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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

Nein, tut er nicht.

Rede da Mal mit im RU oder der Katechese Tätigen. Die müssen permanent diese Übersetzungsarbeit leisten. Da wäre etwas mehr lehramtliche Unterstützung ganz hübsch. Stattdessen produziert das Lehramt unablässig weiter Texte in einer heute kaum mehr zu verstehenden Sprache 

 

Natürlich muß übersetzt werden, macht jeder Arzt, der Befunde erklärt, die in medizinischer Terminologie verfaßt wurden. Mein Mitleid dafür hat niemand.

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vor 37 Minuten schrieb Die Angelika:

Nein. Das wird nur von denen so gemeint, die exklusivistisch denken und nachplappern, was Rom sagt.

 

Dann frag mal einen Muslim, was er unter katholisch versteht.

 

vor 37 Minuten schrieb Die Angelika:

Katholisch ist im religiösen Kontext jeder, der an die eine allumfassende ((katholische!) Kirche Jesu Christi glaubt.

 

In sichtbarer Form, ja. Übrigens war von Anfang an klar, daß nicht alle Christen dazugehören (bspw. die Donatisten).

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vor 2 Minuten schrieb rorro:

 

Ich bin sicher, daß Du nicht verstehst.

So wie ich die Welt von jemand nicht verstehe der meint in seinem Garten leben Elfen  für einen denkenden Menschen gibt es da nichts zu verstehen

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vor 1 Stunde schrieb Frank:

 Ich sehe nicht was an der aktuellen Übersetzung so schlecht sein soll.

Aber weiß drum, vielleicht hast du Recht. Nur würde sich dadurch an den Inhalten nichts ändern.

 

An den Inhalten soll sich auch nichts ändern. Aber sie sollen verständlich bleiben. Irgendwann aber hat sich die Sprache so weit fortentwickelt, daß es mit der Verständlichkeit schwierig wird. Da sollte man die Übersetzung rechtzeitig angepasst haben.

Wobei ich es durchaus für möglich halte, daß ein relativ kurzer Text wie das Glaubensbekenntnis allenfalls minimale Änderungen benötigt, die kaum bemerkt werden.

@rorro sprach im ursprünglichen Beitrag von 'neu gestalten' - was aber keine inhaltliche Änderung sein muß.

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vor 1 Minute schrieb Inge33:

Nicht so schnell. Das gilt für jede soziale Gruppe. Ein äußerer Feind eint.

das ist völlig richtig und die Kirche lebt das genial vor früher waren es die Presse und Meinungsfreiheit heute ist es die "Kultur des Todes" nur das zieht nicht mehr wirklich

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vor einer Stunde schrieb Frank:

Das bezweifle ich. Schon alleine weil wir nicht mehr im Jahr 222leben, sondern 2022.

Die Probleme, Sorgen und Nöte sind andere. Die Wünsche, Freuden und Hoffnungen auch.

Das glaube ich nun nicht.

Die Probleme, Sogern und Nöte, die Wünsche, Freuden und Hoffnungen der Menschen düften in ihrem Kern vor 1800 Jahren nicht wesentlich anders ausgesehen haben als heute. Nur die Konkretionen sind andere.

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vor 1 Stunde schrieb rorro:

Das Thema hatten wir schon ad nauseam. Außerdem beweisen die Apostel und ersten Generationen, daß das Leid irgendwie dazugehört, nicht wahr? Vom Gründer ganz zu schweigen ...

 

Zugleich sagt dieser Jesus aber auch, dass er gekommen sei, um die Menschen vom schwer zu tragenden Joch zu befreien. Ich lese nirgends, dass er gekommen sei, damit wir leiden, sondern damit unser Leid durch sein heilsames Wirken ein Ende finde. Deshalb nennen wir ihn schließlich auch Heiland und nicht Leidand. 

Natürlich wird es immer wieder zu leidvollen Geschehnissen hier auf Erden kommen, aber wir haben als Nachfolger Christi heilsam zu wirken und nicht anderen zugefügtes Leid mit Worten wie "Irgendwie gehört Leid dazu" zu bagatellisieren. Dann vertiefen wir nämlich das Leid, weil wir die Leidenden nicht ernstnehmen. 

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Die Probleme, Sogern und Nöte, die Wünsche, Freuden und Hoffnungen der Menschen düften in ihrem Kern vor 1800 Jahren nicht wesentlich anders ausgesehen haben als heute. Nur die Konkretionen sind andere.

 

Glaubst du das wirklich? 

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vor 9 Minuten schrieb Moriz:
vor 2 Stunden schrieb Frank:

Ich sehe nicht was an der aktuellen Übersetzung so schlecht sein soll.

Aber weiß drum, vielleicht hast du Recht. Nur würde sich dadurch an den Inhalten nichts ändern.

 

An den Inhalten soll sich auch nichts ändern. Aber sie sollen verständlich bleiben. Irgendwann aber hat sich die Sprache so weit fortentwickelt, daß es mit der Verständlichkeit schwierig wird. Da sollte man die Übersetzung rechtzeitig angepasst haben.

Wobei ich es durchaus für möglich halte, daß ein relativ kurzer Text wie das Glaubensbekenntnis allenfalls minimale Änderungen benötigt, die kaum bemerkt werden.

@rorro sprach im ursprünglichen Beitrag von 'neu gestalten' - was aber keine inhaltliche Änderung sein muß.

Ja gut, so gesehen bin ich bei dir.

 

Eine Übersetzung muss die Inhalte vermitteln, sonst ist sie keine.

Nach dem sich Sprache ändert muss sich auch die Übersetzung ändern um die gleiche, unveränderte, Aussage zu vermitteln. Was gesagt wird ist zweitrangig, entscheidend ist wie es ankommt.

 

Das ist ähnlich dem Unsinn am "für viele" festhalten, wenn man "für alle" meint oder das "und mit deinem Geiste" wo auch kein Mensch wirklich versteht was gemeint ist.

 

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vor 1 Minute schrieb Marcellinus:
vor 5 Minuten schrieb Moriz:

Die Probleme, Sogern und Nöte, die Wünsche, Freuden und Hoffnungen der Menschen düften in ihrem Kern vor 1800 Jahren nicht wesentlich anders ausgesehen haben als heute. Nur die Konkretionen sind andere.

 

Glaubst du das wirklich? 

 

Ja! Neben Erfüllung der Grundbedürfnisse (Nahrung, Wärme,...) auch Gemeinschaft und angenommen/geliebt sein etc.

 

Ganz platt gesagt: Im Jahre 222 hatte keiner Lust auf Pommes rot/weiß. Auf fettreiche Nahrung schon.

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vor 9 Minuten schrieb Spadafora:

jede Religion  besonders missionarische 

o.k., danke. Dann macht für die das Missionarische das Zirkuläre aus. Ganz verstanden habe ich noch nicht, wie das eine mit dem anderen zusammenhängen soll.

 

Sind für die missionarische Weltanschauungen wie der säkulare Humanismus (z.B. Giordano-Bruno-Stiftung) dann auch zirkulär basiert?

bearbeitet von Inge33
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vor 1 Stunde schrieb rorro:

 

Dann würden sie religionslos werden. Werden sie aber nicht. Paßt also nicht so ganz.

 

Doch das passt schon.

Denn wer an Gott glaubt, wirft nicht Gott weg, nur weil er in seiner Glaubensgemeinschaft nicht leben kann.Er sucht nach Alternativen. Da bietenbsich für Muslime durchaus christliche Gemeinschaften an, weil diese in den jeweiligen Ländern dann doch als etwas weniger das Leben einengend empfunden werden als der Islam. 

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vor 1 Minute schrieb Spadafora:

das Judentum in seiner mystischen Orthodoxen Ausprägung ist da etwas anders

Interessant. Ist es nicht-zirkulär für Dich, weil es mystisch ist oder orthodox?

 

ich frage nochmals: Du führst das Zirkuläre auf das Missionarische zurück, was ich nicht ganz verstanden habe. Sei's drum. Ist der missionierende Atheistmus  für Dich zirkulär basiert?

 

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Der Verweis auf die Tradition und die Lehrautorität reicht da nicht. Jedenfalls nicht mehr in einer aufgeklärten Gesellschaft.

Und eine Verweigerung der 'Diskussion' mit anschließendem Verweis auf das eigene Gewissen ist Arbeitsverweigerung!

Ja, da hätte ich mir auch eine etwas klarere Kommunikation gewünscht. Es wäre überhaupt hilfreich gewesen, wenn die konservative Fraktion stärker vertreten gewesen wäre, z.B. durch internationale Gäste. Kardinal Burke wäre m.E. eine gute Wahl gewesen.

bearbeitet von Merkur
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Gerade eben schrieb Merkur:

Ja, da hätte ich mir auch eine etwas klarere Kommunikation gewünscht. Es wäre überhaupt hilfrecht gewesen, wenn die konservative Fraktion stärker vertreten gewesen wäre, z.B. durch internationale Gäste. Kardinal Burke wäre m.E. eine gute Wahl gewesen.

nein Burke nicht der badet in jedem Fettnapf

 

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vor 1 Minute schrieb Inge33:

Interessant. Ist es nicht-zirkulär für Dich, weil es mystisch ist oder orthodox?

 

ich frage nochmals: Du führst das Zirkuläre auf das Missionarische zurück, was ich nicht ganz verstanden habe. Sei's drum. Ist der missionierende Atheistmus  für Dich zirkulär basiert?

 

weil es im mystischen Judentum Praktiken gibt  die über diesen Dingen stehen
der Missionarische Atheismus nein nicht in der selben Art wie Religionen sind aber es gibt ähnliche  denk Strukturen

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vor 6 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Nein

DOCH.

 

 

Kein Katholik GLAUBT AN die Katholische Kirche (oder sollte es nach Katholischer Lehre zumindest nicht tun).

 

Sie wird vor den Menschen BEKANNT.

 

Bedenke die Konsequenzen, die sich daraus ergeben.

 

 

Und schlimm genug, daß Rorro sich darauf auch noch eingelassen hat.

bearbeitet von Flo77
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vor 1 Minute schrieb Spadafora:

weil es im mystischen Judentum Praktiken gibt  die über diesen Dingen stehen

Wenn ich Dich recht verstehe, sagst zu es gibt im mystischen Judentum Praktiken, die über der Zirkularität stehen. Das habe ich nicht verstanden. Welche Praktiken sind das?

vor 1 Minute schrieb Spadafora:

der Missionarische Atheismus nein nicht in der selben Art wie Religionen sind aber es gibt ähnliche  denk Strukturen

danke.

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vor 2 Minuten schrieb Inge33:

Wenn ich Dich recht verstehe, sagst zu es gibt im mystischen Judentum Praktiken, die über der Zirkularität stehen. Das habe ich nicht verstanden. Welche Praktiken sind das?

danke.

es sind Praktiken, die man als Mystisch-magisch bezeichnen könnte oder Okkultistisch aber das ist eigentlich nur ein Nebenaspekt das mystische Judentum kennt keine Missionierung daher auch nicht das ständige sich beweisen, zu müssen

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