Synodaler Weg - schon versperrt?

[Inge33]

vor 1 Minute schrieb laura:

Du beziehst "Klerikalisierung von Laien" entgegen der Deutung von Papst Franziskus einzig und allein auf die Sakramentenspendung.

Das läßt sich leicht weiterfolgern. Ich habe entsprechende darauf hinweisende Zitate ja schon gepostet. Ich kann mir kaum vorstellen, dass er die Übernahme von Sakramentenspendungen durch Laien nicht als Klerikalisierung sieht.

 

Er dehnt den Begriff Klerikalisierung sogar noch aus: "Mit einer Klerikalisierung von Frauen meint er die Frage der Priesterweihe, die in einigen Ortskirchen, etwa der deutschen und der US-amerikanischen, immer häufiger Gegenstand der innerkirchlichen Debatte ist."

https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2020-10/franziskus-frauen-laien-entscheidungsfunktionen-kirche.html

 

[laura]

vor 7 Minuten schrieb Inge33:

Er dehnt den Begriff Klerikalisierung sogar noch aus: "Mit einer Klerikalisierung von Frauen meint er die Frage der Priesterweihe, die in einigen Ortskirchen, etwa der deutschen und der US-amerikanischen, immer häufiger Gegenstand der innerkirchlichen Debatte ist."

https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2020-10/franziskus-frauen-laien-entscheidungsfunktionen-kirche.html

 

Ein paar Zeilen drunter steht:

Zitat

Mehr Offenheit hat Papst Franziskus für den Frauendiakonat signalisiert.

 

Damit hat Papst Franziskus nichts gegen Frauen, die die Taufe spenden. Denn das ist bekanntlich ja auch Diakonen gestattet. 

[Die Angelika]

vor 4 Stunden schrieb gouvernante:

Jede und jeder der tauft, tauft in persona Christi,

 

Laut Bischof Oster können nur Männer in persona Christi handeln, weil Christus ein Mann war.

Konsequent zu Ende gedacht heißt das allerdings auch, dass Frauen überhaupt nicht Christ werden können, weil sie gar nicht wie Christus handeln können. Schließlich sind sie ja Frauen und sollen ja nun sicherlich nicht als Zeichen ihrer Bekehrung eine Geschlechtsumwandlung vornehmen. 

[laura]

vor 8 Minuten schrieb Die Angelika:

Laut Bischof Oster können nur Männer in persona Christi handeln, weil Christus ein Mann war.

Er war ein Mann von Mitte 30 aus dem Vorderen Orient.

Deswegen fordere ich, dass nur Männer aus diesem Kulturkreis bis maximal Mitte 30 Priester sein dürfen.

Alle anderen können gar nicht in persona Christi handeln. 

[Werner001]

Aramäisch! Wie soll jemand, der nicht Aramäisch spricht, in persona Christi handeln? Jesus hat den ganzen Tag nur Aramäisch gesprochen!

 

Werner

[Frank]

vor 16 Minuten schrieb laura:

vor 25 Minuten schrieb Die Angelika:

Laut Bischof Oster können nur Männer in persona Christi handeln, weil Christus ein Mann war.

Er war ein Mann von Mitte 30 aus dem Vorderen Orient.

Deswegen fordere ich, dass nur Männer aus diesem Kulturkreis bis maximal Mitte 30 Priester sein dürfen.

Alle anderen können gar nicht in persona Christi handeln

Und eine Schreiner-Lehre gehört zwingend in das Ausbildungs-Curriculum.

[laura]

vor 1 Minute schrieb Werner001:

Aramäisch! Wie soll jemand, der nicht Aramäisch spricht, in persona Christi handeln? Jesus hat den ganzen Tag nur Aramäisch gesprochen!

 

Werner

Stimmt. Im Theologiestudium lernt man die falschen Sprachen. Die jungen Männer unter Mitte 30 aus dem Vorderen Orient müssen dringend Aramäisch Konversation lernen! 

Und Einzelkind müssen sie auch sein!

bearbeitet 17. Oktober 2022 von laura

[Frank]

Die Apostel waren Fischer. Vor der Beförderung zum Bischof... äh... vor der Bischofsweihe muss zwingend mindestens ein vierwöchiges Praktikum im Fischereiwesen absolviert werden. 

[laura]

vor 7 Minuten schrieb Frank:

Die Apostel waren Fischer. Vor der Beförderung zum Bischof... äh... vor der Bischofsweihe muss zwingend mindestens ein vierwöchiges Praktikum im Fischereiwesen absolviert werden. 

Und der Freischwimmerschein muss bei der Weihe vorgelegt werden.

[Die Angelika]

vor 33 Minuten schrieb laura:

Er war ein Mann von Mitte 30 aus dem Vorderen Orient.

Deswegen fordere ich, dass nur Männer aus diesem Kulturkreis bis maximal Mitte 30 Priester sein dürfen.

Alle anderen können gar nicht in persona Christi handeln. 

 

AUßerdem müssen sie von einer Frau abstammen, die mit ihnen vorehelich schwanger wurde, ohne eine Ahnung zu haben, von wem.

[Die Angelika]

vor 18 Minuten schrieb Frank:

Und eine Schreiner-Lehre gehört zwingend in das Ausbildungs-Curriculum.

 

Und außerdem sollte der Priesteramtskandidat wenigstens ein Mal mit seinen Kollegen gestritten haben und aus einem Tempel (wahlweise darf es auch Altötting sein) die Händler mit einer Peitsche vertrieben haben

[Die Angelika]

vor 17 Minuten schrieb Frank:

Die Apostel waren Fischer. Vor der Beförderung zum Bischof... äh... vor der Bischofsweihe muss zwingend mindestens ein vierwöchiges Praktikum im Fischereiwesen absolviert werden. 

 

das auf dem Wasserlaufen sollt auch in einem Crashkurs vermittelt werden

[Merkur]

vor 25 Minuten schrieb Frank:

Die Apostel waren Fischer.

Fischer, nicht etwa Fischende. Was sagt uns das?

[Guppy]

vor 9 Stunden schrieb Cosifantutti:

bestimmte Ämter in der Katholischen Kirche werden nicht ausschließlich nach Eignung und Befähigung vergeben, sondern es wird zusätzlich unter den Geeigneten und Befähigten noch ein Ausschlusskriterium aufgestellt, nachdem alle diejenigen Personen, trotz eindeutiger Eignung und Befähigung, von den Weiheämtern in der Katholischen Kirche ausgeschlossen sind, die vom biologischen Geschlecht her weiblich sind.

Ja, weil Frauen keine Berufung zu Weiheämtern haben. Ganz einfach.

[Guppy]

vor 9 Stunden schrieb Die Angelika:

Du darfst Gemeindesaal und Kirche putzen, du darfst Kaffee und Kuchen für diverse Feste fabrizieren, du darfst als Tischmutter fungieren, aber nur wenn der Pfarrer nicht Nein schreit.

 

Demütig der Kirche und dem Nächsten zu dienen ist jetzt nicht gerade das schlechteste. Scheinbar sind Feministinnen sich dafür zu fein, anderen die Füße zu waschen?

 

Naja, es gibt so viele heilige Frauen in der Kirche, die uns heute Vorbild und Beispiel sein können. Weibliche Vorbilder. Wir können auf so vielfältige Weise Gott und der Kirche dienen. Wir müssen dafür nicht wie Männer sein.

 

 

[Marcellinus]

vor 23 Minuten schrieb Guppy:

vor 10 Stunden schrieb Die Angelika:

Du darfst Gemeindesaal und Kirche putzen, du darfst Kaffee und Kuchen für diverse Feste fabrizieren, du darfst als Tischmutter fungieren, aber nur wenn der Pfarrer nicht Nein schreit.

 

Demütig der Kirche und dem Nächsten zu dienen ist jetzt nicht gerade das schlechteste. Scheinbar sind Feministinnen sich dafür zu fein, anderen die Füße zu waschen?

 

Naja, es gibt so viele heilige Frauen in der Kirche, die uns heute Vorbild und Beispiel sein können. Weibliche Vorbilder. Wir können auf so vielfältige Weise Gott und der Kirche dienen. Wir müssen dafür nicht wie Männer sein.

 

Das kannst du natürlich so sehen, aber dann solltest du dich auch nicht beschweren, wenn eine Reihe von Frauen die Reihen deiner Kirchen verlassen. Und mit Frauen gehen auch immer Männer, und Kinder, und deren Kinder. Und damit eine Menge Kirchensteuerzahler. Da wird sich auch der eine oder andere Kleriker demnächst einschränken müssen, aber das sind eben Opfer für den "wahren" Glauben.

[Die Angelika]

vor 31 Minuten schrieb Guppy:

 

Demütig der Kirche und dem Nächsten zu dienen ist jetzt nicht gerade das schlechteste. Scheinbar sind Feministinnen sich dafür zu fein, anderen die Füße zu waschen?

 

Naja, es gibt so viele heilige Frauen in der Kirche, die uns heute Vorbild und Beispiel sein können. Weibliche Vorbilder. Wir können auf so vielfältige Weise Gott und der Kirche dienen. Wir müssen dafür nicht wie Männer sein.

 

 

 

Da ich keine Feministin bin, weiß ich nicht, wofür sie sich zu fein sind. Du scheinst es zu wissen.

Wie sind denn Männer? Bisher dachte ich immer, sie seien einfach auch Menschen. 

Im übrigen ist es ein Unterschied, ob man anderen die Füße wäscht oder einen Kirchen- bzw, Gemeindesaalboden schrubbt. 

Hast du schon mal jemandem (außer eventuell eigenen Kindern) die Füße gewaschen?

[Frank]

vor 7 Stunden schrieb Guppy:

vor 17 Stunden schrieb Cosifantutti:

bestimmte Ämter in der Katholischen Kirche werden nicht ausschließlich nach Eignung und Befähigung vergeben, sondern es wird zusätzlich unter den Geeigneten und Befähigten noch ein Ausschlusskriterium aufgestellt, nachdem alle diejenigen Personen, trotz eindeutiger Eignung und Befähigung, von den Weiheämtern in der Katholischen Kirche ausgeschlossen sind, die vom biologischen Geschlecht her weiblich sind.

Expand  

Ja, weil Frauen keine Berufung zu Weiheämtern haben. Ganz einfach.

Oh, ich hoffe der liebe Gott weiss das auch. Nicht das er am Ende die falschen beruft. 

[laura]

vor 7 Stunden schrieb Guppy:

Ja, weil Frauen keine Berufung zu Weiheämtern haben. Ganz einfach.

Und die 150 Frauen, die im Buch von Sr Philippa Rath von ihrer Berufung erzählen?

Was ist mit denen?

[Die Angelika]

vor 10 Stunden schrieb Guppy:

Ja, weil Frauen keine Berufung zu Weiheämtern haben. Ganz einfach.

 

Ich bin mir sicher, dass du keine Berufung zum Schreiben von Postings auf mykath hast. Dass Fische schreiben, ist widernatürlich und nicht von Gott gewollt.

Aber dieses zutiefst kirchenzerstörerische progressiv liberale Forum hier setzt diesem teuflischen Treiben einfach kein Ende.

bearbeitet 18. Oktober 2022 von Die Angelika

[Die Angelika]

vor 2 Stunden schrieb laura:

Und die 150 Frauen, die im Buch von Sr Philippa Rath von ihrer Berufung erzählen?

Was ist mit denen?

 

Die sind vom Teufel verführt. Ganz einfach.

[Spadafora]

vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:

 

 

 

vor 10 Stunden schrieb Guppy:

Ja, weil Frauen keine Berufung zu Weiheämtern haben. Ganz einfach.

wer will sich anmaßen das zu entscheiden 

[Shubashi]

2 hours ago, laura said:

Und die 150 Frauen, die im Buch von Sr Philippa Rath von ihrer Berufung erzählen?

Was ist mit denen?

Erst mal danke für den Namen und den Buchtip, das finde ich wirklich interessant. Ich habe dazu dieses Interview von Frau Rath gefunden, evtl. kennen andere sie auch noch nicht.

Ich hätte da mal eine grundsätzliche Frage an die „Nur-Männer!“-Fraktion:

Wenn Frau Rath mal ganz locker 150 Biographien von Frauen findet, denen eine Mitarbeit als Priesterin oder Diakonin wichtig wäre, wieso ist da noch begründungspflichtig, dass man sie läßt, und nicht vielmehr ihre Ablehnung?

Mich beunruhigt der schiere Größenwahn in einer Lage, wo die Kirche einen so massiven Bedeutungsverlust erlebt. Ich habe da manchmal das Gefühl, dass eine Ansammlung von Kirchenruinen und bizarr historischen Amtstiteln wichtiger scheint als irgendeine lebendige Organisation - jedenfalls ist das mit Sicherheit die Folge dieser betonharten reaktionären Rückwärtsgewandheit.

Wenn also jede Minigruppe seniler klerikaler Tattergreise „authentischer“ für die Botschaft Jesu stehen soll als irgendeine Ansammlung vom Evangelium begeisterter Menschen, die Frauen komplett gleichberechtigt behandelt, dann frage ich mich wirklich, ob die Zukunft der Kirche dort wirklich gut aufgehoben wäre.

Ich kann da wirklich wenig sehen außer „Das war schon immer so!“ und eben einen massiv abergläubischen Wahrheitsbegriff, der vielleicht in eine autoritär-feudalistische Welt ohne Bildung passt, aber eben nicht in die reale Moderne.

[Moriz]

vor 11 Stunden schrieb Guppy:

Ja, weil Frauen keine Berufung zu Weiheämtern haben. Ganz einfach.

Das hat nicht mal JPII behauptet.

[Frank]

vor 36 Minuten schrieb Moriz:

vor 11 Stunden schrieb Guppy:

Ja, weil Frauen keine Berufung zu Weiheämtern haben. Ganz einfach.

Das hat nicht mal JPII behauptet.

Behauptet hat er das nicht.

Ist aber die logische Konsequenz.

Was erfordert mehr Vollmacht? Den Chef nicht zu fragen ob man einen Bewerber einstellt oder wenn der Chef sagt: "Den stellen wir ein" die Bewegung trotzdem zurückzuweisen?