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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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Was ich nicht bezweifle.

Ich bin nur der Meinung,dass das nicht nur dann behauptet werden sollte,wenn einem das Ergebnis grade passt.

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vor 3 Stunden schrieb laura:

Der Grundtext zu Frauen ist akzeptiert!

 

 

Und das verhindert nun sexuellen Missbrauch von Kindern nochmal wie genau?

 

Darum dreht sich ja beim synodalen Weg angeblich alles, die Verhinderung von sexuellem Missbrauch. Bin gespannt.

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vor 3 Stunden schrieb Frank:

Beeindruckend der Weg dorthin... Da konnte man dem Heiligen Geist bei der Arbeit zusehen.

 

Glaube kaum, dass der Heilige Geist mit Drohungen, hysterischem Gegeifer und einer Atmosphäre der Angst, seine Meinung zu sagen wirkt.

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vor 24 Minuten schrieb Guppy:
vor 4 Stunden schrieb Frank:

Beeindruckend der Weg dorthin... Da konnte man dem Heiligen Geist bei der Arbeit zusehen.

 

Glaube kaum, dass der Heilige Geist mit Drohungen, hysterischem Gegeifer und einer Atmosphäre der Angst, seine Meinung zu sagen wirkt.

Stefan Oster machte weder gestern noch heute einen verängstigten Eindruck auf mich.

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vor 4 Stunden schrieb mn1217:
vor 5 Stunden schrieb Die Angelika:

 

 

Diese Jemands sollten aber nicht systematisch immer derselben Gruppe von Menschen angehören. Denn dann sind das nicht mögliche Kollateralschäden, sondern systemische Mängel.

Es gibt keine " Gruppe Mensch".

Hauptsache Schublade oder wie?

 

Selbstverständlich gibt es verschiedene Gruppen von Menschen, auch in der rk Kirche. Da gibt es die Gruppe der reformwilligen Menschen, die sich mit viel Herzblut für ihre Kirche einsetzen. Da gibt es die Gruppe der konservativen Menschen, die sich ebenfalls mit viel Herzblut für ihre Kirche einsetzen. Da gibt es die Gruppe von Menschen, die   den SW aber nur noch beiläufig mitverfolgen und sich innerlich längst auf dem Weg in den Abschied aus in die Abkapselung innerhalb ihrer Kirche befinden. usw.

 

P.S.: Es hätte deinem Kommentar gut getan, wenn du den zweiten, vorwurfsvollen Satz , der ein ad hominem darstellt (es ginge mir im Wesentlichen Um Schubladisierung) für dich behalten hättest.

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Einmal mehr geht Vertrauen in uns Bischöfe verloren, meint der Essener Bischof Overbeck in seiner Stellungnahme zur Ablehnung des Textes zur Sexualmoral.

Er schließt ab mit den Worten 

Zitat

Allen Menschen, denen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Identität in unserer Kirche oft unsägliches Leid zugefügt worden ist, sichere ich zu: Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, dass für Diskriminierung im Bistum Essen kein Platz ist.

 

 

Wenn ich dann auf dieser Seite nochmals lese, dass der Text 82,2 % der Stimmen der anwesenden Delegierten und 61,1 % der Stimmen der Bischöfe erhalten hat, dann frage ich mich, wie deutlich man rk Katholiken noch vor Augen führen muss, wie die Strukturen von Kirche (die auch in einer solchen Satzung im SW bezüglich des Zustandekommens einer Mehrheit) den mündigen Laien systematisch entmündigen, und das auch noch mit ihrer Zustimmung. Denn dass eine solche Satzung genau das zementieren kann, was das Grundproblem ist, sollte klar sein.

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Stimme der gestrigen Aussage von Johannes Norpoth, dem Sprecher des Betroffenenbeirates bei der Deutschen Bischofskonferenz zu:

 

"Aber der Synodale Weg ist entstanden aus der Missbrauchskrise, aus den tausendfachen Verbrechen
an Kindern, Jugendlichen, erwachsenen Männern und Frauen und es ist hinlänglich bekannt, dass
einer der Webfehler dieses Konstrukts Synodaler Weg in der fehlenden strukturellen und
stimmberechtigten Einbindung von Betroffenen liegt."

https://www.synodalerweg.de/fileadmin/Synodalerweg/bildmaterial/Synodalversammlung-IV-2022/SV-IV-09-09-2022/SV-IV-TOP-6.1-Bericht-Betroffenenbeirat-Norpoth.pdf

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vor 23 Minuten schrieb Inge33:
vor 8 Stunden schrieb Frank:

Stefan Oster machte weder gestern noch heute einen verängstigten Eindruck auf mich.

Jetzt hast Du ausgerechnet einen Bischof als Beleg angeführt, der dem Druck standgehalten hat.

Aber auch nur, weil ich mir Namen so schlecht merken kann.

Die Dame von Maria 1.0 machte auch nicht wirklich einen verängstigten Eindruck auf mich, allerdings hab ich ihren Namen grad nicht präsent.

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vor 35 Minuten schrieb Frank:

Aber auch nur, weil ich mir Namen so schlecht merken kann.

Die Dame von Maria 1.0 machte auch nicht wirklich einen verängstigten Eindruck auf mich, allerdings hab ich ihren Namen grad nicht präsent.

Dorothea Schmitt hält dem Druck auch Stand. (Sie wurde vorgestern von Gregor Podschun, dem BDKJ-Bundesvorsitzenden, beleidigt, dieser hat sich bei ihr entschuldigt, was von ihr angenommen wurde. M.E. ein schönes Beispiel für Friedenswillen. Das rechne ich Gregor Podschun hoch an.)

bearbeitet von Inge33
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vor 33 Minuten schrieb Inge33:
vor einer Stunde schrieb Frank:

Aber auch nur, weil ich mir Namen so schlecht merken kann.

Die Dame von Maria 1.0 machte auch nicht wirklich einen verängstigten Eindruck auf mich, allerdings hab ich ihren Namen grad nicht präsent.

Dorothea Schmitt hält dem Druck auch Stand.

Danke!

vor 34 Minuten schrieb Inge33:

(Sie wurde vorgestern von Gregor Podschun, dem BDKJ-Bundesvorsitzenden, beleidigt, dieser hat sich bei ihr entschuldigt, was von ihr angenommen wurde. M.E. ein schönes Beispiel für Friedenswillen. Das rechne ich Gregor Podschun hoch an.)

Und ein Zeichen das dass Klima alles ist, nur nicht vergiftet.

Egal wie oft gewisse Forantinnen oder Foranten behaupten, Traditionelle oder Konservative Stimmen würden Mundtot gemacht, eingeschüchtert, niedergeschrien, das Klima sei vergiftet oder welchen anderen Bullshit auch immer... Es bleibt Bullshit und wird nicht wahrer, egal wie oft es wiederholt wird.

 

Stattdessen könnte man sich inhaltlich austauschen.

Wenn Stefan Oster, in der Debatte um den Grundtext des Sexualforum argumentierte, der Text widerspreche seinem Menschenbild, welches das des Lehramtes sei, könnten wir dazu übergehen über das christliche Menschenbild zu reden.

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vor 10 Stunden schrieb mn1217:

Was ich nicht bezweifle.

Ich bin nur der Meinung,dass das nicht nur dann behauptet werden sollte,wenn einem das Ergebnis grade passt.

Noch einmal:

Das mir das Ergebnis vom Freitag gefällt und das vom Donnerstag verhele ich gar nicht.

Entscheidender ist aber der Weg der Entscheidung.

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vor 10 Minuten schrieb Frank:

Und ein Zeichen das dass Klima alles ist, nur nicht vergiftet.

 

Die Sitzung von vorgestern war nicht so sehr von Ruhe und Vernunft geprägt. Es haben Synodale ja sogar den Saal verlassen (was von Frau Stetter-Karp kritisiert wurde). Für mich war der Friedensschluss zwischen Podschun und Schmitt das Wirken des Heiligen Geistes (plus Friedenswillen der beiden) im Kleinen inmitten dieses Trubels im Großen, das Highlight von vorgestern.

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vor 8 Minuten schrieb Inge33:

 

Was ich auch gut finde, ist, dass diese Karten abgeschafft wurden. Diese förderten nur, dass man seinen spontanen Emotionen unmittelbar Ausdruck verliehen hat, was zu einer Atmosphärenvergiftung beitragen kann.

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vor einer Stunde schrieb Inge33:

Dorothea Schmitt hält dem Druck auch Stand. (Sie wurde vorgestern von Gregor Podschun, dem BDKJ-Bundesvorsitzenden, beleidigt, dieser hat sich bei ihr entschuldigt, was von ihr angenommen wurde. M.E. ein schönes Beispiel für Friedenswillen. Das rechne ich Gregor Podschun hoch an.)

 

Naja, klar kann man sich entschuldigen, aber die Verachtung und der absolut nicht vorhandene Respekt für Anhänger der Kirchenlehre wurde halt wieder einmal sehr deutlich. Ist ja nicht der erste verbale Ausfall und Entgleisung bei diesem SW.

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vor 2 Stunden schrieb Chrysologus:

Die einzige, die hier Verachtung für andere Positionen zeigt, bist du! Das zeigt dein wahres Gesicht, wie du hier geiferst.

Zuerst hatte ich deinen Beitrag geliked, das Herzchen dann aber wieder zurück genommen.

Inhaltlich und gerade in dieser Deutlichkeit stimme ich dir zu. Es gibt Dinge die gehören ausgesprochen und sie gehören deutlich ausgesprochen.

 

Gleichzeitig ist es aber auch problematisch.

Wenn wir uns gegenseitig beschimpfen, statt uns inhaltlich auszutauschen, passiert das was mn1217 in anderem Kontext schrieb: Wenn Betonköpfe aufeinander prallen macht der Heilige Geist was Tauben mit Betonköpfen so machen - kackt drauf und fliegt weiter.

bearbeitet von Frank
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vor 1 Stunde schrieb Frank:

Zuerst hatte ich deinen Beitrag geliked, das Herzchen dann aber wieder zurück genommen.

Inhaltlich und gerade in dieser Deutlichkeit stimme ich dir zu. Es gibt Dinge die gehören ausgesprochen und sie gehören deutlich ausgesprochen.

 

Gleichzeitig ist es aber auch problematisch.

Wenn wir uns gegenseitig beschimpfen, statt uns inhaltlich auszutauschen, passiert das was mn1217 in anderem Kontext schrieb: Wenn Betonköpfe aufeinander prallen macht der Heilige Geist was Tauben mit Betonköpfen so machen - kackt drauf und fliegt weiter.

Wo du recht hast. hast du recht.

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Hier nochmal eine Analyse des Geschehens von Hans-Joachim Sander, Professor für Dogmatik an der Universität Salzburg. Da geht es eben genau um den Umgangsstil. Ich zitiere:

Zitat

Es gab nur sehr wenige Bischöfe, die vor der Abstimmung klar sagten, dass sie gegen diesen Text votieren würden. Wenn ich die Debatte richtig verfolgt habe, die ja im Livestream sehr gut zu beobachten war, dann waren es nur zwei Bischöfe. In der Aussprache danach taten es drei weitere Bischöfe. Es haben aber wohl mehr als zwei Drittel der Bischöfe, die abgelehnt haben, sich weder davor in dieser Hinsicht geäußert noch sich in der Aussprache danach offen erklärt, obwohl sie ausdrücklich dazu aufgefordert wurden.

Es ging bei der Ablehnung des Textes nicht um Inhalte

Daraus ergibt sich eine Folgerung, die für die Kirche bedrängend ist und die zugleich in der deutschen Bevölkerung Einschätzungen bestätigen wird. Es ging bei dieser Ablehnung nicht um die Inhalte, die eingebracht und kontrovers debattiert wurden. Es ging um die Macht. Demonstriert wurde mit der Sperrminorität, die natürlich regelkonform zustande kam, die Macht einer prinzipiellen Ablehnung, so kirchlich nicht weiter machen zu dürfen wie bisher. Diese Macht hat eine Minderheit der Bischöfe ausgeübt, die zugleich das synodale Recht hatte, die Mehrheit, die anderer Meinung war, zu majorisieren. Daher hilft kein Deuteln: Dieser Text wurde von einer sachlich zu diskursivierenden Auseinandersetzung über ein sehr wichtiges und sehr kontroverses Feld des menschlichen Lebens zu einer Machtdemonstration. Mit dem Ziehen der Sperrminorität wurde deutlich, wer das Sagen hat.

 

 

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