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Männer und Frauen und alles dazwischen


mn1217

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Echte Empathie ist unabhängig von Sympathie. Echte Empathie kann sich in den SS-Mann ebenso hineinversetzen, seine Beweggründe nachvollziehen, wie in sein Opfer.

Heute geht es mMn meist um Sympathie, nicht um Empathie.

Sympathie kann man, anders als Empathie, aber nicht einfordern, sie ist völlig subjektiv.

 

Werner

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vor 22 Stunden schrieb Ennasus:

Norbert Elias habe ich nur für Marcellinus erwähnt - er hat sich schon öfter auf ihn bezogen. 

 

vor 22 Stunden schrieb Marcellinus:

Ich weiß! :D

 

Verzeihung 😑

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vor 8 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Warum?

Falsches Smiley, es hätte wohl ;) sein sollen. Ennasus's Satz klang ein bisschen so, als ob ich mich unbefugt in Euer scherzhaftes Geplänkel eingemischt hätte mit meinem eigenen scherzhaften Sprüchlein. Vergiss es einfach.

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vor 2 Minuten schrieb UHU:

Für eine handvoll männlicher Kollegen war es heute es eine neue und sehr erstaunliche Erkenntnis, daß es Frauen gibt, die Skat spielen können.

:D

Grand Hand mit 2 Damen?

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vor 13 Stunden schrieb Domingo:

Falsches Smiley, es hätte wohl ;) sein sollen. Ennasus's Satz klang ein bisschen so, als ob ich mich unbefugt in Euer scherzhaftes Geplänkel eingemischt hätte mit meinem eigenen scherzhaften Sprüchlein. Vergiss es einfach.

Ups, nein, so war es gar nicht gemeint, ich wollte es nur erklären. (Und vergesse es jetzt auch 😇)

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vor 8 Stunden schrieb Ennasus:

Ups, nein, so war es gar nicht gemeint, ich wollte es nur erklären. (Und vergesse es jetzt auch 😇)

 Ja, lass uns alle alles vergessen. Ich meine, alles, was nicht mit dem eigentlichen Thema zu tun hat.

 

Wobei, ich habe dem bereits Gesagten nichts hinzuzufügen.

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Klar, aus Stiefelternteilen werden Bonuselternteile und schon ist das für die betroffenen Kinder und Familien alles Friede, Freude, Eierkuchen. Und Schade für die Kinder, die ohne Bonuselternteil auskommem müssen.

 

(Ich habe unter meinen Vorfahren eine Kettenehe mit drei Eheschließungen - Peter heiratet Maria, Maria stirbt, Peter heiratet Magdalena, Peter stirbt, Magdalena heiratet Johann und am Ende leben die Kinder von Peter und Maria bei Leuten mit denen sie in keiner Weise verwandt sind, aber nach Frau Spiegel war das bestimmt ganz, ganz toll. Aber sowas von sicher... Es gibt eine Gerichtsakte mit den Nachnamen von Peter und Johann, deren Inhalt ich zwar noch nicht kenne, die sich aufgrund des Zeitpunkts aber ziemlich sicher mit dieser Patchworksituation und ihren Folgen beschäftigt.)

 

Ok, die Spiegel greift hier ein Motiv von Jesper Juul aus dem Jahr 2011 auf, aber das macht es nicht so wirklich besser.

bearbeitet von Flo77
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Eigentlich nicht lustig und unglaublich, aber andererseits auch so abgedreht, dass man als Bewohner demokratischerer Länder unwiderstehlich zu Spott und Witz verleitet wird.

Die englische Frauenrechtler Jennifer Swayne wurde von der Polizei verhaftet, nachdem sie Plakate u.a. mit der furchtbaren Hassparole

Quote

 “humans never change sex”

aufgehängt hatte. Danach durchsuchte die Polizei ihr Haus und beschlagnahmte ein Buch.

Nun ja, ich hoffe, es gibt inzwischen auch eine Liste erlaubter Bücher, gerade als DDR-Reisender hatte man so seine Erfahrungen.

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vor 21 Stunden schrieb Flo77:

Klar, aus Stiefelternteilen werden Bonuselternteile und schon ist das für die betroffenen Kinder und Familien alles Friede, Freude, Eierkuchen. Und Schade für die Kinder, die ohne Bonuselternteil auskommem müssen.

 

(Ich habe unter meinen Vorfahren eine Kettenehe mit drei Eheschließungen - Peter heiratet Maria, Maria stirbt, Peter heiratet Magdalena, Peter stirbt, Magdalena heiratet Johann und am Ende leben die Kinder von Peter und Maria bei Leuten mit denen sie in keiner Weise verwandt sind, aber nach Frau Spiegel war das bestimmt ganz, ganz toll. Aber sowas von sicher... Es gibt eine Gerichtsakte mit den Nachnamen von Peter und Johann, deren Inhalt ich zwar noch nicht kenne, die sich aufgrund des Zeitpunkts aber ziemlich sicher mit dieser Patchworksituation und ihren Folgen beschäftigt.)

 

Ok, die Spiegel greift hier ein Motiv von Jesper Juul aus dem Jahr 2011 auf, aber das macht es nicht so wirklich besser.

Frau Spiegel hat das mal in einer Talkshow erklärt.

Das Wort "Stiefeltern"ist negativ belegt-"Bonus"ist positiv belegt.

Es geht  dabei ja um den offiziellen Blick, um de offizielle Bewertung und Bezeichnung. 

 

Für Kinder kann es positiv, negativ und viel dazwischen sein. Das stimmt aber auch für biologische Eltern.

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also, hier findet sich das Interview. 

Man kann schon über den Begriff Bonuseltern diskutieren.

Wieso Begrifflichkeiten unbedingt positiv besetzt sein müssen, ist schon mal die erste Frage. 

Ich persönlich hielte es für eine Verschleierung von Fakten, wenn Stiefmütter und Stiefväter per se als Bonuseltern bezeichnet werden sollen.

Frau Spiegel sagt aber in dem Interview nur, dass sie Stiefeltern gern als Bonuseltern bezeichnet. Der Hintergrund ist klar. Allerdings ist es nun weniger der Begriff Stiefvater, der negativ konnotiert wird, als eher der Begriff Stiefmutter. Klar, in Märchen gibt es mW keine bösen Stiefväter, aber angeblich böse Stiefmütter. Interessant ist, nebenbei bemerkt, dass auch der Begriff Schwiegervater weniger negativ besetzt ist als der der Schwiegermutter.

Bedenklicher finde ich allerdings die Idee von Frau Spiegel, ein kleines Sorgerecht für diese Bonuselternteile einzuführen. Warum? Wozu?

Das mag aus der Sicht der erwachsenen Beteiligten vielleicht Vorteile bieten, vor allem natürlich für die erwachsenen Elternteile, die hauptsächlich mit dem Kind /den Kindern zusammenleben, nicht aber unbedingt aus der Sicht des Kindes. Kinder tun sich oftmals zunächst schwer damit, den neuen Partner des Elternteils zu akzeptieren. Sie benötigen dafür Zeit. Wenn es nun aber womöglich automatisch ein kleines Sorgerecht für den neuen Partner gibt, dann wird damit in einer Weise über das Kind verfügt, die ich für ungut halte. Es muss dann einfach schon mal rein rechtlich akzeptieren, dass das neue Elternteile Rechte ihm gegenüber hat. Weiters könnte das eventuell ganz schnell zu einem noch größeren Gezerre führen, wenn es um die Belange des Kindes geht. 

Also was soll denn das kleine Sorgerecht umfassen?

 

Nebenbei bemerkt empfinde ich es als symptomatisch, dass es Sorgerecht und nicht Sorgepflicht bedeutet. Vielleicht sollte man sich erstmal da drum kümmern, ehe man womöglich über Stiefeltern versus Bonuseltern diskutiert. 

 

Das Interview lässt mich bereits bei der ersten Antwort stolpern:

Zitat

 Für mich gehört zu einem modernen Familienbegriff, dass Frauen nicht mit hängender Zunge durch den Alltag hecheln und sich fragen, wie sie nebenbei noch den Kuchen fürs Schulfest gebacken kriegen. Eine gleichberechtigte und zukunftsorientierte Partnerschaft bemisst sich daran, dass Männer selbstverständlich die Hälfte der Familien- und Hausarbeit machen.

äh...ja...wieso überhaupt soll es unbedingt die Frau sein, die nebenbei noch den Kuchen fürs Schulfest gebacken kriegt?

Und der zweite Satz: ganz böse guck: da würde ich doch gerne mal sehen wie gleichberechtigt und zukunftsorientiert die Partnerschaft von beispielsweise von einer Frau Spiegel und einer Frau Baerbock ist. Ich wage zu bezweifeln, dass dort die Familien- und Hausarbeit fifty fifty aufgeteilt ist. Ich gehe eher davon aus, dass dort halt die  durch die Partner zu erledigenden Familien- und Hausarbeit zu großen Teilen schlichtweg auf externe Kräfte ausgelagert wurde und ansonsten die als frauenfeindlich empfundene Rollenverteilung schlichtweg mit umgekehrten Vorzeichen weitergelebt wird. 

 

Warum staatlicherseits die Voraussetzungen geschaffen werden müssen, dass "man in der Familie von Anfang an Partnerschaftlichkeit lebt", erschließt sich mir nicht, insbesondere dann nicht, wenn das, was partnerschaftliches Zusammenleben sein soll, offenbar auch noch vom Staat definiert werden soll. Was geht es den Staat an, auf welche Weise eine Familie ihr Zusammenleben organisiert? Ich bin der Meinung, dass sich der Staat da weitestgehend raushalten sollte, wie Familien ihr Zusammenleben gestalten. 

 

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vor 4 Minuten schrieb Die Angelika:

Warum staatlicherseits die Voraussetzungen geschaffen werden müssen, dass "man in der Familie von Anfang an Partnerschaftlichkeit lebt", erschließt sich mir nicht, insbesondere dann nicht, wenn das, was partnerschaftliches Zusammenleben sein soll, offenbar auch noch vom Staat definiert werden soll. Was geht es den Staat an, auf welche Weise eine Familie ihr Zusammenleben organisiert?

Weil die neue Edukative halt alles besser weiß als der doofe Normalbürger. Wo kommen wir denn dahin, wenn der einfach lebt und isst und spricht, wie es ihm gefällt?

 

Darum muss das weise Regierungskollektiv via Mikromanagement vorgeben, wie richtige Sprache, richtiges Essen, richtige Beziehung, richtige Fortbewegung etc. pp. auszusehen hat. So formen wir den neuen woken, klimaneutralen Herrenmenschen 2.0, an dessen Wesen die Welt genesen wird.

 

Jeder, der das anders sieht, ist Verschwörungstheoretiker, Wissenschafts- und Fakten-Leugner und Nazi obendrein.

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

Bedenklicher finde ich allerdings die Idee von Frau Spiegel, ein kleines Sorgerecht für diese Bonuselternteile einzuführen. Warum? Wozu?

Ohne jetzt den Artikel gelesen zu haben fallen mir da schon ein paar Kleinigkeiten ein:

Darf der Stiefvater die Kleinen vom Kindergarten abholen?

Darf die Stiefmutter mit den Kindern bei McDoof essen gehen?

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vor 10 Minuten schrieb Moriz:

Darf der Stiefvater die Kleinen vom Kindergarten abholen?

Darf die Stiefmutter mit den Kindern bei McDoof essen gehen?

Gesunder Menschenverstand? Oder ist der schon zu Grabe (Nr.680?) getragen worden?

 

Zu 2: Natürlich NICHT. Man geht mit Kindern nicht zu McDonalds.

bearbeitet von Flo77
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vor 13 Minuten schrieb Flo77:
vor 23 Minuten schrieb Moriz:

Darf der Stiefvater die Kleinen vom Kindergarten abholen?

Darf die Stiefmutter mit den Kindern bei McDoof essen gehen?

Gesunder Menschenverstand?

Wer nicht auf der Liste steht, darf das Kind nicht abholen!

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vor 5 Minuten schrieb rince:

Wer nicht auf der Liste steht, darf das Kind nicht abholen!

Dann schreibt man ihn halt mit drauf.

 

Ich habe immer mehr das Gefühl, daß menschliche Hirn ist der Realität nicht mehr gewachsen und sucht nach externen Hilfen zur Entscheidungsfindung.

 

Als ob in unserer Welt, in der wir permanent mit Millionen Informationsschnipseln überflutet werden lieber auf gedruckte Vorschriften als auf uns selbst vertrauen.

Und dieses Phänomen scheint die Gestalt der Dramaqueen zu ihrer vollkommenen Inkarnation erwählt zu haben.

 

 

bearbeitet von Flo77
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vor 3 Stunden schrieb Moriz:

Ohne jetzt den Artikel gelesen zu haben fallen mir da schon ein paar Kleinigkeiten ein:

Darf der Stiefvater die Kleinen vom Kindergarten abholen?

Darf die Stiefmutter mit den Kindern bei McDoof essen gehen?

 

Dazu bedarf es keines kleinen Sorgerechts. Das tun sie allesamt längst.

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So wie ich es verstanden habe,geht es u.a. um rechtliche Absicherungen,zB beim Mietrecht.

Und sowohl um Rechte als auch um Pflichten.

Frau Spiegel hat mal bei Lanz dazu Stellung genommen,das war aber natürlich auch zeitlich beschränkt und halt Talkshow.

Ich fand die Ansätze durchaus interessant. Die CDU Dame,die auch da war, übrigens auch. Sie hat nicht allem zugestimmt, aber es war ein respektvoller Umgang.

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

So wie ich es verstanden habe,geht es u.a. um rechtliche Absicherungen,zB beim Mietrecht.

Und sowohl um Rechte als auch um Pflichten.

Frau Spiegel hat mal bei Lanz dazu Stellung genommen,das war aber natürlich auch zeitlich beschränkt und halt Talkshow.

Ich fand die Ansätze durchaus interessant. Die CDU Dame,die auch da war, übrigens auch. Sie hat nicht allem zugestimmt, aber es war ein respektvoller Umgang.

 

Diesem Kommentar kann ich inhaltlich leider nichts Konkretes entnehmen 

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Es ging auch eher darum,dass Diskussionen auch in respektvoll gehen.

Die Sendung mit Frau Spiegel ist sicher noch in der Zeit Mediathek. 

 

Ich weiß noch,dass sie das Gesetz noch zusammen mit dem Justizminister ausgestalten will,dann wird es sicher noch konkreter.

 

Unabhängig von Begriffen ist es ja tatsächlich so,dass neben der ' klassischen Familie' viele andere Arten des Fuereinander- Verantwortung- Übernehmens gibt.  Die aber oft nicht in die momentan existierenden Gesetzgebungen\ Rahmenbedingungen fallen.

Wenn der Staat jetzt,auch im Sinne von Subsidiarität,prinzipiell gut findet und unterstützen möchte,dass Menschen füreinander (auch inklusive Kindern) Verantwortung übernehmen will,finde ich es in Ordnung,dass darüber nachgedacht wird,wie denn zeitgemäße Rahmenbedingungen aussehen können.

bearbeitet von mn1217
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2 hours ago, Die Angelika said:

 

Diesem Kommentar kann ich inhaltlich leider nichts Konkretes entnehmen 

da möchte ich doch respektvoll nachfragen wie du das meinst....

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