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Männer und Frauen und alles dazwischen


mn1217

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vor 1 Minute schrieb Flo77:

Oh bitte. Unsere werten Regeiernden waren sich 2012 nicht zu schade ein Gesetz zu erlassen, das erlaubt die BIID der Eltern an ihren minderjährigen Söhnen auszuleben.

 

Also jetzt bitte keine Bedenken in den Raum werfen.

verzeihung dass ist absoluter Blödsinn

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vor 15 Stunden schrieb Moriz:

Jein.

Sie hat natürlich einen an der Klatsche und es gibt bestimmt einen Begriff und vermutlich auch einen ICD10-Code dafür,

höchstwahrscheinlich arbeiten die "Fachleute" dran, und spätestens im ICD 13 haben wir ein Ergebnis:evil::daumenhoch:

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1 hour ago, ultramontanist said:

höchstwahrscheinlich arbeiten die "Fachleute" dran, und spätestens im ICD 13 haben wir ein Ergebnis:evil::daumenhoch:

 

Halt alles eine Frage der Weltanschauung und technisch-medizinischer Möglichkeiten. Und so neu ist die Frage eigentlich nicht - Verstümmelungen und bleibende körperliche Markierungen sind in zahlreichen Kulturen verbreitet, die „Beschneidung“ wird heute ja in gewissem Sinne als religiöses Relikt infrage gestellt. Dass aber mit neuen Weltanschauungen und mit kulturellen Identitätsbewegungen auch neue permanente körperliche Markierungen aufkommen, sollte da eigentlich nicht verwundern.

Transhumanismus mag heute noch versponnen sein, sobald sich daraus ernsthaft praktische Vorteile ergeben, werden sich mehr Menschen finden, die so etwas anstreben.

 

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vor 21 Minuten schrieb Shubashi:

die „Beschneidung“ wird heute ja in gewissem Sinne als religiöses Relikt infrage gestellt

Äh? Nein.

 

Es gibt eine sehr aktive Fetisch-Szene, die diese Verstümmelung an Jungen und Männern aus Gründen propagiert, die weit jenseits der alt-religiösen Motivationen liegen.

 

Insofern hat der Bundestag 2012 in seinem Bestreben den verstümmelnden Religionen entgegen zu kommen (nur den Eltern- das männliche Kind als eigenes Rechtssubjekt wurde nicht mal in Betracht gezogen) einer Fetischbewegung die Türe aufgestoßen, deren Protagonisten hier gerne Verhältnisse wie im mittleren Westen der USA hätten was die Beschneidungsquoten angeht.

 

Die Gegner dieser Praxis haben kaum eine Lobby und werden eher systematisch ignoriert.

 

Nebenbei: ich habe - passend - zur Jahreszeit, gestern mal wieder "Hogswatch" geschaut. Pratchett erklärt die Entstehung des "Schneevaters" mit der Evolution eines ursprünglich blutigen Tieropfers (eines Ebers oder Keilers) zum Jahreswechsel, damit die Sonne den Winter besiegen kann. Aus dem ursprünglichen Opfertier wurde schließlich die anthropomorphe Personifizierung des Schneevaters als Symbol für das, was bei uns unter "Werte von Weihnachten" bekannt ist. Pratchett erklärt die Notwendigkeit an den Weihnachtsmann pardon Schneevater zu glauben damit, daß der Mensch daran übt auch als Erwachsener noch Hoffnung zu haben und an Gerechtigkeit, Wahrheit, Liebe, etc. glauben zu können.

 

Worauf ich eigentlich hinauswollte: aus jedem blutigen Relikt kann etwas gutes transformiert werden.

 

(Und ich glaube, ich möchte Schweinebraten zu Silvester.)

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vor 10 Minuten schrieb Spadafora:

das klingt wie das peinliche Vermeiden englischer Ausdrücke, wie es einige Kreise betreiben

https://www.heute.at/s/gender-hammer-aus-fuer-bauer-baecker-und-polizist-100244039

Alles „Personen“, aber das ist doch eindeutig ein Femininum, damit ist doch nichts gewonnen? Generisches Maskulin ersetzt durch generisches Feminin plus Geschwurbel („Abschluss innehabende“), wo soll da der Fortschritt sein? Die Kärntner sind wohl nicht die hellsten Kerzen am Leuchter?

 

Werner

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Das Cambridge Dictionary hat den Begriff der Frau neu definiert:

...As well as an “adult female human being”, it now states that a woman can also be “an adult who lives and identifies as female though they may have been said to have a different sex at birth”....

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Bauer = landwirtschaftlich Beschäftigter

 

Das ist auch sachlich einfach falsch.

 

Ein Bauer ist ein landwirtschaftlicher Unternehmer.

Ein landwirtschaftlich Beschäftigter kann Landarbeiter, Lohnarbeiter, Tierpfleger, Knecht, Magd, Hilfsarbeiter, Melker/Schweizer, Maschinenführer oder sonst was in der Art sein. Berufsgruppen also, die mit Bauer-sein erstmal nichts zu tun haben.

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Ich bin jetzt schon transhuman - ich hoffe inständig das ich am Freitag mein 3er Päckchen künstlicher Zähne problemlos wieder eingesetzt bekommt. Im Moment liegt das Zeuch in der Abteilung "persönliche Abgänge".

 

Etwas ernsthafter: Als Mensch mit religiösem Hintergrund bin ich auch stets an der Grenze zum Transhumanismus (wenn auch mehr auf der theoretischen Seite).

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5 hours ago, Wunibald said:

Das Cambridge Dictionary hat den Begriff der Frau neu definiert:

...As well as an “adult female human being”, it now states that a woman can also be “an adult who lives and identifies as female though they may have been said to have a different sex at birth”....

 

Ha, diese Emporkömmlinge aus Cambridge! 

Ich weiß doch, warum ich immer das Oxford Dictionary benutzt habe...

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In deiner Jugend gab es auch noch echte Männerberufe, in denen Frauen nichts zu suchen hatten...

 

PS.: Die jüngste Tochter dieser Familie meinte auf die Vorhaltungen ihrer Mutter, sie müsse ihre Hausaufgaben besser machen, damit das mit dem Gymnasium klappt, sie brauche kein Abi, sie wolle (Hausfrau und) Mutter werden.

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vor 7 Stunden schrieb Moriz:
  • Viele Kinder kamen auf diese Weise zum ersten mal bewusst mit dem Konzept typischer "Männerberufe" und typischer "Frauenberufe" in Kontakt. Viele hatten bis dahin noch keinen Gedanken darauf verschwendet.

 

Warum wundert mich das nicht. Mittlerweise hat man in den USA mancherorts wieder Segregation von Weißen und Schwarzen an Schulen, aber diesmal geht es darum, die armen Schwarzen vor dem Rassismus der Weisen zu schützen. Solange es nicht darum geht, Weiße vor dem Kontakt mit "schmutzigen" Schwarzen zu schützen, ist es doch ok...

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vor 41 Minuten schrieb Domingo:

 

Warum wundert mich das nicht. Mittlerweise hat man in den USA mancherorts wieder Segregation von Weißen und Schwarzen an Schulen, aber diesmal geht es darum, die armen Schwarzen vor dem Rassismus der Weisen zu schützen. Solange es nicht darum geht, Weiße vor dem Kontakt mit "schmutzigen" Schwarzen zu schützen, ist es doch ok...

Echt, Segregation in dem Sinn, dass es rein "schwarze" Klassen gibt?

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vor 22 Minuten schrieb MartinO:

Echt, Segregation in dem Sinn, dass es rein "schwarze" Klassen gibt?

 

Ok, ich habe mich unpräzise ausgedrückt. Das genau wohl (noch) nicht, aber es hat Fälle gegeben, wo an einem College oder Uni Weiße aufgefordert wurden, ein Pausenzimmer für Schwarze zu verlassen, und es gibt rassenspezifische Studentenorganisationen.

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vor 53 Minuten schrieb Domingo:

 

Ok, ich habe mich unpräzise ausgedrückt. Das genau wohl (noch) nicht, aber es hat Fälle gegeben, wo an einem College oder Uni Weiße aufgefordert wurden, ein Pausenzimmer für Schwarze zu verlassen, und es gibt rassenspezifische Studentenorganisationen.

Also eine mächtige Allianz aus knienden Masochisten und „Eat your own dogfood“ Humanisten. Gut, dass ich keine 20 mehr bin.

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Männer!
Mitmänner!
Endlich dürfen wir wieder Klunker tragen. Perlen am Hals! Brillis an den Fingern! Gold ums Handgelenk! Alles up to date, dank Gender.

"Genderfluider Schmuck ist ein Zeichen von Modern Masculinity"  schreibt die Vogue, und wer, wenn nicht die Vogue, ahnt die Modetrends punktgenau voraus?

 

Man soll im Schlechten immer das Gute sehen, Freunde. Bis bald. Wir sehen uns dann beim Juwelier.

 

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und wer schenkt ihnen dieses Zeugs? Die Freundinnen oder Ehefrauen, die ungeschminkt im Hosenanzug ins Büro gehen? :rolleyes:

Dass protziger Schmuck einen Zuhälter entlarvt wird Vogue hoffentlich wissen. Aber ne schicke Rolex am Handgelenk eines Mannes mag ich. Zeugt von gutem Geschmack. Aber das hier? Fluid masculinity wenn du mich fragst.

 

und draussen schneits in Kübeln, oder wie man sagt, und wer hat wieder Notfalldienst und kann nicht schaufeln? Logo ich nicht!

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vor 5 Stunden schrieb Alfons:

Männer!
Mitmänner!
Endlich dürfen wir wieder Klunker tragen. Perlen am Hals! Brillis an den Fingern! Gold ums Handgelenk! Alles up to date, dank Gender.

"Genderfluider Schmuck ist ein Zeichen von Modern Masculinity"  schreibt die Vogue, und wer, wenn nicht die Vogue, ahnt die Modetrends punktgenau voraus?

 

Man soll im Schlechten immer das Gute sehen, Freunde. Bis bald. Wir sehen uns dann beim Juwelier.

 

Mr. T vom A-Team war seiner Zeit einfach voraus 

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Eine Anekdote aus dem Bekanntenkreis: 

Die Tochter wollte auch mal das Geschlecht wechseln, besuchte dazu vorgesehene Vorträge und einen entsprechenden Psychiater. 

Nach einem einmaligen Hormonshot ist das Thema durch, die vorher vom Gynäkologen angebotene Pille als „Therapie“ von allerlei Pubertäts-Wehweh reicht aus.

Das Problem ist halt, wenn sich auf ganz normale Pubertätsprobleme eine soziale Aktivistenbewegung setzt, die dazu meint, medizinische Kurpfuscherei sei ein Menschenrecht, und die durch veränderte Kommunikationsmöglichkeiten Direktanschluß in alle Kinderzimmer hat.

Wir wissen, dass schon seit Werthers Zeiten medial sogar Selbsttötung zur tollen Lösung emotionaler Probleme avancieren konnte.

Dass eine Debatte, die von identitätspolitischen Aufgeregheiten dominiert, hier auch negative Auswirkungen hat, ist da leider wohl unvermeidlich.

Danke für die ruhigen Worte, die ich so bei diesem Thema nicht wählen könnte.

bearbeitet von Soulman
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