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Männer und Frauen und alles dazwischen


mn1217

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vor 9 Minuten schrieb Flo77:

Von Herrn Ganserer ist bekannt, daß er sich um eine Geschlechtsangleichung nicht bemüht. Er trägt lediglich Frauenkleidung und Makeup (und bräuchte dringend Nachhilfe, aber das ist nicht my cup of tea).

 

Hier geht es also ganz offensichtlich nicht um echte Transsexualität sondern um etwas völlig anderes - wenn man sich seine Partei ansieht, weiß man auch um was.

 

Und Blablubb, natürlich gibt es eine gesellschaftliche Konvention, was männliches und was weibliches Verhalten ist. Und natürlich haben bestimmte Gruppen immer wieder damit gespielt (die Dandys, die Dietrich, uvm.). Aber sie haben die Konvention nicht in Frage gestellt, da das Spiel sonst gar nicht funktioniert hätte.

Frau Ganserin hat jedes Recht der Welt die Klamotten zu tragen die sie will. Sie hat auch das Recht "seltsam" auszusehen.

 

Natürlich gibt es immer noch gesellschaftliche Geschlechterkonvention. Sie wurde aber glücklicherweise schwächer. Was man auch daran sehen kann, dass die Übertretung des Dresscodes niemand mehr so aufregt wie damals bei der Dietrich.

 

bearbeitet von ultramontanist
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vor 7 Minuten schrieb Flo77:

Hier geht es also ganz offensichtlich nicht um echte Transsexualität sondern um etwas völlig anderes - wenn man sich seine Partei ansieht, weiß man auch um was.

 

 Ähem, "echte" Transsexualität ist, sich in tradierte Rollenklamotten des anderen Geschlechts zu schmeissen. Echte Intersexualität - seit Jahrtausenden bekannt - ist etwas völlig anders. Das wird aber gerne zusammengeworfen und von den medialen Dummschwätzern synonym verwendet. Etwas noch anders völig anderes, nämlich echte Homosexualität (LGB) wird dann auch in den Buchstabensalat geworden, um den dialektischen Hirnf*ck noch verQuerer zu machen. Ein nettes + zu Propangazwecken.

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vor 2 Minuten schrieb ultramontanist:

Frau Ganserin hat jedes Recht der Welt die Klamotten zu tragen die sie will.

Natürlich hat die Ganserin dieses Recht.

 

Ich als Frau wäre zwar nicht so begeistert, wenn ich mir die Garderobe mit meinem Mann teilen müsste, aber bitte - modern(d)e Ehen.

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vor 24 Minuten schrieb GermanHeretic:

Ähem, "echte" Transsexualität ist, sich in tradierte Rollenklamotten des anderen Geschlechts zu schmeissen.

Deine Definition beschreibt den Transvestitismus.

 

Das ist aber nochmal etwas anderes, als Transsexualität (wenn sie auch mit dieser in der Regel einhergeht).

bearbeitet von Flo77
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vor 15 Minuten schrieb GermanHeretic:

Etwas noch anders völig anderes, nämlich echte Homosexualität (LGB) wird dann auch in den Buchstabensalat geworden, um den dialektischen Hirnf*ck noch verQuerer zu machen. Ein nettes + zu Propangazwecken.

LGB ist ohnehin noch so eine Sache.

 

Warum braucht man L und G wenn H reichen würde?

 

Ein homosexueller Mann liebt Männer (übrigens üblicherweise Männer! und nicht irgendwas anderes...), eine homosexuelle Frau liebt Frauen. Ein Bi-sexueller Mensch ist schlicht nicht festgelegt, aber warum unterscheidet man bei B auf einmal nicht mehr nach Männern und Frauen. Und wo soll der Unterschied zur Pansexualität noch sein?

 

Am Ende sind es eh alles Menschen mit den einen oder anderen Geschlechtsorganen und dem gleichen Bedürfnis nach Liebe bzw. Sexualität.

 

Das hat aber NICHTS damit zu tun, daß eine Gesellschaft interne Spielregeln hat mit denen sie den Umgang untereinander regelt.

bearbeitet von Flo77
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vor 1 Minute schrieb Flo77:

Deine Definition von beschreibt die Travestie.

 

Das ist aber nochmal etwas anderes, als Transsexualität (wenn sie auch mit dieser in der Regel einhergeht).

 

Ja, Definitionen, besonders selbstwidersprüchliche, gibt es im Buchstabensalat viele, und vor nicht allzu langer Zeit kamen alle 5 Minuten neue dazu. Ist mir im Detail auch egal, das große Ganze ist so oder so Schwachsinn.

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vor 1 Minute schrieb GermanHeretic:

 

Ja, Definitionen, besonders selbstwidersprüchliche, gibt es im Buchstabensalat viele, und vor nicht allzu langer Zeit kamen alle 5 Minuten neue dazu. Ist mir im Detail auch egal, das große Ganze ist so oder so Schwachsinn.

 

Da stimme ich uneingeschränkt zu. 
 

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vor 12 Minuten schrieb Flo77:

Deine Definition von beschreibt die Travestie.

 

Das ist aber nochmal etwas anderes, als Transsexualität (wenn sie auch mit dieser in der Regel einhergeht).

Wenn man es genau nimmt, heißt es Transvestitismus. Travestie ist Bezeichnung für eine Kunstform, die darauf basiert.

Allerdings sind Travestie-Künstler im bürgerlichen Leben in aller Regel keine Transvestiten.

Wichtig ist, dass es hier nur um das Annehmen der Geschlechterstereotypen des anderen (sic! Von zweien!) Geschlechts geht.


Werner

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vor 3 Minuten schrieb Werner001:

Wenn man es genau nimmt, heißt es Transvestitismus. Travestie ist Bezeichnung für eine Kunstform, die darauf basiert.

Allerdings sind Travestie-Künstler im bürgerlichen Leben in aller Regel keine Transvestiten.

Natürlich - sorry.

 

Ob es eine sinnvolle Grenze zwischen Travestie (Mary?) und Drag (Olivia Jones?) gibt? Und kann ein Mann Burlesque?

bearbeitet von Flo77
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vor 4 Minuten schrieb Werner001:

Wichtig ist, dass es hier nur um das Annehmen der Geschlechterstereotypen des anderen (sic! Von zweien!) Geschlechts geht.


 

Geschlechtsstereotypen gibt es nicht im Doppelpack.

Sondern nur in der Vielzahl.

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vor 10 Minuten schrieb Flo77:

Ob es eine sinnvolle Grenze zwischen Travestie (Mary?) und Drag (Olivia Jones?) gibt?

 

Das wäre jetzt von Bedeutung, weil … ?

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Gerade eben schrieb Marcellinus:

 

Das wäre jetzt von Bedeutung, weil … ?

Nur so. Mary fand ich immer so herrlich bissig. Das gibt es heute nur noch sehr selten.

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vor 12 Minuten schrieb ultramontanist:

Geschlechtsstereotypen gibt es nicht im Doppelpack.

Sondern nur in der Vielzahl.

Nenne mal ein paar neben männlichen und weiblichen Stereotypen

 

Werner

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Richtig cool finde ich, daß die Asexuellen (A) in LGBTQIA+ jetzt manchmal auch noch in diese angeblich so wichtige Gruppe sexueller Vorlieben subsummiert werden. Demnächst noch die Linkshänder mit Migrationshintergrund und Albinismus - Logik hat sich eh schon längst verabschiedet.

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vor 18 Minuten schrieb Flo77:

Ob es eine sinnvolle Grenze zwischen Travestie (Mary?) und Drag (Olivia Jones?) gibt?

Wozu? Gibt es eine sinnvolle Grenze zwischen Rembrandt und Picasso?

 

Werner

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vor 2 Minuten schrieb rorro:

Richtig cool finde ich, daß die Asexuellen (A) in LGBTQIA+ jetzt manchmal auch noch in diese angeblich so wichtige Gruppe sexueller Vorlieben subsummiert werden.

Das soll Ratzinger vor seinem Ableben dem Gänswein als letzte Wunsch diktiert haben

 

Werner

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vor 8 Minuten schrieb rorro:

Richtig cool finde ich, daß die Asexuellen (A) in LGBTQIA+ jetzt manchmal auch noch in diese angeblich so wichtige Gruppe sexueller Vorlieben subsummiert werden. Demnächst noch die Linkshänder mit Migrationshintergrund und Albinismus - Logik hat sich eh schon längst verabschiedet.

Schön wär's.

 

Das A bezeichnet nicht mehr nur die A-Sexuellen sondern auch die A-Romantiker (Leute, die nur Sex wollen, aber keine romantischen Beziehungen) und ich bin mir sehr sicher, noch einen vergessen zu haben.

 

Aber vorher müssen wir mal erstmal eine Gruppe Frauen finden, die sich mit M abkürzen lassen. Die Misandropen z.B. Die können dann einen Unterverband aufmachen: LMAA...

bearbeitet von Flo77
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vor 2 Minuten schrieb Werner001:

Wozu? Gibt es eine sinnvolle Grenze zwischen Rembrandt und Picasso?

Kunsthistorisch erscheint die Unterscheidung zwischen Barock und Moderne nicht ganz abwegig zu sein.

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Gerade eben schrieb Flo77:

Kunsthistorisch erscheint die Unterscheidung zwischen Barock und Moderne nicht ganz abwegig zu sein.

Naja, unterschiedliche Zeitalter. Aber davon abgesehen, beides Malerei

 

Werner

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vor 50 Minuten schrieb Werner001:

Nenne mal ein paar neben männlichen und weiblichen Stereotypen

 

Werner

Es gibt viele weibliche Stereotypen

weiblich 50er jahre, 60er, 70er Hippiemädchen.

Ausserhalb von männlich und weiblich vielleicht der tuntige Schwule und der Eunuch.

 

Man kann die Gefängniszelle des Gendergesschlechts nur wechseln wenn die Türen meistens abgeschlossen sind.

Wenn es keine Türen, ja kaum Wände gibt kann man die Zelle nicht wechseln;)

 

Transmenschen wollen Türen abschließen, ich will sie abschaffen.

Deshalb ist in meinen Augen die Transbewegung reaktionär.

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Gerade eben schrieb ultramontanist:

Es gibt viele weibliche Stereotypen

weiblich 50er jahre, 60er, 70er Hippiemädchen.

Ausserhalb von männlich und weiblich vielleicht der tuntige Schwule und der Eunuch.

 

Man kann die Gefängniszelle des Gendergesschlechts nur wechseln wenn die Türen meistens abgeschlossen sind.

Wenn es keine Türen, ja kaum Wände gibt kann man die Zelle nicht wechseln;)

 

Transmenschen wollen Türen abschließen, ich will sie abschaffen.

Deshalb ist in meinen Augen die Transbewegung reaktionär.

Ich sprach von Stereotypen. Und außer männlichen und weiblichen Stereotypen fällt dir auch nicht wirklich was ein.

Die aktuelle Transbewegung zeichnet sich in meinen Augen dadurch aus, dass sie diese Stereotypen ablehnt und paradoxerweise durch neue („weitere Geschlechter“ etc) zu ersetzen versucht.

 

Ja, ich halte das auch für reaktionär. Statt Schubladen abzuschaffen bastelt man zahllose neue.

 

Und es hat auch (ich komme mir langsam vor wie der alte Cato) nichts mit dem klassischen Transsexualität zu tun

 

Werner

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vor 4 Minuten schrieb Werner001:

Ich sprach von Stereotypen. Und außer männlichen und weiblichen Stereotypen fällt dir auch nicht wirklich was ein.

Die aktuelle Transbewegung zeichnet sich in meinen Augen dadurch aus, dass sie diese Stereotypen ablehnt und paradoxerweise durch neue („weitere Geschlechter“ etc) zu ersetzen versucht.

 

Ja, ich halte das auch für reaktionär. Statt Schubladen abzuschaffen bastelt man zahllose neue.

 

Und es hat auch (ich komme mir langsam vor wie der alte Cato) nichts mit dem klassischen Transsexualität zu tun

 

Werner

Die neuen Stereotypen müssen schon Andere erfinden, ich lehne sie ja ab:wink:

 

Die richtigen, echten oder vielleicht besser grauen Transen wollen ja nur 2 Geschlechter, und selber möglichst schnell in die andere Rolle schlüpfen.

Und dann vergessen was sie mal waren, und auch dem Rest der Menschheit das Erinnern verbieten.

Langweilige Reaktionäre eben:evil:

 

Conchita, Frau Ganserin und die Drag Queens bieten wenigstens Unterhaltung:daumenhoch:

 

Wenn man pausenlos neue Schubladen bastelt hat man bald so viele Schubladen wie Menschen, und hat das Schubladendenken abgeschafft      :daumenhoch::wink:;):daumenhoch:

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vor einer Stunde schrieb rorro:

Richtig cool finde ich, daß die Asexuellen (A) in LGBTQIA+ jetzt manchmal auch noch in diese angeblich so wichtige Gruppe sexueller Vorlieben subsummiert werden. Demnächst noch die Linkshänder mit Migrationshintergrund und Albinismus - Logik hat sich eh schon längst verabschiedet.


Die, die sich für die Verfechter der angeblich Unterdrückten halten, nutzen jedes Grüppchen aus um ihre Ideologie nach außen zu drücken.
Ob dieses Grüppchen das überhaupt möchte interessiert dabei allerdings nicht.

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vor 9 Minuten schrieb Spadafora:

Also wie bei den Katholiken wenn sich die Herren Woelki oder Gänswein äussern?

 Nicht ganz, des ist ja nicht so, dass es historisch schon immer unorganisierte Katholiken gegeben hätte, und Wölki und Gänswein dann irgendwann aufgetaucht wären und sich ungefragt zu ihren Vertretern erklärt hätten.

 

Werner

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