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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor einer Stunde schrieb rorro:

schon mehrfach in Rom von Kardinälen empfangen und haben Zeit mit dem Papst verbracht (weiß ich aus erster Hand)

So what?

Das trifft auf Maciel auch zu.

 

Werner

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vor 45 Minuten schrieb laura:

Whataboutism ist nichts anderes als der Versuch, einen angemessenen Diskus über eine relevante Frage zu unterbinden.

Die Missbrauchsbetroffenen stehen nun mal an der ersten Stelle beim "Synodalen Weg", nicht die Frauen, nicht die Homosexuellen. Wenn man das betont (wie ich) und dann Whataboutism vorgeworfen bekommt, ist das ganz schön perfide und zeigt, dass es einem nicht in erster Linie um die Betroffenen geht.

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vor einer Stunde schrieb rorro:

Was irrelevant ist oder nicht, entscheidet das Lehramt.

Ein Beleg hierfür ist das Dokument "Sensus fidei im Leben der Kirche" aus 2014. Wer den Sensus fidei hat, entscheidet das Lehramt. Den kann man sich nicht selbst zusprechen.

https://www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/cti_documents/rc_cti_20140610_sensus-fidei_ge.html

 

Was eine "bedeutende" Gruppe in Deutschland ist, entscheidet auch das Lehramt und nicht die deutschen Katholiken. Wahrheit ist keine Demokratie.

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vor 52 Minuten schrieb laura:

Klar. Man macht eine Wallfahrt nach Rom und sucht nach einem Redner, der - entsprechend der Zielgruppe, die ihn gebucht hat - ein paar warme Worte sagt.

Und die Presse macht daraus die von dir zitierte Schlagzeile. 

 

Wenn Du das so glauben willst, sei Dir das unbenommen.

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vor 29 Minuten schrieb rorro:

 

Echt, Maciel bei Papst Franziskus? Als Huibuh oder was?

Der war sogar mit Sankt Jotpezwo ganz eng, das gilt doch vor Gott und der Wahrheit sicher viel mehr als ein schnöder Franz

 

Werner 

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vor 43 Minuten schrieb Inge33:

Was eine "bedeutende" Gruppe in Deutschland ist, entscheidet auch das Lehramt und nicht die deutschen Katholiken. Wahrheit ist keine Demokratie.

„Bdeutende Gruppe“ ist doch etwas rein quantitatives, was hat das mit „Wahrheit“ (was soll das überhaupt sein) zu tun?

Und falls du mit Wahrheit den „wahren Glauben“ meinst, über den wurde natürlich schon immer abgestimmt, vom Apostelkonzil bis zum ersten Vatikanum, lauter Abstimmungen, lauter Mehrheitsentscheide.

 

Werner

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vor 38 Minuten schrieb Werner001:

Der war sogar mit Sankt Jotpezwo ganz eng, das gilt doch vor Gott und der Wahrheit sicher viel mehr als ein schnöder Franz

 

Werner 

 

Ach was.

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vor 8 Minuten schrieb Florianklaus:

Nö, kann auch qualitativ gemeint sein.

Ja stimmt, ok

Auch wenn nan bei „bedeutende Gruppe“ erst mal quantitativ denkt

 

Werner

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vor 2 Minuten schrieb rorro:

 

Ach was.

Du schriebst „von Kardinälen empfangen und haben Zeit mit dem Papst verbracht“

Und genau das kann man auch über Maciel sagen, das sagt also rein gar nichts über die Qualität dieser Gruppe aus. 

 

Werner.

 

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vor 13 Minuten schrieb Werner001:

Du schriebst „von Kardinälen empfangen und haben Zeit mit dem Papst verbracht“

Und genau das kann man auch über Maciel sagen, das sagt also rein gar nichts über die Qualität dieser Gruppe aus. 

 

Werner.

 

Konservative können in der katholischen Kirche schon etwas bewirken. Nur keinen Fortschritt, sondern Stillstand und Rückschritt.

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Am 10.1.2023 um 15:49 schrieb Gerhard Ingold:

Konservative können in der katholischen Kirche schon etwas bewirken. Nur keinen Fortschritt, sondern Stillstand und Rückschritt.

Rückschrittlich sind diejenigen Katholiken, die das Unfehlbarkeitsdogma nicht akzeptieren. Quasi vorkonziliar.

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vor 6 Minuten schrieb Inge33:

Rückschrittlich sind diejenigen Katholiken, die das Unfehlbarkeitsdogma nicht akzeptieren. Quasi vorkonziliar.

 

Vor welchem Konzil? Vat II oder Vat I? ;)

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vor 7 Stunden schrieb Die Angelika:

Soll das heißen, dass die Frauenrechtlerinnen in der katholischen Kirche im Grunde Radikalinskis sind und das Allerheiligste wie das hl. Sakrament der Beichte nicht respektieren? Gnade uns Gott. Noch ein Grund mehr, die Frauenweihe abzulehnen.

bearbeitet von Inge33
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vor 17 Minuten schrieb Inge33:

Rückschrittlich sind diejenigen Katholiken, die das Unfehlbarkeitsdogma nicht akzeptieren. Quasi vorkonziliar.

Du bist lustig: Bei der Bibel hat man nur bei extremen Kirchen das Dogma der irrtums- und fehlerlosen Inspiration nicht abgeschafft. Dafür soll der Papst unfehlbar sein? 

 

Weder die Bibel, noch der Koran sind unfehlbar. Sie sind Menschenwort pur. Dass dem so ist, habe ich schon verschiedentlich begründet. Und darum ist auch kein Papst unfehlbar.

 

 

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vor 25 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

Weder die Bibel, noch der Koran sind unfehlbar. Sie sind Menschenwort pur. Dass dem so ist, habe ich schon verschiedentlich begründet. Und darum ist auch kein Papst unfehlbar.

 

Dann verstehe ich überhaupt nicht, daß es Leute gibt, die das nicht einsehen!

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vor 6 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Dann verstehe ich überhaupt nicht, daß es Leute gibt, die das nicht einsehen!

Erstens bin ich nicht besonders intelligent, charismatisch schon gar nicht. Wieso sollten sie etwas einsehen, das von mir kommt?

Wer glauben will, will glauben. Da glaubt man der Lüge der Theologen mehr, als einem Schmalspur-Theologen und Schwurbler wie mir.

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vor 2 Minuten schrieb laura:

Oder ein Grund über gute Glossen zu lachen... 

Leider geht das vielen ab, über sich selbst zu lachen. Darum nehmen sie alles tierisch ernst.

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vor 19 Minuten schrieb Marcellinus:

Dann verstehe ich überhaupt nicht, daß es Leute gibt, die das nicht einsehen!

 

Du meinst, wenn Gerhard das sagt, muss es jeder so sehen? Ich verstehe auch nicht, warum ich das nicht einsehe...schließlich ist es Gerhard, der das sagt ...

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Gerade eben schrieb rorro:

 

Du meinst, wenn Gerhard das sagt, muss es jeder so sehen? Ich verstehe auch nicht, warum ich das nicht einsehe...schließlich ist es Gerhard, der das sagt ...

Merkst Du nicht, das @Marcellinusmich nur auf die Schippe genommen und sich über mich lustig gemacht hat? Vielleicht meinst Du es aber auch nur ironisch. Ich finde es gut, wenn man sich selbst nicht so ernst nimmt. 

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vor einer Stunde schrieb Inge33:

Rückschrittlich sind diejenigen Katholiken, die das Unfehlbarkeitsdogma nicht akzeptieren. Quasi vorkonziliar.

 

Solche Katholiken sind laut CIC Häretiker (Kanon 751, Chryso wird mich ggf. korrigieren), selbst bei einem (Zitat) "beharrlichen Zweifel an einer solchen Glaubenswahrheit".

 

Natürlich wird unterschieden zwischen formeller Häresie und materieller Häresie und ob diese ölffentlich geäußert wird und/oder von Menschen, die im Namen der Kirche sprechen. Das wird dann zu jeweils unterschiedlichen Maßnahmen führen (von nichts bis bspw. Lehrverbot).

 

Doch der Tatbestand als solcher ist für alle gleich, die unfehlbare Lehräußerungen ablehnen (egal welche).

 

Nun wird es den einen oder anderen nicht jucken, ob die Kirche ihn oder sie als HäretikerIn ansieht, doch interessant mag es vielleicht sein.

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vor 5 Minuten schrieb rorro:

 

Du meinst, wenn Gerhard das sagt, muss es jeder so sehen? Ich verstehe auch nicht, warum ich das nicht einsehe...schließlich ist es Gerhard, der das sagt ...

Nun aber ernsthaft: Jesus wie Mohammed haben Moses ernst genommen. Mt. 5,18 lehrt, kein Jota von Levitikus usw. dürfe verändert werden. Und Sure 4,164 lehrt, Moses sei ein Prophet gewesen, der ohne Mittler mit Allah gesprochen habe.

Entweder kannten sie die Gräueltaten nicht, die Moses begangen hat oder sie sind mit Sklaverei (3.Mose 25,1+44), kollektiven Massenmord, Imperialismus usw. im Namen Gottes einverstanden  gewesen. Beides passt nicht. 

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