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Pflege, Medizin, Soziales


Shubashi

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vor 18 Minuten schrieb Die Angelika:

Tja eben. Und das ist die Durchschnittsrente.

Ganz offen: Meine Rente wird, sofern das so bleibt, nicht zur FInanzierung eines Heimplatzes reichen.

Glücklicherweise habe ich vier Kinder, denen das schon heute bewusst ist.

 

Auch ganz offen: ich werde nicht in ein Heim gehen, und mich auch nicht von meinen Kindern pflegen lassen. 

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vor 5 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Beide Beträge reichen nicht zur FInanzierung eines Platzes in einem Seniorenwohnheim.

 

 

Sag mal ... hast du meinen obigen Beitrag gelesen?

 

Ich habe echt total ausführlich dargelegt, wie der Heimplatz bei niedrigen Renten finanziert wird. In Deutschland kann jeder ins Heim, der einen Heimplatz braucht. Es wird zur Not vom Sozialamt bezahlt. Das einzige "Problem" ist, dass du eben dein Erspartes bis auf einen Selbstbehalt einbringen musst. Im schlimmsten Fall verlierst du damit das mühsam ersparte Einfamilienhaus und vermachst deinen Kindern nicht.

Aber wer in Deutschland einen Heimplatz braucht, bekommt ihn auch.

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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Auch ganz offen: ich werde nicht in ein Heim gehen, und mich auch nicht von meinen Kindern pflegen lassen. 

 

Und was willst du dann machen?

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Gerade eben schrieb laura:
vor 3 Minuten schrieb Marcellinus:

Auch ganz offen: ich werde nicht in ein Heim gehen, und mich auch nicht von meinen Kindern pflegen lassen. 

 

Und was willst du dann machen?

 

Das müssen wir doch hier nicht diskutieren, oder? Soviel Fantasie solltest du haben.

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vor 11 Minuten schrieb laura:
vor 21 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Tja eben. Und das ist die Durchschnittsrente.

Ganz offen: Meine Rente wird, sofern das so bleibt, nicht zur FInanzierung eines Heimplatzes reichen.

Glücklicherweise habe ich vier Kinder, denen das schon heute bewusst ist.

 

Ich habe oben erläutert, dass du dir keine Sorgen machen musst.

Deine Kinder werden dann herangezogen, wenn sie über 100 000 Euro verdienen.

 

Du musst mir wahrlich nicht sagen, wo ich mir Sorgen machen muss und wo nicht.

Diese Grenze kenne ich sehr genau. Denn auch meine Geschwister und ich mussten uns nach einem Pflegeheim umsehen, als mein Vater schwerstkrank war.

 

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vor 21 Minuten schrieb Marcellinus:
vor 40 Minuten schrieb Die Angelika:

Tja eben. Und das ist die Durchschnittsrente.

Ganz offen: Meine Rente wird, sofern das so bleibt, nicht zur FInanzierung eines Heimplatzes reichen.

Glücklicherweise habe ich vier Kinder, denen das schon heute bewusst ist.

 

Auch ganz offen: ich werde nicht in ein Heim gehen, und mich auch nicht von meinen Kindern pflegen lassen. 

 

Ähnlich denke ich auch. nur muss man dann eben rechtzeitig Vorsorge treffen, dass man nicht zum Pflegefall wird und die Entscheidung eben nicht mehr treffen kann, dass man weder in ein Heim geht noch sich von seinen Kindern pflegen lässt...

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vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Ähnlich denke ich auch. nur muss man dann eben rechtzeitig Vorsorge treffen, dass man nicht zum Pflegefall wird und die Entscheidung eben nicht mehr treffen kann, dass man weder in ein Heim geht noch sich von seinen Kindern pflegen lässt...

 

Na ja - sehr, sehr provokant gesagt: Wenn man beides vermeiden will, hilft nur der Selbstmord zum richtigen Zeitpunkt.

Und man muss verdammt genau aufpassen, dass man den nicht verpasst und plötzlich dann doch Krebs oder einen Schlaganfall bekommt...

 

 

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vor 21 Minuten schrieb laura:
vor 28 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Beide Beträge reichen nicht zur FInanzierung eines Platzes in einem Seniorenwohnheim.

 

 

Sag mal ... hast du meinen obigen Beitrag gelesen?

 

Ich habe echt total ausführlich dargelegt, wie der Heimplatz bei niedrigen Renten finanziert wird. In Deutschland kann jeder ins Heim, der einen Heimplatz braucht. Es wird zur Not vom Sozialamt bezahlt. Das einzige "Problem" ist, dass du eben dein Erspartes bis auf einen Selbstbehalt einbringen musst. Im schlimmsten Fall verlierst du damit das mühsam ersparte Einfamilienhaus und vermachst deinen Kindern nicht.

Aber wer in Deutschland einen Heimplatz braucht, bekommt ihn auch.

 

Deine Ausführungen widerlegen nicht meine Aussage, dass die genannten Beträge nicht zur Finanzierung eines Platzes in einem Seniorenwohnheim reichen.

 

Ich finde es übrigens schon bemerkenswert, wie man einerseits darüber klagen kann, dass es selbst für besser betuchte Seniorenwohnheimbewohner kaum mehr möglich ist, ienfach mal in ein Cafe zu gehen, andererseits aber nicht bedenkt, was es für einen alten Menschen bedeutet, wenn er nach einem arbeitsreichen Leben am Lebensende aufgrund der Heimkosten auf Sozialhilfe angewiesen ist.

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vor 24 Minuten schrieb laura:
vor 27 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Auch ganz offen: ich werde nicht in ein Heim gehen, und mich auch nicht von meinen Kindern pflegen lassen. 

 

Und was willst du dann machen?

 

Da ich die gleiche Haltung habe: vielleicht auch am Ende sein Leben selbst bestimmen.

Was ist dagegen einzuwenden? Wer soll sonst darüber bestimmen?

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vor 26 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Das müssen wir doch hier nicht diskutieren, oder? Soviel Fantasie solltest du haben.

 

Wer Leben auf jeden Fall retten will, hat diese "Fantasie" womöglich doch nicht....

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vor 8 Minuten schrieb laura:

 

Na ja - sehr, sehr provokant gesagt: Wenn man beides vermeiden will, hilft nur der Selbstmord zum richtigen Zeitpunkt.

Und man muss verdammt genau aufpassen, dass man den nicht verpasst und plötzlich dann doch Krebs oder einen Schlaganfall bekommt...

 

 

 

It‘s an unperfect universe! ;)

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vor 4 Minuten schrieb Die Angelika:
vor 31 Minuten schrieb Marcellinus:

Das müssen wir doch hier nicht diskutieren, oder? Soviel Fantasie solltest du haben.

 

Wer Leben auf jeden Fall retten will, hat diese "Fantasie" womöglich doch nicht....

 

Das ist nun allerdings nicht mein Problem. ;)

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vor 11 Minuten schrieb laura:
vor 15 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Ähnlich denke ich auch. nur muss man dann eben rechtzeitig Vorsorge treffen, dass man nicht zum Pflegefall wird und die Entscheidung eben nicht mehr treffen kann, dass man weder in ein Heim geht noch sich von seinen Kindern pflegen lässt...

 

Na ja - sehr, sehr provokant gesagt: Wenn man beides vermeiden will, hilft nur der Selbstmord zum richtigen Zeitpunkt.

Und man muss verdammt genau aufpassen, dass man den nicht verpasst und plötzlich dann doch Krebs oder einen Schlaganfall bekommt...

 

Das ist vielleicht für dich provokant, für mich ist es das nicht.

Jetzt wäre es nur noch gut, wenn du das Wort "Selbstmord" durch "Selbsttötung" ersetzt. Ansonsten kriminalisierst du Menschen, die bis zum Ende ihres Lebens ihr Leben möglichst selbstbestimmt leben wollen.

Nebenbei: Durch eine Krebserkrankung oder einen Schlaganfall wirst du nicht umgehend unmündig. Ebenso gibt es die Möglichkeit, eine entsprechende Verfügung für sein Lebensende klar zu verfassen.

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vor 46 Minuten schrieb Marcellinus:
vor 47 Minuten schrieb laura:
vor 50 Minuten schrieb Marcellinus:

Auch ganz offen: ich werde nicht in ein Heim gehen, und mich auch nicht von meinen Kindern pflegen lassen. 

 

Und was willst du dann machen?

 

Das müssen wir doch hier nicht diskutieren, oder? Soviel Fantasie solltest du haben.

Du hast deine polnische Pflegerin geheiratet??? [SCNR :D]

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Moriz - lach nicht. Es scheint unter den polnischen Pflegerinnen durchaus dieses Ziel zu geben. Einsatzort ein betuchter Mann, Liebe vorspielen, 1-5 Jahre durchhalten - und man ist gesundsaniert...

Das hat mir eine von ihnen erzählt ....

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Eine lange Reportage zum Anwerben und Einsatz chinesischer Pflegerinnen in Deutschland. 

In Anbetracht der auch in China schwierigeren demographischen Lage ziemlich ernüchternd - gesellschaftliche Probleme überwiegend per Im- oder Export lösen zu wollen, ist vermutlich ein Irrweg. 

Bin gespannt, welches Land als nächstes „entdeckt“ wird.

 

Edit: der Artikel ist übrigens schon ein Jahr alt, aber lesenswert, nur im Corona-Fieber untergegegangen, jetzt mit dem Kisch-Preis prämiert und deshalb erneut gelistet.

bearbeitet von Shubashi
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Am 17.1.2021 um 16:53 schrieb Frank:

In dem Moment wo Frauen und Männer für die gleiche Arbeit den gleichen Lohn erhalten fällt das Argument "mach du das, wenn's ich mach wird's zu teuer" weg.

Ich wüsste nicht, dass Tarifverträge etc. nach Geschlechtern unterscheiden. Es wird wohl eher so sein, dass die Frau oft den geringer dotierten Job hat, aus verschiedensten Gründen. Hätte sie den gleichen Job, würde sie gleich viel verdienen 

 

Werner

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33 minutes ago, Werner001 said:

Ich wüsste nicht, dass Tarifverträge etc. nach Geschlechtern unterscheiden. Es wird wohl eher so sein, dass die Frau oft den geringer dotierten Job hat, aus verschiedensten Gründen. Hätte sie den gleichen Job, würde sie gleich viel verdienen 

 

Werner

 

Wenn man den von mir verlinkten Artikel liest, ist es anscheinend tatsächlich so, dass in privaten Altenpflegeheimen Tarife recht freihändig verhandelt zu werden scheinen.

Zuerst wirbt man jemandem (studiert) im Ausland für schwache 2200 EUR an, dann lernt diejenige die Sprache besser, erkennt ihre Optionen, handelt etwa 2.500 heraus, und geht am Ende in die medizinische Pflege, wo sie mindestens 3000 EUR Grundgehalt bekommt.

Auf diese Weise ist es kein Wunder, dass qualifiziertes Personal in der Altenpflege kaum zu halten ist.

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vor 1 Minute schrieb Shubashi:
vor 41 Minuten schrieb Werner001:

Ich wüsste nicht, dass Tarifverträge etc. nach Geschlechtern unterscheiden. Es wird wohl eher so sein, dass die Frau oft den geringer dotierten Job hat, aus verschiedensten Gründen. Hätte sie den gleichen Job, würde sie gleich viel verdienen 

 

Werner

 

Wenn man den von mir verlinkten Artikel liest, ist es anscheinend tatsächlich so, dass in privaten Altenpflegeheimen Tarife recht freihändig verhandelt zu werden scheinen.

Zuerst wirbt man jemandem (studiert) im Ausland für schwache 2200 EUR an, dann lernt diejenige die Sprache besser, erkennt ihre Optionen, handelt etwa 2.500 heraus, und geht am Ende in die medizinische Pflege, wo sie mindestens 3000 EUR Grundgehalt bekommt.

Auf diese Weise ist es kein Wunder, dass qualifiziertes Personal in der Altenpflege kaum zu halten ist.

Ich erlebe ein anderes Modell: Man wirbt die Jugend Tunesiens an, schickt die noch im Heimatland auf die Sprachschule und holt die mit bei den meisten exzellenten Deutschkenntnissen her, stellt sie als Pflegehelfer an und schickt sie dann auf die Pflegeschule. Manche bringen anerkannte Abschlüsse mit um ohne Umweg über den Pflegefachhelfer in die Ausbildung zur Pflegefachperson zu können, manche machen erst die einjährige Ausbildung. Aber egal, auf welchem Weg: Sind die erst mal in der dreijährigen müssen die für 200h ins Krankenhaus zum Praktikum. Wenn die dort dann sehen wie die Gehälter und Arbeitsbedingungen in der Krankenpflege sind, dann sind die auf kurz oder lang für die Altenpflege verloren.

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vor 52 Minuten schrieb Werner001:
Am 17.1.2021 um 16:53 schrieb Frank:

In dem Moment wo Frauen und Männer für die gleiche Arbeit den gleichen Lohn erhalten fällt das Argument "mach du das, wenn's ich mach wird's zu teuer" weg.

Ich wüsste nicht, dass Tarifverträge etc. nach Geschlechtern unterscheiden. Es wird wohl eher so sein, dass die Frau oft den geringer dotierten Job hat, aus verschiedensten Gründen. Hätte sie den gleichen Job, würde sie gleich viel verdienen 

In dem Post, aus dem du mich zitierst ging es um etwas anderes. Wenn man den Gender-Pay-Gap um individuelle Entscheidungen  (Kinder, Teilzeit etc.) bereinigt liegt der immer noch bei um die 6%. Wenn Karl-Heinz und Xantippe vor der Wahl stehen wer Stunden reduziert oder zu Hause bleibt um Omma Hilde zu pflegen wird die Entscheidung natürlich so fallen dass das Familieneinkommen nicht weiter schrumpft als unvermeidbar.

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57 minutes ago, Frank said:

Ich erlebe ein anderes Modell: Man wirbt die Jugend Tunesiens an, schickt die noch im Heimatland auf die Sprachschule und holt die mit bei den meisten exzellenten Deutschkenntnissen her, stellt sie als Pflegehelfer an und schickt sie dann auf die Pflegeschule. Manche bringen anerkannte Abschlüsse mit um ohne Umweg über den Pflegefachhelfer in die Ausbildung zur Pflegefachperson zu können, manche machen erst die einjährige Ausbildung. Aber egal, auf welchem Weg: Sind die erst mal in der dreijährigen müssen die für 200h ins Krankenhaus zum Praktikum. Wenn die dort dann sehen wie die Gehälter und Arbeitsbedingungen in der Krankenpflege sind, dann sind die auf kurz oder lang für die Altenpflege verloren.

 

Oder so. Jedenfalls ist die Konkurrenz der medizinischen Pflege enorm, sowohl was Arbeitsbedingungen als auch Bezahlung angeht. Bei uns wird inzwischen auch vereinzelt Personal durch die Notaufnahmen abgeworben, die Arbeitszeiten sind berechenbarer, die Schichtzeiten kürzer, die Kolleginnen vielfältiger, der Ton oft netter, das Wetter trockener und wärmer, immer Arzt im Background, um einem den A... zu retten (bzw. besser: den Patienten).

Wenn die Abenteuer- & Actionlust der Jugend nachgelassen hat, sehnt man sich nach einem Dach über dem Kopf. Lasse ich mir nächstes Jahr auch mal durch den Kopf gehen.

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vor 4 Stunden schrieb Frank:

In dem Post, aus dem du mich zitierst ging es um etwas anderes. Wenn man den Gender-Pay-Gap um individuelle Entscheidungen  (Kinder, Teilzeit etc.) bereinigt liegt der immer noch bei um die 6%. Wenn Karl-Heinz und Xantippe vor der Wahl stehen wer Stunden reduziert oder zu Hause bleibt um Omma Hilde zu pflegen wird die Entscheidung natürlich so fallen dass das Familieneinkommen nicht weiter schrumpft als unvermeidbar.

Du hast geschrieben (sinngemäß), Frauen würden für die gleiche Arbeit weniger Geld bekommen. Das ist einfach nicht richtig. Frauen haben andere Jobs, mehr Teilzeit etc. und verdienen deshalb im Schnitt weniger.

DieJobs, bei denen die Gehälter (von Löhnen brauchen wir garnicht zu sprechen) völlig individuell ausgehandelt werden, sind in Preisklassen, wo 6% mehr oder weniger das Kraut nicht fett machen.

Es ist doch schlicht in dieser Pauschalität Unsinn, zu behaupten, Frauen würden für die gleiche Arbeit (!) schlechter bezahlt.

 

Werner

 

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vor 23 Minuten schrieb Werner001:

DieJobs, bei denen die Gehälter (von Löhnen brauchen wir garnicht zu sprechen) völlig individuell ausgehandelt werden, sind in Preisklassen, wo 6% mehr oder weniger das Kraut nicht fett machen.

Es ist doch schlicht in dieser Pauschalität Unsinn,

Stimmt, so wie du das schreibst ist es Unsinn. Und ich bin erschrocken sowas von jemanden zu lesen der es eigentlich besser wissen müsste.

In meinem Unternehmen gibt es - wie bei den meisten Häusern in freier Trägerschaft - keinen Tarifvertrag. Und die Pflege ist nicht die einzige Branche in denen eine Tarifflucht eingesetzt.

"Das Management handelt seine Löhnen frei aus, der Rest ist tarifgebunden" stimmt schon lange nicht mehr.

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vor 13 Minuten schrieb Frank:

 

Stimmt, so wie du das schreibst ist es Unsinn. Und ich bin erschrocken sowas von jemanden zu lesen der es eigentlich besser wissen müsste.

In meinem Unternehmen gibt es - wie bei den meisten Häusern in freier Trägerschaft - keinen Tarifvertrag. Und die Pflege ist nicht die einzige Branche in denen eine Tarifflucht eingesetzt.

"Das Management handelt seine Löhnen frei aus, der Rest ist tarifgebunden" stimmt schon lange nicht mehr.

Dann - sorry to say - ist es aber an der Belegschaft sich zu organisieren und einem Tarifvertrag Geltung zu verschaffen. Und sei es ein Haustarifvertrag.

 

Edit: Wobei sich doch auch das für die Pflege heute erledigt hat: https://www.welt.de/politik/deutschland/article231534367/Jens-Spahn-verteidigt-Pflegereform-als-sauber-ausfinanziert.html

bearbeitet von Flo77
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vor 6 Minuten schrieb Flo77:

Dann - sorry to say - ist es aber an der Belegschaft sich zu organisieren und einem Tarifvertrag Geltung zu verschaffen. Und sei es ein Haustarifvertrag.

Sag das nicht mir, sag das meinen Kolleg*innen.

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