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Männer und Frauen und alles dazwischen


mn1217

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vor 3 Minuten schrieb Moriz:

1) Die Männer unseres Jahrgangs (da vereinnahme ich dich jetzt einfach mal ;)) mussten 20 Monate Zuvieldienst leisten. Und jetzt komm' mir nicht mit 'aber die Soldaten nur 15 Monate', denn das stimmt nicht (sollte es jedenfalls nicht): Der Zuvieldienst darf nicht länger sein als der Wehrdienst (sagt das GG), das Drittel länger hat das BVerfG mit den später noch folgenden Wehrübungen gerechtfertigt.

Mein Jahrgang hatte noch 18 Monate Wehrdienstpflicht.

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vor 20 Minuten schrieb Flo77:
vor 34 Minuten schrieb Marcellinus:

Mein Jahrgang hatte noch 18 Monate Wehrdienstpflicht.

Meiner hatte 12 Monate Zivi zu 10 Monaten Wehrdienst.

 

Da lohnte sich ja kaum das hingehen. Da hatte man ja die meiste Zeit, wie wir damals von den "Neuen" sagten, "die Finger noch krumm vom Koffer tragen". :D

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vor 6 Stunden schrieb Moriz:

Solange die CDU nicht ihre unausgegorene Idee einer altersunabhängigen Dienstpflicht umsetzt und dann auch die Frauen unseres Jahrgangs einen entsprechenden Dienst leisten müssen (die Männer haben ja schon!), solange holt ihr das niemals auf.

 

Ich gehe mal davon aus, dass mein Jahrgang sich das FSJ anrechnen lassen könnte.
Und ja: sollte die Wehrpflicht wieder eingesetzt werden, wäre ich natürlich dafür, dass sie für alle Bürgerinnen und Bürger gilt, was denn sonst.

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vor 10 Stunden schrieb gouvernante:

Ich gehe mal davon aus, dass mein Jahrgang sich das FSJ anrechnen lassen könnte.

Damit wärst Du vielleicht aus dem Schneider. Aber wie groß ist der Anteil der Frauen, die einen entsprechenden Dienst geleistet haben?

 

Ergänzung: Ich sehe weiterhin einen riesigen Unterschied zwischen einem freiwilligen und einem Pflichtdienst.

 

bearbeitet von Moriz
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vor 55 Minuten schrieb Moriz:

Ergänzung: Ich sehe weiterhin einen riesigen Unterschied zwischen einem freiwilligen und einem Pflichtdienst.

 

Spätestens seit Corona wissen wir, daß auch eine Pflicht „freiwillig“ sein kann, wenn der Zwang dazu nur indirekt genug ist. ;)

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vor 21 Stunden schrieb Moriz:

 

 

...solange holt ihr das niemals auf.

 

 

 

Was soll denn " holt ihr niemals auf"?

Mal abgesehen davon,dass wir ( zumindest gouvernante und ich) noch nicht im wahlfähigen Akter waren,als die Wehrpflicht beschlossen wurde- das ist doch kein Wettbewerb .

Da ist nix " aufzuholen"

 

Nur so am Rande: Ich habe deutlich mehr Stunden im KatSchutz geleistet als ein gleichaltriger Mann,der das ziemlich zeitgleich mit mir begonnen hat.

 

 

Aber darum ging es doch nie. Die Regelung war so, wir waren damals aus Altersgründen nicht in der Lage,das zu ändern.

 

Heute wäre ich,wenn überhaupt für eine generellen Dienstpflicht ohne Begründungszwang für die Wahl des Dienstes. 

 

Was die Rechte anbetrifft: Offiziell sind Frauen gleichberechtigt,aber solange Equal PayDay nicht der 01.Januar des aktuellen Jahres ist,ist das eher ein schlechter Witz.

bearbeitet von mn1217
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vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

Spätestens seit Corona wissen wir, daß auch eine Pflicht „freiwillig“ sein kann, wenn der Zwang dazu nur indirekt genug ist. ;)

... was die Sache nicht besser macht!

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vor 20 Minuten schrieb Moriz:
vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

Spätestens seit Corona wissen wir, daß auch eine Pflicht „freiwillig“ sein kann, wenn der Zwang dazu nur indirekt genug ist. ;)

... was die Sache nicht besser macht!

 

Isso!

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vor 4 Stunden schrieb Marcellinus:

Spätestens seit Corona wissen wir, daß auch eine Pflicht „freiwillig“ sein kann, wenn der Zwang dazu nur indirekt genug ist. ;)

 

"Wieso Raub? Der Typ hat mir seine Geldbörse doch ganz freiwillig gegeben! Was kann ich denn dafür, daß der meine tolle Wasserpistole für eine Bleispritze gehalten hat?"

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vor 27 Minuten schrieb Moriz:

 

"Wieso Raub? Der Typ hat mir seine Geldbörse doch ganz freiwillig gegeben! Was kann ich denn dafür, daß der meine tolle Wasserpistole für eine Bleispritze gehalten hat?"

 

Das erinnert mich daran, daß ich immer noch eine bestimmte Person in meiner Signatur stehen habe. Es treten halt immer die Falschen zurück.

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vor 3 Stunden schrieb mn1217:

solange Equal PayDay nicht der 01.Januar des aktuellen Jahres ist

Das ist dann der Fall, wenn sich die holde Weiblichkeit bequemt, die gleichen Berufe zu ergreifen und genau so viel zu arbeiten wie die Männer.


Werner

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vor 58 Minuten schrieb Werner001:

Das ist dann der Fall, wenn sich die holde Weiblichkeit bequemt, die gleichen Berufe zu ergreifen und genau so viel zu arbeiten wie die Männer.


Werner

Ach,wir sind alle faul?

Die nicht so holde Männlichkeit muss sich auch bequemen,den gleichen Anteil an Haushalts- und Carearbeit zu übernehmen.

50/50.

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vor 4 Minuten schrieb mn1217:

Ach,wir sind alle faul?

Ach, hat das jemand behauptet?

 

Werner

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vor 4 Minuten schrieb mn1217:

Die nicht so holde Männlichkeit muss sich auch bequemen,den gleichen Anteil an Haushalts- und Carearbeit zu übernehmen.

50/50.

Und was hat das mit angeblich ungleicher Bezahlung zu tun? Ich hab noch keinen Arbeitgeber getroffen, der das Gehalt vom Anteil der Haushaltsarbeit seiner Angestellten abhängig gemacht hätte

 

Werner

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 Wenn eine Gruppe mehr unbezahlte Carearbeit leistet als eine andere,dann wirkt sich das auf die Bezahlung aus.

Der Tag hat nur 24 Stunden,ein Arbeitstag üblicherweise um die 8.

Der Teil,der davon für unbezahlte Carearbeit eingesetzt wird, fällt für bezahlte Arbeit weg.

 

Es ist  NICHT weniger Arbeit,nur Andere. 

Egal,für welches Geschlecht.

 

bearbeitet von mn1217
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vor 6 Minuten schrieb mn1217:

 Wenn eine Gruppe mehr unbezahlte Carearbeit leistet als eine andere,dann wirkt sich das auf die Bezahlung aus.

Der Tag hat nur 24 Stunden,ein Arbeitstag üblicherweise um die 8.

Der Teil,der davon für unbezahlte Carearbeit eingesetzt wird, fällt für bezahlte Arbeit weg.

 

Es ist  NICHT weniger Arbeit,nur Andere. 

Egal,für welches Geschlecht.

 

Das ist völlig richtig, nur hat das nichts mit einer Diskriminierung wegen des Geschlechts zu tun, und genau das war (zum gefühlt 1000sten Mal) der Beginn dieser Diskussion 

 

Werner

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Am 24.9.2024 um 15:56 schrieb Moriz:

Solange die CDU nicht ihre unausgegorene Idee einer altersunabhängigen Dienstpflicht umsetzt und dann auch die Frauen unseres Jahrgangs einen entsprechenden Dienst leisten müssen (die Männer haben ja schon!), solange holt ihr das niemals auf.

 

Altersunabhängig wusste ich noch gar nicht.

Um Himmels Willen, bis zu welchem Alter kann man denn dann theoretisch die Leute verpflichten?

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vor 12 Minuten schrieb Thofrock:

Um Himmels Willen, bis zu welchem Alter kann man denn dann theoretisch die Leute verpflichten?

 

Im Verteidigungsfall bis zum 60. Lebensjahr. 

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https://www.welt.de/vermischtes/article253815418/Entehrendes-Verhalten-Passantin-sexuell-belaestigt-Niederlande-verurteilen-Mann-nach-Catcalling.html

 

Also Antatschen und Bedrängen geht gar nicht, aber geht das Niederländische Gesetz samt dieser zivilen Eingreiftruppe nicht ein wenig über das Ziel hinaus?

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vor 23 Minuten schrieb Flo77:

https://www.welt.de/vermischtes/article253815418/Entehrendes-Verhalten-Passantin-sexuell-belaestigt-Niederlande-verurteilen-Mann-nach-Catcalling.html

 

Also Antatschen und Bedrängen geht gar nicht, aber geht das Niederländische Gesetz samt dieser zivilen Eingreiftruppe nicht ein wenig über das Ziel hinaus?


In diesem konkreten Falle würde ich sagen, nein! 

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vor 1 Stunde schrieb Marcellinus:


In diesem konkreten Falle würde ich sagen, nein! 

In diesem konkreten Fall nicht, aber das ist ja nicht der Normalfall.

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Am 25.9.2024 um 09:05 schrieb Moriz:

Damit wärst Du vielleicht aus dem Schneider. Aber wie groß ist der Anteil der Frauen, die einen entsprechenden Dienst geleistet haben?

 

Ergänzung: Ich sehe weiterhin einen riesigen Unterschied zwischen einem freiwilligen und einem Pflichtdienst.

 

 

Ich lasse mir meine Kindererziehungszeiten als mindestens 1 Jahr FSJ anrechnen.😇🥳

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

Ich lasse mir meine Kindererziehungszeiten als mindestens 1 Jahr FSJ anrechnen.😇🥳

Tut mir leid, aber Kinder bekommen ist eine frewillige Aktion und die Erziehung gehört dann selbstverständlich dazu. Natürlich auch für die Väter!

Oder willst Du wirklich zurück in die 'finsteren' Zeiten von Kindern-Küche-Kirche für die Frauen und Erwerbsarbeit nur für Männer, wie es bei Gründung der Bundesrepublik üblich war? Gleichberechtigung gibt es ganz oder garnicht, Rosinenpicken gilt nicht!

 

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vor 14 Stunden schrieb Moriz:

Tut mir leid, aber Kinder bekommen ist eine frewillige Aktion und die Erziehung gehört dann selbstverständlich dazu. Natürlich auch für die Väter!

Oder willst Du wirklich zurück in die 'finsteren' Zeiten von Kindern-Küche-Kirche für die Frauen und Erwerbsarbeit nur für Männer, wie es bei Gründung der Bundesrepublik üblich war? Gleichberechtigung gibt es ganz oder garnicht, Rosinenpicken gilt nicht!

 

 

Zurück in diese Zeiten?

Wir sind noch nicht mal ganz draußen und Corona hat noch zusätzlich für einige Schritte zurück in die Vergangenheit gesorgt.

[sprachsensibel]Ich würde die Wehrpflicht für alle gerne verbunden sehen mit einer Erziehungspflicht für alle Elternteile anstelle eines Erziehungsrechtes. Allein die Ersetzung des Begriffs "Elterliches Erziehungsrecht" in " Elterliche Erziehungspflicht" würde viel bringen. Denk nur mal darüber nach, wie anders sich der Begriff "Wehrrecht" gegenüber dem Begriff "Wehrpflicht" anfühlt.[/sprachsensibel]

Ich stimme dir voll und ganz zu: Gleichberechtigung gibt es ganz oder gar nicht.

Gleiche Rechte sollten auch gleiche Pflichten mit sich bringen. Da sollte nicht sprachlich manipuliert werden, indem genuine Pflichten einfach nur Rechte benannt werden. 

Die Erziehung von Kindern ist die g***verdammte Pflicht von beiden Elternteilen, aus der sich niemand so einfach stehlen können sollte mit dem Ginweis darauf, dass das individualökonomisch sinnvoller ist.

😎

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