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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 2 Stunden schrieb laura:

 

Derzeit geht es um nicht mehr und nicht weniger als die Frage, ob die katholische Kirche ganz normalen Durchschnittsdeutschen mit klarem Bekenntnis zur Gleichberechtigung, zur sexuellen Vielfalt und zur Demokratie noch eine geistige Heimat sein kann. 

 

Oder hart gesagt - aus der Sicht der Lehrkraft: Ob die Haltungen und Werte Roms noch mit den Erziehungszielen eines demokratischen Schul- und Erziehungssystems vereinbar sind.

Ehrlich gesagt, haben mich die "lehramtlichen Positionen" der katholischen Kirche im Bereich der Sexualität schon in meiner Jugend nicht sonderlich interessiert, nachdem nicht nur ich, sondern auch andere katholische Jugendliche meiner Generation, auch die in der aktiven katholischen Jugendarbeit engagierten sehr schnell festgestellt hatten, dass die lehramtlichen Äußerungen in Sachen Sex so überhaupt nicht kompatibel waren mit unseren eigenen Vorstellungen, Interessen und natürlich auch den ganz praktischen sexuellen Aktivitäten. Zu den anderen beiden von dir angesprochenen Punkten Gleichberechtigung, Demokratie: die Kirche spricht sich ja nicht direkt dagegen aus, im Gegenteil. Der Ausschluss von Frauen vom Priesteramt heißt ja nicht gleich von sich aus, dass hier die Kirche sich gegen Gleichberechtigung ausspricht, wenn man sich halt auch mal die Mühe macht, sich genauer und gründlich auf die theologischen Argumente der "Gegenseite" einzulassen und mal bereit ist, auf billige Polemik zu verzichten....

 

Mein Bezug zur Kirche  war schon seit meiner Kindheit, spätestens seit der Ersten Kommunion, vor allem spiritueller und ästhetischer Natur ( Messe, Musik ), Seit der Oberstufe kamen dann noch hinzu: Lektüre der biblischen Schriften als "Weltliteratur" und theologisch-philosophische Lektüre... daran hat sich im Grunde bis heute nichts geändert.... Das "Lehramt" der Katholischen Kirche hat dabei nicht nur bei mir praktisch keine Rolle gespielt....

 

PS: Ich wüsste jetzt eigentlich nicht, wo sich die katholische Kirche gegen Demokratie ausgesprochen hätte und finde die Forderung an "die katholische Kirche" ( an wen sollte diese Forderung eigentlich konkret gerichtet sein ???? Der Papst, die Bischöfe, jedes Kirchenmitglied ??? zu einem klaren Bekenntnis zur Demokratie sehr befremdlich.... 

bearbeitet von Cosifantutti
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vor 14 Minuten schrieb Inge33:

Deshalb hat Rom ja von Anfang an gewollt, dass sich der Synodale Weg um die Neuevangelisierung kümmert.

Neuevangelisierung ohne Umkehr geht eben nicht - sollen sie ihren Scheiß alleine machen.

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3 hours ago, rorro said:

 

Würde er von "Teile" sprechen, wäre das ja noch okay. So spricht Bischof Bätzing von allen, das ist faktisch falsch. Schade, so fühlen sich manche unberechtigterweise vereingenommen.

 

Die Beteiligung sowohl am SW als auch am Synodalen Weltprozess in Deutschland ist numerisch (und demokratisch) so marginal, daß eine Behauptung, wie denn "das Gottesvolk" in Deutschland so ticke, schon mathematisch eher peinlich - übrigens egal ob von rechts oder links.

 

Gefühlte Mehrheiten sind nur gefühlt und Nichtwahl ist eben Nichtwahl.

 

Es gibt ja eine ganze Reihe von Umfragen und Erhebungen zur Stimmung im Kirchenvolk.

So ergibt eine Umfrage unter 2340 Religionslehrern, dass

Quote

Bei den Schülern sehen lediglich 4 Prozent der befragten Lehrkräfte die Haltung gegenüber “Positionen der Kirche zu den für sie (lebenswelt-)relevanten Themen” als vorwiegend “aufgeschlossen” an.

D.h. 96% der Schüler ist im Religionsunterricht an den Positionen der Kirche vermutlich schlicht desinteressiert. 

https://news.rpi-virtuell.de/2022/02/09/2340-katholische-religionslehrkraefte-befragt/

 

In der Schweizer Kirche (drei Diözesen) hat man mal gefragt, wer gehört dazu (häufigste Antwort: „alle Christen“) oder wer wird ausgeschlossen (häufigste Antwort: „alle Frauen, da nicht gleichberechtigt“).

Wer nimmt die Gläubigen wahr? „Das Bistum“ kommt da gerade mal auf 29%.

https://www.gfsbern.ch/wp-content/uploads/2022/02/214111_schlussbericht_synodaler_prozess_bistum_st.gallen.pdf

 

Die Folgen sind ganz klar:

In Süddeutschland treten aktuell 91% wg. der Missbrauchsfälle aus der katholischen Kirche aus, ebenso 70% der Protestanten.

Weniger der Hälfte dieser dieser Menschen sieht sich als religiös desinteressiert, 2/3 der Austretenden gibt die Benachteiligung von Frauen als wichtigen Grund an. Nur ein knappes Viertel nennt das Geld als wesentliches Austrittsmotiv. Der die Umfrage wissenschaftlich begleitende Kirchensoziologe sieht römische Unbeweglichkeit als wesentlichen Grund, dass immer mehr Menschen gehen.

https://www.swr.de/swraktuell/kirchenaustritt-grund-bw-rlp-datenanalyse-umfrage-swr-100.html

 

Die Ergebnisse solcher Umfragen müssten der Kirchenhierarchie grell in den Ohren klingeln, weil sie mitverantwortlich sind für eine massive Abwendung westlicher Gesellschaften von der Kirche.

Hauptgrund sind die Missbrauchsfälle, die zu einer fast kompletten Zerstörung der Glaubwürdigkeit des Klerus geführt haben. Bei den Katholiken dazu das antiquierte und aus Gerechtigkeitsgründen inzwischen als unerträglich empfundene Menschenbild.

Ich denke, hier geht einer Kirche schlicht das Volk Gottes abhanden, und sie hängt lieber an ihrer Geschichte und den Standes-Privilegien, als etwas dagegen zu tun.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Frank:

Hast du, ausser ad Hominems, auch inhaltlich was zu bieten?

Wenn es nur einen Zeugenbeweis gibt, spielt die Glaubwürdigkeit der Zeugin schon eine Rolle.

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vor 2 Stunden schrieb Inge33:

Nicht soviel Alarmismus. Die Kirche wird nicht niedergehen. Sie wird bestehen bis zur zweiten Wiederkehr Christi.

Oh Schreck: Habe ich etwa die erste Wiederkehr Christi verpasst ? 

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vor 23 Minuten schrieb Chrysologus:

Daran, um des Evangeliums willen Spott zu ertragen, ist nichts auszusetzen .- manche Kirchenfunktionäre  haben sich auch erfolgreich bei ihren Vorgesetzten eingeschleimt und so Position und Gehalt gesichert.

 

Um des Evangeliums willen ist das ehrbar. Aber wir sprechen hier doch bitte vom Synodalen Weg und seinen Ideen. Also gewissermaßen vom Anti-Evangelium. 

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vor 27 Minuten schrieb Cosifantutti:

Mein Bezug zur Kirche  war schon seit meiner Kindheit, spätestens seit der Ersten Kommunion, vor allem spiritueller und ästhetischer Natur ( Messe, Musik ), Seit der Oberstufe kamen dann noch hinzu: Lektüre der biblischen Schriften als "Weltliteratur" und theologisch-philosophische Lektüre... daran hat sich im Grunde bis heute nichts geändert.... Das "Lehramt" der Katholischen Kirche hat dabei nicht nur bei mir praktisch keine Rolle gespielt....

Mir geht es ähnlich, wobei ich allerdings das Lehramt in den meisten Fragen - sofern sie nichts mit zwischenmenschlichen Privatangelegenheiten zu tun haben -  für durchaus vernünftig und ernstzunehmend halte.  Eine solche EInstellung (Fokus auf die Ästhetik) wird allerdings von beiden Lagern (Liberale und Konservative) nicht gern gesehen.

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vor 11 Minuten schrieb Studiosus:

 

Um des Evangeliums willen ist das ehrbar. Aber wir sprechen hier doch bitte vom Synodalen Weg und seinen Ideen. Also gewissermaßen vom Anti-Evangelium. 

Deine Ansicht. Deine Verachtung des Glaubens anderer kennen wir nun. Typisch für gewisse rechte Gruppen, das Evangelium mit den Füßen zu treten und dann ihr Quotenweibchen zu ehren.

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vor 5 Minuten schrieb Merkur:

Mir geht es ähnlich, wobei ich allerdings das Lehramt in den meisten Fragen - sofern sie nichts mit zwischenmenschlichen Privatangelegenheiten zu tun haben -  für durchaus vernünftig und ernstzunehmend halte.  Eine solche EInstellung (Fokus auf die Ästhetik) wird allerdings von beiden Lagern (Liberale und Konservative) nicht gern gesehen.

Natürlich kenne ich heute die einschlägigen Positionen des Lehramtes und natürlich verfolge ich mit sehr großer Aufmerksamkeit den Weg von Franziskus, vor allem seine doch sehr unkonventionelle Art, seine Kirche zu leiten.

 

Auch seine eigene Position zu brisanten Themen so zu formulieren, wie er es etwa in seinem Nachsyodalen Schreiben "Amoris Laetitia" in seiner berühmten Fußnote 351 getan hat. Es lohnt sich, diese Passage samt Fußnote 351 genauer zu studieren. Dann hat man wohl sehr viel vom Grundansatz des Papstes Franziskus, seine Kirche zu leiten verstanden. 

 

Was aber für mich nach wie vor im Zentrum steht, ist die spirituelle und ästhetische / künstlerische Dimension...

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vor 50 Minuten schrieb Chrysologus:

Deine Ansicht. Deine Verachtung des Glaubens anderer kennen wir nun. Typisch für gewisse rechte Gruppen, das Evangelium mit den Füßen zu treten und dann ihr Quotenweibchen zu ehren.

 

Ach, daran hattest Du dich vorhin gestört? Nun, wenns nach mir ginge, bräuchte es diese weiblichen Feigenblätter in den Bistumsverwaltungen nicht. Das ist leider ein sehr durchsichtiger und daher peinlicher Versuch der Bischöfe, um zu zeigen "Bei uns keine Diskriminierung. Frau in Leitungsposition". Dann muss man schon nicht echt und tatsächlich die Ämterfrage entscheiden. Ablenkungsmanöver. Dass das denen nicht selber lächerlich vorkommt. 

 

Wie über diese Konstruktionen zwischen den Hörsälen und auch von Kirchenrechtsprofessoren gesprochen wird, erläutere ich an dieser Stelle lieber nicht. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 23 Minuten schrieb Studiosus:

Nun, wenns nach mir ginge, bräuchte es diese weiblichen Feigenblätter in dem Bistumsverwaltungen nicht.

Zum Glück geht es nicht nach dir. Geh' mal dein Quotenweibchen besingen, das macht man so am Samstag Abend.

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vor 6 Minuten schrieb Studiosus:
vor 17 Minuten schrieb Chrysologus:

Geh' mal dein Quotenweibchen besingen, das macht man so am Samstag Abend.

 

Nicht mein Milieu, aber Danke für den Hinweis. 

Ich dachte, Marienfrömmigkeit ist ganz wichtig für Frömmler.

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vor einer Stunde schrieb Chrysologus:

Worum denn sonst?

 

Das fragst Du im Ernst? Ganz ehrlich? Da fall' ich echt vom Glauben ab ... (pun intended)

 

Es geht um die Einheit in Christus, sich um Ihn zu scharen, sich gegenseitig zu lieben, für und in Ihm die Menschen zu lieben (was nicht bedeutet alles zu lieben was sie so tun).

 

Darum geht es.

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vor einer Stunde schrieb Chrysologus:

Zum Glück geht es nicht nach dir. Geh' mal dein Quotenweibchen besingen, das macht man so am Samstag Abend.

 

Ach meinst du die Hl. Gottesmutter Maria?

 

(Nachtrag: ja, scheinst Du  zu meinen)

 

Welche Quote erfüllt sie denn? Als Königin des Himmels macht ihr kein reiner Mensch, vor allem kein Kerl, den Platz streitig.

bearbeitet von rorro
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vor einer Stunde schrieb Chrysologus:

Quotenweibchen

Erst dachte ich, ich hätte mich getäuscht. Er wird doch wohl nicht die Mutter Gottes meinen. Aber tatsächlich.

Du bist Katholik! Da gehen ja meine freikirchlichen Freunde respektvoller mit der hl. Maria um. Brems Dich mal in Deinem Ingrimm.

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Cosifantutti:

Ehrlich gesagt, haben mich die "lehramtlichen Positionen" der katholischen Kirche im Bereich der Sexualität schon in meiner Jugend nicht sonderlich interessiert, nachdem nicht nur ich, sondern auch andere katholische Jugendliche meiner Generation, auch die in der aktiven katholischen Jugendarbeit engagierten sehr schnell festgestellt hatten, dass die lehramtlichen Äußerungen in Sachen Sex so überhaupt nicht kompatibel waren mit unseren eigenen Vorstellungen, Interessen und natürlich auch den ganz praktischen sexuellen Aktivitäten.

 

Ich habe die gleichen Erfahrungen gemacht. Es war nicht interessant und nicht relevant ... 

Ist nicht gerade das das Problem, um das es geht? Dass ganze Generationen - bewusst oder unbewusst - den Entschluss gefasst haben, dass die katholische Sexualmoral mit ihrem Leben einfach gar nichts zu tun hat und auch nicht relevant ist? 

 

Zitat

Zu den anderen beiden von dir angesprochenen Punkten Gleichberechtigung, Demokratie: die Kirche spricht sich ja nicht direkt dagegen aus, im Gegenteil. Der Ausschluss von Frauen vom Priesteramt heißt ja nicht gleich von sich aus, dass hier die Kirche sich gegen Gleichberechtigung ausspricht, wenn man sich halt auch mal die Mühe macht, sich genauer und gründlich auf die theologischen Argumente der "Gegenseite" einzulassen und mal bereit ist, auf billige Polemik zu verzichten...

 

Sorry, das ist eine heftige Unterstellung. 

Ich habe mich sehr wohl mit den Argumenten beschäftigt und bin - nach intensiver Auseinandersetzung - zu dem Entschluss gekommen, dass "der Ausschluss der Frauen vom Weiheamt nichts anderes ist als Diskriminierung" (das ist übrigens das Zitat einer Theologieprofessorin)

 

Zitat

 Das "Lehramt" der Katholischen Kirche hat dabei nicht nur bei mir praktisch keine Rolle gespielt....

bearbeitet von laura
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Zitat

 Das "Lehramt" der Katholischen Kirche hat dabei nicht nur bei mir praktisch keine Rolle gespielt....

 

Was letztlich die Problematik illustriert. Bei den meisten Katholik*innen spielt es keine Rolle (übrigens auch weltkirchlich). Oder man kritisiert es. Aber die dezidierte Zustimmung ist die absolute Ausnahme. 

 

PS. Sorry, aber irgendwas stimmt mit der Formatierung nicht. Daher der zweite Beitrag 

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vor 3 Stunden schrieb Inge33:

Fragen sie doch. Deshalb hat Rom ja von Anfang an gewollt, dass sich der Synodale Weg um die Neuevangelisierung kümmert. Was er aber nicht wollte.

Warum machen denn die Befürworter der Neuevangelisierung nichts? 

Ich warte auf die Konzepte von Tebartz von Elst und seinen Mitarbeitern? 

 

Und wenn Neuevangelisierung so gut klappen würde, müsste es eigentlich im Erzbistum Köln, im Bistum Passau und Regensburg blühende Landschaften geben. Nur sehe ich die dort leider auch nicht. 

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vor 7 Stunden schrieb nannyogg57:
vor 10 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Genau deshalb habe ich diese Entgegnung geschrieben. Ich mag das einfach nicht mehr hören und lesen, dass Unregelmäßigkirchgänger angeblich die Sakramente zu wenig schätzen. Vielleicht schätzen sie sie ja sogar höher als der Regelmäßigkirchgänger, der nach dem Kirchgang seiner Ex-Frau das Leben schwer macht und eine Art Wohlstandsevangelium Predigt, wenn er denn schon Mal außerkirchlich über Glauben spricht.

Wie gesagt, ich würde das nicht gegeneinander ausspielen.

 

Ich stelle mich in dieser Sache grundsätzlich vor die Gruppe, die angegriffen wird, in diesem Fall nochmals vor die Kirchgänger*innen.

 

Nochmals:

ich habe niemanden angegriffen, sondern lediglich die Aussagen einer anderen Userin in Bezug auf ausgetretene und sich mit dem Gedanken an Austritt tragenden römischen Katholiken gespiegelt.

Ich würde es sehr begrüßen, wenn du manche User sich auch im Falle solcher "Angriffe" vor die "angegriffene" Gruppe stellen würden. Das käme anders an.

Stattdessen werden die permanent abwertenden Äußerungen über die ausgetretenen und sich mit dem Gedanken an Austritt tragenden römischen Katholiken stillschweigend hingenommen, kaum jedoch wird das gespiegelt auf eine Gruppe, der man sich selbst verbundener fühlt, gibt man den spirituellen  Robin Hood der scheinbar zu Unrecht Angegriffenen. 

 

 

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vor 32 Minuten schrieb laura:

Warum machen denn die Befürworter der Neuevangelisierung nichts? 

Ich warte auf die Konzepte von Tebartz von Elst und seinen Mitarbeitern? 

 

Was hast Du denn von Tebartz-van Elst zuletzt so gelesen?

 

vor 32 Minuten schrieb laura:

Und wenn Neuevangelisierung so gut klappen würde, müsste es eigentlich im Erzbistum Köln, im Bistum Passau und Regensburg blühende Landschaften geben. Nur sehe ich die dort leider auch nicht. 

 

Weißt Du, diese funktionale Sichtweise - die absolut unkatholisch ist - bringt so rein gar nichts. Auf keiner und von keiner Seite. Wie wäre es, wenn wir die alle so einfach mal ablegen?

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