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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 42 Minuten schrieb laura:

Woher weißt du, wer genau welche Sakramente empfängt und wer nicht?

Und: Es steht niemandem zu,  andere zu richten.

Genauso unschicklich ist es jemandem zu unterstellen, er hätte über andere gerichtet.

Tatsächlich ist es eine sachliche Feststellung, dass jemand, der unter der von der Kirche gesetzten sakramentalen Versorgung bleibt, sakramental unterversorgt ist.

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vor 6 Minuten schrieb Reisender:

Tatsächlich ist es eine sachliche Feststellung, dass jemand, der unter der von der Kirche gesetzten sakramentalen Versorgung bleibt, sakramental unterversorgt ist.

Meinst Du nicht, das kann man der subjektiven Einschätzung des Sakramentenempfängers bzw. -nichtempfängers überlassen?

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vor 8 Minuten schrieb Reisender:

Genauso unschicklich ist es jemandem zu unterstellen, er hätte über andere gerichtet.

Tatsächlich ist es eine sachliche Feststellung, dass jemand, der unter der von der Kirche gesetzten sakramentalen Versorgung bleibt, sakramental unterversorgt ist.

aus der arroganten Selbstherrlichkeit der Kirche gesehen mag das so sein,  aber das ist doch nicht von Belang außer für die Zirkelschluss Fanatiker

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vor 1 Stunde schrieb Inge33:

Das mache ich auch nicht. Ich gehe allein von statistischen Daten aus und ziehe meine Schlussfolgerungen. Damit meine ich niemanden persönlich.

Wobei ich schon diese Schlussfolgerungen für grenzwertig finde.

Man darf nicht vergessen das hinter diesen statistischen Zahlen Menschen stecken und das deine Schlussfolgerungen das Forum internem dieser Menschen tangiert. Selbst ohne Be- oder Verurteilung (ich glaube dir, das du deine Schlussfolgerungen wertfrei meinst) ist man da ganz schnell über der Grenze.

bearbeitet von Frank
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vor 2 Stunden schrieb Inge33:

Das mache ich auch nicht. Ich gehe allein von statistischen Daten aus und ziehe meine Schlussfolgerungen. Damit meine ich niemanden persönlich.

Genau diese Schlussfolgerungen mögen zwar statistisch naheliegen, sie sind und bleiben aber reine Vermutungen. Und damit sind sie als Argument untauglich.

Ferner sind sie übergriffig, da die die Frage, wer welche Sakramente wie oft empfängt, das Forum internum berühren.

Auch wenn es verführerisch ist, die reinen Zahlen des Sakramentenempfangs und des Gottesdienstbesuchs als "Gradmesser" für das Katholische zu nehmen. 

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Die Diskussion hier wird zunehmend skurril. Die Zeugen Jehovas streiten darüber, dass der Wachtturm bitte künftig völlig andere Dinge verkünden möge und nicht mehr solch sektiererisches Zeug, aber alle legen großen Wert darauf, unbedingt Zeugen Jehovas bleiben zu wollen, weil nur die Zeugen allein die Wahrheit mit Löffeln gefressen haben.

 

Leute, ihr seid alle einfach nur zum Kopfschütteln 

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb Reisender:

Mit der neuen christlichen Anthropologie, die ihre bloße Bestimmung in der Zweisamkeit des Menschen sieht, nicht in einer für Kinder offene Ehe, wird die Kinderfreundlichkeit nicht zunehmen. Die menschliche Bestimmung hat mit Kindern nichts mehr zu tun (und ich möchte an dieser Stelle nicht einmal die Disk Offenheit für Kinder kein Kriterium mehr sind).

 

Die viel beschworene rk Offenheit für Kinder sollte sich halt auch nicht darauf beschränken, dass Paare Kinder in die Welt setzen.

Kinder brauchen dann schon auch in der Kirche einen Ort, an dem sie kindgerecht leben können.

Wenn aber gut rk Familien, die mit Kleinkindern zur Messe kommen, nur so lange gelitten sind, wie sich die Kleinen wie Erwachsene benehmen, dann wird es problematisch. Wenn Kinderkatechese, eingebunden in die sonntägliche Eucharistiefeier zum Gemeindepolitikum zu werden droht, weil dadurch angeblich die Würde der Eucharistiefeier gefährdet sei, dann bleiben kinderreiche rk Familien nur mehr mit Stirnrunzeln zurück.

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vor 3 Stunden schrieb Chrysologus:

Und wurden dabei oft genug von den Hirten der Kirche ermahnt, zurecht gewiesen, geschnitten, weil sie meinten, es besser zu wissen.

 

Bischöfe halt. 😁

 

vor 3 Stunden schrieb Chrysologus:

Manche waren sogar stolz darauf, den Papst genötigt zu haben, gegen Tradition und Gesetz zu entscheiden.

 

Wer denn?

 

vor 3 Stunden schrieb Chrysologus:

Aber da du ja selbst Familie hast: Wie hast du das denn   mit deinen Kindern gemacht, um jeden Sonntag pünktlich im Gottesdienst zu sein? Die Erfahrung wäre sicher hilfreich. 

 

Meine Frau ist ja orthodox (und wenig praktizierend), daher ging ich anfangs mit meinen Kindern immer alleine (selten gehen wir zusammen zu den rumänischen graeco-Katholiken hier). Das ging lange gut, bis mein damaliger r-k Pfarrer, der mich persönlich kannte, der Meinung war, mich vor der Gemeinde nach der Messe in vollem Ornat verbal heftig zu demütigen.

Seitdem gehe ich in eine andere Pfarrei, in der wir auch seit einiger Zeit wohnen (was nicht der Grund war).

 

Meine Kinder haben seither keinen Bock mehr nach dieser Erfahrung, was ich ihnen nicht verübeln kann. Mich bekommt kein Kleriker aus Jesu Kirche, doch ich kann jede andere Reaktion verstehen. Ich lebe eher das „proposer la foi“ - wir reden und diskutieren oft über Themen des Glaubens zuhause, letztlich über die Frage nach Gott, nach Offenbarung, nach Jesus, doch für sie ohne religiöse Praxis. Meine große Tochter hat RU (mit wenige Lehrinhalt, der spezifisch katholisch wäre, da fragt sie mich wenn sie was wissen will), meine jüngere ist eh eher agnostisch unterwegs und liebt Philosophie.

 

Noch Fragen?

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vor einer Stunde schrieb laura:

Auch wenn es verführerisch ist, die reinen Zahlen des Sakramentenempfangs und des Gottesdienstbesuchs als "Gradmesser" für das Katholische zu nehmen. 

Was denn sonst?

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vor 2 Minuten schrieb Florianklaus:

Was denn sonst?

Einfach gar nichts. Aufhören, den anderen zu beurteilen und darauf vertrauen, dass Gott allein um den Glauben der Menschen weiß. 

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Ich hab meine Drei mitgenommen sobald sie getauft waren, seit Ihrer jeweiligen Erstkommunion kamen sie nicht mehr mit, der Große hat sich jetzt firmen lassen, meine Tochter will sich beim nächsten Mal firmen lassen und ihr Zwillingsbruder hat noch keine Meinung dazu.

 

RU hat nur meine Tochter, die Jungs haben Philosophie (der Große hat in der 5. Klasse gefragt, weil er mit dem Philo-Lehrer besser konnte als mit dem RU-Lehrer und katholisch und evangelisch eh zusammen unterrichtet werden sollte, der Jüngere hat sich einfach in der ersten Stunde in den Philokurs gesetzt, woraufhin eine oder zwei Wochen später die Schule ganz besorgt bei uns anrief, ob wir was dagegen hätten, das Kind sei ja katholisch. Er war 10...).

 

Meine Ex ist nicht getauft, insofern kann ich den Kindern nichts vorwerfen.

 

Ich hatte es allerdings nie, daß sich die Gemeinde in der Messe gestört gefühlt hätte, wenn ich fast jeden Sonntag mit einem bis drei Klein(st)kindern auftauchte. Kam oft genug vor, daß Banknachbarn mir ein Kind mal abgenommen haben.

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vor einer Stunde schrieb Florianklaus:

Soweit würde ich jetzt nicht gehen.........😇

Über den Glauben des einzelnen und seine religiöse Praxis hat schlicht niemand zu richten außer Gott allein.

 

Ich verstehe auch nicht, woher das Bedürfnis kommt, seine Mitmenschen in dieser Hinsicht bewerten zu wollen.

 

Am Ende des Tages entscheidet die Welt darüber, ob jemand ein guter Mensch war doch nur an der Erfüllung der christlichen Gerechtigkeit: hast du die Hungernden gespeist, die Dürstenden getränkt, die Nackten bekleidet, die Kranken besucht, die Gefangenen besucht und die Toten begraben? Hast Du Almosen gegeben? Den Lästigen geduldig ertragen? Hast Du gemordet, gestohlen, deinen Nächsten verleumdet, dein Ehegespons betrogen oder bist in eines anderen Ehe eingebrochen?

 

Alles was im stillen Kämmerlein, verborgen vor der Welt geschieht, sieht Gott allein und kann auch nur von ihm gewogen werden.

 

bearbeitet von Flo77
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vor 52 Minuten schrieb Florianklaus:

Das mache ich hier doch die ganze Zeit........

Dich zwingt nichts und niemand hier mitzulesen oder gar zu schreiben.

 

Über deine Motive, warum du es dir trotzdem antust, wenn es doch so schlimm ist, musst Du dir allerdings selbst klar werden.

 

Nebenbei: für andere bist Du vielleicht der Lästige, der ertragen werden muss.

In solchen Fällen erinnere ich mich ja immer mal wieder an Kardinal Meisner - ja, ich bin auch jedesmal aus der Fassung - der mal meinte: Es heißt einer TRAGE des anderen Last, nicht einer WERDE des anderen Last.

 

Bemerkenswert übrigens, daß das das Einzige ist, was Du zu meinem Posting zu sagen hast.

bearbeitet von Flo77
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vor 5 Minuten schrieb Flo77:

Dich zwingt nichts und niemand hier mitzulesen oder gar zu schreiben.

 

Über deine Motive, warum du es dir trotzdem antust, wenn es doch so schlimm ist, musst Du dir allerdings selbst klar werden.

 

Nebenbei: für andere bist Du vielleicht der Lästige, der ertragen werden muss.

In solchen Fällen erinnere ich mich ja immer mal wieder an Kardinal Meisner - ja, ich bin auch jedesmal aus der Fassung - der mal meinte: Es heißt einer TRAGE des anderen Last, nicht einer WERDE des anderen Last.

 

Bemerkenswert übrigens, daß das das Einzige ist, was Du zu meinem Posting zu sagen hast.

Mach Dich mal locker, Humor ist nicht so Dein Ding?

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vor 1 Stunde schrieb Flo77:

Ich hatte es allerdings nie, daß sich die Gemeinde in der Messe gestört gefühlt hätte, wenn ich fast jeden Sonntag mit einem bis drei Klein(st)kindern auftauchte. Kam oft genug vor, daß Banknachbarn mir ein Kind mal abgenommen haben.

 

Von der Gemeinde habe ich auch immer nur Lob bekommen - es waren die allesamt kinderlosen Hauptamtlichen (Laien wie Kleriker, auch Diakon und Pastis alle kinderlos), die der Auslöser waren.

 

Übrigens ein gut predigender reformotientierter Pfarrer in Düsseldorf, medial auch präsent, verkauft sich gut. Die anderen Seiten (die von mir erlebte ist nur eine davon) kennen eher wenige…

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vor 1 Minute schrieb rorro:

Von der Gemeinde habe ich auch immer nur Lob bekommen - es waren die allesamt kinderlosen Hauptamtlichen (Laien wie Kleriker, auch Diakon und Pastis alle kinderlos), die der Auslöser waren.

Wieder die doppelt Bösen - 1. Kinderlos und 2. Hauptamtlich... Laien in den USA, die auf dem Weg zur Kirche noch die alte Oma eingesammelt haben, wären das ganz anders ... 😊

 

Übrigens: Es ist nicht verwerflich, sich durch Kinderlärm gestört zu fühlen, sondern ist es ist die Frage, wie man mit dem Ärger umgeht - ob man die Eltern blöd anmeckert oder ihnen die Kinder mal abnimmt oder eben halt auch mal eine Messe mit weniger Kindern wählt. 

 

Und im Verhalten des Kinder gibt es durchaus auch Unterschiede:  

Ein weinendes Kind ist das eine. Ein Kind, das während der ganzen Messe dauernd laut brüllt, das andere.

Ein Kind, das unter der Bank spielt, ist das eine. Kinder, die durch die Kirche rennen und Nachlaufen spielen, das andere. 

 

Es ist schon auch Aufgabe der Eltern, nicht nur der eigenen Frömmigkeit nachzugehen, sondern auch dafür zu sorgen, dass der eigene Nachwuchs sich nicht so verhält, dass andere nicht völlig vom Beten abgehalten werden. Und es ist Aufgabe jedes Gottesdienstbesuchers, den anderen tolerant zu begegnen. Das gilt gleichermaßen auch für die stöhnende Oma hinter mir oder den etwas übel riechenden alten Mann... 

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vor 1 Stunde schrieb Flo77:

Ich hab meine Drei mitgenommen sobald sie getauft waren, seit Ihrer jeweiligen Erstkommunion kamen sie nicht mehr mit, der Große hat sich jetzt firmen lassen, meine Tochter will sich beim nächsten Mal firmen lassen und ihr Zwillingsbruder hat noch keine Meinung dazu.

 

RU hat nur meine Tochter, die Jungs haben Philosophie (der Große hat in der 5. Klasse gefragt, weil er mit dem Philo-Lehrer besser konnte als mit dem RU-Lehrer und katholisch und evangelisch eh zusammen unterrichtet werden sollte, der Jüngere hat sich einfach in der ersten Stunde in den Philokurs gesetzt, woraufhin eine oder zwei Wochen später die Schule ganz besorgt bei uns anrief, ob wir was dagegen hätten, das Kind sei ja katholisch. Er war 10...).

 

Meine Ex ist nicht getauft, insofern kann ich den Kindern nichts vorwerfen.

 

Ich hatte es allerdings nie, daß sich die Gemeinde in der Messe gestört gefühlt hätte, wenn ich fast jeden Sonntag mit einem bis drei Klein(st)kindern auftauchte. Kam oft genug vor, daß Banknachbarn mir ein Kind mal abgenommen haben.

 

Da hattest du wohl den Männerbonus.

Sei froh

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vor 4 Stunden schrieb Flo77:

Ist Arroganz eigentlich ein Muss für besonders lehramtstreue Katholiken?

Ist mutwilliges Missverstehen ein Muss, um in der neuen katholischen Kirche bestehen zu können?

 

Ich toleriere jede subjektive Einschätzung eines Menschen über sich.

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