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Synodaler Weg - schon versperrt?


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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Florianklaus:

 Bitte verschont mich mit einem Aufguß der hier schon mehrfach geführten Diskussion.

Keiner zwingt dich, die Diskussion zu lesen... 😊

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Spadafora:

da gehts nicht um meine Ansichten und ob ich das lächerlich finde was ich hier wiedergegeben habe  war die Position der Wiener Kapuzziner 1950 etwas was dem Orden heute noch unendlich peinlich ist
und nur mal generell es geht wenn ich hier schreibe ganz selten um meine bescheidene Person und wenn dem so ist erwähne ich es Kinderl !

Lies doch bitte noch mal, was Du selbst geschrieben hast.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb laura:

 

 

Ja. Mit theologisch schwachen Argumenten, die jeder Oberstufenschüler problemlos widerlegen kann. 

mit keinen theologischen  Argumenten sonst hätte Ratzinger ja nicht in einem verzweifelten Versuch sich bemüht diesem Wisch die Unfehlbarkeit nachzuwerfen

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Werner001:

 

Also, katholische Eltern, tut way gegen den Priestermangel und lasst eure Jungs evangelisch taufen

 

Hast du etwa meine Älteste beraten? Sie ist rk, ihre Kinder sind evangelisch getauft

Geschrieben
Gerade eben schrieb Spadafora:

ja und?

Du hast die Gegner der Frauenweihe als lächerliche Minderheit bezeichnet und nicht nur die 1950er Kapuziner.

Geschrieben

Die pawlovschen Reflexe sind in diesem Forum wirklich sehr ausgeprägt.

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb laura:

Danke!

 

Im Moment geschieht etwas Interessantes: Eine Solidarisierung unter den Reformwilligen und der Mut, "einfach zu machen" wächst. Das ist sehr, sehr viel wert. 

 

Der Mut, einfach zu machen, führte für die Donaupriesterinnen schnurstracks zur Exkommunikation 

Geschrieben
Gerade eben schrieb Florianklaus:

Du hast die Gegner der Frauenweihe als lächerliche Minderheit bezeichnet und nicht nur die 1950er Kapuziner.

was sie auch meiner Meinung nach sind im übrigen nicht die Gegner der Frauenweihe, sondern jene, die meinem  das Dokument Ordinatio Sacerdodtalis sei unfehlbar
das ist eine Minderheitsmeinung JPII und der sein Theologe Joseph Ratzinger wollte unbedingt jede Diskussion unterbinden auch das ist lächerlich

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Florianklaus:

Die pawlovschen Reflexe sind in diesem Forum wirklich sehr ausgeprägt.

ja dann zieh  daraus die Dir richtig scheinenden Konsequenzen Kinderl

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

Der Mut, einfach zu machen, führte für die Donaupriesterinnen schnurstracks zur Exkommunikation 

Was sie aber nicht wirklich gestört hat, denn sie zelebrieren ja munter weiter. 

DAS halte ich für den entscheidenden Beweis. Nicht dass Rom eingegriffen hat, sondern dass sich gezeigt hat, dass die Exkommunikation letztlich ein zahnloser Tiger ist.

 

Das juckt doch niemanden mehr ... 

"Wenn ihr nicht tut, was wir wollen, dürft ihr nicht mehr mitspielen." ... "sorry, wir wollten mit euch schon lange nicht mehr spielen..." 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten schrieb Spadafora:

was sie auch meiner Meinung nach sind im übrigen nicht die Gegner der Frauenweihe, sondern jene, die meinem  das Dokument Ordinatio Sacerdodtalis sei unfehlbar
das ist eine Minderheitsmeinung JPII und der sein Theologe Joseph Ratzinger wollte unbedingt jede Diskussion unterbinden auch das ist lächerlich

Und wieder nur sinnfreies Abqualifizieren ohne Begründung.....

bearbeitet von Florianklaus
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Florianklaus:

Die pawlovschen Reflexe sind in diesem Forum wirklich sehr ausgeprägt.

 

Ich möchte dir ausdrücklich zustimmen.😆

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb laura:

Was sie aber nicht wirklich gestört hat, denn sie zelebrieren ja munter weiter. 

DAS halte ich für den entscheidenden Beweis. Nicht dass Rom eingegriffen hat, sondern dass sich gezeigt hat, dass die Exkommunikation letztlich ein zahnloser Tiger ist.

 

Das juckt doch niemanden mehr ... 

"Wenn ihr nicht tut, was wir wollen, dürft ihr nicht mehr mitspielen." ... "sorry, wir wollten mit euch schon lange nicht mehr spielen..." 

 

Und was hat es gebracht?

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Florianklaus:

Genau das ist ja hier die nicht uninteressante Frage, die sich beim Zölibat jedenfalls gar nicht erst stellt.

Das ist natürlich richtig.

Ich weiß nicht ob JP2 das absichtlich getan hat oder versehentlich, aber die Frage, ob OS nun unfehlbar ist oder nicht, ist ja völlig zweitrangig, weil JP2 eben nicht gesagt hat, Frauenweihe sei völlig unmöglich und würde nicht funktionieren o. ä., sondern er hat festgestellt, dass die Vollmacht fehlt. 
Damit ist kein Papst der Zukunft gehindert, zu sagen, die Vollmacht sei nun eingetroffen, ohne dass man OS deswegen widerrufen müsste.

Eine fehlende Vollmacht kann man ja immer nur für den Augenblick feststellen, nicht für die Zukunft.

 

JP2 hat sozusagen die Tür abgeschlossen und einen Zettel drangehängt, auf dem steht „der Schlüssel liegt unter der Fußmatte“

 

Der Streit, ob der die Tür nur zugemacht oder auch verschlossen habe (unfehlbar oder nicht), ist also völlig überflüssig 

 

Werner

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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Florianklaus:

Und wieder nur sinnfreies abqualifizieren ohne Begründung.....

man muß nicht jede Dummheit argumentativ behandeln im konkreten Fall ist dumm zu glauben so ein wichtiges Thema abwürgen zu können

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

Und was hat es gebracht?

jeder macht in der causa was ihm lustig  da man die Kirche ihres einzig wirklichen Argument der realen Macht beraubt hat und das ist sehr gut so

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:

Und was hat es gebracht?

Eine ganze Menge. Papst JPII hat ja versucht, die Diskussion zu beenden - wie überforderte Eltern, die sagen "Ende der Debatte".  Innerkirchlich auch mit massivem Druck, z.B. eben auf Theolog*innen, die zum Thema forschen wollten. Eine Dissertation zur Frauenweihe war in den 90ern unmöglich und das Ende der eigenen Karriere. 

 

Die momentanen Diskurse zum Thema zeigen eines ganz deutlich: Es hat nicht funktioniert. Wenn eines nicht passiert ist, dann ist es, dass die Debatte beendet war.

Und genau hierfür haben die Donaupriesterinnen eine ganze Menge gebracht. Sie existieren. Sie zeigen, dass das Thema nicht totzukriegen ist. Sie geben ihr Gesicht für das Thema her. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb rince:

Wie drückt sich diese grosse Begeisterung in Zahlen aus? Haben diese Gemeinden in Wien signifikant mehr aktive Mitglieder bzw. einen signifikant geringeren Mitgliederschwund als anderswo, wo das nicht praktiziert wird?

Da hast du wohl die Ironie übersehen. 
Die Spitze der „Begeisterung“ kommt zustande, wenn (soll auch schon passiert sein), der allseits beliebte Pfarrer gehen muss, weil er heiraten will, und der Nachfolger ist dann ein verheirateter Unierter

 

Werner

bearbeitet von Werner001
Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb Frank:

Er hat ein Diskussionsverbot verhängt.

Sowas soll sogar schon in katholischen Diskussionsforen vorgekommen sein... :ninja:

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Werner001:

Da hast du wohl die Ironie übersehen. 
Die Spitze der „Begeisterung“ kommt zustande, wenn (soll auch schon passiert sein), der allseits beliebte Pfarrer gehen muss, weil er heiraten will, und der Nachfolger ist dann ein verheirateter Unierter

 

Werner

 

Nicht umsonst hat die erste Synode des altkatholischen Bistums in Deutschland nicht nur die Regelung aufgehoben, dass eine Heirat die Priesterweihe verhindert, sondern auch umgekehrt die Regelung, dass die Priesterweihe eine nachfolgende Heirat verhindert. Darüber hat es umfangreiche Diskussionen damals gegeben, denn man ging damit weiter, als es altkirchlich üblich war (und bei den unierten Ostkirchen, den Orthodoxen und Altorientalen heute noch üblich ist).

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Lothar1962:

 

Nicht umsonst hat die erste Synode des altkatholischen Bistums in Deutschland nicht nur die Regelung aufgehoben, dass eine Heirat die Priesterweihe verhindert, sondern auch umgekehrt die Regelung, dass die Priesterweihe eine nachfolgende Heirat verhindert. Darüber hat es umfangreiche Diskussionen damals gegeben, denn man ging damit weiter, als es altkirchlich üblich war (und bei den unierten Ostkirchen, den Orthodoxen und Altorientalen heute noch üblich ist).

Weshalb ich die altkatholische und anglikanische Praxis auch für falsch halte...

Geschrieben

nur anektodisches: die Priester, die ich kenne, scheinen mir alle nicht unter dem Zölibat zu leiden. Einer hat mir einmal anvertraut, dass er ungeduldig wird, wenn er dafür bedauert wird.

 

Papst Franziskus jedenfalls, der selbst Momente der Prüfung, Schwierigkeiten und Einsamkeit erlebt hat, nennt den Zölibat ein Geschenk. Er brauche gesunde Beziehungen und Gebet als Basis, um keine unerträgliche Last zu werden.

 

 

 

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Inge33:

nur anektodisches: die Priester, die ich kenne, scheinen mir alle nicht unter dem Zölibat zu leiden.

Das nenne ich Glück. Bei meinen Bekannten geht die Anzahl derer, die gegangen inzwischen gegen 20. 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Inge33:

Er brauche gesunde Beziehungen und Gebet als Basis, um keine unerträgliche Last zu werden.

Ich stelle mir gerade vor, das würde jemand über die Ehe sagen…

 

Werner

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