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Pflege, Medizin, Soziales


Shubashi

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Irgendwie gehört das Thema in so ein Forum wie dieses, inbes. da es einige von uns ja auch in der täglichen Arbeit anspringt.

Und weil die Bedingungen in der täglichen Arbeit eigentlich nicht so sein dürften, dass die Leute daran irgendwann scheitern oder krankwerden.

Zum Einstieg zwei aktuelle Artikel:

https://www.tagesspiegel.de/politik/umfrage-unter-teilzeit-pflegekraeften-vollzeitjob-kommt-fuer-die-meisten-nicht-in-frage/25107774.html

 

https://www.sueddeutsche.de/politik/pflege-altenpflege-interview-1.4638162

 

Zitat

Sie haben Ihre Ausbildung vor einigen Wochen abgebrochen? Wie geht es weiter?

Ich arbeite jetzt, allerdings nicht in der Altenpflege, sondern in der Produktion eines Fahrradherstellers. Das ist zwar anstrengend, aber ich habe einen sehr netten Chef. Ich habe geregelte Arbeitszeiten, kann die Pausen machen, die mir zustehen, ohne dass mich jemand schief anschaut. Wir sind tariflich gebunden, Überstunden werden bezahlt, es gibt einen Betriebsrat - alles Dinge, die ich aus der Pflege nicht kannte.

 

bearbeitet von Shubashi
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Ich bin Facharzt für Allgemeinmedizin, könnte also jederzeit eine Praxis übernehmen oder neu aufmachen, und glücklicherweise auch Facharzt für Arbeitsmedizin.

 

In das System der Kassenärztlichen Vereinigungen steige ich nicht mehr ein. Meine erste Fürsorge gilt meiner Familie. Ich habe keinen Lust auf 50h/Woche plus x (Durchschnitt für Einzelpraxis), ich habe keine Lust auf Verkauf von IGeL, ich habe vor allem keine Lust auf drohenden Regress einer Leistung von vor mehreren Jahren und Schikane der Abrechnung und erlaubten Medizin.

 

Ich habe für mich entscheiden: sollen das andere machen. Vielleicht mache ich mich mal privat selbständig, vielleicht bleibe ich in der Industrie angestellt - derzeit habe ich für viel weniger Patienten als in einer normalen Praxis viel mehr Zeit. Nicht selten dauert es 20 Minuten plus x, bis das eigentliche Problem angesprochen wird - das geht "draußen" gar nicht. Ich muß die Welt nicht retten, ich bin entbehrlich. 

 

Und die Wertschätzung und Fürsorge, die ein Mitarbeiter in der verarbeitenden und produzierenden Industrie bestenfalls erfährt, ist in der Gesundheitsindustrie vollkommen unbekannt. Wir haben hier bei uns viele Produktionshelfer (ein reiner Anlernjob), die eigentlich Fachkräfte sind: Krankenschwestern, Rechtsanwaltsfachgehilfin, Kfz-Mechatroniker, Friseurinnen, Arzthelferinnen etc.

Hier stimmen Geld und Rahmenbedingungen viel mehr (nichts ist perfekt) als in Krankenhäusern und Praxen.

bearbeitet von rorro
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vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

Irgendwie gehört das Thema in so ein Forum wie dieses, inbes. da es einige von uns ja auch in der täglichen Arbeit anspringt.

Und weil die Bedingungen in der täglichen Arbeit eigentlich nicht so sein dürften, dass die Leute daran irgendwann scheitern oder krankwerden.

Zum Einstieg zwei aktuelle Artikel:

https://www.tagesspiegel.de/politik/umfrage-unter-teilzeit-pflegekraeften-vollzeitjob-kommt-fuer-die-meisten-nicht-in-frage/25107774.html

 

https://www.sueddeutsche.de/politik/pflege-altenpflege-interview-1.4638162

 

Zitat

Sie haben Ihre Ausbildung vor einigen Wochen abgebrochen? Wie geht es weiter?

Ich arbeite jetzt, allerdings nicht in der Altenpflege, sondern in der Produktion eines Fahrradherstellers. Das ist zwar anstrengend, aber ich habe einen sehr netten Chef. Ich habe geregelte Arbeitszeiten, kann die Pausen machen, die mir zustehen, ohne dass mich jemand schief anschaut. Wir sind tariflich gebunden, Überstunden werden bezahlt, es gibt einen Betriebsrat - alles Dinge, die ich aus der Pflege nicht kannte.

Ich mag das gejammer der Kollegen nicht mehr hören.

 

Schon mal in einem X-beliebigen Forum beruflich Pflegender auf Facebook laut über Gewerkschaft oder Streik nach gedacht?

In jeder Branche ist das die übliche Methode um Missstände welche die zitierte Kollegin/ den zitierten Kollegen (ich hab mir die Links noch nicht durchgelesen, beziehe mich ausschliesslich auf das Zitat) aus dem Beruf gedrängt haben zu beheben.

Nicht bei beruflich Pflegenden mit ihrem Dachschaden. Eine liebe Freundin, von mir, ist Dreherin, stellt in einer Fabrik Gewindestangen her, ist dort im Betriebsrat und engagiert in der IG Metall meinte unlängst: "Ich habt einen Dachschaden! Solche Arbeitsbedingungen wie ihr klaglos hinnehmt würde uns auf die Strasse treiben."

Also zurück in die Pflegeforen - Du darfst über Streik noch nicht mal laut nachdenken ohne einen Shitstorm zu befürchten. Aus einer Gruppe bin ich geflogen  weil ich es gewagt habe zu sagen das es nicht mein Problem ist wer "Omma Hilde" pflegt - wenn ich meine Freizeit verplant hab hab ich keine Zeit zum einspringen.

 

Es ist schon länger her wo meine Signatur, in Anlehnung an Karl Marx, lautete: "Pflegekräfte, aller Häuser, vereinigt euch!"

Ich bin nun kein Marxist aber wo der olle Kalle recht hat, hat er recht! Je nach dem wen man fragt bekommen wir in unserer Gewerkschaft einen Organisationsgrad von 5% oder 8% zusammen, bundesweit. Das ist die Mutter aller Pflegenotstände!

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Ich ganz Bekloppter bin ja gerade erst wieder zurück in der Branche, nach über 20 Jahren eher fauler Boheme gefällt es mir aber, und ich bin gerade wild entschlossen, es gut hinzubekommen. 

 

Mir ist auch ziemlich klar, dass die Zustände verrückt sind, jede/r schiebt nach nur wenigen Monaten 80 bis 120 Überstunden vor sich her, der Stellenplan ist 15 bis 20% unterbesetzt.

 

Natürlich müsste man streiken, und endlich meine bisher eher überflüssige Verdi-Mitgliedschaft aktiver zu gestalten gehört zum Plan.

 

Wie sähe aber der allgemeine Plan aus?

Zuerst einmal müsste man den Häusern vorschreiben, einen erheblichen Teil ihrer Betten zu sperren - und zwar alle, die nicht genügend Personal für einen wesentlich besseren Stellenschlüssel aufweisen. Nur so wäre es über Jahre möglich, wieder mehr Personal zu gewinnen.

 

Das Verrückte ist ja, dass einerseits davon gesprochen wird, uns ginge demnächst erheblich die Arbeit aus - auf der anderen Seite werden dort, wo es wirklich der Zeit und des mitmenschlichen Umgangs bedürfte, immer heftigere Akkord-Vorgaben angestrebt werden, weil Zuwendung -also Zeit- gleichzeitig als Ineffizienz gilt.

 

Insbesondere sehe ich es als schädlich an, dass die Länder sich per Krankenhausprivatisierung mehr und mehr aus ihrem Versorgungsauftrag zurückziehen.

 

PS

Ich persönlich freue mich sehr über jeden Beitrag aus/zu diesem Sektor, da es mir hier auch um eigene Erfahrungen. Vielleicht habe ich ja auch eine dumme Entscheidung getroffen - also helfen mir Berichte, was man noch so tun kann.

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vor 5 Minuten schrieb Shubashi:

Insbesondere sehe ich es als schädlich an, dass die Länder sich per Krankenhausprivatisierung mehr und mehr aus ihrem Versorgungsauftrag zurückziehen.

 

Offenbar gehört in Deutschland gesundheit nicht zur Daseinsvorsorge (ich bin eben Liberaler mit sozialer Ausrichtung).

 

Übrigens macht bspw. der Helios Konzern in Deutschland kaum noch Gewinne, es geht vielmehr rückwärts. Auch die Privaten schwächeln.

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vor einer Stunde schrieb rorro:

Übrigens macht bspw. der Helios Konzern in Deutschland kaum noch Gewinne, es geht vielmehr rückwärts. Auch die Privaten schwächeln.

Helios ist nicht privat? 

Wurde Fresenius verstaatlicht? 

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vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

Hat irgendjemand verstanden, was rorro  uns mit seinem Beitrag sagen wollte?

das meinte er sicher https://www.praktischarzt.de/arzt/gehalt-arzt/#praxis

 

 

Fachbereich                    Einnahmen         Reinertrag(vor Steuer)

______________________________________________________________

Allgemeinmediziner

    405.000 Euro     227.000 Euro
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vor 4 Stunden schrieb Frank:

Ich mag das gejammer der Kollegen nicht mehr hören.

 

Schon mal in einem X-beliebigen Forum beruflich Pflegender auf Facebook laut über Gewerkschaft oder Streik nach gedacht?

In jeder Branche ist das die übliche Methode um Missstände welche die zitierte Kollegin/ den zitierten Kollegen (ich hab mir die Links noch nicht durchgelesen, beziehe mich ausschliesslich auf das Zitat) aus dem Beruf gedrängt haben zu beheben.

Nicht bei beruflich Pflegenden mit ihrem Dachschaden. Eine liebe Freundin, von mir, ist Dreherin, stellt in einer Fabrik Gewindestangen her, ist dort im Betriebsrat und engagiert in der IG Metall meinte unlängst: "Ich habt einen Dachschaden! Solche Arbeitsbedingungen wie ihr klaglos hinnehmt würde uns auf die Strasse treiben."

Also zurück in die Pflegeforen - Du darfst über Streik noch nicht mal laut nachdenken ohne einen Shitstorm zu befürchten. Aus einer Gruppe bin ich geflogen  weil ich es gewagt habe zu sagen das es nicht mein Problem ist wer "Omma Hilde" pflegt - wenn ich meine Freizeit verplant hab hab ich keine Zeit zum einspringen.

 

Es ist schon länger her wo meine Signatur, in Anlehnung an Karl Marx, lautete: "Pflegekräfte, aller Häuser, vereinigt euch!"

Ich bin nun kein Marxist aber wo der olle Kalle recht hat, hat er recht! Je nach dem wen man fragt bekommen wir in unserer Gewerkschaft einen Organisationsgrad von 5% oder 8% zusammen, bundesweit. Das ist die Mutter aller Pflegenotstände!

 

Wenn die Dreherin streikt, dann gibt es für 'ne Weile keine Gewindestangen zum verkaufen. Das wird ihren Chef ärgern, ist aber nicht weiter tragisch.

 

Wenn der Altenpfleger streikt, dann bleiben die Alten hungrig und durstig in ihrem Dreck liegen. Oder die Kollegin arbeitet für zwei. Da sich zudem in Pflegeberufen eher die Typen mit der größeren Empathie finden passt das irgendwie gar nicht. Und die 'Kunden' haben auch kaum die Wahl lieber etwas mehr für eine bessere Pflege zu bezahlen. Denn meistens schießt sowieso der Staat zu.

 

In der Krankenpflege gibt es durchaus Streiks, dann fallen z.B. planbare Operationen aus und Omma Hilde muß noch was länger auf ihre neue Hüfte warten.

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Wenn der Altenpfleger streikt, dann bleiben die Alten hungrig und durstig in ihrem Dreck liegen. Oder die Kollegin arbeitet für zwei. Da sich zudem in Pflegeberufen eher die Typen mit der größeren Empathie finden passt das irgendwie gar nicht. Und die 'Kunden' haben auch kaum die Wahl lieber etwas mehr für eine bessere Pflege zu bezahlen. Denn meistens schießt sowieso der Staat zu.

Unter den gegebenen Bedingungen sind aber immer weniger bereit in den Beruf einzusteigen bzw. den länger auszuüben. Die fehlenden Kollegen werden immer mehr. Wir nehmen heute Bewerber, die hätten vor zehn Jahren keine Chance gehabt. Der Staus Quo gefährdet die Bewohner mehr als es ein Streik könnte.

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vor 9 Stunden schrieb helmut:

das meinte er sicher https://www.praktischarzt.de/arzt/gehalt-arzt/#praxis

 

 

Fachbereich                    Einnahmen         Reinertrag(vor Steuer)

______________________________________________________________

Allgemeinmediziner

    405.000 Euro     227.000 Euro

 

Mal von der verkürzten Wiedergabe der Statistik abgesehen (diese Vorgehensweise überrascht mich nicht) - ich habe nirgendwo von Geld gesprochen. Es ist schon interessant, daß manche hier meinen, mit Geld sei alles zu betäuben. Ist ein sehr verarmtes Menschenbild, nicht bloß Berufsbild.

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vor einer Stunde schrieb rorro:

 

Mal von der verkürzten Wiedergabe der Statistik abgesehen (diese Vorgehensweise überrascht mich nicht) - ich habe nirgendwo von Geld gesprochen. Es ist schon interessant, daß manche hier meinen, mit Geld sei alles zu betäuben. Ist ein sehr verarmtes Menschenbild, nicht bloß Berufsbild.

ich darf dich zitieren:  "Hier stimmen Geld und Rahmenbedingungen viel mehr (nichts ist perfekt) als in Krankenhäusern und Praxen. "

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vor 6 Stunden schrieb helmut:

ich darf dich zitieren:  "Hier stimmen Geld und Rahmenbedingungen viel mehr (nichts ist perfekt) als in Krankenhäusern und Praxen. "

 

Und Du wirst bemerken, wenn Du den Kontext beachtest - Du schaffst das! -  daß ich unmittelbar zuvor von Produktionshelfern sprach, die hier bessere Arbeitsbedingungen vorfinden als eben u.a. in Krankenhäusern und Praxen. Auch deswegen hat die Schriftsprache die Absätze erfunden. Von Geld im Zusammenhang mit meiner Arbeit (Du brachtest ja verzerrt die Statistik) sprach ich gar nicht.

bearbeitet von rorro
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vor einer Stunde schrieb rorro:

 

Und Du wirst bemerken, wenn Du den Kontext beachtest - Du schaffst das! -  daß ich unmittelbar zuvor von Produktionshelfern sprach, die hier bessere Arbeitsbedingungen vorfinden als eben u.a. in Krankenhäusern und Praxen. Auch deswegen hat die Schriftsprache die Absätze erfunden. Von Geld im Zusammenhang mit meiner Arbeit (Du brachtest ja verzerrt die Statistik) sprach ich gar nicht.

Hast du mal als Produktionshelfer in der Fleischverarbeitung bei Herrn Tönnies gearbeitet? 

 

Hast du dich übrigens inzwischen über die Eigentümerverhältnisse von Helios informiert? Ich rätsele immer noch, wieso du die nicht zu den Privaten zählst.

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vor 15 Minuten schrieb Thofrock:

Hast du mal als Produktionshelfer in der Fleischverarbeitung bei Herrn Tönnies gearbeitet? 

 

Hast du dich übrigens inzwischen über die Eigentümerverhältnisse von Helios informiert? Ich rätsele immer noch, wieso du die nicht zu den Privaten zählst.

 

Nein, ich kenne die Elektroindustrie (um ein mehrfaches größer in Deutschland als die Fleischindustrie). Was hat das mit dem Threadthema zu tun?

 

Und wie kommst Du darauf, daß ich Helios nicht zu den Privaten zähle?

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Am 14.10.2019 um 20:25 schrieb rorro:

Übrigens macht bspw. der Helios Konzern in Deutschland kaum noch Gewinne, es geht vielmehr rückwärts. Auch die Privaten schwächeln.

Hier hast du Helios aus den Privaten separiert.

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vor 32 Minuten schrieb Thofrock:
Am 14.10.2019 um 20:25 schrieb rorro:

Übrigens macht bspw. der Helios Konzern in Deutschland kaum noch Gewinne, es geht vielmehr rückwärts. Auch die Privaten schwächeln.

Hier hast du Helios aus den Privaten separiert.

Hab ich anders verstanden. Mehr so in der Richtung das man an den Problemen des Helios sehen kann das auch die Privaten schwächeln.

Da nun nicht beide Lesarten stimmen kann,  hatte wohl einer von uns beiden einen temporären Ausfall seiner Lesekompetenz.

Shit happens! Aber davon geht das Universum nicht unter.

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vor einer Stunde schrieb Thofrock:

Hier hast du Helios aus den Privaten separiert.

 

Nein. Es kommt auf die schriftlich nicht faßbare Betonung an. Allerdings inhaltlich erscheint es mir immer noch logisch, daß es Frank und Chryso natürlich richtig aufgefaßt haben.

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vor 7 Stunden schrieb rorro:

 

Und Du wirst bemerken, wenn Du den Kontext beachtest - Du schaffst das! -  daß ich unmittelbar zuvor von Produktionshelfern sprach, die hier bessere Arbeitsbedingungen vorfinden als eben u.a. in Krankenhäusern und Praxen. Auch deswegen hat die Schriftsprache die Absätze erfunden. Von Geld im Zusammenhang mit meiner Arbeit (Du brachtest ja verzerrt die Statistik) sprach ich gar nicht.

die statistik ist recht umfangreich. du darfst gegendarstellungen bringen. von verkürzung kann keine rede sein.

 

"Hier stimmen Geld und Rahmenbedingungen viel mehr (nichts ist perfekt) als in Krankenhäusern und Praxen." ist wohl eine eindeutige negative aussage über das einkommen der ärzte.

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vor 3 Stunden schrieb rorro:

 

Nein. Es kommt auf die schriftlich nicht faßbare Betonung an. Allerdings inhaltlich erscheint es mir immer noch logisch, daß es Frank und Chryso natürlich richtig aufgefaßt haben.

Die haben das so aufgefasst, weil die andere Deutung ja auch völlig schwachsinnig gewesen wäre. Aber apropos inhaltlich, woran machst du das eigentlich fest? Am Börsenkurs von Fresenius? Am Cashflow? An den Belegungszahlen? 

Du bist doch bei deiner Betrachtung Partei und wirst dich sowieso um negative Auslegung bemühen.

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vor 4 Stunden schrieb Thofrock:

Aber apropos inhaltlich, woran machst du das eigentlich fest? Am Börsenkurs von Fresenius? Am Cashflow? An den Belegungszahlen? 

Du bist doch bei deiner Betrachtung Partei und wirst dich sowieso um negative Auslegung bemühen.

 

Am Geschäftsbericht der Fresenius AG. Ist frei im Netz verfügbar.

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vor 8 Stunden schrieb helmut:

 

 

"Hier stimmen Geld und Rahmenbedingungen viel mehr (nichts ist perfekt) als in Krankenhäusern und Praxen." ist wohl eine eindeutige negative aussage über das einkommen der ärzte.

Nö. Das ist eine eindeutige negative Aussage bezüglich der Rahmenbedingungen.

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