Spadafora Geschrieben 6. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2022 vor 9 Stunden schrieb Studiosus: Was hat Jesus mit Umwelt und Tieren zu tun? Das klingt irgendwie ganz stark nach einem bestimmten Franz Alt-Buch ("Der ökologische Jesus"), das es für 4 Euro auf dem Grabbeltisch gibt. oh da sieht man der Westentaschen Pharisäer lebt nur in seinem tridentinischen Elfenbeinturm Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge33 Geschrieben 6. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2022 Mal weg von der unfruchtbaren Gifterei, zurück zum "Synodalen Weg", hier zu seiner Haltung zur Anthropologie und zur Frage, wie Rom dazu steht. Der Vatikan-Vertreter bei der UNO, Erzbischof Fortunatus Nwachukwu, Apostolischer Nuntius und Ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen und anderen internationalen Organisationen, in Genf hat bei der kürzlich abgehaltenen 5. Internationalen Versammlung des Forums katholisch inspirierter NGOs in Rom hervorgehoben, dass der heutige ideologische Kolonialismus sich auf verschiedene Weise zeige, "aber die beiden am weitesten verbreiteten Ziele in der heutigen Welt seien die Abtreibung, oft 'schöngeredet' mit den Begriffen 'sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte' sowie die sogenannten LGBTQI+-Rechte, 'auch indirekt als Gender Mainstreaming und Diversity' bezeichnet." (Hervorhebung von mir) https://www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2022-12/vatikan-uno-konferenz-nwachukwu-kolonialimus-ideologie.html Papst Franziskus hat bereits 2016 die Gender-Theorie richtigerweise als "ideologischen Kolonialismus" bezeichnet und vor ihr gewarnt: https://de.catholicnewsagency.com/story/funf-warnungen-von-papst-franziskus-zur-gender-ideologie-1391 Gut, dass Nuntius Nwachukwu nun wieder daran erinnert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 6. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2022 vor 20 Stunden schrieb Florianklaus: Hä? Man ist doch wohl allenfalls dem eigenen Bischof zum Gehorsam verpflichtet. Ich wüßte auch nicht, das Beschlüsse der DBK für einzelne Bischöfe kanonisch verbindlich sind. Welchen rechtlichen Status hat denn so eine BK überhaupt? Kann der Bischof von Kleinpupsewinkel erklären, er trete hiermit aus seiner BK aus, weil die nicht von Christus gegründet sei und ihre Beschlüsse sowieso kanonisch nicht bindend seien? Hätte das irgendwelche Folgen? @Chrysologus? Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 6. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2022 vor 17 Stunden schrieb Reisender: Als Gläubiger bin ich grundsätzlich meinem Bischof gegenüber zu Gehorsam verpflichtet. Nun, stellt sich mir die Frage: Welchem? Mein Haus steht auf dem Territorium von Woelki (Gott segne und halte ihn - aber bitte weit weg von uns), ich verbringe aber die meiste Zeit auf dem Territorium von Dietl. Ist nun der Kardinal-... auf der Kathedra Materni mein Bischof oder doch der Bischof von Aachen? Am Ende des Tages ist das leider aber auch völlig egal. So wie sich unser Episkopat aufführt und so wie es die tollen Romtreuen hier predigen ist eh nur der Bischof von Rom relevant. Weiß der Himmel wofür wir uns noch diese sauteure Zwischenhierarchie leisten... Und die Leute in Aachen treten genauso wegen Woelki aus, wie die Leute in Köln. Aber das will ja auch niemand wahr haben. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 6. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2022 vor 32 Minuten schrieb Inge33: Der Vatikan-Vertreter bei der UNO, Erzbischof Fortunatus Nwachukwu, Apostolischer Nuntius und Ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen und anderen internationalen Organisationen, in Genf hat bei der kürzlich abgehaltenen 5. Internationalen Versammlung des Forums katholisch inspirierter NGOs in Rom hervorgehoben, dass der heutige ideologische Kolonialismus sich auf verschiedene Weise zeige, "aber die beiden am weitesten verbreiteten Ziele in der heutigen Welt seien die Abtreibung, oft 'schöngeredet' mit den Begriffen 'sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte' sowie die sogenannten LGBTQI+-Rechte, 'auch indirekt als Gender Mainstreaming und Diversity' bezeichnet." (Hervorhebung von mir) https://www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2022-12/vatikan-uno-konferenz-nwachukwu-kolonialimus-ideologie.html Können wir uns vielleicht erstmal darauf einigen, worüber wir reden? Ich habe nämlich das Gefühl, dass hier ganz viele grundverschiedene Aspekte in einen Topf geworfen werden. Gender-Mainstreaming wird folgendermaßen definiert: Zitat Der internationale Begriff Gender Mainstreaming lässt sich am besten mit Leitbild der Geschlechtergerechtigkeit übersetzen. Das Leitbild der Geschlechtergerechtigkeit bedeutet, bei allen gesellschaftlichen und politischen Vorhaben die unterschiedlichen Auswirkungen auf die Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern grundsätzlich und systematisch zu berücksichtigen. Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend Was daran "ideologischer Kolonialismus" sein soll, erschließt sich mir nicht. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge33 Geschrieben 6. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2022 vor 24 Minuten schrieb Werner001: Kann der Bischof von Kleinpupsewinkel erklären, er trete hiermit aus seiner BK aus, weil die nicht von Christus gegründet sei und ihre Beschlüsse sowieso kanonisch nicht bindend seien? Werner Das Kirchenrecht sagt es so: "Can. 449 — § 1. Es steht ausschließlich der höchsten Autorität der Kirche zu, nach Anhören der betroffenen Bischöfe, Bischofskonferenzen zu errichten, aufzulösen oder zu verändern." Der Bischof kann also höchstens darum bitten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 6. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2022 vor 21 Minuten schrieb Werner001: Welchen rechtlichen Status hat denn so eine BK überhaupt? Kann der Bischof von Kleinpupsewinkel erklären, er trete hiermit aus seiner BK aus, weil die nicht von Christus gegründet sei und ihre Beschlüsse sowieso kanonisch nicht bindend seien? Hätte das irgendwelche Folgen? @Chrysologus? Werner Sagen wir es so - Rom kommuniziert gerne mit den Bischöfen über die BKen, das wäre also lästig. Aber die Frage wurde mW nach noch nie ernsthaft gestellt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 6. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2022 vor 3 Minuten schrieb Flo77: Mein Haus steht auf dem Territorium von Woelki (Gott segne und halte ihn - aber bitte weit weg von uns), ich verbringe aber die meiste Zeit auf dem Territorium von Dietl. Ist nun der Kardinal-... auf der Kathedra Materni mein Bischof oder doch der Bischof von Aachen? Da es nach dem Territorialprinzip geht - der von Köln. Ob es möglich ist - wie bei einer Pfarrei - sich aktiv auch für ein anderes Bistum umzumelden, das weiß ich nicht. vor 3 Minuten schrieb Flo77: Und die Leute in Aachen treten genauso wegen Woelki aus, wie die Leute in Köln. Aber das will ja auch niemand wahr haben. Oh, daß die Mehrheit der Leute keinen Plan hat, dürfte nicht überraschen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 6. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2022 vor 1 Minute schrieb laura: Was daran "ideologischer Kolonialismus" sein soll, erschließt sich mir nicht. Ob mich das nun überrascht, lasse ich mal unbeantwortet. Grundsätzlich ist dieser Unfug aus den USA allerdings ein Thema der westlichen Industrienationen die diese Ideologie in alle Welt zu exportieren versuchen. Dazu kommt die Verwendung des Begriffes "Gender", der seit einigen Jahren auch völlig verheizt ist, nachdem man sich von der biologischen Realität ideologisch verabschieden wollte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 6. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2022 vor 1 Minute schrieb Flo77: Grundsätzlich ist dieser Unfug aus den USA allerdings ein Thema der westlichen Industrienationen die diese Ideologie in alle Welt zu exportieren versuchen. Dazu kommt die Verwendung des Begriffes "Gender", der seit einigen Jahren auch völlig verheizt ist, nachdem man sich von der biologischen Realität ideologisch verabschieden wollte. Könntest du bitte den Begriff "Ideologie" definieren und begründen? Die Frage nach dem Verhältnis zwischen biologischer und soziologischer Identität und gesellschaftlicher Prägung kann man in der Tat diskutieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 6. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2022 "Der internationale Begriff Gender Mainstreaming lässt sich am besten mit Leitbild der Geschlechtergerechtigkeit übersetzen." Dieser Satz ist auch einfach falsch. Wikipedia ist da ehrlicher und vermeidet emotional aufgeladene und nicht näher definierte Wörter wie "Gerechtigkeit": Zitat Gender-Mainstreaming ist ein strategischer Ansatz von Geschlechterpolitik. Im Gegensatz zu den historischen, impliziten Strategien wird Geschlechterpolitik mit diesem Ansatz offengelegt und damit explizit gemacht. Zugleich zielt der Ansatz nicht nur auf Frauen – wie zuvor strategische Ansätze der Frauenpolitik –, sondern auf alle Geschlechter, d. h. auch auf das männliche Geschlecht und nichtbinäre Geschlechtsidentitäten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 6. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2022 vor 4 Minuten schrieb rorro: Ob es möglich ist - wie bei einer Pfarrei - sich aktiv auch für ein anderes Bistum umzumelden, das weiß ich nicht. Es geht nicht. In den Grenzbereichen zwischen Köln und Essen haben es einige Katholik:innen versucht und es rechtlich prüfen lassen. Es geht nicht. Sie müssten ihren Erstwohnsitz verlegen, damit die Kirchensteuer nach Essen gezahlt würde. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 6. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2022 vor 1 Minute schrieb rorro: Da es nach dem Territorialprinzip geht - der von Köln. Ob es möglich ist - wie bei einer Pfarrei - sich aktiv auch für ein anderes Bistum umzumelden, das weiß ich nicht. Lass dir doch von Spadafora mal erklären, was das Territorialprinzip noch wert ist. Hauptwohnsitz Köln, Zweitwohnsitz Aachen. Es spielt allerdings angesichts der Uniformität beider Bistümer in der Praxis für einen Laien ohnehin überhaupt keine Rolle. vor 1 Minute schrieb rorro: Oh, daß die Mehrheit der Leute keinen Plan hat, dürfte nicht überraschen. Wieviel Arroganz in so wenigen Worten stecken kann... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 6. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2022 vor 3 Minuten schrieb laura: Könntest du bitte den Begriff "Ideologie" definieren und begründen? Einiges dazu hier: Ideologie – Wikipedia Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 6. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2022 vor 3 Minuten schrieb laura: Könntest du bitte den Begriff "Ideologie" definieren und begründen? Du als Religionslehrerin mit staatlichem Abschluss solltest den Begriff kennen. vor 3 Minuten schrieb laura: Die Frage nach dem Verhältnis zwischen biologischer und soziologischer Identität und gesellschaftlicher Prägung kann man in der Tat diskutieren. Diskussion ist in diesem Umfeld doch überhaupt nicht erwünscht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 6. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2022 vor 3 Minuten schrieb Flo77: Lass dir doch von Spadafora mal erklären, was das Territorialprinzip noch wert ist. ottaviani hat mir bisher noch nie was erklären können. vor 3 Minuten schrieb Flo77: Wieviel Arroganz in so wenigen Worten stecken kann... Manchmal ist das Aussprechen der empirischen Evidenz eben arrogant. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 6. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2022 Gerade eben schrieb Flo77: Du als Religionslehrerin mit staatlichem Abschluss solltest den Begriff kennen. Dann formuliere ich es jetzt wie eine Aufgabe in der Oberstufe: "Untersuchen Sie bitte, ob man die Auseinandersetzung mit der geschlechtlichen Identität als Ideologie bezeichnen könnten. Legen Sie hierfür auf wikipedia verfügbare Definition von "Ideologie" zugrunde?" Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 6. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2022 (bearbeitet) vor 10 Minuten schrieb laura: Die Frage nach dem Verhältnis zwischen biologischer und soziologischer Identität und gesellschaftlicher Prägung kann man in der Tat diskutieren. Das ist gar nicht das Thema des LGBTQIetc.-Gender Mainstreams. Es geht um die Grundsatzfrage, ob ich meine Identität primär mache oder primär anerkenne. bearbeitet 6. Dezember 2022 von rorro Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 6. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2022 Gerade eben schrieb rorro: Manchmal ist das Aussprechen der empirischen Evidenz eben arrogant. Ja, Du mich auch. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge33 Geschrieben 6. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2022 vor 5 Minuten schrieb laura: Gender-Mainstreaming wird folgendermaßen definiert: Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend Es muss ja nicht jeder der Definition des Familienministeriums folgen. Unter "Gendermainstreaming" kann man neben dem sozialpolitischen Gleichstellungsaspekt auch die die pädagogische Angleichung der Geschlechter sehen und geschlechtsverändernde Operationen. Insofern stimmt das schon mit der Rede von der "ideologischen Kolonialisierung". Da ist keine lediglich neutral-wissenschaftliche Diskussion über biologische versus soziale Aspekte des Geschlechts anvisiert, sondern dass ist ein normatives Projekt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 6. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2022 Gerade eben schrieb laura: Dann formuliere ich es jetzt wie eine Aufgabe in der Oberstufe: "Untersuchen Sie bitte, ob man die Auseinandersetzung mit der geschlechtlichen Identität als Ideologie bezeichnen könnten. Legen Sie hierfür auf wikipedia verfügbare Definition von "Ideologie" zugrunde?" Du kannst mich mal kreuzweise. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 6. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2022 (bearbeitet) vor 13 Minuten schrieb Inge33: Es muss ja nicht jeder der Definition des Familienministeriums folgen. Unter "Gendermainstreaming" kann man neben dem sozialpolitischen Gleichstellungsaspekt auch die die pädagogische Angleichung der Geschlechter sehen und geschlechtsverändernde Operationen. Auch das sind drei völlig unterschiedliche Aspekte: - über die sozialpolitischen Gleichstellungsaspekt dürfte mehr oder weniger Konsens herrschen - über die pädagogischen Aspekte dürfte der Konsens auch überwiegen: Die Schüler:innen sollen angeregt werden, gesellschaftliche Stereotypen als solche zu erkennen und die je eigene Identität als Mann oder Frau entwickeln. - geschlechtsverändernde Operationen: Hier muss man in der Tat differenzieren: Ich finde es einen erheblichen Unterschied, ob sich ein 43 Jähriger nach vielen Jahren Psychotherapie oder ein gerade 18 Jähriger aus einer Laune raus operieren lässt. Und bei Minderjährigen finde ich es zumindest hoch problematisch - und man muss sehr genau hinschauen. Und ist es ja auch nicht so, dass ich mein Geschlecht verändern lassen kann wie eine Weisheitszahn-OP , sondern ist es langer Prozess mit Psychotherapie etc. Zitat Da ist keine lediglich neutral-wissenschaftliche Diskussion über biologische versus soziale Aspekte des Geschlechts anvisiert, sondern dass ist ein normatives Projekt. Dass es ein normatives Projekt ist, müsste man begründen und mit konkreten Fakten belegen. bearbeitet 6. Dezember 2022 von laura Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 6. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2022 vor 17 Minuten schrieb Flo77: Du kannst mich mal kreuzweise. Du macht hier irgendwelche polemischen Aussagen ("Ideologie"), die du nicht belegen willst. Stattdessen wirst du persönlich ... ! Ganz toll. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge33 Geschrieben 6. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2022 (bearbeitet) vor 17 Minuten schrieb laura: Dass es ein normatives Projekt ist, müsste man begründen und mit konkreten Fakten belegen. Sieh Dir die sozial-, erziehungs- und sexualwissenschaftliche Literatur seit den 1960ern an, registriere das Aufkeimen der vielzahligen gendermainstream-orientierten pressure-groups und Lobbies. Lies vom Sozialwissenschaftler Manfred Spieker Gender-Mainstreaming in Deutschland. Ferdinand Schöningh, Paderborn 2015. Ein Gedankenkonstrukt als Ideologie zu kategorisieren, ist keine Polemik. Das wäre ja noch schöner. bearbeitet 6. Dezember 2022 von Inge33 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 6. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2022 Gerade eben schrieb Inge33: Sieh Dir die sozial-, erziehungs- und sexualwissenschaftliche Literatur seit den 1960ern an, registriere das Aufkeimen der vielzahligen gendermainstream-orientierten pressure-groups und Lobbies. Ich habe ja nun beruflich so einiges gelesen und bekomme auch die schulpädagogische Literatur mit. Da ist wirklich nichts von einer Ideologisierung zu spüren. Das einzige was passiert, ist dass es konkret in den Schulen einzelne Schüler:innen gibt, die plötzlich im anderen Geschlecht auftauchen und den Namen ändern wollen. Das kommt in absoluten Einzelfällen vor. Und die Schulen müssen damit umgehen können. Gerade habe ich die Begriffe "gender" und "sexuelle Identität" mal zum Spaß in die Suchmaske des Fortbildungskatalogs eingegeben: Null Ergebnisse. Also keine einzige Fortbildung für Lehrkräfte zu dem Thema in ganz BW im ganzen Schuljahr 2022-23. Ideologisierung der Pädagogik sähe anders aus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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