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Migrations-Special: 2020 in Europa


Shubashi

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vor 3 Minuten schrieb kiki:

und warum werden die denn reingelassen?

Ganz bestimmt nicht mit der Begründung: Hallo, ihr seid für Genitalverstümmelungen? Nur hereinspaziert, das wollten wir schon immer mal in Deutschland haben.

 

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vor 3 Minuten schrieb kiki:
vor 17 Minuten schrieb nannyogg57:

Natürlich kommt durch die Migration das Thema "weibliche Genitalverstümmelung an Mädchen" in unser Land. Es kommen nicht nur Frauen, die deswegen oder damit in unser Land kommen - wer wollte sie abweisen? -, es kommen auch Leute, die diese Praxis hier zu praktizieren gedenken.

und warum werden die denn reingelassen?

 

Weil sie aus anderen Gründen womöglich asylberechtigt sind.

Nannyogg hat klar geschrieben, dass wir uns damit auseinandersetzen müssen. Für mich ist klar, dass wir uns in der Weise damit auseinandersetzen müssen, dass die Frauen geschützt werden. Das darf gar keine Frage sein, auch dann nicht, wenn die Beantwortung dieser Frage eventuell Schwierigkeiten mit jüdischen Mitbürgern nach sich ziehen sollte. Beschneidung als kulturell/religiös begründete Maßnahme ist meines Erachtens als Körperverletzung zu betrachten, und zwar unabhängig vom Geschlecht.

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Files from Moria ist ein Videotagebuch mit Videos, die von Geflüchteten selbst mit dem Handy gemacht wurden. Es zeigt den Lageralltag in Moria, nachdem aufgrund  der Coronakrise Journalisten keinen Zutritt mehr haben und sich Hilfsorganisationen zurückziehen mussten.

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vor 38 Minuten schrieb nannyogg57:

....

Die Migration ändert nichts an der Gesamtsituation in diesem Punkt, sie ändert nur, dass wir und hier damit auseinandersetzen müssen.

aber nicht als kulturelle vielfalt, auch nicht als kulturelle einfalt, sondern deutlich als verbrechen. damit muß auch in der eigenen kultur das verbrecherische, die gewalt gefunden und eliminiert werden.

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vor 49 Minuten schrieb Die Angelika:

Weil sie aus anderen Gründen womöglich asylberechtigt sind.

Nannyogg hat klar geschrieben, dass wir uns damit auseinandersetzen müssen. Für mich ist klar, dass wir uns in der Weise damit auseinandersetzen müssen, dass die Frauen geschützt werden. Das darf gar keine Frage sein, auch dann nicht, wenn die Beantwortung dieser Frage eventuell Schwierigkeiten mit jüdischen Mitbürgern nach sich ziehen sollte. Beschneidung als kulturell/religiös begründete Maßnahme ist meines Erachtens als Körperverletzung zu betrachten, und zwar unabhängig vom Geschlecht.

Das ist eine Frage wie man die Prioritäten setzt. Man könnte es a priori verhindern, wenigstens grösstenteils, oder man kann sich in Schadensbekämpfung bemühen, nachdem das Leid angerichtet wurde. DE tut offensichtlich letzteres.

 

Zustimmung zum Rest. Sämtliches Gefummel an Geschlechtsteilen an nicht-zustimmungsfähigen Kindern sollte als Verbrechen verfolgt werden, unabhängig vom Geschlecht. Ohrfeigen waren vor 50 Jahren ja auch noch normal, heute nichtdestotrötzer strafbar.Wieso soll es bei solch barbarischen Riten anders sein?

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vor 4 Minuten schrieb kiki:

Das ist eine Frage wie man die Prioritäten setzt. Man könnte es a priori verhindern, wenigstens grösstenteils, oder man kann sich in Schadensbekämpfung bemühen, nachdem das Leid angerichtet wurde. DE tut offensichtlich letzteres.

 

Das kann ich so nicht erkennen, dass Deutschland Schadensbekämpfung betreiben würde, nachdem das Leid angerichtet wurde. In dem von mir verlinkten Artikel ist von einer Präventionsinitiative die Rede.

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Ethisch gesehen ist natürlich die Entscheidung: "Ihr könnt reinkommen, aber bei uns werden keine Genitale verstümmelt" oder eben "Ihr wollt Genitale verstümmeln? Macht das woanders!" durchaus interessant.

 

Spoiler: Bei der zweiten Variante gibt es eventuell mehr Genitalverstümmelungen. Aber das ist fortgeschrittenes ethisches Denken.

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vor 30 Minuten schrieb nannyogg57:

Ethisch gesehen ist natürlich die Entscheidung: "Ihr könnt reinkommen, aber bei uns werden keine Genitale verstümmelt" oder eben "Ihr wollt Genitale verstümmeln? Macht das woanders!" durchaus interessant.

 

Spoiler: Bei der zweiten Variante gibt es eventuell mehr Genitalverstümmelungen. Aber das ist fortgeschrittenes ethisches Denken.

Umkehrschluss der Variante 2 - ihr dürft in DE Genitalien verstümmeln. Dann gibt es global eventuell weniger davon. Wir sind Rechtsstaat aber für Beschneider gibts Ausnahmen. Wir sind ja sooooo tolerant.

 

Angelikas Link meldet eine geschätzte Zunahme von 44% seit 2016. Gut Dunkelziffern, aber ich denke das haut schon hin. TdF arbeiten seriös. Fazit:

Zitat

Die „Change-Agents“ laden beispielsweise zu Kochabenden oder Filmvorführungen ein, bauen eine Vertrauensbasis auf und tasten sich dann an das Thema heran.

Befreit von jeder Kenntnis wie Stammeshäuptlinge und religiöse Extremisten ticken..Mir tun nur die Mädels leid. Kamen nach DE um diesem Sch** zu entkommen., Aber Pech gehabt.

bearbeitet von kiki
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Das wäre zutreffend, wenn es denn zutreffend wäre.

 

Es gibt in Deutschland nur eine verschwindend geringe Toleranz gegen Genitalverstümmelung bei Mädchen.

 

Welche sich mit großer Sicherheit nur bei jenen findet, die mit diesem Kontext imigriert sind und sich nun einer überwältigenden Mehrheit gegenüber sehen müssen, die das null tolerieren. 

 

So isses.

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vor 23 Minuten schrieb nannyogg57:

Welche sich mit großer Sicherheit nur bei jenen findet, die mit diesem Kontext imigriert sind und sich nun einer überwältigenden Mehrheit gegenüber sehen müssen, die das null tolerieren.

Die mindestens 47000 Opfer in DE (Angelikas Link) werden sich sicher ab deiner Nulltoleranz freuen, vor allem beim pinkeln wenn es jedesmal höllisch schmerzt. Schönreden gegen Stammesobere und religiöse Fanatiker. Wir sind Rechtsstaat. Es wär ja zum lachen wenns nicht so traurig wär.

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vor 2 Stunden schrieb kiki:

Die mindestens 47000 Opfer in DE (Angelikas Link) werden sich sicher ab deiner Nulltoleranz freuen, vor allem beim pinkeln wenn es jedesmal höllisch schmerzt. Schönreden gegen Stammesobere und religiöse Fanatiker. Wir sind Rechtsstaat. Es wär ja zum lachen wenns nicht so traurig wär.

Ich verstehe, ehrlich gesagt, nicht, was das mit Migration zu tun haben soll. Die Migration selbst dürfte nicht dazu führen, dass Frauenbeschneidung plötzlich unter Migranten oder der einheimischen Bevölkerung zunimmt und en vogue wird. Dann könnte ich deine Polemik verstehen.

Es ist auch eine Unterstellung, ich oder sonst wer hier würde Frauenbeschneidung schönreden oder tolerieren.

Es ist nicht mehr ein Problem irgendwo, es ist ein Problem in DE. Aber es ist kein Problem, das wegen DE plötzlich auftritt.

bearbeitet von nannyogg57
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vor 4 Stunden schrieb kiki:

Die mindestens 47000 Opfer in DE (Angelikas Link) werden sich sicher ab deiner Nulltoleranz freuen, vor allem beim pinkeln wenn es jedesmal höllisch schmerzt. Schönreden gegen Stammesobere und religiöse Fanatiker. Wir sind Rechtsstaat. Es wär ja zum lachen wenns nicht so traurig wär.

Dir ist schon der Unterschied klar zwischen den Mengen genital verstümmelter und in Deutschland genital vertümmelter Frauen? Die 47.000 aus rince Link beziehen sich auf die erste Gruppe, nicht auf die zweite. Ich verweise hier mal auf das Ärzteblatt, das von eine höheren Gesamtzahl ausgeht, aber auch feststellt, dass in Deutschland keinerlei Fälle bekannt geworden seien, man reise dafür ins Ausland.

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vor 7 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Ich verstehe diese Frag hier jetzt nicht

Er ätzt einfach gern gegen mich. Wenn er mir Antisemitismus unterstellen kann, braucht er nicht mehr Sinn.

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vor 7 Stunden schrieb kiki:

und warum werden die denn reingelassen?

Weil die das nicht bei der Einreise auf einem Schild als Aussage vor sich her tragen.

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vor 28 Minuten schrieb rince:

Weil die das nicht bei der Einreise auf einem Schild als Aussage vor sich her tragen.

Die USA fahren gut damit, bei der Einreise nach geplanten Terroranschlägen zu fragen. Seither erschießen sie sich nur noch gegenseitig, sind aber vor fernreisenden Amokläufern sicher. 

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9 hours ago, helmut said:

aber nicht als kulturelle vielfalt, auch nicht als kulturelle einfalt, sondern deutlich als verbrechen. damit muß auch in der eigenen kultur das verbrecherische, die gewalt gefunden und eliminiert werden.

Wenn ein Verbrechen keine Kultur ist, gibt es logischerweise auch in der eigenen Kultur nichts Verbrecherisches, das man eliminieren könnte oder müsste.

 

Werner

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vor 46 Minuten schrieb Werner001:

Wenn ein Verbrechen keine Kultur ist, gibt es logischerweise auch in der eigenen Kultur nichts Verbrecherisches, das man eliminieren könnte oder müsste.

 

Werner

das verhältnis von kultur und gewalt ist dynamisch über die zeit und zwischen kulturkreisen. gewalt bedingt kultur und ist in ihr eingebettet, aber jederzeit abgrenzbar. diese abgrenzung wiederum ist eine kulturleistung. ihren abschluß findet sie in der eliminierung. in einer globalisierten welt ist auch diese abgrenzung/eliminierung global zu realisieren.

daraus entsteht die forderung geschlechtlicher gewalt durch migration entgehen zu können und nach der migration in besonderer weise geschützt zu werden.

 

wer gewalt als teil der kultur sieht, muß gleichzeitung deren entfernung aus der kultur mit allen mitteln anstreben.

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6 hours ago, Chrysologus said:

Die USA fahren gut damit, bei der Einreise nach geplanten Terroranschlägen zu fragen. Seither erschießen sie sich nur noch gegenseitig, sind aber vor fernreisenden Amokläufern sicher. 

Diese Frage der USA ist äußerst vernünftig, sie verhindert, dass fernreisenden Amokläufern auch noch ein Asylverfahren finanziert werden muss.

Wobei das natürlich eher theoretisch ist, in den USA ist man nicht gerade zimperlich mit Amokläufern, so dass kaum einer überlebt.

Aber die Frage umfasst ja auch bereits die Planung.

 

Werner 

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2 hours ago, helmut said:

wer gewalt als teil der kultur sieht, muß gleichzeitung deren entfernung aus der kultur mit allen mitteln anstreben.

Ich halte so manche kulturelle Eigenschaft weltweit für durchaus entfernungswürdig, falls du das meinst. Nicht nur in der unsrigen.

 

Werner

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vor 27 Minuten schrieb Werner001:

Ich halte so manche kulturelle Eigenschaft weltweit für durchaus entfernungswürdig, falls du das meinst. Nicht nur in der unsrigen.

 

Werner

ich meinte das ganze und im zusammenhang und gegenseitiger bedingtheit:

 

"das verhältnis von kultur und gewalt ist dynamisch über die zeit und zwischen kulturkreisen. gewalt bedingt kultur und ist in ihr eingebettet, aber jederzeit abgrenzbar. diese abgrenzung wiederum ist eine kulturleistung. ihren abschluß findet sie in der eliminierung. in einer globalisierten welt ist auch diese abgrenzung/eliminierung global zu realisieren.

daraus entsteht die forderung geschlechtlicher gewalt durch migration entgehen zu können und nach der migration in besonderer weise geschützt zu werden.

 

wer gewalt als teil der kultur sieht, muß gleichzeitung deren entfernung aus der kultur mit allen mitteln anstreben."

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vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Diese Frage der USA ist äußerst vernünftig, sie verhindert, dass fernreisenden Amokläufern auch noch ein Asylverfahren finanziert werden muss.

Wobei das natürlich eher theoretisch ist, in den USA ist man nicht gerade zimperlich mit Amokläufern, so dass kaum einer überlebt.

Aber die Frage umfasst ja auch bereits die Planung.

Noch weiter: Wer 'No' ankreuzt und sich dann doch an einem Anschlag beteiligt, der hat bei der Einreise falsche Angaben gemacht und kann deswegen problemlos ausgewiesen werden. Von daher hätte eine solche Frage auf einem Einreisebogen durchaus ihren Sinn: Sie macht die Einreisenden darauf aufmerksam, daß solches bei uns nicht geduldet wird (was bei Terrorismus klar ist, bei Frauenbeschneidung möglicherweise weniger, ist für die Einreisenden schließlich 'normal').

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vor 22 Minuten schrieb kiki:

Projekte gegen FGM gibts von EU, Bund und Ländern in Millionenhöhe. Gleichzeitig nehmen die FGM-Zahlen zu in zweistelligen Prozenten. Aber niemand kommt auf die Idee dass die Strategie folglich nicht hinhaut.

Du verwechselst da zwei Sachen:

In Deutschland werden 0 (in Worten: Keine!) Frauen beschnitten. Was zunimmt ist die Einreise bereits beschnittener Frauen , vielleicht auch nur das Bekanntwerden ihre Beschneidungen, nicht zuletzt wegen der Projekte. 

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23 minutes ago, Moriz said:

Noch weiter: Wer 'No' ankreuzt und sich dann doch an einem Anschlag beteiligt, der hat bei der Einreise falsche Angaben gemacht und kann deswegen problemlos ausgewiesen werden. Von daher hätte eine solche Frage auf einem Einreisebogen durchaus ihren Sinn: Sie macht die Einreisenden darauf aufmerksam, daß solches bei uns nicht geduldet wird (was bei Terrorismus klar ist, bei Frauenbeschneidung möglicherweise weniger, ist für die Einreisenden schließlich 'normal').

Ja, so hab ich das gemeint. Stichwort z. B. der berüchtigte "Kalif von Köln". In den USA hätte der bei der Einreise unterschreiben müssen, dass er im Falle schwerwiegender Gesetzwidrigkeiten auf jegliche Einsprüche und Rechtswege verzichtet und sich mit seiner sofortigen Abschiebung ohne Federlesens einverstanden erklärt. Hier musste man ihm noch jahrelange, von vorn herein aussichtslose Gerichtsverfahren durch den Steuerzahler finanzieren, bis man ihn endlich losgeworden ist.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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