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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 5 Minuten schrieb Spadafora:

Die Bischöfe haben etwas sehr Mutiges getan sie haben das "Dogma" von der Einheit zu Grabe getragen  das war immer die Ausrede um Diskussionen abzuwürgen  dadurch sind die Bremser in Rom extrem geschwächt

Das stimmt. Damit ist der Dissens jetzt offen... 

Mich würde es auch nicht wundern, wenn es irgendwann eine zweite Runde Donaupriesterinnen geben würde. Wenn es also einem der Reformbischöfe nach seiner Pensionierung zu blöd wäre und er einfach Frauen weihen würde.

 

Verliert ein Bischof eigentlich die Pension bei einer Exkommunikation? Oder zahlt die auch der Staat? 

bearbeitet von laura
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vor 17 Minuten schrieb gouvernante:

Die Kombination ist geduldig und heilig. Weil das Volk nicht (mehr) geduldig ist, kann man seine Heiligkeit infolgedessen anzweifeln. Wenn ich die Heiligkeit in Frage stellen kann, muss ich nicht mehr auf das Volk hören.

Eine Lesart, ob es die richtige ist??

Hm. Der Churer Bischof Joseph Maria Bonnemain hat jedenfalls in seiner Predigt zu Allerheiligen die Gläubigen zu mehr Geduld beim Warten auf Kirchenreformen aufgerufen. Ungeduld bringe Häretiker hervor, Geduld hingegen Heilige. "Die Heiligen haben bestimmt nie vollends die Nerven verloren", sagte er. Gläubige, die keine Geduld mehr hätten, würden nicht dem Beispiel der Heiligen entsprechen.

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Gerade eben schrieb Inge33:

Hm. Der Churer Bischof Joseph Maria Bonnemain hat jedenfalls in seiner Predigt zu Allerheiligen die Gläubigen zu mehr Geduld beim Warten auf Kirchenreformen aufgerufen. Ungeduld bringe Häretiker hervor, Geduld hingegen Heilige. "Die Heiligen haben bestimmt nie vollends die Nerven verloren", sagte er. Gläubige, die keine Geduld mehr hätten, würden nicht dem Beispiel der Heiligen entsprechen.

Richtig und falsch zugleich.

Natürlich braucht es Geduld.

 

Aber gibt es nicht auch die Verpflichtung zu sagen: "Jetzt reicht es endgültig! Wir warten seit mehr als einer Generation auf Veränderung und sehen dem Niedergang der Kirche immer tatenloser zu."

 

Das gilt übrigens nicht nur für die Reformen in der Kirche, sondern noch viel existentieller für den Klimawandel. Dort ist die Zeit des "Ach schauen wir mal, was wir langfristig machen können" auch vorbei.  

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Gerade eben schrieb Inge33:

Nicht soviel Alarmismus. Die Kirche wird nicht niedergehen. Sie wird bestehen bis zur zweiten Wiederkehr Christi.

sicher nur wird Sie sich so verändert haben das kaum sie jemand wieder  erkennt
dazu eine kleine Geschichte im Jahr 2016 ist eine liebe alte Dame gestorben, die allgemein im Freundes und Bekanntenkreis nur die Oli Omi war egal ob verwandt oder nicht sie führte fast bis zum Schluß ihr kleines Unternehmen 
zur Totenmesse kam auch  ihre Schwester die Jahrzehnte nicht in der Kirche war Sie war entsetzt über diesen Gottesdienst und ging dem Pfarrer wirklich scharf an
ich schaute dann dass es noch ein Requiem nach dem alten Ritus gab
aber so wird es vielen gehn wenn Sie die Kirche erst in 20 Jahren wiedersehen 

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vor einer Stunde schrieb Reisender:

 

Wenn jemand seinen Doktortitel wegen „vorsätzlicher Täuschung“ verloren hat, ist sie/er wahrscheinlich nicht die beste Quelle.
 

Hast du, ausser ad Hominems, auch inhaltlich was zu bieten?

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In der Pressekonferenz zum Rombesuch, die leider nicht übertragen wurde (habe sie zumindest nicht gesehen), geht der Vorsitzende der DBK auch auf Einzelheiten ein. Eine rote Linie, die von den römischen Autoritäten aufgezeigt wurde, sei demnach die Frauenordination. Das war ja nun nicht schwer zu erraten. 

 

Die Frage, die sich mir stellt, ist viel eher wie der Synodale Weg in Deutschland, aber auch andere Ortskirchen, die selbige angeregt haben, darauf reagieren werden. Die Verabschiedung des Textes zu Frauen in Diensten und Ämtern - verbunden mit der Ankündigung der Bischöfe, das Anliegen nach Rom zu tragen - wurde auf dem Synodalen Weg ja frenetisch bejubelt. Mit dem Ad-limina-Besuch dürfte die Behandlung dieses Themas, sowohl was einen Indult für Deutschland angeht als auch für die Diskussionen des Synodalen Prozesses, präjudiziert sein. [Was niemanden, der einigermaßen realistisch denkt, überraschen konnte] 

bearbeitet von Studiosus
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vor 10 Minuten schrieb Studiosus:

Die Frage, die sich mir stellt, ist viel eher wie der Synodale Weg in Deutschland, aber auch andere Ortskirchen, die selbige angeregt haben, darauf reagieren werden. 

Ganz einfach. Die Frauen werden sich demütig der männlichen Autorität beugen und das Sakrament der Beichte empfangen, indem sie bekennen, dass sie sich - entgegen dem erklärten Stifterwillen Jesu in Mk 19,56 mit Bezug auf Psalm 186 - angemaßt haben, sich irrigerweise zu Priesterinnen berufen gefühlt zu haben. Woelki, Vorderholzer und Oster und ihre Anhänger werden sicher gerne als Beichtväter zur Verfügung stehen. 

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vor 2 Minuten schrieb Inge33:

Der ZDF-Kirchenexperte stuft die vatikanischen Vorbehalte gegen den Synodalen Weg als "extrem" ein:

https://www.domradio.de/artikel/vatikanexperte-sieht-holprigen-ad-limina-besuch-der-bischoefe

Spannend ist aber der darauf folgende Satz:

 

Zitat

Die deutschen Bischöfe lassen sich da, glaube ich, aber nicht beirren und wollen den Weg auch weitergehen. Von daher wird es jetzt spannend sein, wie es denn dann in den nächsten Tagen und Wochen weitergeht.

 

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vor 45 Minuten schrieb laura:

Ganz einfach. Die Frauen werden sich demütig der männlichen Autorität beugen und das Sakrament der Beichte empfangen, indem sie bekennen, dass sie sich - entgegen dem erklärten Stifterwillen Jesu in Mk 19,56 mit Bezug auf Psalm 186 - angemaßt haben, sich irrigerweise zu Priesterinnen berufen gefühlt zu haben. Woelki, Vorderholzer und Oster und ihre Anhänger werden sicher gerne als Beichtväter zur Verfügung stehen. 

 

Das wäre (wenn die Schriftstellen noch berichtigt würden) ein Schritt in die richtige Richtung. Nur ist damit leider nicht zu rechnen. Der schwäbische Pumuckel schäumt ja bereits. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 7 Minuten schrieb laura:

Spannend ist aber der darauf folgende Satz:

 

 

 

Wollen können sie viel. Ich will auch viel. 

 

Der Weg geht nur mit Rom weiter, nicht ohne. Das dürfte mittlerweile der begriffsstützigste Bischof kapiert haben. Diese Durchhalteparolen, von denen ich ausgehe, dass sie tatsächlich dem Wunsch vieler Bischöfe entsprechen, sind wohl vor allem auch Beruhigungspillen für Synodale und alle, die Hoffnungen auf den Synodalen Weg setzen.

"Bleibt dabei, wir tun ja was". Dabei wissen sie genau, dass wenn Rom den Daumen senkt, überhaupt gar nichts getan werden kann (außer die diversen Publicity-Maßnahmen in den Ordinariaten mit Vorzeige-Weibchen, die schon jetzt möglich sind). 

bearbeitet von Studiosus
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Gerade eben schrieb Studiosus:

Der Weg geht nur mit Rom weiter, nicht ohne. Das dürfte mittlerweile der begriffsstützigste Bischof kapiert haben. Diese Durchhalteparolen, von denen ich ausgehe, dass sie tatsächlich dem Wunsch vieler Bischöfe entsprechen, sind wohl vor allem auch Beruhigungspillen für Synodale und alle, die Hoffnungen auf den Synodalen Weg setzen.

Oder Überlebensstrategie der Bischöfe, die sich vormachen, damit die Kirche in Deutschland noch 2 weitere Jahre vor dem Niedergang bewahren zu können. 

 

Es geht ja auch um deren Gehälter. Zwischen den B-Gehältern der deutschen Bischöfe und den ca 2200 Euro des französischen Amtsbruders dürfte doch ein kleiner Unterschied bestehen. So ganz uneigennützig dürfte die Kompromissbereitschaft einiger Bischöfe also nicht sein:  "Vielleicht kriegen wir damit die Kirchensteuer und die Alimentierung der Bischöfe durch den Steuerzahler noch gerettet, bis ich nicht mehr lebe..." 

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vor 1 Minute schrieb laura:

Oder Überlebensstrategie der Bischöfe, die sich vormachen, damit die Kirche in Deutschland noch 2 weitere Jahre vor dem Niedergang bewahren zu können. 

 

Es geht ja auch um deren Gehälter. Zwischen den B-Gehältern der deutschen Bischöfe und den ca 2200 Euro des französischen Amtsbruders dürfte doch ein kleiner Unterschied bestehen. So ganz uneigennützig dürfte die Kompromissbereitschaft einiger Bischöfe also nicht sein:  "Vielleicht kriegen wir damit die Kirchensteuer und die Alimentierung der Bischöfe durch den Steuerzahler noch gerettet, bis ich nicht mehr lebe..." 

 

Da sind wir sogar mal einer Meinung. Bei den Oberopportunisten unter den Bischöfen ist das reiner Selbsterhaltungstrieb. Die würden lieber das Credo satzweise neu verhandeln, ehe sie auf ihre Pfründe verzichten. 

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vor 4 Minuten schrieb Studiosus:

 

Da sind wir sogar mal einer Meinung. Bei den Oberopportunisten unter den Bischöfen ist das reiner Selbsterhaltungstrieb. Die würden lieber das Credo satzweise neu verhandeln, ehe sie auf ihre Pfründe verzichten. 

 

Mein Posting war ja ein bisschen provokant.

Wenn wir es mal positiv sehen: Bischöfe sind auch nur Menschen. Es ist völlig legitim und verständlich, dass sie auch Angst vor Veränderungen haben. Ich stelle mir offen gestanden die gegenwärtigen Transformationsprozesse für einen Bischof auch nicht vergnügungssteuerpflichtig vor. Es ist für einen Woelki z.B. sicher auch verletzend, wenn er - wie zu der Karnevalveranstaltung - nicht mehr eingeladen wird. Es verletzt auch sein Bild von ihm selbst als Bischof. 

 

Ich habe neulich mit einem Priester gesprochen, der viele Mitbrüder geistig begleitet. Es sagte - sinngemäß - dass es für die Priester extrem schwierig sei, von dem Jahrzehnte lang erlebten Priesterbild Abschied zu nehmen. Zum Beispiel lange Leiter einer (halbwegs) überschaubaren Einheit gewesen zu sein - und jetzt plötzlich in einem riesigen Team für eine unüberschaubare Einheit verantwortlich zu sein. Eben nicht mehr "der Herr Pfarrer, den man kennt", sondern "der Herr Pfarrer, der gelegentlich vorbeikommt und zu dem man Distanz hält". Zu erleben, wie die Seelsorge mehr und mehr von Laien gemacht wird und er im wesentlichen Sakramente spendet und von einer Sitzung zur anderen düst...  

Das fand ich einigermaßen nachvollziehbar. 

bearbeitet von laura
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In der jüngsten Pressemitteilung der Initiative "Neuer Anfang" stellt sich die Sache mit dem abgewendeten Moratorium des Synodalen Weges folgendermaßen dar: Gestern sei dieses nur abgewendet worden, weil die deutschen Bischöfe zugestanden haben, die römischen Einwände zu verarbeiten.

 

Die gesamte Pressemitteilung läßt sich hier lesen:

https://neueranfang.online/nach-ad-limina-besuch-deutsche-bischoefe-in-der-selbstgestellten-falle/

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vor 2 Minuten schrieb Inge33:

In der jüngsten Pressemitteilung der Initiative "Neuer Anfang" stellt sich die Sache mit dem abgewendeten Moratorium des Synodalen Weges folgendermaßen dar: Gestern sei dieses nur abgewendet worden, weil die deutschen Bischöfe zugestanden haben, die römischen Einwände zu verarbeiten.

 

Was denn sonst? 

 

Ich warte darauf, dass die Bischöfe, die ständig die Neuevangelisierung auf den Lippen haben, endlich liefern. DANN MACHT DOCH WAS! 

Mit ein paar events kommt man nicht weiter ... 

bearbeitet von laura
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vor 11 Minuten schrieb Inge33:

Gestern sei dieses nur abgewendet worden, weil die deutschen Bischöfe zugestanden haben, die römischen Einwände zu verarbeiten.

 

 

 

Das kann ich mir vorstellen. Diese Kuh scheint mir noch nicht vom Eis zu sein. Auf die "Verarbeitung" bin ich gespannt. 

 

Jedenfalls haben es die deutschen Bischöfe mal wieder geschafft, sich und die Kirche, über die sie gesetzt sind, in Rom lächerlich zu machen. 

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vor 27 Minuten schrieb Studiosus:

Jedenfalls haben es die deutschen Bischöfe mal wieder geschafft, sich und die Kirche, über die sie gesetzt sind, in Rom lächerlich zu machen. 

 

Ich wundere mich nur, warum niemand in Rom folgende Frage stellt:

"Ihr verliert jedes Jahr 1,6% der Gläubigen. Könnt ihr uns bitte erklären, warum! Welche Maßnahmen habt ihr bisher dagegen ergriffen? Mit welchem Erfolg?" 

 

Jede andere internationale Konzernleitung würde genau danach fragen. Und einen Maßnahmenplan verlangen. Ansonsten würde die Regionalleitung sehr schnell ausgetauscht. 

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vor 5 Minuten schrieb laura:

Ich wundere mich nur, warum niemand in Rom folgende Frage stellt:

"Ihr verliert jedes Jahr 1,6% der Gläubigen. Könnt ihr uns bitte erklären, warum! Welche Maßnahmen habt ihr bisher dagegen ergriffen? Mit welchem Erfolg?" 

 

Jede andere internationale Konzernleitung würde genau danach fragen. Und einen Maßnahmenplan verlangen. Ansonsten würde die Regionalleitung sehr schnell ausgetauscht. 

 

Daß das so ist, wissen die deutschen Kirchen doch nur, weil es das Kirchensteuersystem gibt. In anderen Ländern gibt es kaum Kirchenaustritte, schon weil man nicht wüßte, wo und wozu. Man bleibt einfach weg. Das allerdings ist in allen europäischen Ländern gleich. 

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vor 11 Minuten schrieb laura:

Ich wundere mich nur, warum niemand in Rom folgende Frage stellt:

"Ihr verliert jedes Jahr 1,6% der Gläubigen. Könnt ihr uns bitte erklären, warum! Welche Maßnahmen habt ihr bisher dagegen ergriffen? Mit welchem Erfolg?"

Fragen sie doch. Deshalb hat Rom ja von Anfang an gewollt, dass sich der Synodale Weg um die Neuevangelisierung kümmert. Was er aber nicht wollte.

Vielleicht soll die Aufforderung, die Eingaben zu verarbeiten, auch zu einer tiefergehenderen Selbst-Evangelisierung führen, zum Beispiel in bezug auf die Ausschließlichkeit der Männerweihe.

bearbeitet von Inge33
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vor 15 Minuten schrieb laura:

 

Ich wundere mich nur, warum niemand in Rom folgende Frage stellt:

"Ihr verliert jedes Jahr 1,6% der Gläubigen. Könnt ihr uns bitte erklären, warum! Welche Maßnahmen habt ihr bisher dagegen ergriffen? Mit welchem Erfolg?" 

 

 

 

Das könnte man fragen. Oder man kennt die Antwort auch so: Das hat höchstwahrscheinlich (ich will hier keine unumstößliche Wahrheit verkünden) den Grund, dass sich das Christentum, wie auch verfasste Religion in toto, in Europa, Nordamerika und anderen westlich geprägten Ländern auf dem absteigenden Ast befindet. In Deutschland gibt der demographische Wandel sein Übriges hinzu. Wo keine Kinder geboren werden (oder aufgrund des kulturellen Hintergrunds der Eltern nicht mehr getauft werden), gewinnt die Kirche keine neuen Mitglieder hinzu, die Alten sterben weg und Teile der Mitglieder treten aus. Ich bin sogar ziemlich verwundert, dass es nur 1,6% pro Jahr sind.

 

Der Teil, der sich aufgrund eines "Reformmangels" verabschiedet, dürfte überschaubar sein. Das setzt eine gewisses Niveau an Auseinandersetzung mit der Materie voraus, die beim Großteil der Bevölkerung nicht mehr präsumiert werden kann. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 51 Minuten schrieb Studiosus:

 

Das kann ich mir vorstellen. Diese Kuh scheint mir noch nicht vom Eis zu sein. Auf die "Verarbeitung" bin ich gespannt. 

 

Jedenfalls haben es die deutschen Bischöfe mal wieder geschafft, sich und die Kirche, über die sie gesetzt sind, in Rom lächerlich zu machen. 

Daran, um des Evangeliums willen Spott zu ertragen, ist nichts auszusetzen .- manche Kirchenfunktionäre  haben sich auch erfolgreich bei ihren Vorgesetzten eingeschleimt und so Position und Gehalt gesichert.

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