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Männer und Frauen und alles dazwischen


mn1217

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vor 43 Minuten schrieb mn1217:

Letztlich ging das Ganze davon aus ,dass es mir  bei abgeschlossenen Einzelkabinen egal ist, wer neben mir ist.

Nunja, es gibt da durchaus Fälle… nein, lassen wir das lieber

 

Werner

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Ich kann mich jedenfalls noch gut daran erinnern, als ich zum ersten Mal in den USA mit einer türlosen Kabine konfrontiert war, und zwar an einem durchaus gut frequentierten Ort. 
Vor Aufsuchen dieses gastlichen Ortes dachte ich, es gäbe jetzt gleich un grand malheur, aber angesichts der Örtlichkeit ist es mir wunderbarerweise schlagartig vergangen. 
 

Epilog: Dass die Kabinentüren in den USA unten mindestens 30 cm und seitlich auch meist mehrere cm „Einblick“ erlauben ist gewöhnungsbedürftig und wohl der dortigen Prüderie geschuldet. Ganz ohne Türe habe ich diese Lokalitäten aber eher selten angetroffen

 

Werner

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Soweit ich weiß gibt es nirgendwo in unserem kodifizierten Recht eine Definition darüber, was "Mann" und was "Frau". Was ich angesichts der Diskussion um die freie Wahl des Geschlechtseintrags schon lustig und im weiteren Verlauf mit Bezug auf die klar geschlechtsabhängigen Gesetze etwas merkwürdig finde.

 

So gibt es z.B. zwei Gesetze (1631d BGB und 226a StBG), die eindeutige Einschränkungen/Schutzbestimmungen für "Mann" und "Frau" enthalten und die so formuliert sind, daß sie sich Gegenseitig ausschließen. 1631d ist nicht auf Mädchen anwendbar und 226a nicht auf Jungen.

 

Seit 2020 gibt es ein drittes Gesetz 1631e, das Kinder mit einer "Variante der Geschlechtsentwicklung" vor allen nicht lebensnotwendigen Operationen schützen soll, die die Angleichung des Erscheinungsbildes an das männliche oder weibliche Geschlecht zur Folge hätte.

 

Welches der beiden Gesetze 1631d BGB und 226 StBG ist denn jetzt aber auf Kinder mit einer "Variante der Geschlechtsentwicklung"  anzuwenden? Und welche Konsequenzen hätte es, wenn der Geschlechtseintrag des Kindes nach Gusto der Eltern geändert werden kann?

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Als das Thema „Ehe für Homosexuelle“ aufkam, gab es „Aktivisten“, die dafür plädierten, die Ehe anzuschaffen. Damit sei dann die Gleichberechtigung für die Homosexuellen realisiert.

Dabei verkannten sie die Tatsachen, dass es bei der Forderung nach Ehe für Homosexuelle darum ging, den geliebten Partner heiraten zu können, und nicht darum, irgendeine wie auch immer geartete Gleichberechtigung zu schaffen.

 

Ich habe den Eindruck, dass es beim Trans-Thema gerade ähnlich läuft.

Es gibt Transsexuelle. Diese sind im einen Geschlecht geboren, ihr ganzes Bestreben ist aber, ein Angehöriger des anderen Geschlechts zu sein und als solcher zu leben.

Inwiefern ist denen irgendwie geholfen, wenn man nun sagt Mann, Frau, Sonstwas, das schaffen wir alles als Realität ab ind jeder bezeichnet sich einfach, wie er möchte?

 

Das erscheint mir ebenso wenig zielführend wie die Abschaffung der Ehe, weil Homos nicht heiraten dürfen

 

Werner

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vor 16 Minuten schrieb Werner001:

Als das Thema „Ehe für Homosexuelle“ aufkam, gab es „Aktivisten“, die dafür plädierten, die Ehe anzuschaffen. Damit sei dann die Gleichberechtigung für die Homosexuellen realisiert.

Dabei verkannten sie die Tatsachen, dass es bei der Forderung nach Ehe für Homosexuelle darum ging, den geliebten Partner heiraten zu können, und nicht darum, irgendeine wie auch immer geartete Gleichberechtigung zu schaffen.

 

Ich habe den Eindruck, dass es beim Trans-Thema gerade ähnlich läuft.

Es gibt Transsexuelle. Diese sind im einen Geschlecht geboren, ihr ganzes Bestreben ist aber, ein Angehöriger des anderen Geschlechts zu sein und als solcher zu leben.

Inwiefern ist denen irgendwie geholfen, wenn man nun sagt Mann, Frau, Sonstwas, das schaffen wir alles als Realität ab ind jeder bezeichnet sich einfach, wie er möchte?

 

Das erscheint mir ebenso wenig zielführend wie die Abschaffung der Ehe, weil Homos nicht heiraten dürfen

Es erscheint mir tatsächlich überhaupt nicht durchdacht.

 

Den Eintrag "d" für die Kinder, die tatsächlich mit einer genetischen Variante geboren werden, die eine eindeutige Geschlechtsbestimmung nach Phänotyp nicht zulässt, ist ja noch nachvollziehbar.

 

Ich kann mir auch durchaus vorstellen, daß es Kinder gibt, die ihren "d"-Status auch darüber hinaus beibehalten wollen.

 

Aber ich denke es wäre sinnvoller, die einzelnen Problemfelder möglichst zu trennen, da die Bedürfnisse nach meinem Eindruck doch blitzhaft unterscheidlich sind.

bearbeitet von Flo77
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vor 1 Stunde schrieb Flo77:

Soweit ich weiß gibt es nirgendwo in unserem kodifizierten Recht eine Definition darüber, was "Mann" und was "Frau".

Bis vor kurzem war es vielleicht nicht nötig, allgemein klare Basics speziell definieren zu müssen. Willkommen in der nahenden Idiocraty von Absurdistan.

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Es geht doch gar nicht darum, Mann oder Frau abzuschaffen.

Nur um weniger Bohei darum,ob jemand jetzt Mann oder Frau ist. 

Und darum,dass jemand,der weder/ noch oder beides ist, nicht ausgegrenzt wird.

 

bearbeitet von mn1217
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vor 5 Minuten schrieb mn1217:

Nur um weniger Bohei darum,ob jemand jetzt Mann oder Frau ist. 

Stell dir vor, du bist als Mann geboren, aber fühlst dich als Frau und wärst nichts lieber als eine Frau. Würde es dir sehr helfen, wenn die Gesellschaft dir sagt „Mann, Frau, jetzt mach mal nicht soviel Bohei darum“?

 

Werner

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vor 20 Stunden schrieb Werner001:

Epilog: Dass die Kabinentüren in den USA unten mindestens 30 cm und seitlich auch meist mehrere cm „Einblick“ erlauben ist gewöhnungsbedürftig und wohl der dortigen Prüderie geschuldet. Ganz ohne Türe habe ich diese Lokalitäten aber eher selten angetroffen

Das ist so, damit man in die Nebenkabine flüchten kann, wenn ein Gangster mit einer Schusswaffe davorsteht (s. "Der einzige Zeuge").

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vor 16 Minuten schrieb Werner001:

Stell dir vor, du bist als Mann geboren, aber fühlst dich als Frau und wärst nichts lieber als eine Frau. Würde es dir sehr helfen, wenn die Gesellschaft dir sagt „Mann, Frau, jetzt mach mal nicht soviel Bohei darum“?

 

Werner

Es sollte einfach selbstverständlich sein, dass er dann als Frau leben kann.  

Aber das ist hier für einige ein Riesenthema...

Ich hab ja schon Mal gesagt,Alex Mariah Peter ist eine Frau und ich weiß nicht warum damit irgendjemand ein Problem hat oder haben sollte .

 

mir kommt es so vor, als würden hier einige die rosa UEier total wichtig finden oder Rucksäcke mit der Aufschrift " for Girls only".

und Frauen,die nicht lange auf der Toilette brauchen,sind hoch verdächtig...

Sonst ist ja nicht mehr klar,wer wer oder was ist und früher war alles besser und einfacher.

ehrlich? Wenn ein junger Mann den besagten Rucksack trägt,explodiert dann was?

 

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ultramontanist
vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Inwiefern ist denen irgendwie geholfen, wenn man nun sagt Mann, Frau, Sonstwas, das schaffen wir alles als Realität ab ind jeder bezeichnet sich einfach, wie er möchte?

 

Das erscheint mir ebenso wenig zielführend wie die Abschaffung der Ehe, weil Homos nicht heiraten dürfen

 

Werner

Durch Gender hat man Mann und Frau doch längst abgeschafft, weil es dann beliebig viele Geschlechter gibt.

Nur Sex als biologische Größe kann Mann und Frau retten.

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vor 42 Minuten schrieb UHU:

Ich finde durch dieses Gegendere wird dieses Mann-Frau-Wasauchimmer-Ding viel mehr betont und erhält damit ein Gewicht, daß nicht der Realität besser einer entspannten Normalität entspricht/entsprechen sollte.

Ich wäre für ein deutliches Zurückfahren der Emotionalität zu diesem gesamten Themenkomplex, einer sachliche Herangehensweise an die faktische Gleichbehandlung und gut ist.

Zustimmung. 

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Die „Times“ berichtet heute:

In England wurde jetzt entschieden, dass die zentrale Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche mit gestörter Geschlechtsidentität, die NHS Tavistock & Portman Foundation, geschlossen werden muss.

Nach einer Überprüfung der dortigen Behandlungspraktiken ergab sich, dass die Klinik der plötzlichen Vielzahl an Patienten nicht gewachsen war, und häufig übereilt „Geschlechtstransitionen“ einleitete, ohne andere mögliche jugendpsychiatrische Krankheitsbilder ausreichend diagnostisch abzuklären. Die dabei verabreichten Medikamente hatte dann wohl gravierende Folgewirkungen, wodurch der Betrieb der Klinik zu unsicher wurde, um die Einrichtung fortzuführen.

 

Ich hoffe, dass unser Gesundheitssystem da besser funktioniert und sicherer herausfindet, was jungen Menschen bei solchen Problemen hilft.

 

 

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Vielleicht ein ganz klein bisschen off topic, aber ich sah' heute ein Bild mit drei jubelnden Halbfinalsiegerinnen, bei dem ich erst auf den dritten Blick sah, daß es Frauen waren... Bei der zentralen Figur mit Kurzhaarschnitt und erhobenen Händen fällt keinerlei Oberweite auf und auch bei den anderen beiden sind es nicht etwa überweite Trikots, die das Wenige verbergen...

(Nebenbei: Wann stand das Ergebnis fest? Meine Zeitung wusste nämlich heute morgen noch nichts davon zu berichten. Frauen-EM ist wohl doch was anderes als Fußball-EM :ninja: )

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

ohne andere mögliche jugendpsychiatrische Krankheitsbilder ausreichend diagnostisch abzuklären.

Das wäre ja auch grundlegend falsch aus Sicht der Gender-Ideologen

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1 hour ago, Moriz said:

Vielleicht ein ganz klein bisschen off topic, aber ich sah' heute ein Bild mit drei jubelnden Halbfinalsiegerinnen, bei dem ich erst auf den dritten Blick sah, daß es Frauen waren... Bei der zentralen Figur mit Kurzhaarschnitt und erhobenen Händen fällt keinerlei Oberweite auf und auch bei den anderen beiden sind es nicht etwa überweite Trikots, die das Wenige verbergen...

(Nebenbei: Wann stand das Ergebnis fest? Meine Zeitung wusste nämlich heute morgen noch nichts davon zu berichten. Frauen-EM ist wohl doch was anderes als Fußball-EM :ninja: )

 

Athletinnen und Athleten dürften kaum den Durchschnittskörperbau einer Gesellschaft aufweisen, sie sind je nach Sportart, sozusagen ein angepasster, hochtrainierter Phänotyp.

Wobei eben auch nur gewisse Genotypen das erforderlich physische Leistungsniveau aufweisen.

Um es anders auszudrücken:

Aus einem deutschen Fußballer wird idR auch kein erfolgreicher amerikanischer Footballer.

bearbeitet von Shubashi
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vor 28 Minuten schrieb Shubashi:

Aus einem deutschen Fußballer wird idR auch kein erfolgreicher amerikanischer Footballer.

Gerade American Football ist ein Sport, der für ziemlich jeden Körperbau eine geeignete Position bietet. 150-Kilo-Brocken, die kaum zwei Schritte laufen können, sind genauso gefragt wie Weltklassesprinter, es braucht Leute mit Händchen und welche mit Füßchen. Die Breite des Anforderungsspektrums gibt es eigentlich in keinem anderen Sport.

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Vielleicht ein ganz klein bisschen off topic, aber ich sah' heute ein Bild mit drei jubelnden Halbfinalsiegerinnen, bei dem ich erst auf den dritten Blick sah, daß es Frauen waren... Bei der zentralen Figur mit Kurzhaarschnitt und erhobenen Händen fällt keinerlei Oberweite auf und auch bei den anderen beiden sind es nicht etwa überweite Trikots, die das Wenige verbergen...

(Nebenbei: Wann stand das Ergebnis fest? Meine Zeitung wusste nämlich heute morgen noch nichts davon zu berichten. Frauen-EM ist wohl doch was anderes als Fußball-EM :ninja: )

Den Gedanken hatte ich bei einer Französin :ninja:

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Soll ich mich zu den Kugelstosserinnen äussern, die mir schon in den 80ern des letzten Jahrhunderts Angst eingejagt haben?  

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vor 3 Minuten schrieb Die Angelika:

Wollt ihr jetzt festlegen, wie eine Frau auszusehen hat?

Also ich meine mal ganz angesehen von den Geschlechtsmerkmalen....

 

Nee, das willste jetzt wirklich nicht wissen :ninja: :a050:

 

Ich hatte das oben von mir beschriebene Bild beim ersten 'Durchblättern' für das Jubelfoto eines Bundesligaclubs gehalten und erst auf den dritten Blick als Frauen-WM-Foto identifiziert.

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Ist dir schon mal aufgefallen, dass die äußerlichen geschlechtsspezifischen Merkmale mit zunehmendem Alter zwischen den Geschlechtern mehr und mehr verschwimmen,  sodass es mit entsprechender Kleidung wirklich schwer ist, die Zuordnung sofort vornehmen zu können, es sei denn, das jeweilige Geschlecht wählt eindeutig geschlechtstypische Kleidung?

Aber steck mal nen alten Mann rasiert in Rock und Bluse.....

 

Und selbst in der Sauna ist es von hinten manchmal echt nicht mehr so ganz klar und von vorne auch nur, wenn man zwischen die Beine blickt....

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vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:

Ist dir schon mal aufgefallen, dass die äußerlichen geschlechtsspezifischen Merkmale mit zunehmendem Alter zwischen den Geschlechtern mehr und mehr verschwimmen

 

Nicht nur das, auch vor der Geschlechtsreife sind die Unterschiede eher marginal. Der Grund ist ganz einfach: Die Unterschiede sind in Kindheit und Alter kaum von Bedeutung. Wichtig sind sie nur in der verrückten Zeit von Paarung und Vermehrung. ;)

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