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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 29 Minuten schrieb Alfons:

Nordrhein-Westfalen liegt beim Impfen in der BRD weit hinten.

Mein Lieblings-Landrat Stephan Pusch hat sich heute mit einer Wutrede an die Bürger des Landkreises Heinsberg gewandt und die Landespolitiker (die meist seiner eigenen Partei CDU angehören) und auch die EU-Verhandler rund gemacht: "Das hätte jeder Landwirt im Kreis Heinsberg besser verhandelt".

Zwölf sehenswerte Minuten.

Leider habe ich einen Link zu seiner Rede nur bei der Website der Bild-Zeitung gefunden. Seis drum.

 

Alfons

 

 

Wieso das als Wutrede bezeichnet wird, ist mir schleierhaft. 

Jo, das kann ich mir vorstellen, warum der gern gewählt wird 

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vor einer Stunde schrieb Thofrock:

Inzwischen findet übrigens reger Impf Tourismus z.B. nach Dubai statt. Nur um mal eben zu erklären, warum sämtliche Hersteller diese wundersamen Lieferprobleme haben. 

Hab gerade nochmal nachgeschaut. Dubai impft Sinovac, das ist bei uns gar nicht zugelassen 

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vor 43 Minuten schrieb Alfons:

Nordrhein-Westfalen liegt beim Impfen in der BRD weit hinten.

Mein Lieblings-Landrat Stephan Pusch hat sich heute mit einer Wutrede an die Bürger des Landkreises Heinsberg gewandt und die Landespolitiker (die meist seiner eigenen Partei CDU angehören) und auch die EU-Verhandler rund gemacht: "Das hätte jeder Landwirt im Kreis Heinsberg besser verhandelt".

Zwölf sehenswerte Minuten.

Leider habe ich einen Link zu seiner Rede nur bei der Website der Bild-Zeitung gefunden. Seis drum.

 

Alfons

 

Wer einen Spruch wie den mit dem Landwirt rauslässt,ist mMn nicht segens- oder Hörenswerk.

Dann hätte er es halt machen sollen.

 

Vielleicht kann ich ja Bescheid bekommen,wenn hier im Faden sachlich diskutiert wird.

Wobei das in diesem Leben wohl nicht der Fall sein wird.

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

Lauf doch mal 1 Woche in den Schuhen dieses Landrat, da würdest du sicher noch ganz andere Sprüche rauslassen... 

Der dürfte nämlich den ganzen Schlamassel ausbaden, den er nicht zu verantworten hatte, nämlich seine Mitarbeiter*innen vom Bürgertelefon wieder aufbauen, die wegen dieses Schlamassels nervlich am Ende waren

 

Das Problem in NRW ist, dass die Landesregierung, anstatt die Städte und Kreise einzubeziehen, die gesamte Impferei den Kassenärztlichen Vereinigungen übertragen hat - eine bürokratische Organisation, die mir zumindest bislang nicht durch ein Übermaß an Kompetenz aufgefallen ist.

Hier ist der nächste Landrat - pardon, Städteregionsrat - er ist für rund 500.000 Bürger zuständig, so groß nämlich ist die Städteregion Aachen: Tim Grüttemeier über das Organisationschaos bei den Impfterminen.

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vor 8 Stunden schrieb helmut:

steht nicht schon einer in den startlöchern? druck auf astrazeneca.

Wenn du die Meldung aus Berlin meinst... das war ne Luftnummer (oder Lachnummer?)

 

https://www.cicero.de/innenpolitik/gesundheitssenatorin-kalayci-berlin-chemie-falschmeldung-impfstoff

 

Anscheinend gibt es keinen Mangel an Koks und Marihuana in Berlin...

bearbeitet von rince
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vor 11 Minuten schrieb rorro:
vor 3 Stunden schrieb laura:

Frankreich macht die Grenzen dicht.

 

Nur für Reisende außerhalb der EU.

 

Da fehlen einem doch nur noch die Worte...

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vor 20 Stunden schrieb UHU:
vor 20 Stunden schrieb Die Angelika:

 

die 15 km Regelung ist gerichtlich gekippt

Hier nicht - hier wurde sie um weitere 3 Wochen verlängert und das obwohl der Landkreis seit mehreren Tagen unter 150 in der Inzidienz liegt.

Analog wurde alles andere mitverlängert inkl. der Ausgangssperre.

Begründung 1: Die Zahlen sind immer noch zu hoch.

Begründung 2: Eine Wirkung der Maßnahmen ist zu sehen. (Ja, die Zahlen sind gesunken, aber ob es an Nachtens und 15-km liegt, wage ich zu bezweifeln.)

Im Nachbarkreis wurden jetzt sowohl die Nachtregel als auch die 15-km gerichtlich gekippt - u. a. wegen Formalien und wegen Verhältnismäßigkeit. Außerdem hat das Gericht Zweifel an der Rechtmäßigkeit.

Der Landkreis will die Allgemeinverfügung jetzt nochmals prüfen und strebt eine bundeslandweite Regelung an.

 

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Deutschland erschwert ja nun die Einreise aus Ländern, die einen hohen Anteil der neuen Mutationen aufweisen. Der schlechte Witz an der Sache: Da in Deutschland (wie sollte es auch sonst sein) kaum auf die neuen Mutationen getestet wird, weiß man gar nicht, wie hoch der aktuelle Anteil im Land ist. Lieber erlässt man weiter schwachsinnige Freiheitsbegrenzungen, die nicht das gewünschte Ziel haben werden. Denn die Mutationen verbreiten sich längst munter in Deutschland. Wetten dass?

 

Leidtragende sind die Länder, die tatsächlich an den korrekten Zahlen bezüglich der Mutanten interessiert sind und entsprechend testen und daher bessere Daten haben als Deutschland.

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vor 12 Stunden schrieb Die Angelika:

Sie haben halt die Wahl zwischen Pest und Cholera (und Corona...)

Einerseits sollen sie (Fern-)Unterricht sicherstellen, andererseits dabei u.a. auch den Datenschutz im Auge behalten. Und da sie in der Regel zwar Experten für Pädagogik und Verwaltung sind, aber nicht für Datenschutzbelange, müssen sie sich auf die Angaben ihrer Landesdatenschutzbeauftragten verlassen. Sollten die übertrieben haben, so muß man das denen ankreiden, aber nicht den Schulleitern!

 

Der Artikel hat einen interessanten Blick auf die Situation - ist aber doch recht extrem. Der Begriff "irrlichternden Datenschützer" stört mich irgendwie, den halte ich nicht für ausreichend begründet. Billige Meinungsmache halt.

 

Und natürlich knallen auch hier Anspruch und Wirklichkeit aufeinander. Die Europäische Datenschutz-Grundverordnung ist mit Sicherheit gut gemeint - also das Gegenteil von gut. Daß die Umsetzung problematisch ist sah man auch schon vor Corona in vielen Bereichen.

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vor 8 Minuten schrieb rince:

Denn die Mutationen verbreiten sich längst munter in Deutschland. Wetten dass?

Natürlich! Nachgewiesen wurden sie ja schon.

Und sollten wir es wider Erwarten wirklich schaffen, eine Mutation aus Deutschland heraus zu halten, dann wird sie eben hier neu entstehen.

 

vor 9 Minuten schrieb rince:

Leidtragende sind die Länder, die tatsächlich an den korrekten Zahlen bezüglich der Mutanten interessiert sind und entsprechend testen und daher bessere Daten haben als Deutschland.

:(

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Sie haben halt die Wahl zwischen Pest und Cholera (und Corona...)

Einerseits sollen sie (Fern-)Unterricht sicherstellen, andererseits dabei u.a. auch den Datenschutz im Auge behalten. Und da sie in der Regel zwar Experten für Pädagogik und Verwaltung sind, aber nicht für Datenschutzbelange, müssen sie sich auf die Angaben ihrer Landesdatenschutzbeauftragten verlassen. Sollten die übertrieben haben, so muß man das denen ankreiden, aber nicht den Schulleitern!

 

Der Artikel hat einen interessanten Blick auf die Situation - ist aber doch recht extrem. Der Begriff "irrlichternden Datenschützer" stört mich irgendwie, den halte ich nicht für ausreichend begründet. Billige Meinungsmache halt.

 

Und natürlich knallen auch hier Anspruch und Wirklichkeit aufeinander. Die Europäische Datenschutz-Grundverordnung ist mit Sicherheit gut gemeint - also das Gegenteil von gut. Daß die Umsetzung problematisch ist sah man auch schon vor Corona in vielen Bereichen.

 

Der interviewte Rechtsanwalt ist Spezialist auf dem Gebiet. 

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vor 3 Stunden schrieb Moriz:

Und sollten wir es wider Erwarten wirklich schaffen, eine Mutation aus Deutschland heraus zu halten, dann wird sie eben hier neu entstehen.

 

 

Ähm, so funktioniert das nicht. Die Körperzellen produzieren Millionen Kopien des Virus. Bei dieser "Massenanfertigung" treten immer wieder kleine Kopierfehler auf, durch die der genetische Code des Virus verändert wird, es mutiert oder vielmehr wird sozusagen mutiert. Der Clou ist: diese Kopierfehler sind rein zufällig. Dass also eine Mutation, die aus Deutschland herausgehalten wird - falls so etwas überhaupt möglich ist, was ich nicht glaube - hier neu entsteht, halte ich für ziemlich unwahrscheinlich, nahezu ausgeschlossen. Andererseits hat es auch schon Leute gegeben, die 2x im Lotto gewonnen haben. Nix ist fix, alles ist möglich. Aber manches eben eher nicht.

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:
vor einer Stunde schrieb helmut:

 

Falsche Frage! Nicht „die Deutschen“, sondern manche. 

 

Tja, wenn es ins Weltbild passt, dann sind Pauschalaussagen kein Problem mehr....

Ich würde mal meinen, dass die wenigsten Deutschen trotz Coronakrise und jahrelanger Ultratiefzinsen auf Erspartes immer reicher werden 

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vor einer Stunde schrieb rince:

Sonst könnten wir ja die Themen "Kinderarmut" und "Altersarmut" zu den Akten legen

 

das können wir doch sowieso.

Kinder- und Altersarmut betrifft sicher nur die, deren Eltern bzw, die zu wenig kreativ sind und bisher in der Spaßindustrie gearbeitet haben.

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vor einer Stunde schrieb Mistah Kurtz:
vor 4 Stunden schrieb Moriz:

Und sollten wir es wider Erwarten wirklich schaffen, eine Mutation aus Deutschland heraus zu halten, dann wird sie eben hier neu entstehen.

 

 

Ähm, so funktioniert das nicht. Die Körperzellen produzieren Millionen Kopien des Virus. Bei dieser "Massenanfertigung" treten immer wieder kleine Kopierfehler auf, durch die der genetische Code des Virus verändert wird, es mutiert oder vielmehr wird sozusagen mutiert. Der Clou ist: diese Kopierfehler sind rein zufällig. Dass also eine Mutation, die aus Deutschland herausgehalten wird - falls so etwas überhaupt möglich ist, was ich nicht glaube - hier neu entsteht, halte ich für ziemlich unwahrscheinlich, nahezu ausgeschlossen. Andererseits hat es auch schon Leute gegeben, die 2x im Lotto gewonnen haben. Nix ist fix, alles ist möglich. Aber manches eben eher nicht.

 

Früher oder später wird eine problematische Mutation auch in Deutschland entstehen.

Wenn das mit den Impfungen erst mal klappt und wir das Auftreten SARS-CoV2 minimieren können eher später.

Aber da brauchen wir nicht drauf zu warten. Die bekannten Problemmutationen sind alle schon im Land.

Von daher bringt auch der Einreisestop nach Meinung von Experten allenfalls etwas Zeit.

 

Wir müssen dringend ein Szenario entwerfen, was wir machen, wenn die Impfungen nicht den gewünschten Erfolg haben.

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