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Männer und Frauen und alles dazwischen


mn1217

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3 hours ago, Soulman said:

Tür auf, Misshandlung Schutzbefohlener, Tür zu.

 

Ich hoffe ja, dass solche leichtsinnigen Therapieversuche à l´américaine hier nicht schon gang und gäbe sind.

Bisher gibt es hier ja auch mangels wissenschaftlicher Evidenz keine S3-Richtlinie zu Geschlechtsinkongruenzen und -dysphorien, allerdings scheint auch die erst gerade erschienene s2k-leitlinie doch nicht so ganz unumstritten zu sein.

https://www.zi-mannheim.de/fileadmin/user_upload/downloads/forschung/KJP_downloads/Gemeinsame_Kommentierung_Leitlinienentwurf_S2k-240521.pdf

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Jetzt sind ja medizinische Gutachten veröffentlicht worden, aus denen klar hervorgeht, dass Imane Khelif, der bei Olympia die Frauen verprügelt hat, eindeutig ein Mann und keine Frau ist. Aber es ist wohl weiter ein Hassverbrechen, Tatsachen beim Namen zu nennen.

 

https://www.welt.de/sport/olympia/article254357674/Olympiasiegerin-Imane-Khelif-Zwei-Gutachten-im-Fall-der-umstrittenen-Boxerin-aufgetaucht.html

 

 

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vor 14 Minuten schrieb rince:

Jetzt sind ja medizinische Gutachten veröffentlicht worden, aus denen klar hervorgeht, dass Imane Khelif, der bei Olympia die Frauen verprügelt hat, eindeutig ein Mann und keine Frau ist.

 

Da weiß ich jetzt nicht, ob Du das noch so schreiben kannst. Das SBBG ist ja seit einigen Tagen in Kraft, anderseits ist Khelif keine deutsche Staatsbürger*in und Du mittlerweile in der Schweiz (?) wohnhaft... Geh lieber auf Nummer sicher und schreib stunning and brave 😁

bearbeitet von Studiosus
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Schreiben kann ich es schon. Bleibt die Frage, wie lange man solche Fakten schreiben darf, ohne Gefahr zu laufen, deswegen juristisch belangt zu werden...

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vor 3 Minuten schrieb rince:

Schreiben kann ich es schon. Bleibt die Frage, wie lange man solche Fakten schreiben darf, ohne Gefahr zu laufen, deswegen juristisch belangt zu werden...

 

Wohl wahr. Das hätte sich Orwell schlimmer nicht ausdenken können. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 13 Minuten schrieb Wunibald:

Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag (SBGG).

Das musste ich auch googeln und das war für mich der Anlass , überhaupt zum ersten Mal in dieses Gesetz hineinzulesen.

ich verstehe nicht dass niemand gegen dieses Gesetz, das mir völlig egal ist, nicht klagt

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vor 52 Minuten schrieb Domingo:

 

Was ist das?

Das hatte ich überlesen. Wunibald hats verlinkt. Bis vor ein paar Tagen wusste ich selbst nicht, dass man das offiziell so abkürzt. 

 

Ich persönlich fahre ja lieber mit der SBB (Schweizerische Bundesbahnen). Die kommt wenigstens pünktlich.

bearbeitet von Studiosus
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vor 5 Stunden schrieb Studiosus:

Ich persönlich fahre ja lieber mit der SBB (Schweizerische Bundesbahnen). Die kommt wenigstens pünktlich.

 

Das letzte Wort hättest du auch weglassen können.

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vor 23 Minuten schrieb Flo77:

Forderung an den Berliner ÖPNV: Waggons nur für Frauen zur Verhinderung sexueller Übergriffe.

 

https://www.nzz.ch/panorama/immer-mehr-sexuelle-uebergriffe-in-der-u-bahn-eine-berliner-politikerin-will-nun-waggons-nur-fuer-frauen-ld.1857429

 

Äh? Das Unsicherheitsgefühl im ÖPNV ist zum einen wohl kaum nur ein Frauenproblem und zum anderen ist Geschlechtersegregation natürlich ein sehr fortschrittliches Mittel, das Teile unserer Gesellschaft nicht nur im ÖPNV gerne unterstützen werden. Aber was soll's - Sharia durch die Hintertür ist ja anscheinend linke Vision.

Tja, wie war das? Wer halb Kalkutta….

In Kalkutta gibt es diese Frauenwaggons ja schon.

 

Werner

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Am 6.11.2024 um 11:15 schrieb rince:

Schreiben kann ich es schon. Bleibt die Frage, wie lange man solche Fakten schreiben darf, ohne Gefahr zu laufen, deswegen juristisch belangt zu werden...

Allein das schöne Wort "Offenbarungsverbot" :evil:

 

Zitat
  • Das SBGG enthält ein sogenanntes Offenbarungsverbot - als Schutz gegen ein Zwangsouting: Frühere Geschlechtseinträge dürfen ohne Zustimmung der betreffenden Person nicht offenbart oder ausgeforscht werden, es sei denn, dass besondere Gründe des öffentlichen Interesses dies erfordern oder ein rechtliches Interesse glaubhaft gemacht wird. 
  • Das SBGG trägt gleichzeitig den schützenswerten Interessen von Angehörigen Rechnung. Kinder, Eltern und (frühere) Ehegatten können ein legitimes Interesse daran haben, frühere Vornamen und Geschlechtseinträge von Betroffenen als Teil ihrer eigenen Lebensgeschichte zu verwenden. Diese Personengruppe ist nur dann zur Angabe des geänderten Geschlechtseintrags und der Vornamen verpflichtet, wenn dies für die Führung öffentlicher Bücher und Register oder im Rechtsverkehr erforderlich ist. Im Übrigen dürfen die genannten Personen die vor der Änderung des Geschlechtseintrags und der Vornamen eingetragenen Daten der betroffenen Person nennen. Eine Person, deren (früherer) Ehegatte seinen Geschlechtseintrag ändern lässt, darf zum Beispiel im privaten Bereich dessen frühere Vornamen nennen. Allerdings greift diese Ausnahme vom Offenbarungsverbot nicht, wenn die Person in Schädigungsabsicht handelt. 
  • Ein Verstoß gegen das Offenbarungsverbot ist bußgeldbewehrt. Der Bußgeldtatbestand setzt voraus, dass durch die Offenbarung die betroffene Person absichtlich geschädigt wurde.

 

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vor 23 Minuten schrieb Werner001:

Tja, wie war das? Wer halb Kalkutta….

In Kalkutta gibt es diese Frauenwaggons ja schon.

 

Werner

 

Wenn man an den Urachen nichts machen will, kann man das so machen. Typisch und erwartbar von dieser Seite. 

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57 minutes ago, Werner001 said:

Tja, wie war das? Wer halb Kalkutta….

In Kalkutta gibt es diese Frauenwaggons ja schon.

 

Werner

 

Die Wirksamkeit solcher Waggons hinge ja davon ab, den unberechtigten Zutritt von Männern wirksam zu sanktionieren. Im „Tagesspiegel“ wurden etliche Beispiele von krassen Übergriffen geschildert, die nicht im geringsten sanktioniert wurden. Wenn also definitiv strafbare Übergriffe nicht verfolgt werden, wer soll dann bitte die Geschlechtersegregation in der U-Bahn durchsetzen?

(In Japan gibt es solche Waggons zu den Stoßzeiten auch. Nur halten sich Japaner idR an Regeln, weshalb es funktioniert.)

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Die Wirksamkeit solcher Waggons hinge ja davon ab, den unberechtigten Zutritt von Männern wirksam zu sanktionieren.

 

Und vor allem: Was passiert, wenn der fragliche Mann sich als Frau identifiziert?

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vor 2 Stunden schrieb Domingo:
vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

Die Wirksamkeit solcher Waggons hinge ja davon ab, den unberechtigten Zutritt von Männern wirksam zu sanktionieren.

 

Und vor allem: Was passiert, wenn der fragliche Mann sich als Frau identifiziert?

 

Ja, Scheyße, wenn einem der eigene vermeintliche Fortschritt ständig auf die Füße fällt. 

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Gerade eben schrieb Marcellinus:

 

Ja, Scheyße, wenn einem der eigene vermeintliche Fortschritt ständig auf die Füße fällt. 

Die Sache ist doch ganz einfach. Wir sortieren die Bevölkerung nucht mehr in Männer und Frauen, sondern in Penis-Träger ohne Busen und Busenträger mit Vulva. Naturzustand. Fertig.

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vor 7 Minuten schrieb Flo77:
vor 17 Minuten schrieb Marcellinus:

a, Scheyße, wenn einem der eigene vermeintliche Fortschritt ständig auf die Füße fällt. 

Die Sache ist doch ganz einfach. Wir sortieren die Bevölkerung nucht mehr in Männer und Frauen, sondern in Penis-Träger ohne Busen und Busenträger mit Vulva. Naturzustand. Fertig.

 

Und was machen die Abermillionen Diverse?

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Am 6.11.2024 um 11:00 schrieb rince:

Jetzt sind ja medizinische Gutachten veröffentlicht worden, aus denen klar hervorgeht, dass Imane Khelif, der bei Olympia die Frauen verprügelt hat, eindeutig ein Mann und keine Frau ist. Aber es ist wohl weiter ein Hassverbrechen, Tatsachen beim Namen zu nennen.

 

https://www.welt.de/sport/olympia/article254357674/Olympiasiegerin-Imane-Khelif-Zwei-Gutachten-im-Fall-der-umstrittenen-Boxerin-aufgetaucht.html

 

AUs dem verlinkten Artikel zitiert:

Zitat

Sie stellen fest, dass bei Khelif ein sogenannter „5a-Reduktase-2-Mangel“ vorliegt. Das ist eine Geschlechtsentwicklung abseits der Norm, die nur bei biologischen Männern auftreten kann. Weil die Hoden innen liegen, werden Neugeborene oft als Mädchen erkannt. Allerdings setzt später eine männliche Pubertät ein, das Sexualhormon Testosteron wird vermehrt ausgeschüttet. In dem Bericht steht auch, dass Khelif an Depressionen leide und sich vor Olympia einer Hormontherapie unterzogen habe.

 

Wenn dem so ist, dann ist der "Fall" mehr als tragisch.

Imane Khelif hat in den ganzen Diskussionen immer wieder geäußert, dass sie als Mädchen aufgewachsen und immer als Mädchen gelebt habe. Man erinnere, sie ist aus Algerien. Sie ist also als Frau "registriert".  In Algerien sind Geschlechtsumwandlungen und -angleichungen verboten. 

 

Tatsachen kann man als Tatsachen übrigens erst dann beim Namen nennen, wenn sie öffentlich bekannt sind. Meiner Erinnerung nach war das alles während Olympia nicht der Fall, die zitierten Gutachten sind erst jetzt veröffentlicht worden.

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