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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 11 Minuten schrieb helmut:

auch neurobiologe hüther

 

"Wenn es nach Prof. Gerald Hüther geht, gehört das Schulsystem, wie wir es heute kennen und praktizieren, tief in den Sondermüll – denn es bildet nicht Menschen, sondern Maschinen, die stumpfsinnig Matheformeln auswendig lernen. "

 

 

Unser Schulsystem ist, was die aktuelle Diskussion um Schule zu Coronazeiten zeigt, sehr stark darauf ausgerichtet, Wissen zu vermitteln und die Kinder für unsere Leistungsgesellschaft kompatibel zu machen. Soft skills kommen entschieden zu kurz.

Das ist keine Kritik an Lehrkräften, denn die können sich auch nur innerhalb des vorhandenen Systems bewegen und engagieren.

Dass der Lehrberuf einer der Berufe ist, dessen Vertreter als besonders gefährdet für psychische Erkrankungen gelten, kommt nicht von ungefähr, sondern genau da her.

Denn LEhrkräften bleibt innerhalb dieses Systems in der Regel nur die Wahl, sich aufzureiben und ein BurnOut o.ä. zu riskieren oder aber sich innerlich vom pädagogischen Kern des Berufs mehr oder weniger zu verabschieden. 

 

Zusatz:

Wie zitierst du hier eigentlich?

Wo kommt das Zitat her?

Auf der von dir verlinkten Website von Gerald Hüther ist es nicht zu finden. So wie du das hier lieferst, sieht es so aus, als habe das Hüther selbst wortwörtlich so gesagt. Das würde ich gerne überprüfen können, kann es aber aufgrund deiner Art der "Quellenangabe" nicht

 

bearbeitet von Die Angelika
Zusatz
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vor 15 Minuten schrieb helmut:

andere hirnforscher, anderes wissen. wer entscheidet?

 

Zunächst einmal solltest du die Ergebnisse anderer Hirnforscher hier darstellen. Ansonsten bleibt dein Kommentar Unfug.

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vor 14 Minuten schrieb helmut:
vor 15 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Nun,- wenn "wir" das, was die Coronamaßnahmen an Folgen für die Generation unserer Kinder und Kindeskinder haben wird ebenso hinkriegen wie bei der Rente, dann Prost, Mahlzeit.....

die ddr-rente ist gut hingekriegt.

 

q.e.d. Es geht nicht immer ausschließlich darum, etwas gut für Rentner und Bald-Rentner hinzukriegen,

Es geht aber um die Generation unserer Kinder und Kindeskinder. Da ist nichts gut hingekriegt, sondern die jetzigen Renten werden sehr ungerecht auf Kosten unserer Kinder und Kindeskinder finanziert

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vor 34 Minuten schrieb helmut:

auch neurobiologe hüther

 

"Wenn es nach Prof. Gerald Hüther geht, gehört das Schulsystem, wie wir es heute kennen und praktizieren, tief in den Sondermüll – denn es bildet nicht Menschen, sondern Maschinen, die stumpfsinnig Matheformeln auswendig lernen. "

 

 

Hallo, Helmut,
ist das deine eigene Meinung? Dann bitte die Anführungsstriche entfernen. Ist es ein Zitat, dann bitte die Quelle nachliefern. Danke.
 

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In NL gibt es erste Randalen und ein Impfzentrum ist wohl auch bereits in Flammen aufgegangen, nachdem eine Ausgangssperre eingeführt worden ist. Auch in Deutschland sinkt die Zustimmung bezüglich der Corona-Politik kontinuierlich

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vor 1 Stunde schrieb helmut:

andere hirnforscher, anderes wissen. wer entscheidet?

Welche anderen Hirnforscher? Nenne Namen und verlinke doch bitte entsprechende Aussagen. Oder erfindest du einfach was? (könnte man auch "Lügen" nennen)

bearbeitet von rince
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Unterstellt doch nicht immer reflexhaft anderen eine Lüge.

 

Was das Zitat von diesem - mir völlig unbekannten - Neurobiologen anbelangt: den Satz ins Google-Suchfenster kopiert, und voila: 

 

Gerald Hüther über das System Schule

 

Nachtrag: meine Frau sagt mir, der Mann wäre in der Schul- und Pädagogikszene sehr bekannt. Naja, habe nur an der Uni unterrichtet, und da habe ich immer die neuesten pädagogischen Trends schlicht ignoriert. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Zunächst einmal solltest du die Ergebnisse anderer Hirnforscher hier darstellen. Ansonsten bleibt dein Kommentar Unfug.

 

Wenn ich diesen strengen Maßstab an viele Deiner Postings anlegte, ich müsste ständig Unfug rufen. Aber das tue ich nicht. Weil es jedem frei steht zu meinen, dass andere Forscher zu anderen Ergebnissen kommen. Was ja eigentlich ein, wie wir in Bayern sagen, no-na-net ist: unterschiedliche Meinungen sind Teil des Wissenschaftsdiskurses ohne den ein wissenschaftlicher Fortschritt nicht möglich ist. Klar haben andere Hirnforscher andere Theorien, andere Meinungen, anderes Wissen. In welcher Wissenschaftsdisziplin wäre das anders? Und wenn es anders wäre, wäre es keine Wissenschaft. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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15 minutes ago, Mistah Kurtz said:

 

Wenn ich diesen strengen Maßstab an viele Deiner Postings anlegte, ich müsste ständig Unfug rufen. Aber das tue ich nicht. Weil es jedem frei steht zu meinen, dass andere Forscher zu anderen Ergebnissen kommen. Was ja eigentlich ein, wie wir in Bayern sagen, no-na-net ist: unterschiedliche Meinungen sind Teil des Wissenschaftsdiskurses ohne den ein wissenschaftlicher Fortschritt nicht möglich ist. Klar haben andere Hirnforscher andere Theorien, andere Meinungen, anderes Wissen. In welcher Wissenschaftsdisziplin wäre das anders? Und wenn es anders wäre, wäre es keine Wissenschaft. 

Angelika schreibt so viel dass ich nicht nachkomme mit lesen. Aber Unfug lese ich eigentlich sehr selten.

 

Unfug hingegen ist es, einen Beitrag von 2013 zum Schulunterricht einfach hinzuklotzen, ohne argumentativ den Sinn dazu zu benennen, oder zumindest einen klitzekleinen Zusammenhang zu den durch die Pandemie verursachten Problemen aufzuzeigen. Zudem hat Neurobiologie nicht mal im Ansatz was mit Pädagogik zu tun; woher also der Anspruch dass hier ein Fachmann rede? Und im noch weiteren steht da was von "Utopien" wenn man den Beitrag auch liest.  "Stumpfsinniges" Lernen resp. auswendig-lernen von Mathe-Formeln oder Taxonomien in der Biologie sind in Asien durchaus üblich; ich weiss dass auch an den Unis viel darüber abgelästert wird aber man erwirbt auf diese Weise eine Denkdisziplin  die später bei komplexeren Aufgaben sehr hilfreich ist.

 

Und dass online Lernen und der Wegfall aller sportlichen Fächer, das spielen auf dem Pausenhof uvam keinen Stress erzeuge, sowohl für Kinder wie ihre Eltern, glaubt wohl auch nur jemand der nicht mit diesen problemen konfrontiert ist. Zu unserem Glück hat Quebec eisern daran festgehalten, die Schulen offen zu halten, wenigstens die Grundschulen. Die werden wohl wissen warum.

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Bedauerlicherweise hat die Website, die ich jetzt verlinke, sehr ausführliche und eng gefasste Copyright-Regelungen. Daher zitiere ich daraus nicht.

Es handelt sich um das KiTa-Handbuch , herausgegeben von Martin R. Textor und Antje Bostelmann, konkret hier um einen Fachartikel mit dem Titel Gehirnentwicklung im Kleinkindalter - Konsequenzen für die frühkindliche Bildung

Der gesamte Artikel ist sehr informativ.

Für die hiesige Diskussion wichtig ist die Lektüre ab dem Abschnitt "Entwicklung des Gehirns" (einfach runterscrollen)

 

Ich habe es wiederholt schon geschrieben, dass ich den Eindruck habe, dass hier im Thread alle Hinweise auf die längst nicht völlig überschaubaren Folgen der Coronamaßnahmen für unsere Kinder  bis zu einem Alter von 10 bis etwa 12 Jahren ignoriert oder bagatellisiert werden. Man möge sich doch bitte einmal Entwicklungspsychologie beschäftigen. Der Mensch ist keine gut gebaute Maschine, bei der das Allermeiste (fast) ohne  Probleme auch später noch repariert werden kann. Insbesondere Versäumnisse in der (früh-)kindlichen Entwicklung können keinewegs so locker einfach mal später aufgearbeitet werden. Dort werden die Weichen gestellt. Was dort schiefläuft, kann nicht einfach so später nachgeholt werden, eben weil Verschaltungen im Gehirn nicht so problemlos gelöst und neu verknüpft werden können. In der Kindheit erlernte Verhaltensmuster begleiten den Menschen lebenslang. Sind es ungesunde Muster, ist das nur mehr sehr schwer durch Verhaltenstherapien behebbar. 

 

Natürlich sind Menschen in der Lage lebenslänglich zu lernen, eben weil das Gehirn gewissermaßen ständig in Bewegung ist. Es ist aber nun mal auch so, dass viel in der Kindheit gelegten

Vernetzungen im Gehirn sehr schwer bis gar nicht mehr gelöst und neu geschaltet werden können. Deshalb gestaltet sich ja auch PSychotherapie als ein äußerst schwieriges Feld. Oft geht es in solchen Therapien auch gar nicht (mehr) um ein Heilen im Sinne von Wiedergutmachen, sondern um ein Heilen im Sinne von "Lernen, mit den in der Kindheit fixierten Fehlmustern in einer Weise umzugehen, dass man einigermaßen erträglich leben kann"

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vor 47 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Wenn ich diesen strengen Maßstab an viele Deiner Postings anlegte, ich müsste ständig Unfug rufen. Aber das tue ich nicht. Weil es jedem frei steht zu meinen, dass andere Forscher zu anderen Ergebnissen kommen. Was ja eigentlich ein, wie wir in Bayern sagen, no-na-net ist: unterschiedliche Meinungen sind Teil des Wissenschaftsdiskurses ohne den ein wissenschaftlicher Fortschritt nicht möglich ist. Klar haben andere Hirnforscher andere Theorien, andere Meinungen, anderes Wissen. In welcher Wissenschaftsdisziplin wäre das anders? Und wenn es anders wäre, wäre es keine Wissenschaft. 

 

Ich wäre dir dankbar, wenn du Unfug rufen würdest, wenn ich Unfug schreibe. 

Im Gegensatz zu dem von mir kritisiertem User bemühe ich mich wenigstens darum zu  argumentieren, während dieser es in 9 von 10 Fällen vorzieht, schnell mal zwei Kurzsätze in die Runde zu r*******.

 

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vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Nun,- wenn "wir" das, was die Coronamaßnahmen an Folgen für die Generation unserer Kinder und Kindeskinder haben wird ebenso hinkriegen wie bei der Rente, dann Prost, Mahlzeit.....

Das ist doch eine völlig verlogene Diskussion. Traumatisiert werden künftige Generationen durch den Klimawandel. Und da ist dann auch Lockdown im Sommer.

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vor 2 Minuten schrieb Thofrock:
vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Nun,- wenn "wir" das, was die Coronamaßnahmen an Folgen für die Generation unserer Kinder und Kindeskinder haben wird ebenso hinkriegen wie bei der Rente, dann Prost, Mahlzeit.....

Das ist doch eine völlig verlogene Diskussion. Traumatisiert werden künftige Generationen durch den Klimawandel. Und da ist dann auch Lockdown im Sommer.

 

Zum Stil:

Ich halte es für eine Unverschämtheit, meine Art der Diskussion als völlig verlogen zu bezeichnen.

Zur Sache:

Wie verwendest du den Begriff Traumatisierung?

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

 

Zum Stil:

Ich halte es für eine Unverschämtheit, meine Art der Diskussion als völlig verlogen zu bezeichnen.

Zur Sache:

Wie verwendest du den Begriff Traumatisierung?

Zieh dir den Schuh ruhig an. Dabei hattest du gar nicht diskutiert, sondern einen völlig absurden Vergleich zur Rente gezogen. Das ist das Gegenteil von Diskussion.

 

Und zu der Frage. Weißt du nicht, was ein Trauma ist? Du hast doch vorhin selbst über nicht mehr zu lösende Vernetzungen im Gehirn referiert, und darüber, dass man angeblich nur noch mit kognitiven Therapieansätzen Schadensbegrenzung leisten kann. 

bearbeitet von Thofrock
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vor 19 Minuten schrieb Thofrock:

Zieh dir den Schuh ruhig an. Dabei hattest du gar nicht diskutiert, sondern einen völlig absurden Vergleich zur Rente gezogen. Das ist das Gegenteil von Diskussion.

 

Und zu der Frage. Weißt du nicht, was ein Trauma ist? Du hast doch vorhin selbst über nicht mehr zu lösende Vernetzungen im Gehirn referiert, und darüber, dass man angeblich nur noch mit kognitiven Therapieansätzen Schadensbegrenzung leisten kann. 

 

Ich hatte nicht gefragt, was ein Trauma ist, sondern wie du den Begriff Traumatisierung verwendest.

Und nein, ich habe keine absurden Vergleiche gezogen. Vielmehr habe ich darauf hingewiesen, dass der Vertrag zwischen den Generationen mittlerweile in vielfacher Hinsicht eine massive Schieflage hat. 

Die Generation der Ältesten lebt und bestimmt Politik und die Jüngsten dürfen die Zeche bezahlen, weil die Kindeskinder der Ältesten zu wenig Stimme haben.

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vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:

Bedauerlicherweise hat die Website, die ich jetzt verlinke, sehr ausführliche und eng gefasste Copyright-Regelungen. Daher zitiere ich daraus nicht.

Es handelt sich um das KiTa-Handbuch , herausgegeben von Martin R. Textor und Antje Bostelmann, konkret hier um einen Fachartikel mit dem Titel Gehirnentwicklung im Kleinkindalter - Konsequenzen für die frühkindliche Bildung

Der gesamte Artikel ist sehr informativ.

Für die hiesige Diskussion wichtig ist die Lektüre ab dem Abschnitt "Entwicklung des Gehirns" (einfach runterscrollen)

 

Ich habe es wiederholt schon geschrieben, dass ich den Eindruck habe, dass hier im Thread alle Hinweise auf die längst nicht völlig überschaubaren Folgen der Coronamaßnahmen für unsere Kinder  bis zu einem Alter von 10 bis etwa 12 Jahren ignoriert oder bagatellisiert werden. Man möge sich doch bitte einmal Entwicklungspsychologie beschäftigen. Der Mensch ist keine gut gebaute Maschine, bei der das Allermeiste (fast) ohne  Probleme auch später noch repariert werden kann. Insbesondere Versäumnisse in der (früh-)kindlichen Entwicklung können keinewegs so locker einfach mal später aufgearbeitet werden. Dort werden die Weichen gestellt. Was dort schiefläuft, kann nicht einfach so später nachgeholt werden, eben weil Verschaltungen im Gehirn nicht so problemlos gelöst und neu verknüpft werden können. In der Kindheit erlernte Verhaltensmuster begleiten den Menschen lebenslang. Sind es ungesunde Muster, ist das nur mehr sehr schwer durch Verhaltenstherapien behebbar. 

 

Natürlich sind Menschen in der Lage lebenslänglich zu lernen, eben weil das Gehirn gewissermaßen ständig in Bewegung ist. Es ist aber nun mal auch so, dass viel in der Kindheit gelegten

Vernetzungen im Gehirn sehr schwer bis gar nicht mehr gelöst und neu geschaltet werden können. Deshalb gestaltet sich ja auch PSychotherapie als ein äußerst schwieriges Feld. Oft geht es in solchen Therapien auch gar nicht (mehr) um ein Heilen im Sinne von Wiedergutmachen, sondern um ein Heilen im Sinne von "Lernen, mit den in der Kindheit fixierten Fehlmustern in einer Weise umzugehen, dass man einigermaßen erträglich leben kann"

ich fasse zusammen:

längst nicht völlig überschaubaren Folgen - sehr schwammige formulierung

keinewegs so locker einfach mal später aufgearbeitet werden.- locker nicht, aber mit etwas mühe doch

kann nicht einfach so später nachgeholt werden - einfach nicht, aber mit etwas mühe

 

diese mühe sind alle kinder aus dysfunktionalen familien wert, gestern, heute und morgen. es ist also kein coronaproblem, sondern ein problem der egoistischen, am konsum orientierten gesellschaft.

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vor 5 Stunden schrieb phyllis:

Zudem hat Neurobiologie nicht mal im Ansatz was mit Pädagogik zu tun; woher also der Anspruch dass hier ein Fachmann rede? 

 

Ich kenne den Mann nicht aber meine bessere Hälfte, die an einer privaten Schule unterrichtet, sagt mir, dass er in der Pädagogik tatsächlich ein sehr bekannter Name und anerkannt ist. Und wer bin ich, dass ich ihr widerspräche?

 

Aber egal: mit Corona hat das ohnehin nur sehr peripher zu tun. 

 

Dafür das: anders als Spahn sagt, gibt es von Biontech/Pfizer offenbar nicht eine „gesicherte Option auf weitere 30 Millionen Dosen national“, sondern nur ein allgemeines und nicht verpflichtendes „Memorandum of Understanding“, man hat sich so weit geeinigt, dass Spahn Pfizer mitteilte, 30 Millionen Dosen kaufen zu wollen, eine Absichtserklärung. Verträge gibt es dazu noch keine, es wird noch verhandelt. Woran es sich noch spießt, ist öffentlich nicht bekannt. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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Corona-Massnahmen: gerade höre ich, dass Israel für eine Woch alle internationalen Flüge aussetzt, um die Verbreitung der neuen Mutation aufzuhalten.

 

Und übernächste Woche hat sich das Problem in Wohlgefallen aufgelöst?

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Gerade im MOMA:

 

Wenn alles gut läuft, sind Ende Januar 30% der Anträge für die Dezemberhilfe abgeschlossen...

 

Failing State.

bearbeitet von rince
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vor 32 Minuten schrieb rince:

Corona-Massnahmen: gerade höre ich, dass Israel für eine Woch alle internationalen Flüge aussetzt, um die Verbreitung der neuen Mutation aufzuhalten.

 

Und übernächste Woche hat sich das Problem in Wohlgefallen aufgelöst?

Nein. Aber bei dem Tempo, mit dem Israel impft, wird das Problem Corona mit jedem Tag kleiner.

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vor 11 Stunden schrieb Die Angelika:

Ich habe es wiederholt schon geschrieben, dass ich den Eindruck habe, dass hier im Thread alle Hinweise auf die längst nicht völlig überschaubaren Folgen der Coronamaßnahmen für unsere Kinder  bis zu einem Alter von 10 bis etwa 12 Jahren ignoriert oder bagatellisiert werden.

 

Ich glaube, hier wird tlw. aneinander vorbei diskutiert bzw. es ist nicht immer klar, worum es genau geht.

Es steht außer Zweifel, dass die Coronamaßnahmen viele Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen existentiell treffen. Das betrifft zweifelsohne die Grundschulkinder, genauso aber Schulversager und -verweigerer aller Altersstufen, die wirtschaftliche Existenz von Einzelhandel und Tourismus sowie Menschen mit psychischen Erkrankungen, Einsame, Depressive etc. Für einen erheblichen Teil der Bevölkerung bringen die Coronamaßnahmen massive, existentielle Herausfordungen, an deren Nachwirkungen man viele Jahre leiden wird - wenn nicht dauerhaft.

 

Wenn nun jemand - obwohl er um diese Konsequenzen weiß - für die Beibehaltung der Coronamaßnahmen plädiert, geschieht dies nicht, weil ihm/ ihr die Grundschulkinder, die Schulversager, der Einzelhandel, die Depressiven etc. völlig egal sind, sondern aufgrund einer Güterabwägung. In dem gerade konkreten Kontext der Pandemie hält er/ sie die Pandemiebekämpfung für wichtiger als die oben genannten Probleme und ihre möglichen Folgen.

 

In einer Güterabwägung wird gerade von den Politikern der Wertekonflikt so gelöst, dass die Pandemiebekämpfung höher gewertet wird als z.B. das Recht auf Präsenzunterricht, sogar als viele Grundrechte.

Diese Güterabwägung heißt nicht, dass man die möglichen Folgen der Coronamaßnahmen für eine der betroffenen Gruppen batatellisiert. Es heißt lediglich, dass man ein anderes Gut höher bewertet (in diesem Fall den Schutz vor Überlastung des Gesundheitssystems).

 

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vor 6 Minuten schrieb laura:

In einer Güterabwägung wird gerade von den Politikern der Wertekonflikt so gelöst, dass die Pandemiebekämpfung höher gewertet wird als z.B. das Recht auf Präsenzunterricht, sogar als viele Grundrechte.

Diese Güterabwägung heißt nicht, dass man die möglichen Folgen der Coronamaßnahmen für eine der betroffenen Gruppen batatellisiert. Es heißt lediglich, dass man ein anderes Gut höher bewertet (in diesem Fall den Schutz vor Überlastung des Gesundheitssystems).

Dein Wort in Gottes Ohr...

Ich habe leider nicht den Eindruck, daß seitens der Verantwortlichen (Politiker) wirklich eine sorgfältige Güterabwägung getroffen wird.

Ich sehe eher eine seltsame Mischung aus Zögerlichkeit und Aktionismus und Blick auf die anstehenden Wahlen.

Selbst unser Vorzeigevirologe hat wiederholt angemahnt, auch andere Aspekte als die virologischen in die Entscheidungen mit einzubeziehen.

 

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