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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 7 Minuten schrieb Inge33:

Das wäre nur die Fiktion einer Lossprechung.

Ich glaube nicht, dass Gott sich hier ans Kirchenrecht hält..

 

Für mich wäre eine inhaltlich sinnlose Beichte bei einem Priester der Weltkirche ohne ausreichende Deutschkenntnisse - hart gesagt - reine Magie. 

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vor 36 Minuten schrieb Inge33:

Der Wahrheitsstatus einer Aussage bemisst sich nicht an der Frage, ob oder wieviele Menschen an ihr zweifeln. Die Existenz von Zweifeln alleine belegt noch nicht die Ungültigkeit einer Aussage. Selbst wenn 100% einer Gruppe an einer wahrheitsbezogenen Aussage zweifeln würde, würde dies eine Wahrheit nicht "zerstören".

 

Deshalb gibt es ja auch so viele verschiedene „Wahrheiten“. Nichts ist simpler, als etwas zur „Wahrheit“ zu erklären. Mit einer inhaltlichen Begründung, die über ein „es ist, wie es ist“ hinausgeht, tun sich die Wahrheits-Adepten dann schon schwerer.

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Übrigens: Fall jemand von all den Usern, die immer betonen, dass sie keine Chance gehabt hätten, in den Synodalen Weg delegiert zu werden, Lust hat, beim Synodalen Rat mitzumachen: Man kann sich bewerben - es gibt 20 Personen, die von der Synodalversammlung gewählt werden. Gerade wurde bei Facebook dazu aufgerufen, sich zu bewerben...

@rorro, @Reisender, @Inge33,die ihr ja immer betont, dass der SW euch nicht vertreten würde: Das ist eure Chance... 

 

Zitat

Dieser soll aus den 27 Diözesanbischöfen sowie 27 Vertreterinnen und Vertretern des ZdK sowie aus 20 von der Synodalversammlung gewählten Mitgliedern bestehen.

 

https://www.katholisch.de/artikel/42490-katholikenkomitee-benennt-27-mitglieder-fuer-synodalen-ausschuss

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vor 18 Stunden schrieb Inge33:

Papst Franziskus hat heute in einem Interview mit einer spanischen Zeitung seinen Traditionsbegriff geklärt:

 

Sein Traditionsbegriff ist der vom hl. Vincent von Lerins (5. Jhd.), der im Ersten Vatikanum (19. Jahrhundert) über den Fortschritt der Lehre (als Ausfaltung in der Geschichte) Anwendung fand, um die damaligen dogmatischen Definitionen zu legitimieren. Die gewissen Kreise sind zumindest in dieser Hinsicht vielleicht größer als gedacht.

Diese Herleitung ist ebenso abenteuerlich und absurd wie die der Mormonen oder Zeugen Jehovas.

 

Nur auf die Schnelle: Laut Vinzenz ist „katholisch“, was immer überall von allen geglaubt worden ist. Wenn Franz das ernsthaft für das erste Vatikanum behauptet, hat er entweder nicht alle Kerzen am Leuchter oder er lügt wie gedruckt. Oder es ist bei ihm wie bei den Mormonen oder Zeugen Jehovas: er glaubt an irgendwelche absurden Märchen, die jeder Mensch ohne entsprechende Gehirnwäsche in 10 Sekunden als absurde Märchen erkennen kann.

 

Werner

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vor 17 Stunden schrieb Reisender:

Für mich wird mit dem Fortschreiten der Diskussion zunehmend unklarer, von welchem Verständnis des "katholischen" wir reden.

Ich habe den Eindruck, es geht immer mehr um eine Sektenbezeichnung. Um die Definition eines Vinzenz von Lerin (die auch ins Credo aufgenommen wurde) jedenfalls schon lange nicht mehr

 

Werner

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vor 3 Stunden schrieb rorro:

 

Sie stelllt Dir wichtige Hilfsmittel dazu zur Verfügung. Mir sind Aussehen und persönliche Hygiene des Postboten egal, solange die Botschaft richtig und wichtig ist.

Wenn mir irgendein verfilzter Typ speckige Schmierzettel geben will, auf denen absurder Unsinn steht, bezweifle ich jedenfalls, dass es sich im wichtige Botschaften meines Vaters handelt. 
 

Werner

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vor 27 Minuten schrieb laura:

Ich glaube nicht, dass Gott sich hier ans Kirchenrecht hält..

 

Für mich wäre eine inhaltlich sinnlose Beichte bei einem Priester der Weltkirche ohne ausreichende Deutschkenntnisse - hart gesagt - reine Magie. 

Was ist denn in diesem Zusammenhang "inhaltlich sinnlos"?

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vor 3 Stunden schrieb Chrysologus:

Ich gehe davon aus, dass es ernst gemeint ist, wenn hier regelmäßig Akteueren des Forums oder des SW die Liebe zu Kirche und Glauben abgesprochen wird, weil  sie sich ja nur einem behaupteten Zeitgeist anbiedern wollen - sollte das etwa gelogen sein?

Ich verstehe Dich so, daß Du es in Ordnung findest, als Vergeltung der vermeintlich anderen Seite begründungslos Liebe zu Glauben und Kirche abzusprechen. Korrigiere mich gerne.

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vor einer Stunde schrieb Chrysologus:

Und wie? Indem wir Menschen nach einem guten (Beicht)Gespräch zum Priester mit geringen Deutschkenntnissen schicken? Ist das nicht sehr magisches Denken? ICh bin sehr für eine Reaktivierung, etwa in Form der Klosterbeichte, in der Abt / Äbtissin die Lossprechung erteilen.

 

Von rund 13.000 Priestern sind 1/6 Ausländer. Die meisten, die ich kennengelernt habe, konnten gut Deutsch. Gehen wir mal davon aus, daß dennoch die Hälfte von ihnen "geringe" Kenntnisse haben, dann sind das 1/12. Ich gehe mal davon aus, daß Du den deutschen Priestern gute Deutschkenntnisse unterstellst.

 

Wo siehst Du jetzt genau das Problem?

bearbeitet von rorro
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vor 32 Minuten schrieb Werner001:

Nur auf die Schnelle: Laut Vinzenz ist „katholisch“, was immer überall von allen geglaubt worden ist.

 

Es ist einerseits sinnvoll, sich das durchzulesen, was der Papst gesagt hat (das von Dir in bezug auf Vinzenz war es nämlich nicht) und andererseits ebenso sinnvoll, sich mit Vinzenz' Leben zu befassen, bevor man kontextlos Zitate durch die Gegend trägt. Gerade das von Dir Genannte wird sehr mißbraucht. Bekanntermaßen  - das kostet nicht viel googlen - kämpfte Vinzenz sehr für die Ergebnisse des Konzils von Ephesus. Das wäre ja gar nicht nötig gewesen, wenn eh alles schon immer von allen geglaubt worden wäre. Offenbar ist das Zitat doch anders zu verstehen als der erste Blick einen glauben läßt, oder?

bearbeitet von rorro
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vor 49 Minuten schrieb laura:

Für mich wäre eine inhaltlich sinnlose Beichte bei einem Priester der Weltkirche ohne ausreichende Deutschkenntnisse - hart gesagt - reine Magie. 

 

Inhaltlich sinnlose Beichten erfahren keine Lossprechung, egal bei welchen Sprachkenntnissen, da kann ich Dich beruhigen.

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vor 10 Minuten schrieb rorro:

 

Von rund 13.000 Priestern sind 1/6 Ausländer. Die meisten, die ich kennengelernt habe, konnten gut Deutsch. Gehen wir mal davon aus, daß dennoch die Hälfte von ihnen "geringe" Kenntnisse haben, dann sind das 1/12. Ich gehe mal davon aus, daß Du den deutschen Priestern gute Deutschkenntnisse unterstellst.

 

Wo siehst Du jetzt genau das Problem?

Bleiben wir doch realistisch. Dass kaum mehr jemand beichtet hat rein gar nichts mit der Verfügbarkeit von Priestern zu tun, sondern damit, dass der kirchliche Sündenbegriff den meisten Menschen heute fremd ist, und zwar sowohl inhaltlich (also was alles ein „Sünde“ sein soll) als auch bezüglich der kirchlich angedrohten Auswirkungen. „Seelenheil“ ist nichts, was jemanden heute noch groß bewegt, von wenigen Ausnahmen abgesehen.


Werner

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vor 15 Minuten schrieb rorro:

 

Von rund 13.000 Priestern sind 1/6 Ausländer. Die meisten, die ich kennengelernt habe, konnten gut Deutsch. Gehen wir mal davon aus, daß dennoch die Hälfte von ihnen "geringe" Kenntnisse haben, dann sind das 1/12. Ich gehe mal davon aus, daß Du den deutschen Priestern gute Deutschkenntnisse unterstellst.

 

Wo siehst Du jetzt genau das Problem?

Dann ist ja alles gut und du hast einmal mehr bewiesen, dass es in der Kirche in Deutschland keine Probleme gibt. Träume weiter!

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Gerade eben schrieb Werner001:

Bleiben wir doch realistisch. Dass kaum mehr jemand beichtet hat rein gar nichts mit der Verfügbarkeit von Priestern zu tun, sondern damit, dass der kirchliche Sündenbegriff den meisten Menschen heute fremd ist, und zwar sowohl inhaltlich (also was alles ein „Sünde“ sein soll) als auch bezüglich der kirchlich angedrohten Auswirkungen. „Seelenheil“ ist nichts, was jemanden heute noch groß bewegt, von wenigen Ausnahmen abgesehen.

 

Da gebe ich Dir Recht. Das "Seelenheil" erweckt kein großes Interesse. Allerdings wird hier aufgrund von Singularerfahrungen auf den Strohmann des Priesters mit wenigen Deutschkenntnissen eingedroschen - das wollte ich ein wenig kontextualisieren.

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vor 3 Minuten schrieb Chrysologus:

Dann ist ja alles gut und du hast einmal mehr bewiesen, dass es in der Kirche in Deutschland keine Probleme gibt. Träume weiter!

 

Hier noch der Link zu meiner Zahlenbehauptung: https://www.katholisch.de/artikel/29613-nur-gastarbeiter-ein-blick-auf-auslaendische-priester-in-deutschland

 

Glaube ich dem Artikel, sind die Probleme nicht so sehr die Priester ...

bearbeitet von rorro
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vor 35 Minuten schrieb Werner001:

Wenn mir irgendein verfilzter Typ speckige Schmierzettel geben will, auf denen absurder Unsinn steht, bezweifle ich jedenfalls, dass es sich im wichtige Botschaften meines Vaters handelt.

 

Das nach dieser Wertung dann abzulehnen ist Dein gutes Recht.

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vor 32 Minuten schrieb rorro:

 

Von rund 13.000 Priestern sind 1/6 Ausländer. Die meisten, die ich kennengelernt habe, konnten gut Deutsch. Gehen wir mal davon aus, daß dennoch die Hälfte von ihnen "geringe" Kenntnisse haben, dann sind das 1/12. Ich gehe mal davon aus, daß Du den deutschen Priestern gute Deutschkenntnisse unterstellst.

 

Wo siehst Du jetzt genau das Problem?


Bei manchen Menschen ist die eigene Reuefähigkeit davon abhängig, ob der Priester Deutscher Muttersprachler ist 🙃

 

Auf mich wirkt die Diskussion skurril bis witzig. Die Kirche wirkt auf mich wie eine religiöse Organisation, deren Mitglieder weder einer Meinung sind, noch der gleichen Religion angehören. Die Motivation pendelt von Teil sozialer Gemeinschaft und hineingeboren zu sein, über Heilsnotwendigkeit bis hin zu ich weiß gar nicht warum, aber der Kaffee ist super. Grün werdet Ihr Euch nicht mehr, selbst wenn Rom kein Schisma verkündet. 

bearbeitet von Otto Normal
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vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Nur auf die Schnelle: Laut Vinzenz ist „katholisch“, was immer überall von allen geglaubt worden ist. Wenn Franz das ernsthaft für das erste Vatikanum behauptet, hat er entweder nicht alle Kerzen am Leuchter oder er lügt wie gedruckt. Oder es ist bei ihm wie bei den Mormonen oder Zeugen Jehovas: er glaubt an irgendwelche absurden Märchen, die jeder Mensch ohne entsprechende Gehirnwäsche in 10 Sekunden als absurde Märchen erkennen kann.

Und man muss auch mal von hinten betrachten.

Wenn katholisch ist, was immer von allen geglaubt wurde - was passiert dann mit den Positionen die nicht mehr von allen geglaubt wird?

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vor 1 Stunde schrieb Otto Normal:

selbst wenn Rom kein Schisma verkündet. 

Warum sollte Rom das tun?

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vor 32 Minuten schrieb Frank:

Und man muss auch mal von hinten betrachten.

Wenn katholisch ist, was immer von allen geglaubt wurde - was passiert dann mit den Positionen die nicht mehr von allen geglaubt wird?

Nein, der Heilige Geist hat ja 1870 klargestellt, dass Vinzenz Unsinn erzählt hat. Was katholisch ist legt einzig der Papst fest, wer das glaubt oder ob das jemand glaubt ist völlig gleichgültig 

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor 44 Minuten schrieb Frank:

Und man muss auch mal von hinten betrachten.

Wenn katholisch ist, was immer von allen geglaubt wurde - was passiert dann mit den Positionen die nicht mehr von allen geglaubt wird?

Die sind dann nicht mehr gültig, was zählt, ist immer der aktuelle Glaubenssinn der Mehrheit der Getauften und Gefirmten.

bearbeitet von Florianklaus
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vor 11 Minuten schrieb Florianklaus:
vor 45 Minuten schrieb Frank:

Und man muss auch mal von hinten betrachten.

Wenn katholisch ist, was immer von allen geglaubt wurde - was passiert dann mit den Positionen die nicht mehr von allen geglaubt wird?

Die sind dann nicht mehr gültig, was zählt ist immer der aktuelle Glaubenssinn der Mehrheit der Getauften und Gefirmten.

Wenn ich das jetzt aufs Zölibat oder die Priesterweihe von Frauen (bzw. deren Unmöglichkeit) oder die Bewertung von Homosexualität anwende, dann kommt @rorro und erzählt mir was von wegen es käme nicht auf Mehrheiten an.

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vor 13 Minuten schrieb Florianklaus:

Die sind dann nicht mehr gültig, was zählt, ist immer der aktuelle Glaubenssinn der Mehrheit der Getauften und Gefirmten.

...Du meinst also der 95% der Katholiken weltweit, die sich nicht an die Sexualmoral halten 

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vor 12 Minuten schrieb laura:

...Du meinst also der 95% der Katholiken weltweit, die sich nicht an die Sexualmoral halten 

 

Und auch nicht an die Bergpredigt (mindestens 95%).

bearbeitet von rorro
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vor 3 Minuten schrieb rorro:

 

Und auch nicht an die Bergpredigt (mindestens 95%).

Lehramt inklusive 

Und was lehrt uns das?

 

Werner

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