Synodaler Weg - schon versperrt?

[Marcellinus]

vor 4 Minuten schrieb Werner001:

Das ist wie mit der Dummheit. Dumm zu sein ist keine Sünde, aber dummes Reden und Tun schon. Dumme Menschen sind daher gerufen, sich des Redens und Handelns zu enthalten.

 

Dann könnte man die Social Media Kanäle zumachen, und der ÖRR müßte sich neues Programm und neue Leute suchen. 

[Frank]

vor 23 Minuten schrieb Marcellinus:

und der ÖRR müßte sich neues Programm und neue Leute suchen

Du verwechselst das mit RTL2

[rorro]

vor einer Stunde schrieb Chrysologus:

Ist Homosexualität neuerdings Sünde? Du solltest den KKK etwas aufmerksamer studieren.

 

Das schreibt doch tagesschau.de so. Das sind doch Journalisten des ÖRR - das muß doch stimmen, oder?

[Moriz]

vor 23 Minuten schrieb Frank:

vor 47 Minuten schrieb Marcellinus:

und der ÖRR müßte sich neues Programm und neue Leute suchen

Du verwechselst das mit RTL2

Leider nicht mehr

[o_aus_h]

vor 2 Stunden schrieb Guppy:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/katholische-kirche-homosexualitaet-101.html

 

Bischof Dieser bezeichnet Sünde als gottgewollt. Er ist Vorsitzender des Synodalforums zum Thema "Sexualität".

Das bischöfliche Lehramt ist gottgewollt, die Aussagen eines Bischofs in Frage zu stellen ist Sünde. Oder etwa nicht?

bearbeitet 8. September 2022 von o_aus_h
Wieso war der Enter-Knopf da, wo ich die die Löschtaste betätigen wollte?

[Werner001]

vor 28 Minuten schrieb rorro:

 

Das schreibt doch tagesschau.de so. Das sind doch Journalisten des ÖRR - das muß doch stimmen, oder?

Ich habe gestern in einer ZDF-Serie, ok, eigentlich eine französische, das ZDF hat nur übersetzt, einen Priester eine Hostie überreichen sehen mit den Worten “der Körper Christi”

Die öffentlich-rechtlichen sind auch nicht mehr das, was sie mal waren

 

Werner

[rorro]

vor 34 Minuten schrieb o_aus_h:

Das bischöfliche Lehramt ist gottgewollt, die Aussagen eines Bischofs in Frage zu stellen ist Sünde. Oder etwa nicht?

 

Nein.

[Frank]

vor 5 Minuten schrieb rorro:

vor 40 Minuten schrieb o_aus_h:

Das bischöfliche Lehramt ist gottgewollt, die Aussagen eines Bischofs in Frage zu stellen ist Sünde. Oder etwa nicht?

 

Nein.

War da nicht was mit Glaubensgehorsam?

 

Mir war so als hätte ich nicht unlängst von dir gelernt, die Geistesgabe des Verstandes, hätte ich, bei der Firmung, erhalten um das Lehramt zu verstehen und anzunehmen.

[Werner001]

vor 21 Minuten schrieb Frank:

War da nicht was mit Glaubensgehorsam?

 

Mir war so als hätte ich nicht unlängst von dir gelernt, die Geistesgabe des Verstandes, hätte ich, bei der Firmung, erhalten um das Lehramt zu verstehen und anzunehmen.

Das Lehramt wird nur angenommen, wenn es erzählt, was den Leuten gefällt oder (im häufigeren Fall) wurscht ist.

der einzige Grund, warum das Lehramt zum Beispiel gegen HS ist, ist, dass (weltweit betrachtet) das der Mehrheit der Leute so gefällt. 
Würde sich das ändern, so wie es in der zivilisierten Welt bereits der Fall ist, würde das Lehramt recht schnell umschwenken, so wie es ja einzelne Bischöfe in Europa bereits tun.

Dieses Thema hat ja Nullkommagarnix mit Glaube etc. zu tun, und bei solchen Themen der Ethik und Sitten hat das Lehramt schon immer genau das als der göttlichen Weisheit letzten Schluss verkündet, was die Leute mehrheitlich hören wollten

 

Werner

[rorro]

vor einer Stunde schrieb Frank:

War da nicht was mit Glaubensgehorsam?

 

Ja, sicher. Wenn der Bischof „im Namen Jesu Christi“ lehrt, so das letzte Ökumenische Konzil, ist der Glaubensaussage von seinen Diözesanen anzuhängen.

 

Nun ist das ja nicht immer der Fall, Bischöfe dürfen auch Diskussionsbeiträge liefern.

 

Wenn sich ein Diözesaner nicht sicher ist, ob eine Aussage als Lehre im Namen Jesu Christi zu verstehen ist, hilft einfach nachfragen beim Bischof.

[Moriz]

Der mir bestimmt antworten wird...

[laura]

Übrigens: Der Livestream läuft gerade... sehr interessant! Es lohnt sich. 

 

Ach ja: Es wird auch gebetet 😁

bearbeitet 8. September 2022 von laura

[Moriz]

vor 39 Minuten schrieb rorro:

 

Ja, sicher. Wenn der Bischof „im Namen Jesu Christi“ lehrt, so das letzte Ökumenische Konzil, ist der Glaubensaussage von seinen Diözesanen anzuhängen.

 

Nun ist das ja nicht immer der Fall, Bischöfe dürfen auch Diskussionsbeiträge liefern.

 

Und was ist nun mit der Entscheidung der Bischöfe, deren Aufgabe es ja ist, die Liturgie in ihren Diözesen zu ordnen, die Neuübersetzung des überarbeiteten Missales erst mal zurückzustellen? Eine Lehre "im Namen Jesu Christ" oder 'nur' ein Diskussionsbeitrag?

[nannyogg57]

Bin ich die Einzige hier, die auf ihren Bischof hört oder was?

 

Sollte ich das besser nicht tun, weil @rorro vielleicht meint, der liefert nur Diskussionsbeiträge?

[laura]

Erster Eklat

Mehrheit der Bischöfe für Grundlagentext zur Sexualität verfehlt.

 

[rorro]

vor einer Stunde schrieb nannyogg57:

Bin ich die Einzige hier, die auf ihren Bischof hört oder was?

 

Sollte ich das besser nicht tun, weil @rorro vielleicht meint, der liefert nur Diskussionsbeiträge?

 

Du darfst natürlich immer auf Deinen Bischof hören. Du musst es nur nicht.

[rorro]

vor 45 Minuten schrieb laura:

Erster Eklat

Mehrheit der Bischöfe für Grundlagentext zur Sexualität verfehlt.

 

Wieso Eklat? Das Vorgehen entspricht doch der Satzung, oder?

[rorro]

vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Und was ist nun mit der Entscheidung der Bischöfe, deren Aufgabe es ja ist, die Liturgie in ihren Diözesen zu ordnen, die Neuübersetzung des überarbeiteten Missales erst mal zurückzustellen? Eine Lehre "im Namen Jesu Christ" oder 'nur' ein Diskussionsbeitrag?

 

Handelt es sich dabei um eine Glaubensaussage? Im Zweifel nachfragen beim zuständigen Bischof. Solange er nicht antwortet und vorher nicht explizit gesagt hat, dass er im Namen Jesu Christi gelehrt hat, bleibt es offen.

Ist eigentlich ganz einfach.

bearbeitet 8. September 2022 von rorro

[rorro]

Interessanter Live-Stream des SW: jetzt fordert(!) gerade Frau Prof. Kreuter-Kirchhof, die Bischöfe müssen(!) den Text mit 2/3 annehmen (und sollen vorher in Klausur und mit 2/3 rauskommen).

 

Ein sehr interessantes Verständnis von diesen Abstimmungsprozessen - sehr vielsagend, sehr vielsagend.

 

Diese Leute sollen was in der Kirche zu sagen haben? - genau mein Humor.

 

(die Frau ist Juraprofessorin hier in Düsseldorf - das ist lustig)

bearbeitet 8. September 2022 von rorro

[Guppy]

vor 5 Stunden schrieb o_aus_h:

Das bischöfliche Lehramt ist gottgewollt, die Aussagen eines Bischofs in Frage zu stellen ist Sünde. Oder etwa nicht?

 

Der Bischof von Aachen hat eine Lehrautorität über alle Katholiken weltweit?

[Guppy]

vor einer Stunde schrieb laura:

Erster Eklat

Mehrheit der Bischöfe für Grundlagentext zur Sexualität verfehlt.

 

 

Eklat? Weil manche Bischöfe nicht so abstimmen, wie es dir gefällt?

[Guppy]

vor 9 Minuten schrieb rorro:

Ein sehr interessantes Verständnis von diesen Abstimmungsprozessen - sehr vielsagend, sehr vielsagend.

 

Die Reformer lassen die Maske fallen. Zum Vorschein kommt ein hassverzerrtes Gesicht voller Wut und kindlichem Trotz, weil man wider Erwarten den eigenen Willen nicht bekommen hat.

[Marcellinus]

Wenn ich das mal als Außenstehender sagen darf: An wechselseitiger Abneigung bleiben sich beide Seiten nichts schuldig. 

[rorro]

vor 4 Minuten schrieb Marcellinus:

Wenn ich das mal als Außenstehender sagen darf: An wechselseitiger Abneigung bleiben sich beide Seiten nichts schuldig. 

 

Der Eindruck entsteht leider. Mea culpa.

[Marcellinus]

vor 16 Minuten schrieb rorro:

vor 20 Minuten schrieb Marcellinus:

Wenn ich das mal als Außenstehender sagen darf: An wechselseitiger Abneigung bleiben sich beide Seiten nichts schuldig. 

Der Eindruck entsteht leider. Mea culpa.

 

Ich hatte das gar nicht persönlich gemeint, schon gar nicht auf jemanden hier im Forum gezielt, sondern nur einen allgemeinen Eindruck formuliert, der sich einfach aufdrängt! es ist auch aus meiner Sicht kein Vorwurf an irgendeine Seite, sondern einfach nur eine Feststellung. Die Positionen der beiden Seiten liegen so weit auseinander, und sind mit so viel Emotionen verbunden, dass eine gewisse Härte der Auseinandersetzung vermutlich gar nicht zu vermeiden ist.