Gerhard Ingold Geschrieben 16. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2022 vor 5 Stunden schrieb Florianklaus: Du hast anscheinend nicht kapiert, was er da geschrieben hat. "Man muss es immer nur geschickt ausdrücken - es ist doch immer wieder schön, wie man den Glauben der Kirche wie die AGB eines Unternehmens behandeln kann. Glaubenslehre als eine Art von Legislative mit einem absolutistischen Gesetzgeber." Was soll daran pöbelhaft sein? Fühlen sich nicht die Religionen ähnlich wie Unternehmen mit absolutistischen Gesetzgebern. Sowohl als auch meinen sie die Summe des Wissens und damit das Volk oder Mitarbeiter ausschalten zu können und als Einzelpersonen so zu tun, als hätten sich göttliches Allwissen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerhard Ingold Geschrieben 16. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2022 vor 6 Stunden schrieb Reisender: Dieser böse strenggläubige Jesus. Du meist das vermutlich nicht wörtlich. Wer war Jesus? Diese Frage ist auch so eine Grundlagenfrage: Ein Mensch, den man zu unrecht vergöttlicht hat und den wir auch korrigieren und hinterfragen dürfen? Oder eben ein Gottwesen, das sich jeder Kritik entziehen kann? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Reisender Geschrieben 16. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2022 vor 8 Stunden schrieb Werner001: Du behauptest ja auch, es gebe Gott ohne ihn je gesehen zu haben Werner Woher willst Du meine Glaubenserfarungen kennen? Der neue Tiefpunkt im antikatholischen Atheismusforum mykath. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Reisender Geschrieben 16. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2022 vor 7 Stunden schrieb Gerhard Ingold: Wie kannst Du jede Religion tolerieren, wenn Du die reformierten Kirchen und Freikirchen nicht mit der katholischen Kirche gleichwertig siehst. Deine Aussage ist nicht kongruent (übereinstimmend). Die Frage kannst Du leicht beantworten, wenn Du Dir ein gutes Lexikon nimmst und schaust, was man unter Toleranz versteht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Reisender Geschrieben 16. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2022 vor 7 Stunden schrieb Florianklaus: Blödsinn, tolerieren heißt nicht, das tolerierte als gleichwertig anzusehen. Gerhard glänzt relativ häufig damit, dass er einfachsten Sachverhalten nicht folgen kann, von daher überrascht mich sein Statement an dieser Stelle nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Reisender Geschrieben 16. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2022 vor 7 Stunden schrieb Florianklaus: Ach Laura, das hatten wir doch auch schon tausend mal. Ich meine eben, daß man den Priestermangel nicht mit ungültigen Weihen bekämpfen kann, dieser Dissens ist einfach nicht aufzulösen, damit müssen wir klarkommen. Ironischerweise sind es die gleichen Menschen, die die Kommunionverteilung durch Laien ablehnen, die im gleichen Atemzug nicht müde werden, ungültige Weihen mit der Begründung der Notwendigkeit der Kommunionverteilung zu fordern. Wenn ich auf gültige Weihen keinen Wert lege, kann ich Alternativ doch zum Abendmahl bei der hiesigen evangelischen Kirchengemeinde gehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 16. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2022 vor 13 Minuten schrieb Reisender: Woher willst Du meine Glaubenserfarungen kennen? Der neue Tiefpunkt im antikatholischen Atheismusforum mykath. Du ... wenn es für dich hier so schwierig ist: Du musst hier nicht mitdiskutieren. Niemand zwingt dich dazu. Wirklich nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Reisender Geschrieben 16. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2022 vor 7 Stunden schrieb Guppy: Ein Priester hat heute also faktisch weniger Sakramente zu spenden und weniger Gläubige zu seelsorgerlich zu betreuen als früher. Dieses Argument wird gerne übersehen. Das Absinken des Priesternachwuchses geht Hand in Hand mit dem Schrumpfen der Gemeinde. Es wird immer so getan als würden die Gemeinden wachsen und die Priester weniger werden. So wurde auch bei der vermeintlichen Taufnotwendigkeit durch Laien argumentiert. Dabei haben wir eine Situation, in der es pro Gemeinde monatlich nicht einmal eine Taufe gibt, hierfür also jeder Priester locker den Bedarf abdecken kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerhard Ingold Geschrieben 16. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2022 vor 9 Minuten schrieb Reisender: Die Frage kannst Du leicht beantworten, wenn Du Dir ein gutes Lexikon nimmst und schaust, was man unter Toleranz versteht. Ich dulde Intoleranz der Religionen nicht, darum habe ich gegen keine Religion Toleranz. Ich toleriere aber Menschen, weil die Menschen von verführten Verführern ständig radikalisiert wurden und werden. Wer Intoleranz toleriert, wird von den Intoleranten vereinnahm. Deine Duldsamkeit ist als nicht kongruent, weil Deine Duldsamkeit oder Toleranz die anderen nicht als gleichwertig sieht. Ich aber sehe alle Menschen als gleichwertig und nicht die einen als minderwertig. vor 16 Minuten schrieb Reisender: Gerhard glänzt relativ häufig damit, dass er einfachsten Sachverhalten nicht folgen kann, von daher überrascht mich sein Statement an dieser Stelle nicht. Da ich strohdumm bin, kann ich damit leben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Reisender Geschrieben 16. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2022 vor 7 Stunden schrieb o_aus_h: Einer Aussage, die jegliche Wahrheitsansprüche negiert, einen Wahrheitsanspruch zu unterstellen, kommt mir vor, wie sich über die Farbe eines Schimmels zu beschweren, den man höchstselbst schwarz angemalt hat. Das ist ja völlig unsinnig. Zumindest die getätigte Aussage beansprucht schließlich, wahr zu sein. Dass es unlogisch ist, eine wahre Aussage darüber treffen zu wollen, dass es keine wahren Aussagen gibt, versuchen wir ja schon zu erklären. Das Gebot „Du sollst nicht lügen“ ist übrigens kein bloß moralisches, sondern beschreibt auch das Verhältnis zur Wahrheit, sowohl für mich selbst als auch anderen gegenüber: „Jesus Christus ist die Wahrheit“. Wer als Christ behauptet, es gebe keine Wahrheit und man könne nichts Wahres aussagen, widerspricht nicht nur Christus, er leugnet ihn, verstößt gegen das Gebot und ist sich selbst gegenüber unehrlich. Wenn es nämlich keine Wahrheit gibt, ist Christus auch keine Wahrheit und damit steht derjenige, der eine solche Aussage tätigt, außerhalb der Wahrheit und außerhalb des Christentums. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerhard Ingold Geschrieben 16. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2022 vor 8 Minuten schrieb Reisender: Dieses Argument wird gerne übersehen. Das Absinken des Priesternachwuchses geht Hand in Hand mit dem Schrumpfen der Gemeinde. Es wird immer so getan als würden die Gemeinden wachsen und die Priester weniger werden. So wurde auch bei der vermeintlichen Taufnotwendigkeit durch Laien argumentiert. Dabei haben wir eine Situation, in der es pro Gemeinde monatlich nicht einmal eine Taufe gibt, hierfür also jeder Priester locker den Bedarf abdecken kann. Da besteht Hoffnung. Leider wandern viele in ähnliche Freikirchen oder gar zum Islam ab. Aber was sage ich. Ich war ja ähnlich blöd. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Reisender Geschrieben 16. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2022 (bearbeitet) vor 7 Stunden schrieb rorro: Glaubenswahheiten sind keine Glaubenswahrheiten, weil sie nicht objektiv wahr seien (im Sinne von allgemeingültig), sondern weil sie sich eines objektiven Beleges entziehen (im Sinne von von allen erkennbar) und daher den Glauben voraussetzen, um als wahr erkannt zu werden. Das Wort objektiv wird durchaus unterschiedlich verwendet. Es wird oft ausgeklammert, dass bestimmte Wahrheiten nur über Erfahrungswissen erfasst werden können. Aus diesem Grund haben die Europäer vor vielen Jahrzehnten gelernt, dass man andere Kulturen nicht vom Reißbrett aus studieren, sondern mit ihnen leben müssen. Im übrigen betrachtet die Religionsethnologie Mythen der „schriftlosen Völker“ als grundsätzlich wahr, im Gegensatz zu Märchen. Hier ist unseren Relativierern das Buch „Religionsethnologie“ von Josef Franz Thiel empfohlen. Vor diesem Hintergrund ist auch zu verstehen, warum Christus nicht nur die Wahrheit, sondern auch der Weg zum Vater ist, es geht nämlich um die Verwirklichung und Einsicht, die sich aus dem Weg ergibt. bearbeitet 16. Dezember 2022 von Reisender Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerhard Ingold Geschrieben 16. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2022 vor 3 Minuten schrieb Reisender: Das ist ja völlig unsinnig. Zumindest die getätigte Aussage beansprucht schließlich, wahr zu sein. Dass es unlogisch ist, eine wahre Aussage darüber treffen zu wollen, dass es keine wahren Aussagen gibt, versuchen wir ja schon zu erklären. Das Gebot „Du sollst nicht lügen“ ist übrigens kein bloß moralisches, sondern beschreibt auch das Verhältnis zur Wahrheit, sowohl für mich selbst als auch anderen gegenüber: „Jesus Christus ist die Wahrheit“. Wer als Christ behauptet, es gebe keine Wahrheit und man könne nichts Wahres aussagen, widerspricht nicht nur Christus, er leugnet ihn, verstößt gegen das Gebot und ist sich selbst gegenüber unehrlich. Wenn es nämlich keine Wahrheit gibt, ist Christus auch keine Wahrheit und damit steht derjenige, der eine solche Aussage tätigt, außerhalb der Wahrheit und außerhalb des Christentums. Du machst es Dir sehr einfach. Ich folge den Grundgedanken Jesus nach. Damit bin ich sowohl Jude, Christ, Muslim und Humanist auch wenn ich mich als Agnostiker bezeichne. Die Grundgedanken sind gelebte Liebe gegenüber den Natur, den Tieren und Mitmenschen. Da die gelebte Liebe praktisch sichtbar wird, ist die Liebe eine sichtbarwertende Wahrheit. Bei Deiner Sicht jedoch ist nur der ein Christ, der die spekulativen, dogmatischen Behauptungen über Jesus glaubt. Und unter dieser Sorte Gläubigen gab es Hugenotten-, Täufer-, Hexen-, Häretiker- und Urvölker-Verfolger. Millionen sind deswegen sogar ermordet worden. Wer die Liebe hat, macht so etwas nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Reisender Geschrieben 16. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2022 vor 7 Stunden schrieb Marcellinus: Entschuldige, aber das ist Blödsinn! Wieder einer, der zwischen Schwarz und Weiß keine andere Farbe kennt, nichts zwischen Absolutismus und Nihilismus. Natürlich kann man auch als wahr aussagen, dass es keine Wahrheit gibt. Damit wird diese Aussage allerdings überflüssig, weil sie nicht wahr sein kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerhard Ingold Geschrieben 16. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2022 vor 2 Minuten schrieb Reisender: Natürlich kann man auch als wahr aussagen, dass es keine Wahrheit gibt. Damit wird diese Aussage allerdings überflüssig, weil sie nicht wahr sein kann. Natürlich gibt es Wahrheit. Die Wahrheit der gelebten Liebe, spürt jeder Mensch direkt. So spüre ich die Liebe meiner Frau täglich direkt und nicht nur in Worten. Aber im philosophischen und theologischen Sinne gibt es nur Behauptungen. So sind die 245 katholischen Dogmen alle nicht verifizierbare Behauptungen. Aber wenn ich einem Studenten Jahre mit 600 Euro monatlich das Übersetzerstudium finanziere, ist das eine sichtbarwertende Wahrheit. Das Spekulative ist dummes Geschwätz. Konkrete Taten aber spüren alle konkret. Und Millionen und Abermillionen getöteten Täufer, Hugenotten, Urvölker erlebten nicht die Liebe sondern die religiöse Intoleranz und Hass. Damit Hass-Wahrheit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Reisender Geschrieben 16. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2022 vor 6 Stunden schrieb Cosifantutti: Ich empfehle die sehr aufmerksame Lektüre von "Amoris Laetitia" zb 305. Hier refkektiert Franziskus explizit über das, was du den "Stand der Gnade" nennst. Sehr wichtig hier dann auch die Anmerkung 351...die Sakramente nicht als "Belohnung" für die "Starken", sondern als Medizin für die Kranken und Nahrung für die Schwachen. Das lässt sich meiner Meinung nach nicht gegen die Beichte „ausspielen“. Natürlich sieht die Kirche lediglich einmal jährlich die Beichte als „Minimalempfehlung“ vor, zur Pflege eines geistlichen Lebens kann ich mich erinnern wurde eine häufigere Beichte empfohlen. Daraus ergibt sich schon eine individuelle Weite für jeden, einmal jährlich sollte es aus Sicht der Kirche schon sein. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 16. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2022 vor 12 Stunden schrieb Inge33: Zur Frage, wer sich katholisch nennen darf: "Can. 205 — Voll in der Gemeinschaft der katholischen Kirche in dieser Welt stehen jene Getauften, die in ihrem sichtbaren Verband mit Christus verbunden sind, und zwar durch die Bande des Glaubensbekenntnisses, der Sakramente und der kirchlichen Leitung." Sakramente bedeutet für mich Sakramentenempfang (also auch die Beichte), Kirchliche Leitung ist für mich Lehramt. Für die sakramentale Verbundenheit reicht es getauft und gefirmt zu sein. Nicht ohne Grund wird die Firmung (im Regelfalll) vom Bischof gespendet. Aber selbst wenn ich im Irrtum sein sollte: da steht nicht wie oft man die Sakramente empfangen soll... Da wären wir beim "wenigstens ein mal im Jahr" von Lateran 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 16. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2022 vor 9 Stunden schrieb Florianklaus: Im übrigen: Wie kann man „belegen“ ob zukünftig bestimmte Ereignisse eintreten, oder nicht? Ich bin gespannt! Man muss den Trend nur mal weiter rechnen. Wenn du seit Jahren und Jahrzehnte sinkende Weihezahlen hast und sich dieser Trend fortsetzt, dann bist du irgendwann bei 0. Die Frage ist: Was rechtfertigt die Annahme einer Trendumkehr? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 16. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2022 vor 9 Stunden schrieb Guppy: Die Relation von Priester zu Gläubigen ist heute besser als vor 60 Jahren. Ich habe das hier schon öfter vorgerechnet. Heute kommen hochgerechnet auf einen Priester weniger Taufen, weniger Trauungen und weniger Messbesucher als vor 60 Jahren. Zu den Beichten gibt es keine Statistik, da dürfte der Einbruch aber noch dramatischer sein. Ein Priester hat heute also faktisch weniger Sakramente zu spenden und weniger Gläubige zu seelsorgerlich zu betreuen als früher. Nur das die Bezugsgrösse eben nicht Priester/Gläubige ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Florianklaus Geschrieben 16. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2022 vor 1 Stunde schrieb laura: Du ... wenn es für dich hier so schwierig ist: Du musst hier nicht mitdiskutieren. Niemand zwingt dich dazu. Wirklich nicht. Bitte unterlasse es, hier Mitglieder aus dem Forum zu kicken. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 16. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2022 vor 8 Stunden schrieb Guppy: vor 9 Stunden schrieb laura: Er hat aber deutlich mehr Leitungsfumktionen wahrzunehmen. Welche denn? Und warum hat er die? Muss er die unbedingt haben? Lässt sich da nichts delegieren Weil das katholische Kirchen- und das deutsche Stiftungsrecht es so vorsehen. Und nein, da lässt sich nur wenig delegieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 16. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2022 vor 1 Stunde schrieb Reisender: Es wird immer so getan als würden die Gemeinden wachsen und die Priester weniger werden. So wurde auch bei der vermeintlichen Taufnotwendigkeit durch Laien argumentiert. Nein, wurde es nicht - aber was zählt schon Wahrheit, wenn man gegen die Kirche hetzen kann. vor 3 Minuten schrieb Frank: vor 8 Stunden schrieb Guppy: vor 9 Stunden schrieb laura: Er hat aber deutlich mehr Leitungsfumktionen wahrzunehmen. Welche denn? Und warum hat er die? Muss er die unbedingt haben? Lässt sich da nichts delegieren Weil das katholische Kirchen- und das deutsche Stiftungsrecht es so vorsehen. Und nein, da lässt sich nur wenig delegieren. Man kann - wie in Rottenburg Praxis - die Vertretung der Kirchengemeinde durch den Kirchengemeinderat und dessen beide Vorsitzenden (Pfarrer/Pfarrbeauftragter und gewählter Vorsitz) wahrnehmen lassen, da muss der Priester sich dann um vieles nicht mehr kümmern - hat aber auch keinen Einfluss mehr darauf. Den haben wir ihm weitgehend weg delegiert. Es geht also! 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cosifantutti Geschrieben 16. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2022 vor 2 Stunden schrieb Reisender: Das lässt sich meiner Meinung nach nicht gegen die Beichte „ausspielen“. Natürlich sieht die Kirche lediglich einmal jährlich die Beichte als „Minimalempfehlung“ vor, zur Pflege eines geistlichen Lebens kann ich mich erinnern wurde eine häufigere Beichte empfohlen. Daraus ergibt sich schon eine individuelle Weite für jeden, einmal jährlich sollte es aus Sicht der Kirche schon sein. Ja, diese „Minimalempfehlung“ - einmal pro Jahr - ist mir bekannt. Ich ordne das ein unter „Empfehlung“ und „Kirchendisziplin“, weniger in den Bereich, der den Kern des Glaubens selber betrifft. Ich stelle ja nicht das Sakrament der Beichte an sich in Frage..... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Reisender Geschrieben 16. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2022 vor 2 Minuten schrieb Cosifantutti: Ja, diese „Minimalempfehlung“ - einmal pro Jahr - ist mir bekannt. Ich ordne das ein unter „Empfehlung“ und „Kirchendisziplin“, weniger in den Bereich, der den Kern des Glaubens selber betrifft. Ich stelle ja nicht das Sakrament der Beichte an sich in Frage..... Es ist eben ein Kirchengebot, aber als solches verbindlich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 16. Dezember 2022 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2022 vor 12 Minuten schrieb Reisender: Es ist eben ein Kirchengebot, aber als solches verbindlich. Erzähle keinen Quatsch. Die Beichte als solche ist nicht verpflichtend, es sei denn, jemand hat schwere Sünden begangen - zur Beichte sind in der Kirche nur verpflichtet schwere Sünder und Erstkommunionkinder. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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