helmut Geschrieben 12. November 2019 Melden Share Geschrieben 12. November 2019 vor 3 Minuten schrieb Flo77: ...Die Deutschen und ihre Nation gibt es seit rund 1 800 Jahren, die Chinesen seit 5 000 Jahren - in der Tat eine sehr temporäre Angelegenheit. wo, in welcher form gab es die deutschen? worin zeigte sich ihr gemeinsames was bis heute bestand hat? du wirst sicher die meinung von wiki "...Das Ethnonym Deutsche wird in vielfältiger Weise verwendet. Im Sinne von ethnischen Deutschen wird darunter die Gruppe von Menschen verstanden, deren Angehörige Deutsch als Muttersprache sprechen und spezifisch „deutsche kulturelle Merkmale“[1] aufweisen. Oft wird auch eine gemeinsame Herkunft postuliert; eine „völkische“ Konzeption der Deutschen sieht dabei in einer gemeinsamen Abstammung das primäre Unterscheidungsmerkmal zwischen Deutschen und Nichtdeutschen...." genauer deuten können. was wären deiner ansicht nach „deutsche kulturelle Merkmale“? bei einer "gemeinsamen herkunft" also "einer völkischen herkunft" wirst du sie sicher benennen und mit heutigen wissenschaftlichen methoden beweisen können. aber ich denke, es bleiben willkürliche ideologisch geprägte zuordnungen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 12. November 2019 Melden Share Geschrieben 12. November 2019 (bearbeitet) vor 51 Minuten schrieb helmut: es gibt sicher wenig gemeinsamkeiten. mit diesen gedanken "aber ich z.B. kann meinen Kindern keine wirkliche Geschichte vom Mauerfall erzählen. Für meine Familie war das nicht nur ganz weit weg, außer daß wir danach die Ossis hier rumrennen hatten, hatte die Wiedervereinigung für uns auch keine praktischen Konsequenzen. Geschweigedenn, daß ich die WV für den positiven Meilenstein halten würde, als der sie gemeinhin verkauft wird. " verbindet mich nichts. das kann keine flagge, keine nation, keine hymne, kein volk ersetzen. selbst die sprache ist keine gemeinsamkeit weil ich das was hier in meiner sprache lesen kann, nicht achten kann. Das westliche Westler die Wendezeit anders erlebt haben als ex DDR ler, halte ich für eine Binsenwahrheit. Wenn ich keine Verwandten in der DDR gehabt hätte und wir nicht im Sommer 1989 dagewesen wären, wäre es mir vielleicht ähnlich wie flo gegangen. Luxemburg liegt für mich näher als Berlin, und zwar deutlich. Bei uns liefen nicht mal viele "Ossis"danach rum. Flo kann ja genau wie ich nix dafür, "tief im Westen"zu wohnen. 30 Jahre später zählt aber längstens nicht mehr nur die Wendezeit,sondern die gesamte deutsche Geschichte. Und Kultur. Und Sprache. Da gibt es viele Gemeinsamkeiten und spannende und interessante Unterschiede. bearbeitet 12. November 2019 von mn1217 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ultramontanist Geschrieben 12. November 2019 Melden Share Geschrieben 12. November 2019 (bearbeitet) Am 30.10.2019 um 11:23 schrieb helmut: ja, die hymnen sind, da nationalhymnen, mit blut getränkt. Ich mag die 2. Strophe, die ist mit Wein getränkt Zitat Deutsche Frauen, deutsche Treue, Deutscher Wein und deutscher Sang Sollen in der Welt behalten Ihren alten schönen Klang, Uns zu edler Tat begeistern Unser ganzes Leben lang – Deutsche Frauen, deutsche Treue, Deutscher Wein und deutscher Sang! Bei der 3. stört mich nur die Reihenfolge . Freiheit und Recht sind unendlich viel wichtiger als Einigkeit. Die DDR in ein 2. Österreich zu verwandeln wäre eine tolle Alternative gewesen, leider praktisch wahrscheinlich unmöglich. Man hätte der DDR die Mauer abkaufen müssen Und mit Mauer wären Freiheit und Recht für die DDR Bürger nicht möglich gewesen. bearbeitet 12. November 2019 von ultramontanist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 12. November 2019 Melden Share Geschrieben 12. November 2019 vor 30 Minuten schrieb mn1217: Das westliche Westler die Wendezeit anders erlebt haben als ex DDR ler, halte ich für eine Binsenwahrheit. Wenn ich keine Verwandten in der DDR gehabt hätte und wir nicht im Sommer 1989 dagewesen wären, wäre es mir vielleicht ähnlich wie flo gegangen. Luxemburg liegt für mich näher als Berlin, und zwar deutlich. Bei uns liefen nicht mal viele "Ossis"danach rum. Flo kann ja genau wie ich nix dafür, "tief im Westen"zu wohnen. 30 Jahre später zählt aber längstens nicht mehr nur die Wendezeit,sondern die gesamte deutsche Geschichte. Und Kultur. Und Sprache. Da gibt es viele Gemeinsamkeiten und spannende und interessante Unterschiede. er hat hirn und empathie. oder auch nicht. was umfaßt die gesamte deutsche geschicht, die gemeinschaftsstiftend sein soll? wer die deutsche teilung, die unterschiedlichen lebensweisen nicht kennt und sich davor sperrt, will mir die merowinger als gemeinschaftstiftend offerieren? wer mir die deutsche sprache als stiftend offeriert, soll sich den deutschen sprachraum anschauen. die heimatlichen sprechweisen, ob dialekt oder sprache sind in ihrem regionalen umfeld gemeinschaftsstiftend, soweit sie noch gesprochen werden. was ist deutsche kultur? die wiener klassik? böhmische musik der kleinmeister, mozartopern auf italienisch? gregorianische gesänge auf latein? ddr-literatur? blut- und bodenromane? jeremias gotthelf, gottfried keller und johanna spyri? das muß alles nicht gemeinschaftsstiftend sein. aber fahne und hymne und nation und volk in ihrer ambivalenz und teilweiser dumpfheit muß es auch nicht sein. aber mich im regionalzug mit jemand über rapshonig austauschen, da fühle ich mich zuhause. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 12. November 2019 Melden Share Geschrieben 12. November 2019 vor 15 Minuten schrieb ultramontanist: ... Man hätte der DDR die Mauer abkaufen müssen Und mit Mauer wären Freiheit und Recht für die DDR Bürger nicht möglich gewesen. ist doch passiert. ich habe 30 jahre vergeblich am aufbau des sozialismus gearbeitet und bekomme heute ein auskömmliche westrente, bei statistischer lebenserwartung ca. 300.000 €. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ultramontanist Geschrieben 12. November 2019 Melden Share Geschrieben 12. November 2019 vor 25 Minuten schrieb helmut: ist doch passiert. ich habe 30 jahre vergeblich am aufbau des sozialismus gearbeitet und bekomme heute ein auskömmliche westrente, bei statistischer lebenserwartung ca. 300.000 €. ja,Du hast Freiheit und Recht bekommen, und ne auskömmliche Rente. Ist doch gut so. DDR Bürgerrechtler und Westlinke wollten den Erhalt einer verbesserten DDR. Also neue diesmal bessere Experimente für eine ideale Gesellschaft . Die Mehrheit der DDR Bürger wollte aber real existierende Bananen und den dicken Kohl. Es hätte schlimmer laufen können Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 12. November 2019 Melden Share Geschrieben 12. November 2019 vor 17 Minuten schrieb ultramontanist: .... Die Mehrheit der DDR Bürger wollte aber real existierende Bananen und den dicken Kohl.... das ist eine vermutung, mehr nicht. sie wollte nicht lafontaine, aber eine sozial gesicherte zukunft. über ev. probleme machte sich keiner viel gedanken. vielleicht wäre dann die gelegenheit vorbei gewesen. die interesselosen und geizigen, auch hier zu besichtigen, hätten dann gewonnen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 12. November 2019 Melden Share Geschrieben 12. November 2019 vor 2 Stunden schrieb ultramontanist: Ich mag die 2. Strophe, die ist mit Wein getränkt Ich stelle mir gerade vor die Zeile würde "Deutsche Männer, deutsche Treue" lauten. Das könnte man in jedem Puff aufhängen. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 12. November 2019 Melden Share Geschrieben 12. November 2019 1 minute ago, Thofrock said: Ich stelle mir gerade vor die Zeile würde "Deutsche Männer, deutsche Treue" lauten. Das könnte man in jedem Puff aufhängen. Sexistisches Machwerk! Was ist mit deutschen Männern und deutschen Diversen? Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 12. November 2019 Melden Share Geschrieben 12. November 2019 Haben nicht ins Reimschema gepasst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 13. November 2019 Melden Share Geschrieben 13. November 2019 vor 21 Stunden schrieb rince: Als nächstes muss dringend der Name "Nationalmannschaft" verboten werden, und dass da nur Deutsche mitspielen dürfen geht ja mal gar nicht. Mimimi - ich weiß schon, Kritik ist hier verboten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 13. November 2019 Melden Share Geschrieben 13. November 2019 vor 18 Minuten schrieb Chrysologus: Mimimi - ich weiß schon, Kritik ist hier verboten. Seit wann? Wir kritisieren uns doch hier alle regelmässig gegenseitig. Und bitte nicht damit aufhören, wie soll man sich selber und seine Position sonst mal hinterfragen (auch wenn es nicht so wirken sollte, das mache ich tatsächlich) Daher, einen schönen guten Morgen dir und bitte weiter machen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 13. November 2019 Melden Share Geschrieben 13. November 2019 vor 2 Stunden schrieb rince: Seit wann? Wir kritisieren uns doch hier alle regelmässig gegenseitig. Und bitte nicht damit aufhören, wie soll man sich selber und seine Position sonst mal hinterfragen (auch wenn es nicht so wirken sollte, das mache ich tatsächlich) Daher, einen schönen guten Morgen dir und bitte weiter machen der wert des norddeutschen herb-süßen rapshonig im gegensatz zu dumpfen fahnenweihen und hymnen ist mir hier bewußt geworden. im unterbewußtsein hatte ich es bereits als kind. auch der begriff "deutsch" ist wohl als fremdbezeichnung entstanden und später unterwürfig 😀 als eigenname benutzt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ultramontanist Geschrieben 13. November 2019 Melden Share Geschrieben 13. November 2019 vor 21 Stunden schrieb helmut: das ist eine vermutung, mehr nicht. sie wollte nicht lafontaine, aber eine sozial gesicherte zukunft. über ev. probleme machte sich keiner viel gedanken. vielleicht wäre dann die gelegenheit vorbei gewesen. die interesselosen und geizigen, auch hier zu besichtigen, hätten dann gewonnen. Genau, eine eigenständige arme aber stolze DDR war nicht gewünscht. Dann hätte man die Datsche behalten können aber den Trabbi behalten müssen. Aber ob das besser gewesen wäre ? Wir Deutsche würden wohl auch jammern wen zu 99 % alles toll gelaufen wäre. Das arme eine % Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 13. November 2019 Melden Share Geschrieben 13. November 2019 vor 9 Stunden schrieb ultramontanist: Genau, eine eigenständige arme aber stolze DDR war nicht gewünscht. Dann hätte man die Datsche behalten können aber den Trabbi behalten müssen. Aber ob das besser gewesen wäre ? Wir Deutsche würden wohl auch jammern wen zu 99 % alles toll gelaufen wäre. Das arme eine % worauf hätte ich stolz sein können? auf eine verpfuschte wirtschaftspolitik. auf ein neues experiment? auf welcher ökonomischen basis? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. nannyogg57 Geschrieben 13. November 2019 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 13. November 2019 Im Großen und Ganzen gibt es zwei Möglichkeiten, eine Nation zu bestimmen. Erkennbar wird das daran, wie man durch Geburt die Staatsbürgerschaft erwerben kann: Nach dem ius solis gilt streng genommen, dass jedes Kind, das auf dem Staatsgebiet das Licht der Welt erblickt, automatisch Anrecht auf die Staatsbürgerschaft hat. Anders dagegen nach dem ius sanguinis: Hier entscheidet die Abstammung, nicht der Geburtsort. Das Volk definiert sich hier zunächst eben als Gemeinschaft von Menschen unabhängig vom Ort. Konflikte sind damit allein schon dadurch vorprogrammiert, wenn Gruppen, die sich nach dem ius sanguinis definieren, in ein Staatsgebiet siedeln, das nach dem ius solis funktioniert. Das ist das eine. Das andere ist, dass auch die Deutschen nach dem ius sanguinis strukturiert sind, gleichzeitig aber ein Staatsgebiet ihr Eigen nennen. Wer sich dem deutschen Volk anzuschließen gedenkt, wird nun plötzlich mit dem Problem konfrontiert, dass er eine fremde Geschichte übernehmen und weniger einer bestimmten lokalen Kultur zustimmen muss. Um Anteil an der Geschichte zu erwerben, muss man praktisch über Jahrzehnte erst mal Teil der Geschichte sein, bis niemand mehr darüber nachdenkt, dass "Bienkowski" eigentlich ein polnischer Nachname ist, ein Beispiel. Menschen sind von Natur aus Migranten. Letztes Jahr machten wir im Rahmen eines kirchlichen Projektes eine Erhebung, wo die Großeltern geboren wurden, wobei in der Auswertung von den vier Großeltern von der Seite der Mutter und des Vaters je nur derjenige berücksichtigt wurde, der weiter entfernt geboren wurde. Von über 300 Teilnehmer*innen konnten nur sechs behaupten, beide Großeltern des Vaters bzw. der Mutter seien in unserem Ort geboren worden (unberücksichtigt etwaige Geburten im Klinikum der nahegelegenen Kreisstadt). Gelegentliche 1250-Jahr-Feiern im bayrischen Raum - zu der Zeit wurden durch das Hochstift Freising systematisch die Siedlungen im barischen Raum erfasst und oftmals das erste Mal dokumentiert - suggerieren gerne, die feiernden Anwohner könnten auf ortsansässige Vorfahren bis in diese Zeit zurückblicken. Das ist stark zu bezweifeln. In dem Ortsteil, in dem ich lebe, ist der Vorsitzende des Burschenvereins ein evangelischer junger Mann, dessen Eltern seinerzeit im Sommer 1989 über Ungarn aus der ehemaligen DDR aussiedelten. So verändern sich die Zeiten im tief katholischen Oberbayern. Würde sich der Burschenverein ausschließlich auf Mitglieder ohne Migrationshintergrund stützen, wäre er schon lange vor die Hunde gegangen. So hat man letztes Jahr eine ziemlich beeindruckende 100-Jahr-Feier gestalten können. Die Wende war, soweit ich das in Erinnerung habe, auch von den Leuten aus der inzwischen ehemaligen DDR geprägt von dem Willen, 40 Jahre Vergangenheit hinter sich zu lassen und möglichst schnell dem Vergessen anheim zu geben. Als Alternative sah man die BRD und ihre kulturellen Güter an: Gewerbegebiete z.B. Das war definitiv keine gute Idee. Der Reichtum des Westens hatte eine Schattenseite und hat sie immer noch: Viele Güter unseres täglichen Konsums entstehen, weil wir in anderen Ländern billig produzieren lassen können, das konnte die DDR nämlich nicht, was sogenannte Kolonialwaren angeht: Die Kuba-Orange war vom sozialistischen Bruder angebaut worden, strohig im Geschmack, und für Bananen gab es wohl keine entsprechenden Partner. Die Orangen und Bananen des Westens sind noch heute zum Großteil Produkt des Ungleichgewichtes wirtschaftlicher Macht gegenüber den produzierenden Partnern in anderen Ländern. Der Kommunismus ist gescheitert und er ist zu Recht gescheitert, aber der Kapitalismus ohne Kritik nach dem Prinzip des Stärkeren ist ein unheimliches System, das nur wenige Gewinner und viele Verlierer kennt. Global gesehen ist er eine Katastrophe. Aber die Leute aus der DDR sahen nur die Sonnenseite. Die Bananen als Symbolfrucht der Wende wurden (und sie werden eben immer noch) von den Verlierern des Kapitalismus produziert. Das hat mich damals gestört, diese Naivität seitens der Bürger*innen aus der DDR, die aber auch damals die Naivität der westdeutschen Leute war. Der faire Handel war in den Kinderschuhen und ist auch heute noch nur ein Randthema. Das Anliegen der Freiheit kann ich bis zum heutigen Tag nachvollziehen und deshalb freut mich der Mauerfall und die Umstände noch nach 30 Jahren diebisch, was aber fatal war, das war das sich Einklinken wollen in eine Gewinnergesellschaft des kapitalistischen Systems. Das ging natürlich schief. Die blühenden Landschaften, die Kohl versprach, waren eine Lüge. Die kapitalistische Gesellschaft des Westens hat die lieben Brüder und Schwestern im Osten mit deren naiven Willen über den Tisch gezogen und auf die warnenden Stimmen der Bürgerrechtler, die den Mauerfall überhaupt erst möglich gemacht hatten, wollte niemand hören. 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ultramontanist Geschrieben 14. November 2019 Melden Share Geschrieben 14. November 2019 vor 9 Stunden schrieb helmut: worauf hätte ich stolz sein können? auf eine verpfuschte wirtschaftspolitik. auf ein neues experiment? auf welcher ökonomischen basis? Auf die Wirtschaftspolitik hattest Du wahrscheinlich keinen Einfluss,kannst also weder stolz sein, noch mußt Du Dich ihrer schämen Aber viele DDR Bürger können stolz sein auf ihre Leistung, trotz Behinderung durch die SED einen halbwegs gut funktionierende Versorgung der Menschen geschafft zu haben. Die wirtschaftliche Basis einer weiter selbständigen DDR wäre natürlich sehr mager gewesen. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 14. November 2019 Melden Share Geschrieben 14. November 2019 vor 26 Minuten schrieb ultramontanist: ...Aber viele DDR Bürger können stolz sein auf ihre Leistung, trotz Behinderung durch die SED einen halbwegs gut funktionierende Versorgung der Menschen geschafft zu haben.... wie haben sie das gemacht, trotz behinderung? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ultramontanist Geschrieben 14. November 2019 Melden Share Geschrieben 14. November 2019 vor 3 Stunden schrieb helmut: wie haben sie das gemacht, trotz behinderung? keine Ahnung, Du solltest das besser wissen. Ich tippe mal auf Tüchtigkeit und gute Ausbildung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 14. November 2019 Melden Share Geschrieben 14. November 2019 vor 36 Minuten schrieb ultramontanist: keine Ahnung, Du solltest das besser wissen. Ich tippe mal auf Tüchtigkeit und gute Ausbildung. das war schon da, wir bewiesen es nach 1989. aber in einem mangel wächst die gemeinsamkeit der gegenseitigen hilfe. was ich nicht kaufen, muß ich selber machen. da ich das wiederum nicht alleine kann, hilft die verwandtschaft, die nachbarschaft, die freunde. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts
Join the conversation
You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.