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Männer und Frauen und alles dazwischen


mn1217

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vor 11 Minuten schrieb ultramontanist:

Laut TAZ hat sich ein hässliche Schweizer Singvogel dem Israel Boykott angeschlossen

 

https://taz.de/ESC-Gewinner-Nemo/!6007395/

 

 

Merke: nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber.:evil:

Aber singen kann diese Person:a050:

Ein Mann, der behauptet Non-Binär zu sein, und der mit einer Frau liiert ist.

 

"Clown-Fisch" scheint es da recht gut zu treffen...

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ultramontanist
Zitat

Geschrieben vor 2 Minuten

  vor 15 Minuten schrieb Werner001:

Warum kann man also nicht einfach sagen „Nemo ist non-binär“, was heißt, er lässt sich in kein klassisches Rollenbild einsortieren, sondern vereint Elemente des klassischen männlichen wie des klassischen weiblichen in seiner Persönlichkeit?

 

Warum kann man also nicht einfach sagen „Nemo ist non-binär“, was heißt, er lässt sich in kein klassisches Rollenbild einsortieren, sondern vereint Elemente des klassischen männlichen wie des klassischen weiblichen in seiner Persönlichkeit?

 

"ist" klingt nach Tatsache. Aber es geht dabei doch nur um Gefühl.

Dass diese Person biologisch ein Mann ist Tatsache. Ob er ein großer Künstler ist das ist keine Tatsache,das ist Gefühl.

 

Vielleicht will er sich mit non binär nur interessant machen. Als Hetero kann man eben keinen Grand Prix mehr gewinnen.

 

Ich bin seit mehr als 50 Jahren non binär. Weil ich mich nicht zum Sklaven von Geschlechterrollen machen lassen möchte.

 

Zitat

 

 

bearbeitet von ultramontanist
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Ich bin seit 53 Jahren ein Mann und deswegen noch lange kein Sklave irgendwelcher Geschlechterrollen (oder anderer Rollen). 

 

Wie heisst es so schön: Wem der Schuh passt...

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vor 22 Minuten schrieb Werner001:

Der Moderator hat mehr als einmal gesagt, und ich lese es heute auch in verschiedenen Medien, Nemo „versteht sich als non-binär“.

Er „versteht sich als“? Klingt für mich wie „er hält sich für Napoleon“.

Aber bevor ich nun aus den falschen Gründen geliked werde: nein, ich halte ihn nicht für verrückt. imho ist es doch eigentlich ganz einfach: Nemo ist ziemlich offensichtlich biologisch männlich, möchte sich aber in keines der gesellschaftlichen Rollenmodelle für Männer bzw Frauen stecken lassen. Das finde ich vollkommen in Ordnung, als Schwuler erfülle ich das klassische männliche Rollenmodell auch nicht ganz.

Aber:

Biologie und Soziologie sind doch zwei Paar Stiefel.

Warum kann man also nicht einfach sagen „Nemo ist non-binär“, was heißt, er lässt sich in kein klassisches Rollenbild einsortieren, sondern vereint Elemente des klassischen männlichen wie des klassischen weiblichen in seiner Persönlichkeit?

Dass er biologisch trotzdem männlich ist, tut dem doch keinen Abbruch.

 

Werner

Sorry to say, aber was findet frau an so was? Das ist  nicht Fisch und nicht Fleisch, nicht Gemüse und nicht Obst.

 

Aber die Frage stelle ich mir bei Frau Ganserer ja auch, wie sie es mit diesem Gatten geht.

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Sorry to say, aber was findet frau an so was? Das ist  nicht Fisch und nicht Fleisch, nicht Gemüse und nicht Obst.

 

Aber die Frage stelle ich mir bei Frau Ganserer ja auch, wie sie es mit diesem Gatten geht.

 

Geht euch das Privatleben anderer was an?

Nein. 

Es ist doch völlig egal,welches Geschlecht Nemo oder T.Ganserer hat

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1 hour ago, Werner001 said:

Der Moderator hat mehr als einmal gesagt, und ich lese es heute auch in verschiedenen Medien, Nemo „versteht sich als non-binär“.

Er „versteht sich als“? Klingt für mich wie „er hält sich für Napoleon“.

Aber bevor ich nun aus den falschen Gründen geliked werde: nein, ich halte ihn nicht für verrückt. imho ist es doch eigentlich ganz einfach: Nemo ist ziemlich offensichtlich biologisch männlich, möchte sich aber in keines der gesellschaftlichen Rollenmodelle für Männer bzw Frauen stecken lassen. Das finde ich vollkommen in Ordnung, als Schwuler erfülle ich das klassische männliche Rollenmodell auch nicht ganz.

Aber:

Biologie und Soziologie sind doch zwei Paar Stiefel.

Warum kann man also nicht einfach sagen „Nemo ist non-binär“, was heißt, er lässt sich in kein klassisches Rollenbild einsortieren, sondern vereint Elemente des klassischen männlichen wie des klassischen weiblichen in seiner Persönlichkeit?

Dass er biologisch trotzdem männlich ist, tut dem doch keinen Abbruch.

 

Werner


Was ich an dieser Einteilung nicht genau verstehe: lt. Gesetz gibt in Deutschland es z.B. drei mögliche Wahlmöglichkeiten bzgl. der standesamtlichen Geschlechtsfestlegungen. 
Wieso sagt man aber praktisch aber nie:

“Non-trinär“?

bearbeitet von Shubashi
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vor 1 Stunde schrieb rince:

Ich bin seit 53 Jahren ein Mann und deswegen noch lange kein Sklave irgendwelcher Geschlechterrollen (oder anderer Rollen). 

 

Wie heisst es so schön: Wem der Schuh passt...

Jo, ich weiß, du hast als 14jähriger mal mit nem Kumpel Schw*nzvergleich gemacht und verstehst gar nicht, was die Schwulen wollen 

 

Werner

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vor 2 Minuten schrieb Shubashi:


Was ich an dieser Einteilung nicht genau verstehe: lt. Gesetz gibt in Deutschland es z.B. drei mögliche Wahlmöglichkeiten bzgl. der standesamtlichen Geschlechtsfestlegungen. 
Wieso sagt man aber praktisch aber nie:

“Non-trinär“?

Da versteh ich dich jetzt nicht ganz… er ist übrigens Schweizer, da gibt’s nur m und f

 

Werner

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Geschrieben (bearbeitet)

Ander Qualität von Gesang ider Politik ändert doch das Geschlecht des/ der Ausführenden nix.

 

Beim Gesang hat das Geschlecht öfter was mit der Stimmlage zu tun- wobei ich einige Frauen kenne, die Tenor singen.

 

bearbeitet von mn1217
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36 minutes ago, Werner001 said:

Da versteh ich dich jetzt nicht ganz… er ist übrigens Schweizer, da gibt’s nur m und f

 

Werner


Sorry, ich hatte gerade innerhalb des deutschen ternären Modells gedacht.

Da es laut LGBTQIA wiki z.B. auch eine „tertiary attraction“ hatte ich mir die Frage gestellt, ob die „drei“ bzw. „Nicht-drei“ (statt der vorherigen 2) dann nicht automatisch die Bezugsbasis der Geschlechternormierung würde.

(Vermutlich ist die Nomenklatur aber historisch bedingt, und nicht aussagelogisch?)

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vor 37 Minuten schrieb Werner001:

Jo, ich weiß, du hast als 14jähriger mal mit nem Kumpel Schw*nzvergleich gemacht und verstehst gar nicht, was die Schwulen wollen 

 

Werner

Ach Jon Schnee... you know nothing 😉

 

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vor 10 Minuten schrieb Shubashi:


Sorry, ich hatte gerade innerhalb des deutschen ternären Modells gedacht.

Da es laut LGBTQIA wiki z.B. auch eine „tertiary attraction“ hatte ich mir die Frage gestellt, ob die „drei“ bzw. „Nicht-drei“ (statt der vorherigen 2) dann nicht automatisch die Bezugsbasis der Geschlechternormierung würde.

(Vermutlich ist die Nomenklatur aber historisch bedingt, und nicht aussagelogisch?)

Das „deutsche Modell“ ist nicht schlecht, es unterscheidet m, w und „irgendwas anderes“

Und das ist eben nicht „tertiär“

Es ist ebenso unsinnig, von einen „dritten Geschlecht“ zu sprechen, wir es unsinnig wäre, den Atheismus als Religionsgemeinschaft anzuerkennen 

 

Werner

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vor 17 Minuten schrieb Werner001:

Es ist ebenso unsinnig, von einen „dritten Geschlecht“ zu sprechen, wir es unsinnig wäre, den Atheismus als Religionsgemeinschaft anzuerkennen 

 

oder Nicht-Fußball-Spiel als Sport. ;)

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16 minutes ago, Werner001 said:

Das „deutsche Modell“ ist nicht schlecht, es unterscheidet m, w und „irgendwas anderes“

Und das ist eben nicht „tertiär“

Es ist ebenso unsinnig, von einen „dritten Geschlecht“ zu sprechen, wir es unsinnig wäre, den Atheismus als Religionsgemeinschaft anzuerkennen 

 

Werner


„Irgendwas“ im Sinne von „Jede/r/s Jeck ist anders“ (wohlmeinend formuliert) scheint mir auch die verständlichste Haltung zu sein.

Von außen betrachtet ist die Terminologie halt manchmal ziemlich undurchsichtig, und der Verdacht auf „Sprachverbrechen“ bzw. „Diskriminierung“ scheint manchmal diffus umherzuschweben.

(Will nicht Frau Ataman als oberste deutsche Sprachbehörde im Alleingang wie zu reden sei?)

Was zu folgendem überaus verständlichen Absatz führt:

Quote

„Online-Anrede als ,Herr<strong>‘</strong> oder ,Frau<strong>‘</strong> diskriminierend“

An Schulen könnten „Verbote die betroffenen Lehrkräfte und Schüler*innen in ihrer Meinungsfreiheit des Artikel 5 I 1 GG sowie in ihrer allgemeinen Handlungsfreiheit des Artikel 2 I GG verletzen und sie gegebenenfalls selbst diskriminieren“, heißt es in dem Kurzgutachten weiter. ….

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/genderverbote-problematisch-gutachten-der-antidiskriminierungsstelle-19715389.html

 

 

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Was für ein Schei***!

 

Genderpflicht (wie sie in manchen Bundesländern z.B. an Universitäten besteht) beschneidet diese Grundrechte nicht?

 

Im Zweifelsfall halte ich die Forderung nach Einhaltung der geltenden Regeln der deutschen Sprache für nachvollziehbar; die Forderung nach spezifischen Abweichungen dagegen für grundrechtlich fragwürdig.

 

Ich erinnere mich an meine Diplomarbeit. Zu viele Abweichungen von den geltenden Rechtschreibregeln hätten zu einer schlechteren Note führen können. Heute kann die Einhaltung der geltenden Rechtschreibregeln  zu einer schlechteren Note führen...

bearbeitet von Moriz
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8 minutes ago, Moriz said:

Zu viele Abweichungen von den geltenden Rechtschreibregeln hätten zu einer schlechteren Note führen können. Heute kann die Einhaltung der geltenden Rechtschreibregeln  zu einer schlechteren Note führen...


Dann wäre doch konsequenterweise die Abschaffung von Rechtschreibung insgesamt wesentlich inklusiver. Dann werden Legastheniker(innen) auch nicht mehr benachteiligt.

 

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Es gibt Vorgaben und an die hält man sich bei der Abschlussarbeit. Bei mir war da wirklich grade eine Rechtschreibreform.

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vor 4 Stunden schrieb ultramontanist:

Vielleicht will er sich mit non binär nur interessant machen. Als Hetero kann man eben keinen Grand Prix mehr gewinnen.

 

Also ist es eigentlich ganz fantastisch, dass man sich als nichtbinär identifizieren kann und das alles ist, was nötig ist, um seinem Heterosein zu entfliehen. Ich sollte es auch mal tun. So kann ich nach wie vor mit Frauen liiert sein und trotzdem die ganzen Vorteile genießen, die man als Mitglied einer Minderheit bekommt.

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vor 20 Minuten schrieb Domingo:
vor 4 Stunden schrieb ultramontanist:

Vielleicht will er sich mit non binär nur interessant machen. Als Hetero kann man eben keinen Grand Prix mehr gewinnen.

 

Also ist es eigentlich ganz fantastisch, dass man sich als nichtbinär identifizieren kann und das alles ist, was nötig ist, um seinem Heterosein zu entfliehen. Ich sollte es auch mal tun. So kann ich nach wie vor mit Frauen liiert sein und trotzdem die ganzen Vorteile genießen, die man als Mitglied einer Minderheit bekommt.

 

Allerdings um den Preis, daß er/sie/es sich lächerlich anziehen muß, aber irgendwas ist ja immer. ;)

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vor 7 Minuten schrieb UHU:
vor 3 Stunden schrieb mn1217:

Geht euch das Privatleben anderer was an?

Nein.

Privatleben von wemauchimmer interessiert mich nicht, nur wenn dieses so penetrant in die Öffentlichkeit getragen wird, geht mir das tierisch auf den Keks. Entweder man will darüber wasauchimmer aussagen oder man läßt es privat.

Gnau das. Wenn man in jedes hingehaltene Mikrofon plärrt, man sei queer/nonbinär/genderfluid, dann darf man nicht zwei Meter weiter klagen, das alles sei Privatleben und ginge andere nichts an.

bearbeitet von rince
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vor 3 Stunden schrieb mn1217:

Geht euch das Privatleben anderer was an?

 

Solange es privat gehalten wird, nicht (deshalb heißt es ja so). Wenn man es dagegen in die Öffentlichkeit trägt, muß man auch mit Gegenwind rechnen. 

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vor 14 Stunden schrieb rince:

Gnau das. Wenn man in jedes hingehaltene Mikrofon plärrt, man sei queer/nonbinär/genderfluid, dann darf man nicht zwei Meter weiter klagen, das alles sei Privatleben und ginge andere nichts an.

 

Hat Nemo das denn getan? Mehr als dass der Pokal zerdeppert wurde,habe ich nicht mitbekommen. 

An sich finde ich die Aussage " Ich bin nonbinär" genauso wie " ich bin ein Mann" oder " ich bin eine Frau"- also eine simple Feststellung. 

 

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