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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 48 Minuten schrieb o_aus_h:

Solange wir nicht mit denen verwechselt werden [passiert aber leider wegen unseres Namens ab und zu …]

 

Studiosus möchte sagen, daß dieser Passus die AKK nicht zu eienr Kirche im katholischen Sinn macht, genauswenig wie die Piusbrüder eine eigene Kirche sind.

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vor 42 Minuten schrieb Flo77:

?

 

Anzweifeln ist nie Häresie. Einen endgültigen Glaubenssatz als sicher falsch zu bezeichnen, das ist zumindest materielle Häresie, vielleicht auch formelle (das entscheiden andere).

bearbeitet von rorro
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vor 21 Minuten schrieb rorro:

 

Ich kenne sonst keine "katholische Kirche", die ggf. Frauen weiht.

Eine reicht ja als Beispiel. Meine Frage bezog sich auf deine Frage, ob die RKK die AKK als „katholisch“ anerkennt. Nach den Kriterien von DI ist die AKK jedenfalls eine „echte Teilkirche“. Die für sich glaubt, die Vollmacht zur Weihe von Frauen zu haben. Aber das ist ja kein Ausschlusskriterium gemäß DI. Die Orthodoxen teilen ja auch nicht alle römischen Lehrmeinungen.

 

Werner

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vor 5 Minuten schrieb rorro:

 

Anzweifeln ist nie Häresie. Einen endgültigen Glaubenssatz als sicher falsch zu bezeichnen, das ist zumindest materielle Häresie, vielleicht auch formelle (das entscheiden andere).

Man muss es immer nur geschickt ausdrücken - es ist doch immer wieder schön, wie man den Glauben der Kirche wie  die AGB eines Unternehmens  behandeln kann. Glaubenslehre als eine Art von Legislative mit einem absolutistischen Gesetzgeber.

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vor 6 Stunden schrieb laura:

Außerdem haben die Weihevoraussetzungen eine hochproblematische Konsequenz: Die Kirche kann die eigenen Gläubigen mittelfristig nicht mehr mit den Sakramenten "versorgen". Und das ist ein riesiges Problem, weil es die Grundlagen der rk Kirche, nämlich die Sakramentalität, gefährdet. 

Da geht es nicht um eine Änderung der Tradition um eines "mit der Zeit-Gehens" willen, sondern schlicht und einfach um die Bewahrung des genuin Katholischen. 

Das ist aus meiner Sicht der springende Punkt. 

Die Weihezahlen gehen seit Jahren in den Keller, das Priesterseminar Hamburgs steht leer.

 

Es geht nicht um ein "Mit der Zeit gehen" oder darum Austrittszahlen zu senken.

Es geht schlicht um die Frage: wird es on Zukunft noch Priester in Deutschland geben.

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vor 31 Minuten schrieb rorro:

 

Studiosus möchte sagen, daß dieser Passus die AKK nicht zu eienr Kirche im katholischen Sinn macht, genauswenig wie die Piusbrüder eine eigene Kirche sind.

 

Genau, das wollte er sagen :lol:

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vor 16 Minuten schrieb Frank:

Es geht schlicht um die Frage: wird es on Zukunft noch Priester in Deutschland geben.

 

Wird es. Und es wird eine Hl. Messe am Sonntag für die geben, für die sie extrem wichtig ist.

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vor 21 Minuten schrieb rorro:

 

Wieso?

Oh bitte, ist das jetzt dein Ernst? Sukzession und Eucharistie sind die Kriterien nach DI.

Und komm jetzt nicht wie Leo weiland bei den Anglikanern mit irgendwelchen Weiheformeln oder so, sonst sind die Orthodoxen auf einmal auch nur noch „kirchliche Gemeinschaften“

 

Werner

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vor 27 Minuten schrieb Werner001:

Eine reicht ja als Beispiel. Meine Frage bezog sich auf deine Frage, ob die RKK die AKK als „katholisch“ anerkennt. Nach den Kriterien von DI ist die AKK jedenfalls eine „echte Teilkirche“. Die für sich glaubt, die Vollmacht zur Weihe von Frauen zu haben. Aber das ist ja kein Ausschlusskriterium gemäß DI. Die Orthodoxen teilen ja auch nicht alle römischen Lehrmeinungen.

 

Werner

 

Nach deiner Interpretation von DI vielleicht. Ich bezweifle, dass die katholische Kirche die AKK als "echte Teilkirche" betrachtet. Der Status echte Teilkirchen wird in amtlichen Dokumenten nur auf die Orthodoxie angewandt. Nachdem mittlerweile auch Frauen im Presbyterat (auch Episkopat) der AKK unterwegs sind, darf auch die volle Übereinstimmung mit den Kriterien von DI bezweifelt werden. 

 

Im Übrigen hast Du es selber bereits mehrmals erwähnt: Leo XIII. hat über die Weihen der Anglikaner - zu denen nicht nur der gültige Weihespender, sondern auch die passende Intention und Form nötig sind - alles gesagt, was man dazu wissen muss. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 1 Minute schrieb Studiosus:

Ich bezweifle, dass die katholische Kirche die AKK als "echte Teilkirche" betrachtet.

Hast du da irgendwelche amtlichen Aussagen, oder sprichst du als persönliches Lehramt?

 

Werner

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vor 2 Minuten schrieb Studiosus:

Nachdem mittlerweile auch Frauen im Presbyterat unterwegs sind, darf auch die volle Übereinstimmung mit den Kriterien von DI bezweifelt werden. 

Oh, die Stelle „und weihen keine Frauen“ muss ich in DI überlesen haben.

Jetzt fängst du auch schon an, an eindeutigen Aussagen des heiligen Lehramts herumzudeuteln. Du bist doch hoffentlich kein Kryptoprotestant?

 

Werner

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vor 23 Minuten schrieb Frank:

Es geht nicht um ein "Mit der Zeit gehen" oder darum Austrittszahlen zu senken.

Es geht schlicht um die Frage: wird es on Zukunft noch Priester in Deutschland geben.

und in Frankreich und in Italien und in ...

 

Nicht nur: Wird es noch Priester geben? sondern auch: Wird es noch Sakramente geben? 

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vor 6 Stunden schrieb Inge33:

Lassen wir die Kirche erst einmal im Dorf und sehen uns die Kirchenkrise in Deutschland an. Meines Erachtens wäre erst einmal wichtig, hier in unseren Breitengraden das Beichtsakrament wiederzubeleben, besonders bevor man kommuniziert. Damit könnte auch eine Reaktivierung der Lehrinhalte verbunden sein, eine Art Selbstkatechese.

Wenn wir alle brav beichten gehen wird alles wieder gut.

Ich persönlich glaube nicht daran dass das wirklich unser Problem ist.

Aber gut, ich hab die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen. Vielleicht hast du recht. Dann bliebe nur die Frage wer in diesem mittel- bis langfristig sich ausführenden Klerus die vielen Beichten hören soll.

Sollen wir theologisch ausgebildeten Laien Beichterlaubnis erteilen bis sich die Priesterseminare wieder füllen?

 

Selbst wenn du recht hast dann ist das einfach unterkomplex gedacht. Um aus der Krise zu kommen braucht es ein bissl mehr.

 

vor 6 Stunden schrieb Inge33:

Dem "Synodalen Weg" geht es in Bezug auf die Frauenweihe ja nicht um sakramental unterversorgte Gebiete in der Weltkirche, sondern um Geschlechtergerechtigkeit (wie auch Dir).

Um Geschlechtergerechtigkeit geht es auch. Aber - zumindest mir - eben nur auch. Als Kolleteralnutzen.

Wir sind auf dem Weg zum sakramental unterversorgten Gebiet.

Bevor es um Geschlechtergerechtigkeit geht, geht es mir darum die Sakramentalität der Kirche zu bewahren.

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vor 6 Stunden schrieb Spadafora:

mir zwitscherte grade ein Vöglein angeblich wird Kardinal Ladaria  bis Ende Jänner abgelöst neuer Präfekt des Dikasteriums wird jemand der die Problematik des Synodalen Weges gut kennt

Das ist spannend... gibt es dazu schon seriöse Links oder durchgestochene Namen? 

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vor 6 Stunden schrieb Studiosus:

Es wird keine einzige gültige Messe mehr gefeiert, sollten Lokalkirchen gegen die die beständige Praxis der Kirche artikulierden Setzungen der Päpste anfangen, Frauen zu "ordinieren". Das Argument mit der sakramentalen Versorgung ist daher keines. Man kann die Situation der Protestanten und Anglikaner nicht auf die katholische Kirche übertragen. Erstgenannte haben mit dem sakramentalen Priesteramt und damit mit der Eucharistie abgetan. 

Das seh ich ähnlich. 

Deswegen bin ich sehr dafür so lange zu diskutieren bis Rom seinen Widerstand aufgibt und in die volle Einheit mit der Kirche zurückkehrt. 

Einfach Fakten schaffen hielte ich für falsch. Glücklicherweise will das auch niemand. 

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vor 6 Stunden schrieb Reisender:


Das Schisma ist schon längst da. Es scheint aber Gläubige zu geben, die lieber ein Trugschloss erhalten möchten.

Immer dieser Alarmismus

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vor 9 Minuten schrieb Frank:

Das ist spannend... gibt es dazu schon seriöse Links oder durchgestochene Namen? 

Da sollte doch jemand aus Köln weg, oder? 

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vor einer Stunde schrieb rorro:

 

 Und es wird eine Hl. Messe am Sonntag für die geben, für die sie extrem wichtig ist.

 

Das ist ein unverschämter Taschenspielertrick. Denn im Umkehrschluss behauptest du damit, dass denjenigen, die keine Möglichkeit mehr sehen, am Sonntag in eine Hl. Messe zu gehen, selbige schlichtweg nicht wichtig genug ist. 

Schon mal auf die Idee gekommen, dass das gut rk Mütterchen mit einer Minimalrente kaum die Möglichkeit haben dürfte, den von dir hier als Kennzeichen von Wichtigkeit propagierten Eucharistietourismus finanzieren oder auch nur organisieren zu können?

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vor einer Stunde schrieb rorro:

Wird es. Und es wird eine Hl. Messe am Sonntag für die geben, für die sie extrem wichtig ist.

Für dich wahrscheinlich schon. Du wohnst im städtischen Bereich. Für die Einwohner auf dem Land in Norddeutschland nicht. Aber denen ist ja auch die Eucharistie nicht so wichtig. 

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vor 8 Minuten schrieb Frank:

Deswegen bin ich sehr dafür so lange zu diskutieren bis Rom seinen Widerstand aufgibt und in die volle Einheit mit der Kirche zurückkehrt.

 

Du siehst "Rom" nicht in voller Einheit mit der Kirche?

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Gerade eben schrieb rorro:

 

Du siehst "Rom" nicht in voller Einheit mit der Kirche?

Wenn du die Kirche als Volk Gottes auf dem Weg definierst, hat "Rom" die Einheit schon lange verloren. 

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Gerade eben schrieb laura:

Für dich wahrscheinlich schon. Du wohnst im städtischen Bereich. Für die Einwohner auf dem Land in Norddeutschland nicht. Aber denen ist ja auch die Eucharistie nicht so wichtig. 

 

Wer will, findet Wege, wer nicht, findet Gründe.

 

Wie schon x-Mal gesagt: da kann eine Gemeinde zeigen, was in ihr steckt und bspw. Transport organisieren.

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vor 7 Minuten schrieb rorro:

Wer will, findet Wege, wer nicht, findet Gründe.

Wie die Aussage: "Wir haben keine Vollmacht..." 

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