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Trauer und Entsetzen


Alfons

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vor 1 Stunde schrieb Long John Silver:

 

Ich habe nicht gefragt, was irgendjemand den Opfern schuldig oder verlangt , dass jemand "Loesungen" aus sich heraus kaut/erbricht. Bitte richtig lesen.

 

Ich fragte lediglich, ob diese beiden Toten auch noch von oeffentlichem Interesse sind oder ob das Interesse sich lieber dahin zementiert hat und erschoepft., wie dick die Tuer der Synagoge war. 

 

 

 

 Ich habe richtig gelesen. Deine unterschwelligen Provokationen stehen ja immer zwischen den Zeilen. Die mit Fragezeichen getarnte Unterstellung, in "ganz Deutschland" würde sich niemand für die Opfer interessieren, fand ich unverschämt. Und deshalb hatte ich auf El Paso verwiesen.

bearbeitet von Thofrock
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vor 49 Minuten schrieb Thofrock:

 Ich habe richtig gelesen. Deine unterschwelligen Provokationen stehen ja immer zwischen den Zeilen. Die mit Fragezeichen getarnte Unterstellung, in "ganz Deutschland" würde sich niemand für die Opfer interessieren, fand ich unverschämt. Und deshalb hatte ich auf El Paso verwiesen.

 

Unsere gedruckte Lokalzeitung beschreibt z.B. den Hintergrund der Opfer, eine vierzigjährige Frau und ein junger 20 jähriger Mann. Die Frau soll ungerührt an dem martialisch kostümierten Schützen vorbeigegangen, worauf er sie von hinten erschoß. Ein Handeln heimtückischer und barbarischer Herzlosigkeit.

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Am 12.10.2019 um 16:42 schrieb Long John Silver:

 

Ich habe nicht gefragt, was irgendjemand den Opfern schuldig oder verlangt , dass jemand "Loesungen" aus sich heraus kaut/erbricht. Bitte richtig lesen.

 

Ich fragte lediglich, ob diese beiden Toten auch noch von oeffentlichem Interesse sind oder ob das Interesse sich lieber dahin zementiert hat und erschoepft., wie dick die Tuer der Synagoge war. 

 

 

 

Es geht ja beides.

Und den Fakt zu vernachlässigen,dass die Synagogenbesucher als Opfer " geplant" waren,wäre den Rechtsradikalen ganz lieb..

Das Privatleben der Opfer durch die Presse zu ziehen,finde ich auch etwas fragwürdig. So werden sie noch Mal zu Opfern,diesmal unserer Sensationsgier.

Wären sie mit der Öffentlichkeit einverstanden gewesen?

Das ist kein mangelndes Interesse. Nur keine Sensationsluesternheit.

bearbeitet von mn1217
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Long John Silver
vor 13 Stunden schrieb mn1217:

 

Das Privatleben der Opfer durch die Presse zu ziehen,finde ich auch etwas fragwürdig. So werden sie noch Mal zu Opfern,diesmal unserer Sensationsgier.

Wären sie mit der Öffentlichkeit einverstanden gewesen?

 

 

Den Opfern (sofern moeglich) ein Gesicht geben, finde ich ich wichtig. Nichts anderes tut Alfons auch mit den "Stolpersteinen". 

 

Es hat meines Ersachtens nicht mit Sensationsgier zu tun, wenn berichtet wird, aus welchem konkreten Leben jemand heraus gerissen wurde, aus welcher konkreten Gemeinschaft, wer um sie trauert. 

 

 

 

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Es ist zumindest ein sehr schmaler Grat.

Während die Stolpersteine Gedenken sind,ist durch die Presse zerren etwas Anderes.

 

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Am 12.10.2019 um 17:21 schrieb Shubashi:

 

 

 

 

Ehrliche Betroffenheit und Ratlosigkeit ist mir dann sehr viel lieber als das professionelle Geratter der vielen sowieso undurchführbaren Scheinlösungen.

 

Dem  kann ich zustimmen.

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