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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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10 hours ago, helmut said:

ich habe 5 gesehen, in ihnen gearbeitet. ich kenne die technik, die betriebswirtschaft von 1963 bis 1990.

 

die ausbeutung ist vergleichbar mit den asiatischen kleiderfabriken. wer beutet diese aus? der konsument im westen.

Ja stimmt man sollte die asiatischen Kleider nicht kaufen, dann müssen die ausgebeuteten Asiaten nicht mehr arbeiten und können mehr Golf spielen oder auf die Malediven fliegen!

 

Werner

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vor 37 Minuten schrieb Moriz:

Das Durchhalten eines extremen Lockdowns, mit dem eine deutschlandweite Null erreicht werden kann, würde weitaus mehr Menschenleben kosten als Covid-19 das jemals schaffen wird. Ist also keine Alternative.

 

Der absolute Lockdown ist gesamtgesellschaftlich keine Alternative.

Aber es wäre schon ein großer Schritt, wenn man sich an die Empfehlungen des RKI halten würde, die ja den Inzidenzwert von 50 als Grenzwert nennen.

Im Herbst lief alles relativ lange halbwegs stabil - übrigens auch in den Schulen. Das massive Wachstum trat ein, als man diesen Inzidenzwert de facto ignoriert hat und weiter gemacht, als wäre nichts.

 

Im September war in einem süddeitschen Landkreis ein größerer Ausbruch - bedingt durch offene Jugendtreffs. Die hat das Gesundheitsamt dann geschlossen - und nach zwei Wochen war die Inzidenz wieder auf unter 15 pro 100 000.

So lange man schnell und konsequent reagiert - vielleicht auch manchmal überreagiert, lässt sich das Ganze gut im Griff halten.

 

Ja, dann ist es wahrscheinlich schlauer,  auf Verdacht die ganze Klasse des infizierten Schülers und auch alle, die mit ihm im Schulbus waren ins Homeschooling zu schicken. Ja - vielleicht 95% davon unnötig. Aber es unterbricht die potentielle Infektionskette.

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Niemand bezweifelt, dass diese Pandemie schwerwiegende Folgen hat.

Und natürlich sind die Perspektiven der user  auf die Pandemie unterschiedlich.

Da kann es passieren,dass user a ein anderes Thema im Fokus hat als user B.

Was nicht heißt, dass user B dieses Thema bagatellisiert...

 

Bisher gibt es in D ca 50000 Tote.

Es sind viele Menschen in Kurzarbeit und einige sind arbeitslos geworden oder werden dies noch.

Für Familien ist die Zeit anstrengend. 

Manche Schüler werden das Schuljahr wiederholen. 

 

Es ist eine Herausforderung.

 

Und hiermit ein kleines Plädoyer für Zuversicht. 

 

 

Der ursprüngliche Beitrag war länger,das Handy hat selbstständig gelöscht.

Merke: Nichts schreiben, was auch nur zaghaft positiv isz. Klappt  nicht. Seufz.

 

 

 

 

 

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vor 43 Minuten schrieb laura:

Aber es wäre schon ein großer Schritt, wenn man sich an die Empfehlungen des RKI halten würde, die ja den Inzidenzwert von 50 als Grenzwert nennen.

 

Aufgrund einer politischen Anordnung. Das RKI kann nicht empfehlen was es will.

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Ja stimmt man sollte die asiatischen Kleider nicht kaufen, dann müssen die ausgebeuteten Asiaten nicht mehr arbeiten und können mehr Golf spielen oder auf die Malediven fliegen!

 

Werner

so haben wir von der gnädigen hilfe der quelle-konsumenten profitiert. WIR haben profitiert. du hast dich geopfert.

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vor 16 Minuten schrieb rorro:

 

Aufgrund einer politischen Anordnung. Das RKI kann nicht empfehlen was es will.

sie sollten die tendenz nach null empfehlen. nahe der null sind die mutanten recht gleichgültig geworden.

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vor einer Stunde schrieb laura:

Ja, dann ist es wahrscheinlich schlauer,  auf Verdacht die ganze Klasse des infizierten Schülers und auch alle, die mit ihm im Schulbus waren ins Homeschooling zu schicken. Ja - vielleicht 95% davon unnötig. Aber es unterbricht die potentielle Infektionskette.

Wozu, bitteschön?

Es gibt eine recht kleine Wahrscheinlichkeit, das die Nebensitzer eines infizierten Schulkindes infiziert worden sind. Deswegen schickt das Gesundheitsamt sie in Quarantäne. Die Wahrscheinlichkeit, daß noch andere infiziert worden sind, dürfte vernachlässigbar sein - sonst würde das Gesundheitsamt die auch in Quarantäne schicken, da sind die nämlich nicht zimperlich.

Man kann alles übertreiben.

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vor 44 Minuten schrieb mn1217:

.....

Bisher gibt es in D ca 50000 Tote.

.....

 

 

 

 

welche perspektive hat D bei nichtstun/wenigtun?  300.000?

wieviel der 50.000 sind der inkonsequenz, der widersprüchlichkeit geschuldet?

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vor 1 Stunde schrieb MartinO:

Es ist wie in vielen anderen Punkten: Viele werden durch das Netz fallen, egal ob man strenge oder lockere Regelungen trifft. Das ist brutal für die Betroffenen, aber nicht zu vermeiden.
Es gibt in jedem Staat Menschen, die unter fürchterlichen Bedingungen leben. Es gibt in jedem Staat Menschen, die an Krankheiten sterben, die theoretisch heilbar wären. Es gibt in jedem Staat Verbrechen. Es gibt in jedem Staat tödliche Unfälle.
Man kann und muss die Zahl möglichst gering halten, aber man kann nichts komplett vermeiden - und jede Entscheidung wird fürchterliche Folgen für Einzelne haben.

Güterabwägung halt.

Beim Straßenverkehr versuchen wir es mit entsprechenden Regeln zur Fahrerlaubnis, zum Verkehr, zu Zulassungsbedingungen für Kraftfahrzeuge, zum Straßenbau etc. Und sind damit recht erfolgreich, wir haben die Todeszahlen in einem halben Jahrhundert auf ein Siebtel gesenkt. Trotz massiver Verkehrszunahme. Aber wir haben das Autofahren nicht verboten.

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vor 4 Minuten schrieb Moriz:

Wozu, bitteschön?

Es gibt eine recht kleine Wahrscheinlichkeit, das die Nebensitzer eines infizierten Schulkindes infiziert worden sind. Deswegen schickt das Gesundheitsamt sie in Quarantäne. Die Wahrscheinlichkeit, daß noch andere infiziert worden sind, dürfte vernachlässigbar sein - sonst würde das Gesundheitsamt die auch in Quarantäne schicken, da sind die nämlich nicht zimperlich.

Man kann alles übertreiben.

aus dem verhalten eines überforderten gesundheitsamtes schlußfolgerst du wahrscheinlichkeiten.

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Güterabwägung halt.

Beim Straßenverkehr versuchen wir es mit entsprechenden Regeln zur Fahrerlaubnis, zum Verkehr, zu Zulassungsbedingungen für Kraftfahrzeuge, zum Straßenbau etc. Und sind damit recht erfolgreich, wir haben die Todeszahlen in einem halben Jahrhundert auf ein Siebtel gesenkt. Trotz massiver Verkehrszunahme. Aber wir haben das Autofahren nicht verboten.

was sind schon 50.000-300.000 covidtote gegen 5.000 verkehrstote.

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

Wozu, bitteschön?

Es gibt eine recht kleine Wahrscheinlichkeit, das die Nebensitzer eines infizierten Schulkindes infiziert worden sind. Deswegen schickt das Gesundheitsamt sie in Quarantäne. Die Wahrscheinlichkeit, daß noch andere infiziert worden sind, dürfte vernachlässigbar sein - sonst würde das Gesundheitsamt die auch in Quarantäne schicken, da sind die nämlich nicht zimperlich.

Man kann alles übertreiben.

 

Eben hier gerade nicht.

Genau als man begann, die relativ harten Regelungen des Sommer peu à peu aufzuweichen, gingen die Infektionen auch in den Schulen hoch.

Inzwischen hat man sie in BW übrigens - für den Fall einer Schulöffnung - auch wieder deutlich verschärft.

 

Hart gesagt: Was ist besser? 10% der Schüler*innen unnötig in Quarantäne oder 100% im Homeschooling?

 

Schulöffnungen sind möglich - aber nur unter verschärften Bedinungen. Regelbetrieb läuft nicht - das hat der Herbst gezeigt.

 

Die Herausforderung lautet gerade, Infektionsketten möglichst sofort zu unterbrechen. Natürlich sind ca 90% der Quarantäneanweisungen weltweit wahrscheinlich unnötig, wenn du nur die schweren Verläufe berechnest und den Rest als "Lebensrisiko" einstufst, sind es 99%.

Trotzdem ist und bleibt die Quarantäne - neben regelmäßigen Tests - die prominenteste Möglichkeit, die Ausbreitung der Infektion einzugrenzen.

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vor 4 Minuten schrieb Moriz:

Güterabwägung halt.

Beim Straßenverkehr versuchen wir es mit entsprechenden Regeln zur Fahrerlaubnis, zum Verkehr, zu Zulassungsbedingungen für Kraftfahrzeuge, zum Straßenbau etc. Und sind damit recht erfolgreich, wir haben die Todeszahlen in einem halben Jahrhundert auf ein Siebtel gesenkt. Trotz massiver Verkehrszunahme. Aber wir haben das Autofahren nicht verboten.

So weit sind wir bei der Corona-Bekämpfung noch nicht.

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10 minutes ago, helmut said:

so haben wir von der gnädigen hilfe der quelle-konsumenten profitiert. WIR haben profitiert. du hast dich geopfert.

Es half euch, einen höheren Lebensstandard zu haben als die Rumänen, die Bulgaren, die Tschechen oder die Russen.

Es hilft den Bangladeshis, nicht zu verhungern.

 

Werner

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vor 5 Minuten schrieb Moriz:

Güterabwägung halt.

Beim Straßenverkehr versuchen wir es mit entsprechenden Regeln zur Fahrerlaubnis, zum Verkehr, zu Zulassungsbedingungen für Kraftfahrzeuge, zum Straßenbau etc. Und sind damit recht erfolgreich, wir haben die Todeszahlen in einem halben Jahrhundert auf ein Siebtel gesenkt. Trotz massiver Verkehrszunahme. Aber wir haben das Autofahren nicht verboten.

Das Argument hatten wir schon gefühlte 1000x.

 

Die Infektionszahlen, die wir im November/ Dezember hatten, haben gezeigt, dass die Maßnahmen nicht ausgereicht haben.

 

Was macht der Landkreis, wenn an einer Kurve zu viele tödliche Unfälle sind? Er reduziert die Geschwindigkeit auf 70. Und wenn die Unfallzahl nicht runtergeht, reduziert man auf 50, im worst case auf 30. Und wenn es immer noch ständig Tote an dieser Stelle gibt, kann man tatsächlich die Straße sperren und eine neue bauen.

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Es half euch, einen höheren Lebensstandard zu haben als die Rumänen, die Bulgaren, die Tschechen oder die Russen.

Es hilft den Bangladeshis, nicht zu verhungern.

 

Werner

nein, es half der wirtschaft längere zeit zu überleben. der höhere lebensstandard ist dem preußentum geschuldet. das bröckelte dann auch in richtung russland.

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vor 2 Minuten schrieb laura:

Das Argument hatten wir schon gefühlte 1000x.

 

Die Infektionszahlen, die wir im November/ Dezember hatten, haben gezeigt, dass die Maßnahmen nicht ausgereicht haben.

 

Was macht der Landkreis, wenn an einer Kurve zu viele tödliche Unfälle sind? Er reduziert die Geschwindigkeit auf 70. Und wenn die Unfallzahl nicht runtergeht, reduziert man auf 50, im worst case auf 30. Und wenn es immer noch ständig Tote an dieser Stelle gibt, kann man tatsächlich die Straße sperren und eine neue bauen.

Und man kontrolliert vor allen Dingen auch. 
Das dürfte vor allem im Sommer zu wenig passiert sein.

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Just now, helmut said:

höhere lebensstandard ist dem preußentum geschuldet.

Na dann ist es ja logisch, warum die Afrikaner auf keinen grünen Zweig kommen. 
 

Werner

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vor 23 Minuten schrieb helmut:

so haben wir von der gnädigen hilfe der quelle-konsumenten profitiert. WIR haben profitiert. du hast dich geopfert.

Im Moment wissen Millionen arbeitsloser Näherinnen nicht, wie sie ihre Familie ernähren sollen. Nur WIR haben profitiert?

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Gerade eben schrieb rince:

Im Moment wissen Millionen arbeitsloser Näherinnen nicht, wie sie ihre Familie ernähren sollen. Nur WIR haben profitiert?

verbinde ökonomie mit politik mit macht mit sozialem.

 

ja, du bist der wohltäter oder willst es wieder sein, der neger und asiaten.

 

profitiert der arbeiter vom unternehmer? wer hat den profit? teilen sie ihn?

 

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15 minutes ago, helmut said:

Der war kein Preuße, völlig sinnlos

Du hättest es besser geschafft, Ihnen preußische Tugenden beizubringen. Dann würden die faulen Südeuropäer heute mit Schlauchbooten nach Afrika fliehen.

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Wozu, bitteschön?

Es gibt eine recht kleine Wahrscheinlichkeit, das die Nebensitzer eines infizierten Schulkindes infiziert worden sind. Deswegen schickt das Gesundheitsamt sie in Quarantäne. Die Wahrscheinlichkeit, daß noch andere infiziert worden sind, dürfte vernachlässigbar sein - ...m

Ob das wirklich vernachlässigbar ist?

Gerade vernachlässigen halte ich für eine Gefahr.

Und bei der neuen britischen Variante sind Schüler wohl schon vorne mit dabei.

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vor 3 Stunden schrieb mn1217:

 

Das macht die Diskussion  echt schwierig : Es gibt nur das Absolute,nichts Abgestuftes.

Und wer es anders sieht, bagatellisiert.

 

Nein, nicht wer es anders sieht, bagatellisiert, sondern wer begründete Warnungen und Sorgen von anderen mit Allgemeinplätzen und Phrasen vom Tisch wischt

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