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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 1 Stunde schrieb Inge33:

Recht auf eine störungsfreie Liturgie

 

Es gibt ein Recht auf eine störungsfreie Liturgie?

Wäre mir all meine römisch katholischen Jahre nicht in den Sinn gekommen, dass es das überhaupt gibt. Aber plötzlich verstehe ich, warum wir mit vier kleinen Kindern im Gottesdienst nicht so wohlgelitten waren. Das Recht auf eine störungsfreie Liturgie war sicher ein höheres Recht als der Wunsch, überhaupt an einem Gottesdienst teilnehmen zu können. 

 

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vor 1 Stunde schrieb Inge33:

Wie auch immer. Dafür bei Exkatholiken anscheinend Provokationen einer störenden Handlung zur Stärkung der eigenen Position.

 

Ist @laura eine Exkatholikin?

Und wieso ist es denn so störend, wenn in einer Kirche voller Ministranten ein Teil von ihnen in die richtige Richtung schaut?

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vor 49 Minuten schrieb Higgs Boson:

 

Ich wollte mal unseren Stammeskaplan während der Predigt ohrfeigen, meine Mitpfadfinder haben mich davon abgehalten. Auf dem Sommerlager drei Wochen später habe ich ihn dann darauf angesprochen, dass er ausgesprochenen Mist gepredigt hat - meinen Aufstand hatte er ja mitbekommen. Dem hat er übrigens zugestimmt und gemeint, es sei ihm nix anderes eingefallen...

 

Und du glaubst, eine Ohrfeige hätte da Abhilfe schaffen können? *sehrirritiertguck*

bearbeitet von Die Angelika
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vor 13 Minuten schrieb Inge33:

Das ist doch übertrieben. Weder der Presslufthammer, noch Frau Maier noch die Babies sagen zum Priester, er solle mit seiner schlechten Predigt/Liturgie aufhören und fangen mit ihm darüber eine Diskussion an.

 

Aber werte Geschwister im Glauben schauen dich ziemlich missbilligend an, wenn du mit einem Baby in der Kirche bist und das nicht still ist. Da spielt es auch keine Rolle, wenn das Kleine innerhalb der Messe getauft werden soll. Noch blöder ist, wenn das Baby Geschwister im Kleinkindalter hat, die auch nicht so ganz liturgiestörungsfrei laufen. Da lernst du, was Jesus ganz sicher mit "Lasset die Kinder zu mir kommen"  meinte. Dem ging es vermutlich auch nicht anders als kinderreichen Eltern. 

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vor 18 Minuten schrieb laura:

Du argumentierst mit der Störung der Liturgie durch die Jugendlichen

Nein, ich habe mich nur auf Deine Idee bezogen, in den Gottesdiensten Protestdiskurse zu starten.

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vor 17 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Es gibt ein Recht auf eine störungsfreie Liturgie?

ich meinte damit Lauras Idee, in Gottesdiensten Protestdiskussionen anzufangen. Canon 214: "die Gläubigen haben das Recht, den Gottesdienst gemäß den Vorschriften" zu feiern

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vor 23 Minuten schrieb Die Angelika:

Und wieso ist es denn so störend, wenn in einer Kirche voller Ministranten ein Teil von ihnen in die richtige Richtung schaut?

Es ging um Lauras Vorschlag, Gottesdienste als Forum für Protestdiskussionen zu nutzen.

bearbeitet von Inge33
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vor 16 Minuten schrieb Die Angelika:

Aber werte Geschwister im Glauben schauen dich ziemlich missbilligend an, wenn du mit einem Baby in der Kirche bist und das nicht still ist.

Ich weiß, das ist schade.

bearbeitet von Inge33
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vor 26 Minuten schrieb Die Angelika:

Es gibt ein Recht auf eine störungsfreie Liturgie?

Es würde mich nicht wundern, wenn das inzwischen ein Menschenrecht ist.

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vor 13 Minuten schrieb rince:

Es würde mich nicht wundern, wenn das inzwischen ein Menschenrecht ist.

kann man mit Canon 214: "die Gläubigen haben das Recht, den Gottesdienst gemäß den Vorschriften" zu feiern ja mal versuchen. Vielleicht verhindert das teach-ins und sit-ins in der Liturgie.

bearbeitet von Inge33
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Ist das denn so schwer zu verstehen, dass mit störungsfreien Gottesdiensten Gottesdienste gemeint sind, die nicht von Protestdiskursen über Predigt/Liturgie/Priester überlagert werden, so wie sich das @Laura wünscht.

bearbeitet von Inge33
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vor 8 Minuten schrieb Inge33:

Ist das denn so schwer zu verstehen, dass mit störungsfreien Gottesdiensten Gottesdienste gemeint sind, die nicht von Protestdiskursen über Predigt/Liturgie/Priester überlagert werden, so wie sich das @Laura wünscht.

Ich wiederhole meine Frage:

Wurde die Liturgie bzw. Predigt überhaupt gestört oder sind die Jugendlichen lediglich aufgestanden und haben dem Kardinal den Rücken zugekehrt? 

Diese Handyaufnahme lässt eher darauf schließen, dass es zu keiner Störung kam. 

 

Und: 

Wenn du einen störungsfreien Gottesdienst suchst, würde ich an deiner Stelle nicht die Ministrantenwallfahrt wählen. Da dürfte der Gottesdienst sowieso etwas trubelig gewesen sein.

In einer Werktagsmesse in deiner Gemeinde ist es bestimmt völlig störungsfrei. Die drei anderen die da sind, werden sicher nicht protestieren. 

bearbeitet von laura
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vor 9 Minuten schrieb Inge33:

Ist das denn so schwer zu verstehen, dass mit störungsfreien Gottesdiensten Gottesdienste gemeint sind, die nicht von Protestdiskursen über Predigt/Liturgie/Priester überlagert werden, so wie sich das @Laura wünscht.

 

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vor einer Stunde schrieb Inge33:

Nein, ich habe mich nur auf Deine Idee bezogen, in den

 Gottesdiensten Protestdiskurse zu starten.

 

Das hab ich wohl verpasst.

Man könnte auch Predigtgespräche führen, das wäre liturgiekonform

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vor einer Stunde schrieb Inge33:

kann man mit Canon 214: "die Gläubigen haben das Recht, den Gottesdienst gemäß den Vorschriften" zu feiern ja mal versuchen. Vielleicht verhindert das teach-ins und sit-ins in der Liturgie.

 

Kopfschüttel....

Ich erfahre hier rein gar nichts von dir. Du zitierst Konzilstexte, sonstige lehramtliche Verlautbarungen, den Katechismus, den CIC, selten mal die Bibel ......wo kommst da eigentlich du zum Vorschein?

 

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vor 3 Minuten schrieb Die Angelika:

Kopfschüttel....

Ich erfahre hier rein gar nichts von dir. Du zitierst Konzilstexte, sonstige lehramtliche Verlautbarungen, den Katechismus, den CIC, selten mal die Bibel ......wo kommst da eigentlich du zum Vorschein?

 

Sich selbst nicht wichtig nehmen ist verdächtig?

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Gerade eben schrieb rorro:

 

Sich selbst nicht wichtig nehmen ist verdächtig?

 

Nein. Merkwürdig ist für mich, wenn jemand fast ausschließlich andere bzw Gesetzeswerke zitiert, um mitzuteilen, was angeblich rechter Glaube sei. Man kann sich auch hinter Zutaten vermeintlicher und tatsächlicher Autoritäten verstecken.

Dass Jesus ständig irgendwelche Schriftgelehrten zitieren durch die Lande zog, wäre mir nun völlig neu.

 

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vor 4 Minuten schrieb rorro:

Sich selbst nicht wichtig nehmen ist verdächtig?

 

Das nicht.

Aber das eigene Hirn ausschalten und nur mit Zitaten vermeintlicher Autoritäten argumentieren, ja. 

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vor 17 Minuten schrieb laura:

Aber das eigene Hirn ausschalten und nur mit Zitaten vermeintlicher Autoritäten argumentieren, ja. 

 

Wenn ein Philosophiedozent sich auf frühere Philosophen bezieht, schaltet er sein Hirn aus?

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vor 5 Minuten schrieb Marcellinus:

Es kommt wohl auf das Wie an. Einen früheren Philosophen zu zitieren, ist für sich noch kein Argument, höchstens eine Formulierungshilfe. Die Begründung, ob, in wie weit  und vor allem warum man diese Meinung teilt, das wäre dann das Argument.

 

Vor dem Widerlegen dieses Philosophen kommt erst einmal das Studium desselben. Da, so behaupte ich mal ex hohlo baucho, ist bei vielen selbst ernannten Reformkatholiken, noch viel Luft nach oben - ebenso übrigens wie bei denen, die jede Änderung für Häresie halten.

 

Die Mehrheit hinter sich zu haben ist nicht so pricklend, wenn man weiß, daß diese keine Ahnung hat...

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vor 1 Minute schrieb rorro:

Vor dem Widerlegen dieses Philosophen kommt erst einmal das Studium desselben.

 

Ach, so weit wollte ich gar nicht. Ich hatte gemeint, es ginge darum, sich auf ältere Philosophen zu beziehen. Da reicht, so meine ich, ein bloßes Zitat nicht aus, denn kein Philosoph sollte als Buchautorität behandelt werden. Selbst mit Marx macht das heute kaum noch jemand.

 

Ob das bei Religionen anders ist, die ja durchaus Buchautoritäten kennen, kann ich nicht beurteilen. Wenn ja, setzt das allerdings das gleiche Glaubensverständnis voraus. Gerade das ist aber zwischen Befürwortern wie Gegnern des Synodalen Wegs durchaus umstritten, wie mir scheint. ;)

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