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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 26 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Sehr respektabel. 

 

Ich vermute mal, daß 

 

der Papst mit seinem Brief

der damalige Präfekt der Bischofskongregation

der Nuntius 

der Vatikanische Staatssekretär

die ausländischen Bischöfe und Bischofskonferenzen

und der vatikanische Außenminister

 

einfach erstaunt sind, was rund 50 Jahre nicht existente profunde(!) Katechese und um so mehr akademische Theologie in Opposition zum Lehramt verursacht haben an Diskussionsbedarf über katholische Basics. 

 

Das richtet sich übrigens ausschließlich an die Bischöfe - und nicht zuletzt an die Vorgängergeneration. Die haben das verbockt.

 

Genau an Bischöfe hat sich ja auch die Kritik der Kollegen immer gerichtet - Bischofsein bedeutet eben auch Anleitung zum apostolischen Glauben, wie ihn die Kirchenleitung autoritativ auslegt. Das ist einer der Kerne des Jobs. Für Verwaltung und Repräsentanz braucht es keine Weihe. Der Bischof ist „Aufseher“ im genauen Sinn des Wortes.

 

Daß sich manche Nichtbischöfe brüskiert sehen, verstehe ich. Sie sind aber gar nicht gemeint, sind nicht der Adressat der Kritik.

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

Sr. Katharina Kluitmannn schreibt über ihre Gefühle

 

und ich fühle mit ihr und bewundere ihre Stärke, diese Verletzungen ertragen zu können 

 

Ob Schwester Katharina auch mal über die Gefühle anderer nachgedacht hat? Zum Beispiel derer, die bei synodalen Weg in der deutlichen Minderheit sind? Leider schreibt sie dazu nichts.

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vor 45 Minuten schrieb rorro:

 

Ich vermute mal, daß 

 

der Papst mit seinem Brief

der damalige Präfekt der Bischofskongregation

der Nuntius 

der Vatikanische Staatssekretär

die ausländischen Bischöfe und Bischofskonferenzen

und der vatikanische Außenminister

 

Erscherckend viele Leute aus deiner Liste haben nicht wirklich verstanden, was der Synodale Weg in Deutschland ist.

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vor 10 Minuten schrieb Guppy:

Ob Schwester Katharina auch mal über die Gefühle anderer nachgedacht hat? Zum Beispiel derer, die bei synodalen Weg in der deutlichen Minderheit sind? Leider schreibt sie dazu nichts.

Sollen wir uns jetzt alle nach Minderheiten richten?

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vor 38 Minuten schrieb Guppy:

 

Ob Schwester Katharina auch mal über die Gefühle anderer nachgedacht hat? Zum Beispiel derer, die bei synodalen Weg in der deutlichen Minderheit sind? Leider schreibt sie dazu nichts.

Ja, ja die bösen linksversiffte deutsche Kirche

 

🤦 Heilige Einfalt 🤦

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vor 39 Minuten schrieb Moriz:

Sollen wir uns jetzt alle nach Minderheiten richten?

Zumindest berücksichtigen.

Minderheiten sind nicht minderwertig.

Bewegungen und Strömungen in der RKK sind für alle ihre Mitglieder interessant 

Und auch die Gefühle aller Mitglieder sind relevant 

Gilt für die Piusse genauso wie für Maria 2.0

Nur weil die oder mir oder sonstwem eine Richtung besser gefällt, ist diese deshalb besser und sicher kein Grund,die Gefühle anderer zu verletzen.

 

bearbeitet von mn1217
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vor 4 Minuten schrieb mn1217:

Zumindest berücksichtigen.

Minderheiten sind nicht minderwertig.

Bewegungen und Strömungen in der RKK sind für alle ihre Mitglieder interessant 

Und auch die Gefühle aller Mitglieder sind relevant 

Gilt für die Piusse genauso wie für Maria 2.0

Nur weil die oder mir oder sonstwem eine Richtung besser gefällt, ist diese deshalb besser und sicher kein Grund,die Gefühle anderer zu verletzen.

 

Volle Zustimmung....

 

Interessant ist nur, dass die, die sich jetzt beim Synodalen Weg in der Minderheit fühlen, überhaupt kein Problem damit haben, mit der vermeintlichen "Mehrheit" der Weltkirche zu argumentieren.

Und das ärgert mich dann....

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

 

Erscherckend viele Leute aus deiner Liste haben nicht wirklich verstanden, was der Synodale Weg in Deutschland ist.

 

Wenn das so sein sollte, könnte das auf ein Kommunikationsproblem des SW hinweisen, oder? Oder wird den Genannten böser Wille unterstellt (nehme ich nicht an)?

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Sollen wir uns jetzt alle nach Minderheiten richten?

 

Bei nur 5% Messbesuch ist der SW, wenn ich dort von aktiven Katholiken ausgehe, eh eine Minderheitenveranstaltung.

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vor einer Stunde schrieb rorro:
vor 3 Stunden schrieb Moriz:

Sollen wir uns jetzt alle nach Minderheiten richten?

 

Bei nur 5% Messbesuch ist der SW, wenn ich dort von aktiven Katholiken ausgehe, eh eine Minderheitenveranstaltung.

 

Die aktiven Katholiken insgesamt sind innerhalb der Mitglieder der kath. Kirche eine Minderheit, ganz egal, welcher Fraktion sie angehören. 

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vor 8 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Die aktiven Katholiken insgesamt sind innerhalb der Mitglieder der kath. Kirche eine Minderheit, ganz egal, welcher Fraktion sie angehören. 

 

Natürlich. Deswegen sollte keiner behaupten, für „die Laien“ oder ähnliche zu sprechen.

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vor 9 Stunden schrieb rorro:

 

Bei nur 5% Messbesuch ist der SW, wenn ich dort von aktiven Katholiken ausgehe, eh eine Minderheitenveranstaltung.

Mit dem Argument muss man einfach nur sofort alle Privilegien der katholischen Kirche abschaffen.

Ein Verein, dessen Angebote genau von 1% der Bevölkerung wahrgenommen werden, ist gesellschaftlich irrelevant. 

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vor 51 Minuten schrieb laura:

Mit dem Argument muss man einfach nur sofort alle Privilegien der katholischen Kirche abschaffen.

Ein Verein, dessen Angebote genau von 1% der Bevölkerung wahrgenommen werden, ist gesellschaftlich irrelevant. 

Ich bin definitiv dafür.

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vor 11 Stunden schrieb rorro:

 

Wenn das so sein sollte, könnte das auf ein Kommunikationsproblem des SW hinweisen, oder? Oder wird den Genannten böser Wille unterstellt (nehme ich nicht an)?

Das übliche Kommunikationsproblem, daß alle haben: Wer sich nicht richtig informiert, der fällt leicht auf Halbwahrheiten rein. Was bei Omma Hilde aus'm Altenheim verständlich und auch bei @rorroaus'm Internet noch hinnehmbar wäre, daß ist jedoch bei den von dir aufgeführten Hirten der RKK einfach nur noch peinlich.

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vor 6 Minuten schrieb Moriz:

Das übliche Kommunikationsproblem, daß alle haben: Wer sich nicht richtig informiert, der fällt leicht auf Halbwahrheiten rein. Was bei Omma Hilde aus'm Altenheim verständlich und auch bei @rorroaus'm Internet noch hinnehmbar wäre, daß ist jedoch bei den von dir aufgeführten Hirten der RKK einfach nur noch peinlich.

Zumal eben beim Thema Synodaler Weg die Halbwahrheiten leider auch von Teilnehmerinnen und Teilnehmern verbreitet werden. Interessant finde ich z.B. wie sich konservative Bischöfe und Laien, die Teil des SW sind (z.B. die Vertreterin von Maria 1.0) in aller Öffentlichkeit gegen ein Gremium stellen, in dem sie selbst stimmberechtigtes Mitglied sind.

Man stelle sich nur mal vor, bei einer Bischofswahl würde ein Mitglied des Domkapitels offen in der Presse sagen: “Ich fand den Kandidaten auch total sch…, aber ich wurde ja überstimmt. Überhaupt werden hier im Domkapitel Minderheiten nicht ernst genommen.” 

Der gute Mann wäre noch maximal 1 Stunde Domkapitular … 

Bei einem Aufsichtsratsmitglied einer großen Firma ginge es noch schneller… 

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vor 2 Stunden schrieb laura:

Mit dem Argument muss man einfach nur sofort alle Privilegien der katholischen Kirche abschaffen.

Ein Verein, dessen Angebote genau von 1% der Bevölkerung wahrgenommen werden, ist gesellschaftlich irrelevant. 

 

Von mir aus gerne.

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vor 27 Minuten schrieb Moriz:

Das übliche Kommunikationsproblem, daß alle haben: Wer sich nicht richtig informiert, der fällt leicht auf Halbwahrheiten rein. Was bei Omma Hilde aus'm Altenheim verständlich und auch bei @rorroaus'm Internet noch hinnehmbar wäre, daß ist jedoch bei den von dir aufgeführten Hirten der RKK einfach nur noch peinlich.

 

Peinlich ist eher das, was die Arbeitsgruppen des SW für katholisch halten. 
 

Aber jeder wie er mag.

 

Das Urteil darüber, wie brauchbar das ist, sprechen nicht wir.

bearbeitet von rorro
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vor 43 Minuten schrieb rorro:

Das Urteil darüber, wie brauchbar das ist, sprechen nicht wir.

Dafür gibst du deine eigene Meinung aber sehr häufig als die amtliche der katholischen Kirche aus.

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vor 57 Minuten schrieb rorro:

Peinlich ist eher das, was die Arbeitsgruppen des SW für katholisch halten. 

Oh, katholisch ist viel, sehr viel...

Nicht alles davon ist römisch-katholisch.

Und, ja, der Synodale Weg hinterfragt auch "Grundsätzliches". Das ist seine Aufgabe! Die römisch-katholische Lehre ist, in weiten Teilen, nicht unveränderlich und durchaus an die fortschreitenden Erkenntnisse anpassbar. Wir wollen dem Reich Gottes schließlich immer näher kommen!

 

Es wird alles hinterfragt, und das ist gut so!

Es wird natürlich nicht alles verworfen.

Und bei Änderungsvorschlägen wird sehr genau geschaut, was davon direkt auf Bistumsebene umsetztbar ist, was nur Deutschlandweit sinnvoll ist und was nur auf weltkirchlicher Ebene möglich ist und daher nach Rom getragen wird.

 

Wobei ich jetzt nicht sehe, wo der Synodale Weg Glaubensgrundsätze hinterfragen würde.

Wohl aber Strukturen, und das auch tiefgreifend! Strukturen sind aber immer nur Mittel zum Zweck und wenn sie dem Zweck nicht mehr dienen muß man sie anpassen.

 

Ich weiß echt immer noch nicht, wo dein Problem mit dem Synodalen Weg ist.

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vor 16 Stunden schrieb Moriz:

 

Erscherckend viele Leute aus deiner Liste haben nicht wirklich verstanden, was der Synodale Weg in Deutschland ist.

Wenn das Ziel des Synodalen Weges ist, den irdischen Teil der Kirche "vom Kopf auf die Füße" (Bischof Bätzing) ist, dann haben das die Konservativen wohl verstanden, es ist ja leicht nachzulesen.

 

[Was soll "vom Kopf auf die Füße stellen" sein? Ein Umsturz der hierarchischen Struktur (Lumen Gentium) der Kirche? Zuletzt: ein Laie als Papst?]

 

Man kann das Ganze auch umdrehen: Die Konservativen würden sagen, die Progressiven haben nicht wirklich verstanden, was die Anliegen der Schreiben aus rorros Liste sind. Wenn dann etwa Magnus Striet sagt, er würde etwa den Brief der 74 Bischöfe und Kardinäle aus Amerika und Afrika nicht allzu ernst nehmen, und dies indirekt damit auch dem Synodalen Weg empfiehlt, und wenn auf dieser Basis die anderen Schreiben ebenfalls nicht allzu ernst genommen werden (die Konservativen haben den Eindruck, dass auf diese nur viertelherzig geantwortet wird oder künftig ganz mißachtet werden), dann kann man zu dem Schluss kommen: der Synodale Weg verweigert sich in weiten Teilen dem Außendiskurs.

 

 

 

bearbeitet von Inge33
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vor 50 Minuten schrieb Inge33:

Zuletzt: ein Laie als Papst?

Was wäre schlimm an der Vorstellung?

 

Ich wüsste nicht ob das Wünschenswert ist. So lange die Kirche diese absolutistische Wahlmonarchie bleibt, die sie derzeit ist (so wie von seinen Verteidiger, hier im Forum, Lumen Gentium verstanden wird gehört es in die Tonne), ist es wurscht ob der Papst Kleriker oder Laie ist. Ist die Kirche eine parlamentarische Monarchie, die Macht der Hierarchen eingehegt in Checks and Balances isses auch wurscht ob der Papst Kleriker oder Laie ist.

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vor 8 Minuten schrieb Frank:
vor einer Stunde schrieb Inge33:

Zuletzt: ein Laie als Papst?

Was wäre schlimm an der Vorstellung?

 

Das ist ungefähr so absurd wie ein Bürgerlicher als König. (Und ja, über beides ist die Zeit hingegangen). 

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