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Männer und Frauen und alles dazwischen


mn1217

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Von wegen. Drüben in der Politik wurde u.a  von " solchen Leuten" geschrieben . Gemeint waren Transsexuelle.

Für eine prominentere Transsexuelle wurde das falsche Pronomen verwendet,absichtlich.

Das IST abfällig. 

 

Pubertätsblocker und/ oder sehr verändernde OPs nicht an Minderjährigen ausser bei medizinischer Notwendigkeit- darauf können wir uns einigen

(auch wenn das nicht notwendig ist. Unterschiedliche Meinungen haben mMn gleiche Berechtigung).

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vor 23 Minuten schrieb mn1217:

Für eine prominentere Transsexuelle wurde das falsche Pronomen verwendet,absichtlich.

Das IST abfällig.

 

Nun ja, Wahrheit und Realität sind nicht nett, daher ist das Beharren auf selbige wohl "abfällig". Also, entweder hat diese grüne Frau mit Penis modische und sexuelle Wünsche, die am spießigen Geschmack vorbeigehen, dann reden wir nicht von Transsexualität sondern einfach nur von einem Kerl in Frauenklamotten, was m.E. sein gutes Recht ist, ihn aber nicht berechtigt, andere dazu zu zwingen, die grammatikalische Tradition zu brechen. Oder wir haben echte Transsexualität, dann haben wir einen Mann mit einem psychischen Problem, kategorisiert als DSM-5-TR.

 

Dieser Prominente ist keine Frau. Punkt. Die woken Realitätsleugner wollen das aber als verbindlich setzen. Und dagegen wehren sich Menschen, die erfolgreich die 6. Klasse absolviert haben, und somit philosophisch in der Lage sind, Realität und Wunschvorstellung auseinanderzuhalten. So wie Schulkinder, die nicht akzeptieren, daß die Identifikation als Katze außerhalb der Psyche des so Identifizierenden eine reale Grundlage hätte, was sich in Pronomen, Quoten und bunten Fahnen zu äußern hat.

 

Und das absolut Perfide an dieser Schändlichkeit ist, daß es rhetorisch mit Homosexualität in einen Topf geworfen wird. Nach dem Motto, ja ha, Homosexualität war ja auch mal als Krankheit deklariert, und das stimmt ja nicht, und deshalb sind andere Buchstabensalatinkludierte auch nicht krank. Das ist zwar ein klassischer logischer Fehlschluß, aber hey.

 

Und selbst wenn, selbst wenn man sich gesellschaftlich darauf einigt, daß DSM-5-TR keine Krankheit mehr sein soll, ist die Realität von zwei Geschlechtern plus alt-bekannten Mischformen nicht vom Tisch. Jemand mit Penis aber ohne Mumu, der sich als etwas ohne Penis fühlt, ist keine Mischform und hat trotzdem noch einen. Punkt.

 

Ein weiteres, in diese Richtung gehendes Problem ist das Übergewicht. Hier läuft zur Zeit genau derselbe Irrsinn. Leute mit ungesundem Übergewicht als ungesund zu bezeichnen, ist "abfällig". Das spräche ihnen das Existenzrecht ab. An der Realität, daß man mit Übergewicht schneller an Diabetes, Kreislaufversagen oder Corona stirbt, ändert das verbale Abschaffen der vorgeblichen Fatphobia nichts. Nur eine Politprominente aus derselben Ecke ist dann glücklicher. Immerhin.

bearbeitet von GermanHeretic
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Passt hier wie dort: Kirchenrechtler Pulte zu den Auswirkungen des Selbstbestimmungsgesetzes auf die Kirche 

 

https://katholisch.de/artikel/46681-pulte-selbstbestimmungsgesetz-ohne-auswirkungen-auf-taufbuecher

 

Irgendjemand hat hier (im Forum) die Ansicht vertreten, mit diesem Gesetz sei die Kirche jetzt gezwungen (da K. d. ö. R.) auch sich selbst als Männer definierende Frauen zum Weihesakrament zuzulassen. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 26 Minuten schrieb GermanHeretic:

 

Nun ja, Wahrheit und Realität sind nicht nett, *snip* Nur eine Politprominente aus derselben Ecke ist dann glücklicher. Immerhin.

Zusammengefasst nach Dieter Nuhr: 

Zitat

„Ich bin absolut für Respekt gegenüber Minderheiten – aber ich fände auch ein bisschen Respekt vor der Mehrheit manchmal gar nicht schlecht"

Quelle

 

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vor 12 Minuten schrieb Spadafora:

der perfekte Anlaß für einen kleinen Kulturkampf

 

Perfekter Anlass? Nicht wirklich, denke ich. 

 

Was Pulte ja im Artikel andeutet ist die kirchliche Autonomie einerseits in der Verwaltung (Taufmatrikel) und bei den Sakramenten, hier konkret der Weihe.

 

Kurzum: Unter den geltenden staatskirchenrechtlichen Bedingungen respektiert der Staat diese Autonomie, weshalb die Kirche das Selbstbestimmungsgesetz weitestgehend ignorieren kann. Der Staat wird die Kirche nicht zwingen, Frauen/Transfrauen zu ordinieren. Zumal es - nach dem bürgerlichen Recht oder Verwaltungsrecht - ohnehin keinen Anspruch auf eine kirchliche Weihe gibt. 

 

Der geborene Status der Kirchen in Deutschland als Körperschaften des öffentlichen Rechts garantiert inhaltliche Selbstbestimmung, was Glauben, Lehre, Sakramente etc. angeht. 

 

Der Kulturkampf en miniature wird also voraussichtlich ausbleiben. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 5 Minuten schrieb Studiosus:

 

Perfekter Anlass? Nicht wirklich, denke ich. 

 

Was Pulte ja im Artikel andeutet ist die kirchliche Autonomie einerseits in der Verwaltung (Taufmatrikel) und bei den Sakramenten, hier konkret der Weihe.

 

Kurzum: Unter den geltenden staatskirchenrechtlichen Bedingungen respektiert der Staat diese Autonomie, weshalb die Kirche das Selbstbestimmungsgesetz weitestgehend ignorieren kann. Der Staat wird die Kirche nicht zwingen, Frauen/Transfrauen zu ordinieren. Zumal es - nach dem bürgerlichen Recht oder Verwaltungsrecht - ohnehin keinen Anspruch auf eine kirchliche Weihe gibt. 

 

Der geborene Status der Kirchen in Deutschland als Körperschaften des öffentlichen Rechts garantiert inhaltliche Selbstbestimmung, was Glauben, Lehre, Sakramente etc. angeht. 

 

Der Kulturkampf en miniature wird also voraussichtlich ausbleiben. 

war auch nicht erst gemeint😉

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vor 47 Minuten schrieb mn1217:

Niemand wird gezwungen, sich umzunennen oder gar einer geschlechtsangleichenden OP zu unterziehen

Nun, 14jährige werden in ihrer Clique auch nicht gezwungen, zu rauchen oder zu kiffen oder Schnaps zu trinken. Die machen das alle freiwillig.

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Den peer-Druck sollte man, gerade in heranwachsendem Alter, nicht unterschätzen. Es sind ja auffallend oft jüngere/heranwachsende Frauen/Mädchen, die für das Gender-Thema empfänglich sind. Da wird der Wechsel des Geschlechts oft als Ausweg für ganz andere und in pubertärem Alter recht normale Probleme gesehen. 

 

Aktuell geht die Diskussion ja nur um das Selbstbestimmungsgesetz, also die Veränderung von Vornamen und Geschlechtseintrag. Das ist harmlos (spinnert, aber harmlos). 

 

Ein viel größeres Problem sind die Bestrebungen, gerade jungen Kindern leichten Zugang zu Hormontherapien und später Geschlechtsumwandlungen zu ermöglichen. Da rollt etwas auf uns zu. Hier nimmt man in Kauf, ganze Generationen zu verstümmeln: physisch und psychisch. 

 

Es gibt erschreckene Beispiele dafür, wie Personen wieder mühsamst versuchen eine Geschlechtsumwandlung, die sie in der Jugend als sinnvoll empfanden, rückgängig zu machen. Die sind gezeichnet fürs Leben. 

 

Wenn schon Kinder unter ideologischem Dauerbeschuss a la "Du kannst alles sein, vielleicht bist Du in Wirklichkeit ein Mädchen/Bub" sind, dann wird sich diese Entwicklung verstärken. 

bearbeitet von Studiosus
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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Von wegen. Drüben in der Politik wurde u.a  von " solchen Leuten" geschrieben . Gemeint waren Transsexuelle.

Für eine prominentere Transsexuelle wurde das falsche Pronomen verwendet,absichtlich.

Das IST abfällig. 

 

Das kommt auf den Referenzrahmen an. Wenn der subjektiv ist, dann darf man auch niemanden mit einem BMI von 40 stark fettleibig nennen.

 

Wenn man dagegen der Biologie Raum lässt, dann wäre das Pronomen richtig.

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

 

Wenn jemand mit Bart und Schniedel von mir erwartet, ihn als Frau bezeichnen, ist das mindestens so abfällig. Er erwartet nämlich, daß ich mich öffentlich als bekloppt bezeichne.

 

So siehts aus. Du erinnerst Dich an die Diskussionen über das Opfer des Willens und Verstandes (und an Ignatius von Loyola *wink wink*) aus den Glaubensgesprächen. 

 

Nichts anderes, allerdings ohne metaphysische Letztbegründung, verlangt dieses neue Gesetz dem normal denkenden Bürger mit zwei gesunden Augen ab. Er soll schwarz nennen, was weiss ist. Es ist verordneter Irrsinn. Das sollte zu denken geben. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 4 Minuten schrieb Studiosus:

 

So siehts aus. Du erinnerst Dich an die Diskussionen über das Opfer des Willens und Verstandes (und an Ignatius von Loyola *wink wink*) aus den Glaubensgesprächen. 

 

Nichts anderes verlangt dieses neue Gesetz dem normal denkenden Bürger mit zwei gesunden Augen ab. Es ist verordneter Irrsinn. Das sollte zu denken geben. 


Deswegen bin ich gegen beides!

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vor einer Stunde schrieb Studiosus:

Wenn schon Kinder unter ideologischem Dauerbeschuss a la "Du kannst alles sein, vielleicht bist Du in Wirklichkeit ein Mädchen/Bub" sind, dann wird sich diese Entwicklung verstärken. 

Nicht alles. Der kleine Kevin darf zwar Meerjungfrau sein wollen, aber Negerkönig oder Indianerhäuptling sind tabu!

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vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:
vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Für eine prominentere Transsexuelle wurde das falsche Pronomen verwendet,absichtlich.

Das IST abfällig. 

 

Wenn jemand mit Bart und Schniedel von mir erwartet, ihn als Frau bezeichnen, ist das mindestens so abfällig. Er erwartet nämlich, daß ich mich öffentlich als bekloppt bezeichne.

'It's symbolic for his fight against reality'

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vor 2 Stunden schrieb Studiosus:

Passt hier wie dort: Kirchenrechtler Pulte zu den Auswirkungen des Selbstbestimmungsgesetzes auf die Kirche 

 

https://katholisch.de/artikel/46681-pulte-selbstbestimmungsgesetz-ohne-auswirkungen-auf-taufbuecher

Pulte irrt - zumindest, wenn die Bücher auf Latein geführt werden.

 

"Baptizatus" ist nicht "baptizata" und spätestens, wenn ein biologischer Junge Kimberley genannt werden soll, wird sich die Frage stellen, wie man das denn nun eintragen will (und ob ein Junge überhaupt als Mädchen getauft werden kann).

 

Darüberhinaus hat die Taufe durchaus eine zivilrechtliche Wirkung: die KiSt-Pflicht. Die Kirche wird mit semel semper argumentieren, ob das Finanzamt oder ein Gericht das nach einem lustigen Bäumchenwechseldich immer noch so sehen, steht in den Sternen.

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vor 4 Minuten schrieb Flo77:

wenn die Bücher auf Latein geführt werden.

 

Werden sie das denn in diesem Jahrhundert irgendwo noch? [In Deutschland? Im Vatikan könnte ich mir das noch vorstellen, obwohl selbst dort das Italienische dominiert]. 

 

Das ist eine ernstgemeinte Frage.

bearbeitet von Studiosus
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vor 2 Minuten schrieb Studiosus:

 

Werden sie das denn in diesem Jahrhundert irgendwo noch? 

 

Das ist eine ernstgemeinte Frage.

Mittlerweile ist das eh alles elektronisch bzw. tabellarisch, insofern kann man es wohl nicht mehr eindeutig sagen.

 

Aber nachdem Vornamen nicht mehr geschlechtseindeutig sein müssen, wäre der Zusatz meiner Meinung nach schon seit Jahren obligatorisch.

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@Flo77

 

Wenn ich mir die Sache, und auch Pultes Beitrag, nochmal vorlege, dann würde ich zwar nicht direkt sagen, er irre, aber dass da noch einige Unabwägbarkeiten bestehen und sich die Sache eher verkomplizieren als vereinfachen dürfte (jetzt nur auf die Führung der Taufbücher bezogen), da stimme ich Dir zu. 

 

Und gab es auch nicht im Erzbistum Freiburg schon vor längerer Zeit eine Neuregelung? Sozusagen in vorauseilendem Gehorsam noch vor dem Selbstbestimmungsgesetz? 

bearbeitet von Studiosus
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vor 1 Stunde schrieb rorro:

 

Das kommt auf den Referenzrahmen an. Wenn der subjektiv ist, dann darf man auch niemanden mit einem BMI von 40 stark fettleibig nennen.

Wobei der BMI auch nicht so ganz koscher ist.

 

Demnach dürfte ich bei meiner Größe gerademal 70 kg wiegen. Was mir - bei allem Verständnis für die Körperfettproblematik ein wenig sehr knapp vorkommt (von der Frustration der Unerreichbarkeit mal ganz abgesehen).

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vor 47 Minuten schrieb Flo77:

und ob ein Junge überhaupt als Mädchen getauft werden kann

Dass beim Taufen der (ein) Name vergeben wird, ist eine schöne Tradition.

Die Tradition hat dazu geführt, dass „Taufen“ mit „Namensgebung“ assoziiert wird (vgl. zB Schiffstaufe o. ä.), aber theologisch hat Taufe mit Namensgebung nichts zu tun.

Werden zB Erwachsene getauft, gibt’s keinen Namen, die haben ja schon einen.

 

Werner

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vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Wenn jemand mit Bart und Schniedel ...

Welche unteren Geschlechtsteile jemand hat,weiss ich in den seltensten Fällen.

Bei Bart wäre ich mir nicht so sicher...

bearbeitet von mn1217
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Gerade eben schrieb mn1217:

Welche unteren Geschlechtsteile jemand hat,weiss ich in den seltensten Fällen.

Außer bei der heiligen Kümmernis lässt der Bart diesbezüglich schon ziemlich eindeutige Rückschlüsse zu

 

Werner

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