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Money, Money, Money


Higgs Boson

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vor 54 Minuten schrieb mn1217:

...If I had a little money...

 

Ob der Fonds ordentlich steigt,steht aber in den Sternen.

 

Neue Krisen können jederzeit kommen.

 

 

 

Es gibt Fonds und es gibt Fonds. Es geht um langfristige Anlagen, nicht um Spekulationsanlagen. Und dann steigen die, auch wenn es zwischendurch Krisen gibt.

 

Immer.

 

Man muss die Anlage mit dem Fernrohr betrachten, nicht mit der Lupe.

 

Wer schnelles Geld will, der muss zocken, aber für Altersvorsorge, und um die geht es mir hier, sind beispielsweise Fonds der Risikoklasse 3 eine gute Idee.

 

Das ganze natürlich eingebettet in eine Grundidee, was will man erreichen, was sind die persönlichen Lebensziele, was sind die eigenen Werte, wo will ich wohnen. Und es bedarf, ist man ein Ehepaar, einen absoluten Konsens in diesen Dingen. Kriegt man den nicht hin, ist man verloren. Das wird auch dann happig, wenn die Ehepartner durch Erbschaft eigenes Geld und ein abbezahltes Haus haben. Denn der Konsens bringt die Ruhe ins Leben, die strategische Geldanlage möglich macht, weil gemeinsam kann man den Mut aufbringen, unbekanntes zu wagen.

 

Streit ums Geld führt dazu, dass man keines hat. Hat man keine Idee, was man will (außer: ich will reich sein), entwickelt man keinen Plan, kann man auch nicht planen. Und dann wird man von den Umständen getrieben. Das ist dann nicht einmal eine Krise, sondern Dauerkrise.

bearbeitet von Higgs Boson
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vor 3 Stunden schrieb Flo77:

Was mich an Higgs Ausführungen vorallem stört ist die Nonchalance mit der sie diese wirtschaftliche Expertise von allen anderen erwartet.

 

Was willst Du? Eigenverantwortung geht nur mit Wissen. Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen wen man fragt und wem man vertraut. Und was man will. Dafür reicht der gesunde Menschenverstand: Lebt mein Ratgeber nach seinen verkündeten Prämissen und wenn er mir was verkauft, von wem wird er für seinen Rat bezahlt?

 

Für ein Minimum an Risikobereitschaft, das meist nur im Überwinden der kognitiven Dissonanz besteht, gibt es für jeden eine Möglichkeit. Das haben sogar meine Eltern geschafft und die waren in diesen Dingen totale Laien. Für sie hat es gereicht, sie waren zufrieden und das war ihr Plan.

 

Wer keinen Plan hat und auch keinen haben will, der ist mit einer Diktatur aber auch nicht besser dran. Denn die persönliche Flexibilität seine eigenen Ziele zu erreichen, ermöglicht auch dort das komfortablere Überleben.

 

Was nicht geht ist Gier, schnelles Geld ohne was dafür zu tun. Das kann schief gehen. Das wird sogar mit ziemlicher Sicherheit schief gehen, weil die Gier ein schlechter Ratgeber ist.

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vor 3 Stunden schrieb Flo77:

Das ist der springende Punkt (neben der Frage, woher die Idee kommt, man müsse im Alter nicht mehr arbeiten).

 

Bei vielen ist kein Geld für die lukrativen Anlagemöglichkeiten vorhanden und für Kleinsparer ist ein Anlageberater im Verhältnis einfach zu teuer.

 

Was mich an Higgs Ausführungen vorallem stört ist die Nonchalance mit der sie diese wirtschaftliche Expertise von allen anderen erwartet. 

 

Die Frage hinter allem lautet ohnehin, ob die Anhäufung von Vermögen überhaupt sinnvoll ist oder ob nicht ein panta rei-System zu mehr Wohlstand führen würde. 

lukrativ ist die volkswirtschaft in ihrer gesamtheit. wer repräsentiert sie weitgehend, der DAX. etf's sind gerade für kleinsparer interessant.  sein geld nur zur sparkasse bringen erfordert die gleiche nonchalance.

bearbeitet von helmut
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vor 2 Stunden schrieb Aristippos:

... Allerhöchstens hätte sie einen Bausparvertrag abgeschlossen, wahrscheinlich aber das Geld auf dem Sparbuch bei der Sparkasse liegen gelassen, sofern sie es nicht ausgegeben hätte. Da braucht man sich nicht wundern, wenn man kein Vermögen aufbauen kann.

Seinerzeit war das wirklich eine Katastrophe. In der Schule wurde zwar behandelt, was Aktien sind, aber die Vorstellung, selbst welche zu erwerben galt als etwas zwielichtig. Es gehörte sich für den bürgerlichen Mittelstand einfach nicht.  

bearbeitet von Merkur
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Mal ein Gegenbeispiel: der Nikkei-Index stand 1987 bei 20.000 Punkten, Ende 1989 bei 38.000 Punkten, hat sich in 30 Jahren aktuell mühselig wieder auf einen Stand von 23.000 hochgearbeitet.

Wäre ein Japaner wirklich gut beraten gewesen, sein Geld vor 30 Jahren in ein Index-Fond zu stecken?

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vor 51 Minuten schrieb Shubashi:

Mal ein Gegenbeispiel: der Nikkei-Index stand 1987 bei 20.000 Punkten, Ende 1989 bei 38.000 Punkten, hat sich in 30 Jahren aktuell mühselig wieder auf einen Stand von 23.000 hochgearbeitet.

Wäre ein Japaner wirklich gut beraten gewesen, sein Geld vor 30 Jahren in ein Index-Fond zu stecken?

Nicht in den Nikkei. Man sollte schon die Länder streuen.

 

Deshalb würde ich auch keinen DAX-Indexfonds kaufen, der DAX läuft generell schlechter als die Indizes der meisten Industrieländer. Der Dow Jones zum Beispiel ist mal wieder auf Rekordhoch. Der DAX noch ein gutes Stück davon entfernt. Deutsche Unternehmen profitieren immer unterdurchschnittlich von Aufschwüngen der Weltwirtschaft.

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vor 4 Stunden schrieb Higgs Boson:

 Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen wen man fragt und wem man vertraut. Und was man will. Dafür reicht der gesunde Menschenverstand: Lebt mein Ratgeber nach seinen verkündeten Prämissen und wenn er mir was verkauft, von wem wird er für seinen Rat bezahlt?

Es waren ja auch nicht die Anlageberater, die uns das Desaster von 2008 eingebrockt haben...

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vor 5 Stunden schrieb Aristippos:

Die Anekdote illustriert übrigens den alles entscheidenden Mentalitätsunterschied. Eine amerikanische Studentin aus nicht wirklich wohlhabenden Verhältnissen, die sich mit Nebenjobs über Wasser halten muss, investiert unverhofft erlangte 2000 Dollar in Aktien. Die durchschnittliche deutsche Studentin hätte 1993 nicht mal gewusst, wo sie hingehen muss, um Aktien zu kaufen. Macht aber nichts, denn die Idee wäre ihr sowieso nicht gekommen. Allerhöchstens hätte sie einen Bausparvertrag abgeschlossen, wahrscheinlich aber das Geld auf dem Sparbuch bei der Sparkasse liegen gelassen, sofern sie es nicht ausgegeben hätte. Da braucht man sich nicht wundern, wenn man kein Vermögen aufbauen kann.

...It' s too sad..

Das mit den Aktien ist auch bei der Amerikanerin 2000 gründlich schiefgegangen. Dann hätte sie gar nichts mehr,während die Studentin noch Sparbuch und Zinsen( damals gab es noch welche) hatte. Wie oft bekommt jemand eigentlich unverhofft 2000 Dollar?

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vor 3 Minuten schrieb Flo77:

Es waren ja auch nicht die Anlageberater, die uns das Desaster von 2008 eingebrockt haben...

 

Was ich von Banken halte, habe ich das schon geschrieben?

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vor 4 Stunden schrieb Higgs Boson:

 

Was willst Du? Eigenverantwortung geht nur mit Wissen. Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen wen man fragt und wem man vertraut. Und was man will. Dafür reicht der gesunde Menschenverstand: Lebt mein Ratgeber nach seinen verkündeten Prämissen und wenn er mir was verkauft, von wem wird er für seinen Rat bezahlt?

 

Für ein Minimum an Risikobereitschaft, das meist nur im Überwinden der kognitiven Dissonanz besteht, gibt es für jeden eine Möglichkeit. Das haben sogar meine Eltern geschafft und die waren in diesen Dingen totale Laien. Für sie hat es gereicht, sie waren zufrieden und das war ihr Plan.

 

Wer keinen Plan hat und auch keinen haben will, der ist mit einer Diktatur aber auch nicht besser dran. Denn die persönliche Flexibilität seine eigenen Ziele zu erreichen, ermöglicht auch dort das komfortablere Überleben.

 

Was nicht geht ist Gier, schnelles Geld ohne was dafür zu tun. Das kann schief gehen. Das wird sogar mit ziemlicher Sicherheit schief gehen, weil die Gier ein schlechter Ratgeber ist.

..to Las Vegas or Monaco...

 

Hat ja auch jeder einen Anlageberater oder einen Bekannten,der sich auskennt...

Oder selbst Ahnung...

Hallo, Paralleluniversum? Die meisten Menschen wissen nichtmal, wie sie theoretisch an einen Anlageberater kommen.

 

Wer das ändern will,muss schon in der Schule damit anfangen.solange man in Mathebüchern noch 7% Zinsen bekommt und Das Thema sonst gar nicht auftaucht,ist es eher der Ausnahme,sich auszukennen.

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vor 9 Minuten schrieb mn1217:

...It' s too sad..

Das mit den Aktien ist auch bei der Amerikanerin 2000 gründlich schiefgegangen. Dann hätte sie gar nichts mehr,während die Studentin noch Sparbuch und Zinsen( damals gab es noch welche) hatte. Wie oft bekommt jemand eigentlich unverhofft 2000 Dollar?

Ende 2000 stand der Kurs von Apple bei 1,10. Ende 1999 stand er zwar bei um 3,50, aber sie stand nach dem Crash immer noch über dem Einstandskurs.

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Gerade eben schrieb mn1217:

..to Las Vegas or Monaco...

 

Hat ja auch jeder einen Anlageberater oder einen Bekannten,der sich auskennt...

Oder selbst Ahnung...

Hallo, Paralleluniversum? Die meisten Menschen wissen nichtmal, wie sie theoretisch an einen Anlageberater kommen.

 

Wer das ändern will,muss schon in der Schule damit anfangen.solange man in Mathebüchern noch 7% Zinsen bekommt und Das Thema sonst gar nicht auftaucht,ist es eher der Ausnahme,sich auszukennen.

 

Auf Sparkonten hat es noch nie 7% Zinsen gegeben :-)

 

Also, wie kommen Menschen an Informationen, von denen sie nicht wissen, dass sie sie nicht haben. Sie reden mit anderen Menschen über Dinge die sie bewegen, beispielsweise in einem Internetforum. (Es bieten sich auch Gespräche im RL an). Dann gibt es 2 Möglichkeiten: Man beharrt auf der eigenen Meinung und streitet sich wer Recht hat, oder man probiert was neues aus.

 

Es kann nicht alles in der Schule gelehrt werden. Aber wenn man in der Schule lernt, neue, gute Information zu erkennen und zu nutzen, dann hat sie einen guten Job gemacht.

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vor 2 Minuten schrieb Merkur:

Ende 2000 stand der Kurs von Apple bei 1,10. Ende 1999 stand er zwar bei um 3,50, aber sie stand nach dem Crash immer noch über dem Einstandskurs.

 

Fernrohr statt Lupe...

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vor 8 Minuten schrieb Higgs Boson:

 

Auf Sparkonten hat es noch nie 7% Zinsen gegeben :-)

 

Also, wie kommen Menschen an Informationen, von denen sie nicht wissen, dass sie sie nicht haben. Sie reden mit anderen Menschen über Dinge die sie bewegen, beispielsweise in einem Internetforum. (Es bieten sich auch Gespräche im RL an). Dann gibt es 2 Möglichkeiten: Man beharrt auf der eigenen Meinung und streitet sich wer Recht hat, oder man probiert was neues aus.

 

Es kann nicht alles in der Schule gelehrt werden. Aber wenn man in der Schule lernt, neue, gute Information zu erkennen und zu nutzen, dann hat sie einen guten Job gemacht.

...In a rich man's world....

Filterblase.

Die allermeisten Menschen reden sich erfolgreich ein,dass rote Zahlen hübsch aussehen,sind nicht in Internetforen unterwegs oder geraten auch im Netz an eher zweifelhafte Quellen.

Gute Quellen zu erkennen wird viel zu wenig gelehrt.

Und es hat auch nicht jeder eine Bildung,die ihm Zugang zu diesen ermöglicht.

 

Dreizehntes Gebot: Du sollst nicht von dir auf andere schliessen

 

( Bevor jemand fragt: 11 ist du sollst dich nicht erwischen lassen und 12 du sollst dich nicht verunsichern lassen)

 

bearbeitet von mn1217
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vor 9 Stunden schrieb Higgs Boson:

 

Es gibt Fonds und es gibt Fonds. Es geht um langfristige Anlagen, nicht um Spekulationsanlagen. Und dann steigen die, auch wenn es zwischendurch Krisen gibt.

 

Immer.

Naja, wenn der Fonds breit streut und gut verwaltet wird ist das historisch betrachtet korrekt. 

 

Nach 10 Jahren steigenden Aktienmärkten, die sich vor allem von unnatürlich aufgeschwemmter Liquidität speisen, ist  jetzt auch für langfristige Anlagen nicht mehr der richtige Zeitpunkt. Wenn sich die Indizes irgendwann halbiert haben, dann kann man wieder zu vernünftigen Preisen investieren. Aber ich glaube, dass wir uns von den Höchstständen sehr weit entfernen werden, und dass es dann durchaus Jahrzehnte dauern kann, bis das wieder aufgeholt wird.

 

Der Crash kommt, und er wird sehr dynamisch ausfallen weil das Kartenhaus so hoch geworden ist. Und im Crash performt der Fonds eigentlich immer schlechter als das selbstverwaltete Depot. 

bearbeitet von Thofrock
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ein guter anlageberater ist selten wie ein engel. ein anlageberater ist ein verkäufer, ein verkaufsberater. was passiert bei einem verkauf? der käufer hat weniger geld, der verkäufer hat mehr geld. vergleichbar mit gebrauchswagenhändler.

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...to pay the bills I have to pay..

 

Maybrit Illner hatte zum Thema Geld, Rente, Anlagen einen interessanten Talk. Ich verrate jetzt nicht,wer mir in der Runde gut gefallen hat.

 

Zu sehen in der zdf Mediathek.

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vor 16 Stunden schrieb mn1217:

...to pay the bills I have to pay..

 

Maybrit Illner hatte zum Thema Geld, Rente, Anlagen einen interessanten Talk. Ich verrate jetzt nicht,wer mir in der Runde gut gefallen hat.

 

Zu sehen in der zdf Mediathek.

die volkswirtschaftliche sicht von friedrich merz ist richtig. aber volkswirtschaft hat auch eine soziale und mentale komponente. diese kann er aufgrund seines lebens nicht sehen.

nur die volkswirtschaftliche sicht zerbricht die gesellschaft. nur die soziale und mentale sicht zerbricht die volkswirtschaft und damit letzten endes auch die gesellschaft.

dazwischen ist ein breites feld für populistisches reden der politiker und narzisstisches reden der "experten".

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...It' s too bad...

 

Der war in der Runde gar nicht dabei. Und insgesamt war es sehr wenig populistisch.

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vor 3 Stunden schrieb mn1217:

...It' s too bad...

 

Der war in der Runde gar nicht dabei. Und insgesamt war es sehr wenig populistisch.

er ist im geiste da gewesen.  "zinsen im keller, vorsorge in gefahr, wann lohnt sich sparen wieder?" ist für mich populistisch.

 

"welche sparformen gibt es? können sie der vorsorge dienen? warum können sie sich lohnen? welche risiken haben sie?" könnte helfen

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vor 10 Stunden schrieb helmut:

die volkswirtschaftliche sicht von friedrich merz ist richtig. aber volkswirtschaft hat auch eine soziale und mentale komponente. diese kann er aufgrund seines lebens nicht sehen.

 

Deshalb würde ich eigentlich auch sagen, der Mann hat lediglich eine betriebswirtschaftliche Sicht. Auch die hätte durchaus eine soziale und mentale Komponente. Nur eben nicht, wenn man dem Black Star- Clan angehört.

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vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

Deshalb würde ich eigentlich auch sagen, der Mann hat lediglich eine betriebswirtschaftliche Sicht. Auch die hätte durchaus eine soziale und mentale Komponente. Nur eben nicht, wenn man dem Black Star- Clan angehört.

was ist bei ihm betriebswirtschaftlich? die aufgabe einen anspruch zu haben nach 40 jahren arbeit 20-25 weitere jahre ohne arbeit geld zu bekommen und etwas dafür kaufen zu können, ist mit betriebswirtschaft nicht lösbar. die aufgabe des geldschöpfens ist auch keine betriebswirtschaftliche. wenn banken dieses tun, sind sie handlanger der zentralbank.

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 Blackrock ist eine Heuschrecke. Und Heuschrecken arbeiten selbstverständlich mit Instrumenten aus der Betriebswirtschaftslehre. Kurzfristige Geschäftsmodelle mit kurzfristiger Rendite. Vollfressen, verbrannte Erde hinterlassen und weiterziehen. Das läuft mit entarteten Variationen aus Produktionstheorie, Kostenrechnung und Marketing. Es waren auch Heuschrecken die das Neuromarketing entwickelt haben.

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vor 9 Stunden schrieb Thofrock:

 Blackrock ist eine Heuschrecke. Und Heuschrecken arbeiten selbstverständlich mit Instrumenten aus der Betriebswirtschaftslehre. Kurzfristige Geschäftsmodelle mit kurzfristiger Rendite. Vollfressen, verbrannte Erde hinterlassen und weiterziehen. Das läuft mit entarteten Variationen aus Produktionstheorie, Kostenrechnung und Marketing. Es waren auch Heuschrecken die das Neuromarketing entwickelt haben.

blackrock ist ein vermögensverwalter, ein fondverwalter, er hat mit etf's und ähnlichem zu tun, d.h. langfristige anlagestrategien. damit ist er primär volkswirtschaftlich und langfristig orientiert. natürlich muß er eine gesellschaft, die er in sein portfolio aufnimmt, betriebswirtschaftlich analysieren. die rahmenbdingungen aber sind volkswirtschaftlich und damit auch politisch.

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Vermögensverwalter ist ein Placebo Begriff. Und langfristige Orientierung klingt so schön nach Kostolany. Damit tarnen sich Heuschrecken sehr gern.  Ihr Hauptmerkmal ist aber die Aggressivität in der Beteiligungstätigkeit. Und der Ursprung der dafür erforderlichen Instrumente liegt in den Lehren, die ich oben aufgezählt hatte. 

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