Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global

[laura]

vor 58 Minuten schrieb Moriz:

vor 17 Minuten schrieb Moriz:

Wenn alles gut läuft, dann sind bis Ostern die Hauptrisikogruppen geimpft. Dann gibt es keinen Grund mehr für Schulschließungen.

Die Schulen werden als erstes geöffnet. Lange vor allem anderen. Ich gehe davon aus, dass die Schulen ab Ende Februar im Wechselbetrieb laufen, ab den Osterferien im "Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen" (also Unterricht, aber nichts anderes (keine Fahrten, kein Sport, keine Feste...).

 

Man muss sich eines bewusst sein: Die Maßnahmen sind ein Gesamtpaket. Es kommt auf die Summe an. Also nicht auf die einzelne Maßnahme.

Wenn Schulen öffnen, muss man an anderer Stelle vorsichtiger sein.

Ich hoffe nur, dass die gesellschaftliche Akzeptanz dafür da ist, wenn man lange Monate mit geöffneten Schulen, aber ansonsten heftigen Kontaktbeschränkungen und geschlossener Gastronomie hat.

bearbeitet 30. Januar 2021 von laura

[Die Angelika]

So "funktioniert" HomeSchooling in Bayern.

 

bearbeitet 30. Januar 2021 von Die Angelika

[MartinO]

vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Wenn alles gut läuft, dann sind bis Ostern die Hauptrisikogruppen geimpft. Dann gibt es keinen Grund mehr für Schulschließungen.

 

Selbst offizielle Stellen und die Presse rechnen nicht mehr damit.

Wenn bis Jahresende die Hauptrisikogruppen geimpft wären, wäre das ein Riesenerfolg. Und auch dann wird noch nicht alles geöffnet.

[Marcellinus]

vor 51 Minuten schrieb laura:

Ich hoffe nur, dass die gesellschaftliche Akzeptanz dafür da ist, wenn man lange Monate mit geöffneten Schulen, aber ansonsten heftigen Kontaktbeschränkungen und geschlossener Gastronomie hat.

 

Das kannst du getrost vergessen. „The streets are angry“.

[Thofrock]

vor 3 Stunden schrieb Moriz:

Wenn alles gut läuft, dann sind bis Ostern die Hauptrisikogruppen geimpft. Dann gibt es keinen Grund mehr für Schulschließungen.

Wenn ausreichend Impfstoffe geliefert werden. Bis das die Virusmutationen kommen, gegen die sie nicht wirken.

An Ostern glaube ich inzwischen nicht mehr. Dazu ist zu viel Sand im Getriebe. Ich sage mal Mitte Mai. Aber ich halte es schon für wahrscheinlich, dass die Schulen so drei Wochen vor den Osterferien wieder weitgehend normal laufen könnten.

[Thofrock]

vor 1 Stunde schrieb Marcellinus:

 

Das kannst du getrost vergessen. „The streets are angry“.

Das hättest du gern. 

[Marcellinus]

vor 17 Minuten schrieb Thofrock:

vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:

Das kannst du getrost vergessen. „The streets are angry“.

Das hättest du gern. 

 

Wie immer, um meine Wünsche geht es nicht. Hör dich einfach unter den Menschen um. 

[laura]

vor 27 Minuten schrieb Thofrock:

An Ostern glaube ich inzwischen nicht mehr. Dazu ist zu viel Sand im Getriebe. Ich sage mal Mitte Mai. Aber ich halte es schon für wahrscheinlich, dass die Schulen so drei Wochen vor den Osterferien wieder weitgehend normal laufen könnten.

Das hängt von der Mutation ab... das ist das Spannende.

Wenn wir nur von den normalen Zahlen ausgehen,  wäre meine Vermutung,  dass wir bis Ostern irgendeine Form von Wechselunterricht haben und ab Ostern es normal läuft....

Regelbetrieb geht wohl ab einer Inzidenz von 35....

bearbeitet 30. Januar 2021 von laura

[MartinO]

vor 13 Minuten schrieb laura:

Das hängt von der Mutation ab... das ist das Spannende.

Wenn wir nur von den normalen Zahlen ausgehen,  wäre meine Vermutung,  dass wir bis Ostern irgendeine Form von Wechselunterricht haben und ab Ostern es normal läuft....

Regelbetrieb geht wohl ab einer Inzidenz von 35....

Regelbetrieb wird nicht gehen, bevor die Inzidenz auf 0 ist und zwar europaweit.

Das Schuljahr 2020/21 ist beendet. Da müssen wir uns nichts vormachen.

Davon, dass irgendeine Kneipe, irgendein Geschäft oder sonst etwas wieder öffnet, dass wir uns mit mehr als fünf Menschen wieder treffen können etc. wird vor 2030 nicht zu reden sein. 
Die deutsche Grenze zu Urlaubsreisen werden wir im 21. Jahrhundert überhaupt nicht mehr überschreiten können.

[laura]

vor 1 Minute schrieb MartinO:

Regelbetrieb wird nicht gehen, bevor die Inzidenz auf 0 ist und zwar europaweit.

Das Schuljahr 2020/21 ist beendet. Da müssen wir uns nichts vormachen.

Davon, dass irgendeine Kneipe, irgendein Geschäft oder sonst etwas wieder öffnet, dass wir uns mit mehr als fünf Menschen wieder treffen können etc. wird vor 2030 nicht zu reden sein. 
Die deutsche Grenze zu Urlaubsreisen werden wir im 21. Jahrhundert überhaupt nicht mehr überschreiten können.

Klar

Ich war heute im Supermarkt und habe bis 2030 eingekauft....

[MartinO]

Gerade eben schrieb laura:

Klar

Ich war heute im Supermarkt und habe bis 2030 eingekauft....

Die Schließung von Supermärkten ist noch nicht beschlossen. Wird aber bald sein.

Was soll's! Das Jahr 2030 werde ich nicht mehr erleben und besser, jemand, der es braucht, bekommt mein Herz, solange es funktioniert als es stirbt mit mir.

[Naja]

vor 49 Minuten schrieb MartinO:

 

Das Schuljahr 2020/21 ist beendet. Da müssen wir uns nichts vormachen.

 

 

Der Wechselunterricht für Abschlussklassen startet in Bayern morgen (am Montag) wieder.

[Naja]

vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

 

Wie immer, um meine Wünsche geht es nicht. Hör dich einfach unter den Menschen um. 

 

Das kommt sehr darauf an, unter welchen Menschen du dich umhörst.

 

Mir erzählen ca. 90%, sie hätten wirklich keinerlei Grund zu klagen, und die restlichen 10% leiden, stehen aber trotzdem hinter den Maßnahmen.

Ü80 ist da nicht dabei, dafür etliche junge Leute. Allerdings keine Wirte.

 

Es kommt einfach auf die Blase an.

[Marcellinus]

vor 1 Minute schrieb Naja:

Es kommt einfach auf die Blase an.

 

Wenn ich auf die Straße gehe, bewege ich mich in keiner Blase. 

[Naja]

vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

 

Wenn ich auf die Straße gehe, bewege ich mich in keiner Blase. 

 

Wohl doch. Warum sollte ich sonst auf der Straße ganz was anderes hören?

[Marcellinus]

vor 1 Minute schrieb Naja:

vor 3 Minuten schrieb Marcellinus:

Wenn ich auf die Straße gehe, bewege ich mich in keiner Blase. 

 

Wohl doch. Warum sollte ich sonst auf der Straße ganz was anderes hören?

 

Woher soll ich das wissen?

[helmut]

vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

 

Wie immer, um meine Wünsche geht es nicht. Hör dich einfach unter den Menschen um. 

jeder hat seine wahrnehmung bei seinen menschen. deine wahrnehmung ist dir etwas wert.

[helmut]

vor 7 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Wenn ich auf die Straße gehe, bewege ich mich in keiner Blase. 

hier wird von einer geistigen, einer wahrnehmungsblase gesprochen.

[Mistah Kurtz]

vor 10 Stunden schrieb Moriz:

Früher oder später wird eine problematische Mutation auch in Deutschland entstehen.

 

 

Durchaus möglich. Aber eben eine andere. Was die Impfung anbelangt, da lautet das Problem nicht, dass man gegen die Varianten des Virus nicht recht schnell den Impfstoff - zumindest die mRNA-Impfstoffe von Moderna und Biontech/Pfizer mit ihrem modularen Aufbau, aber vermutlich auch die Vektor-Impfstoffe - adaptieren könnte. Das Problem derzeit ist, dass es noch an Produktionsstätten für die Impfstoffe mangelt. Ist ja auch verständlich: kein Pharmakonzern baut von sich aus Produktionskapazitäten auf bevor er sich nicht sicher ist, dass sein Impfstoff zugelassen und stark nachgefragt wird. Also hat man damit erst relativ spät begonnen. Ich denke, in einem halben Jahr schaut das schon ganz anders aus. 

[Mistah Kurtz]

vor 5 Stunden schrieb laura:

Die Schulen werden als erstes geöffnet. Lange vor allem anderen. Ich gehe davon aus, dass die Schulen ab Ende Februar im Wechselbetrieb laufen, ab den Osterferien im "Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen" (also Unterricht, aber nichts anderes (keine Fahrten, kein Sport, keine Feste...).

 

Man muss sich eines bewusst sein: Die Maßnahmen sind ein Gesamtpaket. Es kommt auf die Summe an. Also nicht auf die einzelne Maßnahme.

Wenn Schulen öffnen, muss man an anderer Stelle vorsichtiger sein.

Ich hoffe nur, dass die gesellschaftliche Akzeptanz dafür da ist, wenn man lange Monate mit geöffneten Schulen, aber ansonsten heftigen Kontaktbeschränkungen und geschlossener Gastronomie hat.

 

Lehrer werden wohl auch relativ bald geimpft. Vermutlich mit dem Zeug von AstraZeneca. Ich persönlich würde mir da lieber den russischen Impfstoff des Gamalaya-Instituts in den Arm jagen lassen. In Moskau kann man sich, wie ich von der russischen Lebensgefährtin eines Kollegen erfahren habe, bereits schon ohne Voranmeldung impfen lassen. Man geht einfach in eines der zahlreichen Impfzentren und stellt sich an. Sogar Ausländer mit Aufenthaltserlaubnis werden geimpft. 

[Moriz]

vor 8 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Wenn ich auf die Straße gehe, bewege ich mich in keiner Blase. 

 

Abstand?!???

[Moriz]

vor 10 Stunden schrieb laura:

Das hängt von der Mutation ab... das ist das Spannende.

Die (Brasilianische) Mutation könnte uns um genau ein Jahr zurückwerfen...

[laura]

vor 7 Minuten schrieb Moriz:

Die (Brasilianische) Mutation könnte uns um genau ein Jahr zurückwerfen...

Dann laufe ich Amok.

Die Frage ist nur, welcher Ort sich für einen Amoklauf eignet.

[laura]

Ich habe mir mal die Frage gestellt, welche Kriterien man für die Lockerungen anlegen müsste.

 

Das Ziel ist ja nicht, Coronatote um jeden Preis zu vermeiden (individueller Schutz), sondern das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Es soll immer genug Intensivbetten für die Menschen geben, die eines brauchen. Sagen wir mal, es gibt in D 15 000 Intensivbetten, die man mit Coronapatienten belegen kann.

 

Man müsste doch eigentlich inzwischen relativ genau ausrechnen können, wie viele Menschen aus welcher Altersgruppe statistisch gesehen ein Intensivbett brauchen.

Wenn also z.B. die Ü-80 geimpft wären (Mitte April), dann läge in dder Gesamtbevölkerung die Wahrscheinlichkeit eines Verlaufs, der ein Intensivbett benötigt, nicht mehr bei 5%, sondern z.B. bei 4%. Im Juni läge er bei 2% etc.

Daraus wiederum könnte man errechnen, wie viele Infektionen wir uns "leisten" können, d.h. wie hoch - in dem jeweiligen Stadium - die Inzidenzzahl sein darf. Und wann man frühzeitig Maßnahmen wieder verschärfen müsste, falls sie zu hoch sei.

 

Und wenn man dann z.B. sagen könnte, dass wir uns im Juni eine Inzidenzzahl von 65 leisten können, sie aber nicht darüber steigen darf, kann man das Gesamtpaket an Einschränkungen schnüren. Und das ist letztlich eine Prioritätenentscheidung, weil es ja auf die Gesamtwirkung der Maßnahmen ankommt.

Dann wird man abwägen müssen, ob man lieber Urlaubsreisen erlaubt oder die Maskenpflicht einschränkt. Ob man lieber Regelbetrieb in den Schulen hat oder die Gastronomie auch in den Innenbereichen erlaubt ... etc.

 

Eine spannende Maßnahme wäre es ja auch, die Impfstrategie der Priorisierung der Öffnungen anzupassen.

Wenn z.B. die Grundschul- und Kitaöffnungen prioritär sind, müssten die Erzieher*innen und Lehrkräfte sowie die Kinder aus Riskogruppen in eine höhere Impfkategorie aufgenommen werden.

 

 

[UHU]

vor 10 Stunden schrieb Marcellinus:

vor 10 Stunden schrieb Thofrock:

vor 12 Stunden schrieb Marcellinus:

Das kannst du getrost vergessen. „The streets are angry“.

Das hättest du gern. 

 

Wie immer, um meine Wünsche geht es nicht. Hör dich einfach unter den Menschen um. 

In meiner Blase gibt es inzwischen sehr viel Unmut in sehr unterschiedlichen Schattierungen, trotzdem ist es auch ein bißchen Mentalitätsfrage, wie man diese auf der Straße äußert. Ich behaupte mal das hängt sehr von (Groß)Stadt/Dorf, Jung/Alt, vom Berufsfeld ab und von der Himmelsrichtung, wer sich an welcher Aktion beteiligt.

Im Winterhalbjahr ist es hier auf'm Dorf ähnlich wie sonst auch. Ausnahmen sind Kita/Schule, bei 2,5 % Kirche, bei 5 % Fußball/Verein.

Im Sommerhalbjahr ist es ganz anders.