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Zeugen Jehovas


Rotgold

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Heute vormittag klingelte es an unserer Haustüre.
Draußen standen zwei freundliche Herren und ein etwa 10-jähriger Junge.

 


Einer der Herren hielt leicht verdeckt ein Buch in der Hand.
Auf dem Einband  konnte man lesen: IBEL.
Ich schoss messerscharf, dass der volle Titel wohl so lautete: BIBEL.

Ich zählte zwei und zwei zusammen und fragte freundlich:
"Sind Sie vielleicht von den Zeugen Jehovas?"

Sie bejahten.

Eingedenk der  Vermutung, dass  beide wohl schon  von vielen Türen verjagt worden waren, bat ich sie herein, damit sie nicht draußen in der Kälte stünden.

Ich sagte  auch gleich freundlich, ich sei römisch-katholisch und plane nicht, das zu ändern.

 

 

Zunächst reden wir noch stehend im Flur, dann bat ich sie ins Wohnzimmer, wo wir uns dann gemeinsam setzten.

Wir hatten ein freundliches Gespräch.

Sie erzählten mir von Gott, und ich erzählte ihnen von der iro-schottischen  Kirche, auch als Keltische Kirche  bekannt - bzw noch ziemlich  unbekannt. Erst diese Woche hatte ich von der Existenz dieser iro-schottischen Kirche erfahren. Was mich als Freund Schottlands und Irlands natürlich sehr interessierte.

Wir sprachen dann auch noch etwas über Irland.

 

Beim Abschied machten sie mir ein großes Kompliment: Ich sei der netteste Mensch des Bezirks.
Anderswo sei ihnen oft nicht nur einfach so die Türe vor der Nase geschlossen worden, sondern die Türe  sei mit Schwung zugeschlagen worden.

Ich verabschiedete sie noch mit dem Wunsche, dass ihnen das heute nicht mehr passieren möge.

Und so hatten wir alle ein gutes Erlebnis gehabt an diesem Vormittag.

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 Nun eine Frage: Und wie geht ihr mit den Zeugen Jehovas um?
Oder: Gibt es hier auch Zeugen Jehovas im Forum?

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vor 2 Stunden schrieb Rotgold:

 Nun eine Frage: Und wie geht ihr mit den Zeugen Jehovas um?
 

 

Gar nicht. Ich schickte sie weg (hier wo ich jetzt bin, kommen gar keine vorbei, in Deutschland erlebte ich das ein oder zweimal,  dass sie an der Tuer auftauchten). 

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vor einer Stunde schrieb Long John Silver:

 

 Ich schickte sie weg

 

Es sind immer freundliche Leute.

Also bin ich auch freundlich - und schicke sie nicht weg.

Siehe oben.

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Ja, zu Außenstehenden sind sie immer freundlich (Abweichler im Inneren machen da leider andere Erfahrungen). Weil ich mit ihnen kein gemeinsames Thema habe, schicke ich sie weg - aber freundlich, weil auch sie es zu mir sind.

bearbeitet von Marcellinus
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Nachdem jahrelang keine Zeugen mehr unseren Haushalt aufsuchten, waren sie in der letzten Zeit wohl zweimal bei uns, aber nur einer meiner Söhne anwesend, der ihnen freundlich einen Flyer abnahm, aber wohl nicht das Gespräch annahm.

 

Man muss das Kind verstehen. Mit zwei Theologen als Eltern ist man in diesem Bereich durchaus ausgelastet.

 

Die Besuchspause muss wohl einigen Bemerkungen meinerseits geschuldet gewesen sein.

 

ZJ sind zum Beispiel im Endeffekt Arianer und ich vermute, das war für die Besucher etwas irritierend. Philosophische Gedankengänge über den Glauben an halbe Götter - Was ist überhaupt ein halber Gott? - scheinen nicht zu ihrem Repertoire zu gehören (ZJ sagen, Jesus sei ein Zwischending zwischen Gott und Mensch).

 

Ebenfalls waren sie nicht dankbar für den Hinweis, dass zwar das Vaterunser uns auffordert den Namen Gottes zu heiligen, den Namen Gottes aber nicht erwähnt, wie er ja auch im gesamten NT nicht vorkommt. Das lässt sich damit erklären, dass die Septuaginta, nicht der hebräische Urtext, die alttestamentliche Quelle des NT ist.

 

Sollte es mal wieder zu einer Begegnung kommen, werde ich sie ganz herzlich zu einer Veranstaltung unserer Pfarrei einladen.

 

Ansonsten bin ich der tiefen Überzeugung, dass Gott ohne Wenn und Aber jeden ZJ in den Himmel aufnehmen wird. Dieses Engagement und diese Hingabe kann einfach einen Gott nicht kalt lassen.

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Ich bekomme regelmäßig Besuch und bin da immer freundlich, rede mit ihnen und bin mir darüber im Klaren, dass ich, egal wie gläubig ich bin, ich in ihren Augen bei Harmagedon von ihrem Gott getötet werde. Vielleicht auch von Toni Morris persönlich. Der freut sich schon drauf.

 

Mit der Lehre und ihren Wendungen bin ich von Kindheit an bestens vertraut, habe auch schon mal ein Bibelstudium angefangen, aber wegen Sinnlosigkeit abgebrochen. Weil wir da garnicht die Bibel lasen, sondern das Erkenntnisbuch. Ein dünnes Büchlein, nett bebildert.

 

Meine aktuelle Zeugin war sehr erstaunt, dass mir ein ewiges Leben auf einer paradiesischen Erde nicht erstrebenswert erscheint. Zwar bin ich schon Veganer (sind dann alle), aber ich will tatsächlich lieber Gott schauen. Damit konnte sich nicht wirklich was anfangen. Daraufhin hat sie mir beim nächsten Mal doch allen Ernstes einen Platz bei den 144000 angeboten.

 

Das fand ich dann wirklich nett.

 

Dass sie nicht zu meiner Taufe kam (heute genau vor 5 Jahren) war vorauszusehen. Ich hatte noch kaum das Datum genannt, da wusste sie  schon, dass sie da keine Zeit hat. Erstaunt hat sie allerdings, dass es Christen gibt, die keine Kindertaufe üben. Im Gegensatz zu ihnen. Das aktuelle Taufalter liegt dort im Moment bei 8-12 Jahren.

 

Getaufte Kinder, die es sich später anders überlegen und dann doch die Religion verlassen, werden mit Gemeinschaftsentzug bestraft, verlieren alle Freunde, Eltern, Geschwister, Familie. Darum ist es auch so schwierig für diese Menschen diese Gemeinschaft zu verlassen. Der Preis ist unmenschlich hoch.

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Ich hatte sie auch schon bei mir zuhause (damals noch ohne Familie) und sie bei den Themen angesprochen, die offenbar nicht zum normalen Repertoire gehören: Trinität, Kanonbildung, Tradition.

Sie mußten dann auch recht schell gehen ...

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Ich hatte mal zwei junge Mormonen zum Gespräch da mit denen ich mich dann auch über Familienplanung unterhalten wollte - rief bei den Jungs (und ich war damals nicht so wahnsinnig viel Älter als die beiden) Irritationen hervor.

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vor einer Stunde schrieb Long John Silver:

 

Der Postbote ist auch freundlich und auch der Mann, der mir gern einen Saugroboter verkaufen wollte. Die beiden habe ich auch nichts ins Haus gebeten. Also, das kann kein Argument sein. 

 

 

Let us agree to dis-agree.

 

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Ich setze an mich selbst den Maßstab gegenüber allen Menschen, die in weltanschaulichen Fragen das Gespräch suchen, gesprächsoffen zu sein. Einfach aus dem simplen Grund, weil ich die zunehmende Ghettoisierung der Gesellschaft bedenklich finde. Ich rede an Info-Ständen auch mit Leuten aus der Scientology-Sekte, mit Al Arabya-Muslimen und habe auch schon Mormonen und Zeugen Jehovas in die Wohnung gebeten. Ich lese auch salafistische Traktate. 

 

Muss aber zugeben, dass ich diesem Selbstanspruch nicht immer gerecht werde. Habe am Samstagmorgen auch schon Zeugen Jehovas, die am Samstag morgen an meiner Tür geklingelt haben, abgewiesen, weil ich einfach zu müde war und nicht die Muße zum Gespräch hatte. Auch gehe ich an den vielen Zeugen-Jehova-Ständen, denen ich in der Stadt immer wieder begegne, aus eben diesem Grund meistens unkommentiert vorbei.

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vor 16 Minuten schrieb duesi:

Ich setze an mich selbst den Maßstab gegenüber allen Menschen, die in weltanschaulichen Fragen das Gespräch suchen, gesprächsoffen zu sein.

 

Sie suchen aber nicht das Gespräch, sondern versuchen dich zu missionieren. Das ist etwas anderes. In dem Augenblick, in dem sie merken, daß ihnen das bei dir nicht gelingt, ist das Gespräch zuende, und die Freundlichkeit oft auch. Es ist Zeitverschwendung.

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Also, in meiner früheren Stadt war natürlich der religiöse Austausch mit den Zeugen Jehovas irgendwann zu Ende. Aber man hat sich danach auf der Straße immerhin weiter freundlich gegrüßt. Mit einem pakistanischen und einem tunesischen Muslim haben wir uns nach den gegenseitigen erfolglosen Missionierungsversuchen gegenseitig zum Essen eingeladen. Und ich konnte in manchen muslimischen Glaubensvorstellungen und Glaubenshandlungen etwas positives entdecken. So sprechen mich manche muslimischen Gebetsformen (solange in ihnen keine antichristlichen Aussagen getätigt werden) durchaus an.  Manche muslimischen Gebetsgesänge (meine Kontrahenten haben mir einige Links mit arabischen Gebetsgesängen mit deutschen Untertiteln zugeschickt) empfand ich sogar als schön. Dass es dabei durchaus auch harte gegenseitige Kritik gab, hat der Freundlichkeit keinen Abbruch getan. Mein persönlicher Eindruck ist, dass missionarisch aktive Menschen durchaus durchschnittlich ein höheres Toleranzniveau haben als Menschen, die von Missionierung nichts wissen wollen und mit ihren Ansichten in Ruhe gelassen werden wollen. Während die ersten auch harte Kritik einstecken können, ohne sich persönlich angegriffen zu fühlen, fühlen sich die zweiten sich sehr viel schneller auch persönlich gekränkt.

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Long John Silver
vor 46 Minuten schrieb duesi:

Ich setze an mich selbst den Maßstab gegenüber allen Menschen, die in weltanschaulichen Fragen das Gespräch suchen, gesprächsoffen zu sein.

 

Ich habe eher den Masstab, dass ich mir aussuche, mit wem ich weltanschauliche und/oder religioese Diskussionen fuehre (auch hier im Forum und vor allem natuerlich im RL und in meinem Haus). Und dieser Masstab sagt mir, was mich interessiert und was nicht und wen ich nicht in meinem Wohnzimmer haben will. 

 

Hat auch was mit der eigenen Psycho-Hygiene zu tun, dieser Masstab. 

 

Aber vor allem - es interessiert mich nicht. Dieses allein sollte  an sich als Grund genuegend gelten.

 

Ich unterhalte mich generell nicht mit Leuten ueber Religion (ausser mit denjenigen, die aufgrund der Gemeinde oder anderer Umstaende echtes Interesse an bestimmten Themen zeigen),  auch nicht mit Muslimen oder wem auch immer.  Das Beduerfnis ist mir fremd. Will heissen, ich lenke das Thema entweder auf andere Bereiche oder ich breche das Gespraech ab. 

 

 

bearbeitet von Long John Silver
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vor einer Stunde schrieb Long John Silver:

 

Ich habe eher den Masstab, dass ich mir aussuche, mit wem ich weltanschauliche und/oder religioese Diskussionen fuehre (auch hier im Forum und vor allem natuerlich im RL und in meinem Haus). Und dieser Masstab sagt mir, was mich interessiert und was nicht und wen ich nicht in meinem Wohnzimmer haben will. 

 

Hat auch was mit der eigenen Psycho-Hygiene zu tun, dieser Masstab. 

 

Aber vor allem - es interessiert mich nicht. Dieses allein sollte  an sich als Grund genuegend gelten.

 

Das sei dir unbenommen. Vielleicht ist das auch mit unserer unterschiedlichen Haltung zum Thema Hölle und Verdammnis zu verstehen.  Wenn ich damit rechnen muss, dass ein Mensch aufgrund seines "falschen Glaubens" Gefahr laufen kann, in die ewige Verdammnis zu kommen, so gebietet es schon das Gebot der Nächstenliebe, ihn nicht unkommentiert in seinem falschen Glauben zu lassen. Dementsprechend empfinde ich es dann auch als ein Zeichen von Wertschätzung, wenn Muslime oder Zeugen Jehovas mich für so wertvoll halten, dass sie sich die Mühe machen, mich von der Richtigkeit der "wahren Religion" zu überzeugen. Damit zeigen sie, dass sie mir gutes wünschen. 

 

Der bekannte evangelische Missionar Charles Studd erlebte seine Berufung zum Missionar ausgerechnet durch ein atheistisches Traktat. In dem atheistischen Traktat hieß es:

 

Zitat

Wenn ich so fest glaubte, wie Millionen es von sich behaupten, dass sich die Ausübung der Religion in diesem Leben auf ein anderes Leben auswirkt, sollte die Religion mir alles bedeuten. Ich würde irdische Vergnügen für Dreck, irdische Sorgen für Torheit und irdische Gefühle für nichts achten. Religion wäre mein erster Gedanke, wenn ich erwache, und beschäftigte mich als Letztes, bevor der Schlaf mir das Bewusstsein nimmt. Ich arbeitete nur auf dieses Ziel hin. Meine Gedanken wären nur auf den Morgen der Ewigkeit gerichtet. Nur eine Seele für den Himmel zu gewinnen wäre mir ein ganzes Leben voll Leiden wert. Irdische Konsequenzen würden nie meine Hände fesseln oder meine Lippen versiegeln. Die Welt mit ihren Freuden und Kümmernissen wäre mir nicht einen Gedanken wert. Ich wäre einzig bestrebt, nach der Ewigkeit auszuschauen und nach den unsterblichen Seelen um mich herum, die in Kürze ewig selig oder ewig unglücklich sind. Ich ginge in die Welt und predigte, ob es passt oder nicht, und mein Text würde lauten: Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele?

 

bearbeitet von duesi
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Long John Silver
vor 20 Minuten schrieb duesi:

Das sei dir unbenommen. Vielleicht ist das auch mit unserer unterschiedlichen Haltung zum Thema Hölle und Verdammnis zu verstehen.  Wenn ich damit rechnen muss, dass ein Mensch aufgrund seines "falschen Glaubens" Gefahr laufen kann, in die ewige Verdammnis zu kommen, so gebietet es schon das Gebot der Nächstenliebe, ihn nicht unkommentiert in seinem falschen Glauben zu lassen. Dementsprechend empfinde ich es dann auch als ein Zeichen von Wertschätzung, wenn Muslime oder Zeugen Jehovas mich für so wertvoll halten, dass sie sich die Mühe machen, mich von der Richtigkeit der "wahren Religion" zu überzeugen. Damit zeigen sie, dass sie mir gutes wünschen. 

 

Der bekannte evangelische Missionar Charles Studd erlebte seine Berufung zum Missionar ausgerechnet durch ein atheistisches Traktat. In dem atheistischen Traktat hieß es:

 

 

 

Auf mich reden den ganzen Tag Leute mehr oder weniger intensiv ein und erfordern meine aufmerksamkeit. Das Zuhause ist fuer an den meisten  Tagen mich der Moment, wo die Tuer hinter mir zufaellt und endlich Ruhe herrscht.

 

Ich kenne ein paar Muslime(geschaeftlich),  aber von denen hat keiner je das Beduerfnis gezeigt, mich von irgendwas "ueberzeugen" zu wollen.  Ich bin ihnen dankbar dafuer :-)). Es gibt bei uns die Devise fuer Gespraeche: keine Politik, keine Religon, nichts ueber Sex, wenn man einigermassen gut miteinander auskommen will und das bewahrheitet sich stets, denn die allermeisten (meistens voelling unnoetigen) Streitigkeiten und Aggressionen im zwischenmenschlichen Bereich kommen durch diese drei Themen. 

 

Doch was anderes: was braechte es mir intellektuell und fuer meinen Glauben her, mich von den Zeugen Jehovas oder von Muslimen bequatschen zu lassen, die mich von der "Richtigkeit" ihres  Glaubens ueberzeugen wollen ? Nichts. 

 

Mag fuer andere anders sein, wie auch immer, kann ich nicht beurteilen. 

 

 

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vor 5 Minuten schrieb Long John Silver:

 

Auf mich reden den ganzen Tag Leute mehr oder weniger intensiv ein und erfordern meine aufmerksamkeit. Das Zuhause ist fuer an den meisten  Tagen mich der Moment, wo die Tuer hinter mir zufaellt und endlich Ruhe herrscht.

 

Ich kenne ein paar Muslime(geschaeftlich),  aber von denen hat keiner je das Beduerfnis gezeigt, mich von irgendwas "ueberzeugen" zu wollen.  Ich bin ihnen dankbar dafuer :-)). Es gibt bei uns die Devise fuer Gespraeche: keine Politik, keine Religon, nichts ueber Sex, wenn man einigermassen gut miteinander auskommen will und das bewahrheitet sich stets, denn die allermeisten (meistens voelling unnoetigen) Streitigkeiten und Aggressionen im zwischenmenschlichen Bereich kommen durch diese drei Themen. 

 

Doch was anderes: was braechte es mir intellektuell und fuer meinen Glauben her, mich von den Zeugen Jehovas oder von Muslimen bequatschen zu lassen, die mich von der "Richtigkeit" ihres  Glaubens ueberzeugen wollen ? Nichts. 

 

Mag fuer andere anders sein, wie auch immer, kann ich nicht beurteilen. 

 

 

Es spricht ja auch gar nichts dagegen, in gewissen Rückzugsräumen auch mal seine Ruhe haben zu wollen. Im geschäftlichen Umfeld spreche ich nur sehr selten religiöse Themen an und wenn, dann nicht in Missionierungsabsicht. Da ist mir das gute Betriebsklima wichtiger als die Welt zu retten.

 

Ich muss sagen, dass mich die Gespräche mit Muslimen und Zeugen Jehovas durchaus auch persönlich weitergebracht haben. Nicht nur, dass es mir geholfen hat, andere Standpunkte besser zu verstehen. Es hat mir auch geholfen, meinen eigenen Standpunkt besser zu verstehen. 

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vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Sie suchen aber nicht das Gespräch, sondern versuchen dich zu missionieren. Das ist etwas anderes. In dem Augenblick, in dem sie merken, daß ihnen das bei dir nicht gelingt, ist das Gespräch zuende, und die Freundlichkeit oft auch. Es ist Zeitverschwendung.

 

Kann ich so nicht bestätigen.

Die ZJ haben jedenfalls nicht versucht, mich zu missionieren.

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vor 1 Minute schrieb Rotgold:

Kann ich so nicht bestätigen.

Die ZJ haben jedenfalls nicht versucht, mich zu missionieren.

 

Was denkst du, warum die an deine Tür kommen? Weil dein Kaffee so gut ist? ;)

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vor 5 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Was denkst du, warum die an deine Tür kommen?

 

Weil sie von ihrer Leitung dazu verdonnert werden, das zu tun.

Und darum tun sie mir leid.

Und darum bin ich auch nicht unfreundlich zu ihnen.

Sie müssen wohl genug einstecken, wenn der Tag lang ist ....

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