laura Geschrieben 31. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2021 (bearbeitet) Auch interessant ... Zitat Nach einem einzigen Infektionsfall mit dem Coronavirus hat die australische Perth einen fünftägigen Lockdown für ihre knapp zwei Millionen Einwohner angekündigt. Die Schulen dürfen am Montag nicht wie geplant öffnen, alle Einwohner müssen ab Sonntagabend zu Hause zu bleiben. Sie dürfen nur noch das Haus verlassen, um zum Arzt, zum Einkaufen oder zur Arbeit zu gehen oder Sport zu treiben. Quelle bearbeitet 31. Januar 2021 von laura 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 31. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2021 vor 10 Stunden schrieb Marcellinus: Wie immer, um meine Wünsche geht es nicht. Hör dich einfach unter den Menschen um. Hier wird die Frage sein, was die Menschen mehr betrifft: Corona oder die Coronamaßnahmen. Derzeit betreffen die meisten die Coronamaßnahmen mehr als die Infektion selbst. Das ändert sich aber gerade. In der ersten Welle kannte ich eine Person mit schwerem Verlauf und Krankenhaus. In der zweiten Welle habe ich gestern vom fünften Todesfall im Bekanntenkreis gehört. Sie waren alle älter, aber trotzdem verändert das die eigene Haltung zur Pandemie. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 31. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2021 (bearbeitet) Beides betrifft uns und mit beidem müssen wir zurechtkommen. Im direkten Umfeld habe ich zwei Ärzte (Bruder und Schwägerin), die natürlich die Coronakranken direkt mitbekommen. Das KH, in dem meine Schwägerin arbeitet, musste wegen hoher infektionszahlen beim Personal sogar die Intensivstation im November kurz schließen. Sie haben ein zweijähriges Kind, das in die Notbetreuung geht. Meine Schwester hat zwei Kinder, 8 und 11, und erlebt die Schwierigkeit von Homeoffice und Homeschooling . Wie fast immer: Ich bekomme fast alle Aspekte mit, beruflich erlebe ich die Herausforderungen von Menschen mit wenig Geld und tw. prekären Wohnverhältnissen. bearbeitet 31. Januar 2021 von mn1217 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 31. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2021 vor 56 Minuten schrieb laura: Auch interessant ... Quelle Um darüber diskutieren zu können, müssten wir erst einmal so weit sein, dass Deutschland komplett coronafrei ist. Aber entsprechende Maßnahmen sind leider nicht durchsetzbar. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 31. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2021 vor 7 Minuten schrieb MartinO: Um darüber diskutieren zu können, müssten wir erst einmal so weit sein, dass Deutschland komplett coronafrei ist. Aber entsprechende Maßnahmen sind leider nicht durchsetzbar. willst du über leben diskutieren? ich eher nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 31. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2021 vor 1 Stunde schrieb laura: Wenn z.B. die Grundschul- und Kitaöffnungen prioritär sind, müssten die Erzieher*innen und Lehrkräfte sowie die Kinder aus Riskogruppen in eine höhere Impfkategorie aufgenommen werden. Richtig. Aber als ich mich zur Impfung a meldete, wurde bereits nach meinem Beruf gefragt. Unter den als Antwort auswählbaren Möglichkeiten war meiner Erinnerung nach auch Lehrer*in Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 31. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2021 vor 37 Minuten schrieb helmut: willst du über leben diskutieren? ich eher nicht. Ich auch nicht. Nicht nur eher nicht, überhaupt nicht. Hältst du einen Komplettlockdown über mehrere Monate bis Inzidenzzahl und R-Wert deutschlandweit bei 0 sind für durchsetzbar? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 31. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2021 vor 1 Stunde schrieb laura: Das Ziel ist ja nicht, Coronatote um jeden Preis zu vermeiden (individueller Schutz), sondern das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Angeblich, ja. Ich habe auch noch keinen gehört, der ein anderes Ziel ausgesprochen hätte. Dennoch lese ich zwischen den Zeilen viel häufiger "möglichst wenige Opfer". Denn sonst könnten wir uns öffentlich auf die Schulter klopfen, weil wir diese Grenze bislang nie gerissen haben. vor 1 Stunde schrieb laura: Es soll immer genug Intensivbetten für die Menschen geben, die eines brauchen. Sagen wir mal, es gibt in D 15 000 Intensivbetten, die man mit Coronapatienten belegen kann. Man müsste doch eigentlich inzwischen relativ genau ausrechnen können, wie viele Menschen aus welcher Altersgruppe statistisch gesehen ein Intensivbett brauchen. Ja, das sollte man leicht berechnen können. (Würde ich selbst machen wenn ich gerade die Zeit dafür hätte). Interessanterweise habe ich von solchen Berechnungen noch nichts gehört. Was meine obige Vermutung stützt. vor 2 Stunden schrieb laura: Daraus wiederum könnte man errechnen, wie viele Infektionen wir uns "leisten" können, d.h. wie hoch - in dem jeweiligen Stadium - die Inzidenzzahl sein darf. Und wann man frühzeitig Maßnahmen wieder verschärfen müsste, falls sie zu hoch sei. Die Inzidenzzahl ist leider ein viel zu schwammiger Parameter. Harte Fakten sind die Belegung der Intensivbetten. Die den Infektionen allerdings um ein bis zwei Wochen hinterherhinken. Vielleicht Belegungszahlen und aktuelle R-Werte? Gibt es die aktuell genug? vor 2 Stunden schrieb laura: Und wenn man dann z.B. sagen könnte, dass wir uns im Juni eine Inzidenzzahl von 65 leisten können, sie aber nicht darüber steigen darf, kann man das Gesamtpaket an Einschränkungen schnüren. Und das ist letztlich eine Prioritätenentscheidung, weil es ja auf die Gesamtwirkung der Maßnahmen ankommt. Dann wird man abwägen müssen, ob man lieber Urlaubsreisen erlaubt oder die Maskenpflicht einschränkt. Ob man lieber Regelbetrieb in den Schulen hat oder die Gastronomie auch in den Innenbereichen erlaubt ... etc. DAS hätte man schon lange so machen sollen. Dann hätte man sich das nutzlose Novemberlockdönchen gespart... Da man das bisher versäumt hat, habe ich so meine Zweifel, ob man das in Zukunft angehen wird. Zumal ich mir vorstellen kann, daß die Politiker da nicht an einer öffentlichen Diskussion interessiert sind, schon gar nicht im Superwahljahr. (Was ist wichtiger? Schulen oder Läden öffnen? Kommt ganz auf den eigenen Standpunkt an...) vor 2 Stunden schrieb laura: Eine spannende Maßnahme wäre es ja auch, die Impfstrategie der Priorisierung der Öffnungen anzupassen. Wenn z.B. die Grundschul- und Kitaöffnungen prioritär sind, müssten die Erzieher*innen und Lehrkräfte sowie die Kinder aus Riskogruppen in eine höhere Impfkategorie aufgenommen werden. Ja - wenn wir irgendwann mal genug Impfstoff haben... Für Kinder ist kein Impfstoff zugelassen und in Anbetracht der geringfügigen Gefahr, die von Covid-19 für Kinder ausgeht rechne ich auch nicht damit. Was nicht ausschließt, daß Kinder mit spezifischen Risikoerkrankungen von ihren Ärzten nicht trotzdem geimpft werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 31. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2021 vor 36 Minuten schrieb Die Angelika: Aber als ich mich zur Impfung a meldete, wurde bereits nach meinem Beruf gefragt. Unter den als Antwort auswählbaren Möglichkeiten war meiner Erinnerung nach auch Lehrer*in Also vorletzte Kategorie... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 31. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2021 vor 19 Minuten schrieb Moriz: Angeblich, ja. Ich habe auch noch keinen gehört, der ein anderes Ziel ausgesprochen hätte. Dennoch lese ich zwischen den Zeilen viel häufiger "möglichst wenige Opfer". Denn sonst könnten wir uns öffentlich auf die Schulter klopfen, weil wir diese Grenze bislang nie gerissen haben. „Möglichst wenig Tote“ scheint aber nie ein ernsthat verfolgtes Politikziel gewesen zu sein, allenfalls aus Versehen im Frühjahr. Sonst wären mir die 40.000 Todesopfer seit Oktober, nachdem man es eigentlich erstmal richtig gemacht hatte, schwer erklärlich. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 31. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2021 vor 50 Minuten schrieb Moriz: Also vorletzte Kategorie... Logisch, dass Senior*innen und Pflegekräfte Priorität haben, oder? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laura Geschrieben 31. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2021 vor 1 Stunde schrieb Shubashi: „Möglichst wenig Tote“ scheint aber nie ein ernsthat verfolgtes Politikziel gewesen zu sein, allenfalls aus Versehen im Frühjahr. Sonst wären mir die 40.000 Todesopfer seit Oktober, nachdem man es eigentlich erstmal richtig gemacht hatte, schwer erklärlich. Nach meiner Wahrnehmung war das Problem im Herbst, dass alle genervt waren und man Maßnahmen nach Möglichkeit vermeiden wollte, obwohl sie von der Pandemie her angezeigt wurden. Mich hat es echt gewundert, dass in unterschiedlichen Bereichen im Oktober weiter geöffnet wurden, obwohl die Zahlen im Steilflug waren. In meiner Stadt hat Mitte Oktober noch ein verkaufsoffener Sonntag stattgefunden - mit allem Drum und Dran. Obwohl der Kreis damals schon gut über 50 war. Man wollte die Problematik nicht wahrnehmen und hat die Augen fest verschlossen. Bis kurz vor Weihnachten. Und jetzt haben wir den Salat. Lockdown bis Ostern 2043. Mindestens ... 😂 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 31. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2021 vor 14 Stunden schrieb Marcellinus: Wie immer, um meine Wünsche geht es nicht. Hör dich einfach unter den Menschen um. Die Menschen wollen vor allem nicht krank werden. Und das ist der wesentliche Punkt, den du nicht verstanden hast. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 31. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2021 vor 7 Minuten schrieb Thofrock: Die Menschen wollen vor allem nicht krank werden. Und das ist der wesentliche Punkt, den du nicht verstanden hast. Aber sie wollen auch nicht gern auf allzu viel verzichten (schon gar nicht auf ihr Einkommen). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 31. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2021 vor 1 Stunde schrieb Shubashi: „Möglichst wenig Tote“ scheint aber nie ein ernsthat verfolgtes Politikziel gewesen zu sein, allenfalls aus Versehen im Frühjahr. Sonst wären mir die 40.000 Todesopfer seit Oktober, nachdem man es eigentlich erstmal richtig gemacht hatte, schwer erklärlich. Sich ein Ziel zu setzen, heißt ja leider nicht, es auch zu erreichen. Ende September in den Lockdown zu gehen, hätte niemand verstanden. Du hast ja gesehen, wie viel Spott Merkels frühe Berechnungen hier ausgelöst haben. Erst als wir tatsächlich bei 20.000 waren, war das Thema Lockdown wieder vermittelbar. Da war dann allerdings nur noch Schadensbegrenzung möglich. 1 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 31. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2021 vor 7 Minuten schrieb Thofrock: Die Menschen wollen vor allem nicht krank werden. Und das ist der wesentliche Punkt, den du nicht verstanden hast. So, wollen sie das? Sie wollen vor allem leben! Aber das ist etwas, was du nicht verstehst. Aber Worte haben schon lange keine Bedeutung mehr. Warten wir ab, ob die Wahlen etwas ändern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 31. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2021 vor 12 Minuten schrieb Thofrock: Die Menschen wollen vor allem nicht krank werden. Und das ist der wesentliche Punkt, den du nicht verstanden hast. Für viele gilt das. Aber es gibt mehr als genug andere - siehe Massen in Winterberg, volle Einkaufsstraßen Anfang Dezember, div. Großfeierlichkeiten bei Familien, Präsenzberatungen in Unternehmen, usw. usf. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 31. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2021 vor 5 Minuten schrieb Marcellinus: So, wollen sie das? Sie wollen vor allem leben! Aber das ist etwas, was du nicht verstehst. Aber Worte haben schon lange keine Bedeutung mehr. Warten wir ab, ob die Wahlen etwas ändern. Wen willst du denn bitte wählen um die Corona Politik zu ändern? Da hilft dir ja noch nicht mal die AfD. Und wenn Du ernsthaft behauptest, du könntest im Moment nicht leben, dann spekuliere ich mal lieber nicht darüber, was das konkret bedeutet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Naja Geschrieben 31. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2021 vor 8 Minuten schrieb Marcellinus: So, wollen sie das? Sie wollen vor allem leben! Aber das ist etwas, was du nicht verstehst. Aber Worte haben schon lange keine Bedeutung mehr. Warten wir ab, ob die Wahlen etwas ändern. Aber gerade das geht halt schlecht, wenn man erst tot ist. (Zumindest nach irdischen Maßstäben.) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 31. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2021 Ihr könnt euch nur nicht eingestehen, dass diese Regierung mit ihrer Corona Politik krachend gescheitert ist! Selbst die Kanzlerin gibt zu, dass sie die Kontrolle über die Seuche verloren haben. Was sie nicht dazu sagt, dass sie sie nie gehabt haben. Kontrolliert haben sie immer nur die Menschen. Und einige, auch hier, scheinen sich dabei ja recht wohl zu fühlen. Die entsprechende Regierungsform heißt Monarchie (um es wohlwollend zu formulieren). Dumm nur, dass davon nichts in unserer Verfassung steht. Aber daß Verfassungen nicht mal das Papier wert sind, auf das sie gedruckt sind, ist ja auch etwas, was wir in diesem Jahr gelernt haben. 1 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mistah Kurtz Geschrieben 31. Januar 2021 Autor Melden Share Geschrieben 31. Januar 2021 vor 2 Stunden schrieb Shubashi: „Möglichst wenig Tote“ scheint aber nie ein ernsthat verfolgtes Politikziel gewesen zu sein, allenfalls aus Versehen im Frühjahr. Sonst wären mir die 40.000 Todesopfer seit Oktober, nachdem man es eigentlich erstmal richtig gemacht hatte, schwer erklärlich. Ich wüsste auch nicht, was an einem solchen Ziel verwerflich sein sollte. Oder wäre ein Ziel "egal wie viele Tote" etwa die bessere Alternative gewesen? Wohl kaum. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mistah Kurtz Geschrieben 31. Januar 2021 Autor Melden Share Geschrieben 31. Januar 2021 vor 29 Minuten schrieb Marcellinus: Ihr könnt euch nur nicht eingestehen, dass diese Regierung mit ihrer Corona Politik krachend gescheitert ist! Selbst die Kanzlerin gibt zu, dass sie die Kontrolle über die Seuche verloren haben. Was sie nicht dazu sagt, dass sie sie nie gehabt haben. Kontrolliert haben sie immer nur die Menschen. Und einige, auch hier, scheinen sich dabei ja recht wohl zu fühlen. Die entsprechende Regierungsform heißt Monarchie (um es wohlwollend zu formulieren). Dumm nur, dass davon nichts in unserer Verfassung steht. Aber daß Verfassungen nicht mal das Papier wert sind, auf das sie gedruckt sind, ist ja auch etwas, was wir in diesem Jahr gelernt haben. Mit Verlaub und anders nicht ausdrückbar: Quatsch. Hätte Deutschland wirklich völlig die Kontrolle über das Virus verloren, nun, man blicke mal nach Südafrika, wie das ausschaut. Oder nach Brasilien. Hierzulande hat man, da bin ich der erste, der das sagt, aus verschiedenen Gründen eine nur sehr mangelhafte Kontrolle durchgesetzt, aber von einem totalen Kontrollverlust sind wir glücklicherweise noch weit entfernt. Andernfalls auch bei uns Gräber en masse mit dem Löffelbagger ausgehoben werden müssten. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 31. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2021 vor 46 Minuten schrieb Marcellinus: vor 56 Minuten schrieb Thofrock: Die Menschen wollen vor allem nicht krank werden. Und das ist der wesentliche Punkt, den du nicht verstanden hast. So, wollen sie das? Sie wollen vor allem leben! Es ist auch eine Altersfrage. Ich kann jeden betagten Pflegeheimbewohner verstehen, der panische Angst vor Covid-19 hat. Wenn die Seuche kommt, dann hat er schneller die Sargkarte gezogen als eine sechs gewürfelt. Und ich kann auch jeden Betagten verstehen, der (noch) zuhause wohnt und sich die Finger wund wählt um an einen Impftermin zu kommen. Ich kann auch die Kinder der Pflegeheimbewohner verstehen, die sich nicht infizieren wollen, um ihre Eltern nicht zu gefährden. Die Seuche 'aussitzen' und erst wieder zu Besuch kommen, wenn Corona vorbei ist, das ist bei der mittleren Überlebenszeit in einem Altenpflegeheim (2 Jahre) auch keine echte Option. Ich kann aber auch jeden Opa verstehen, der jede Zeit mit seinen Enkeln genießen möchte. Wer weiß, wie lange das noch geht? Auch da kann warten auf 'nach Corona' recht mutig sein. Bei Leuten unter, sagen wir mal, fünfzig kann ich den Wunsch, nicht krank zu werden, allerdings nicht nachvollziehen. Da ist das Risiko, an Covid-19 zu sterben (nach Angaben hier im Forum) nicht viel größer als das Risiko, im Verkehr zu verunglücken. Wer sich also nicht zuhause einmauert, damit er nicht vom Laster plattgewalzt wird, sondern sich - möglichst unter Beachtung der Verkehrsregeln - auf die Straße traut, der kann sich genau so gut - möglicherweise unter Beachtung der AH(A)-Regeln - ebenfalls aus dem Haus trauen. Alles andere ist (die Folge von ) Panikmache. 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 31. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2021 vor 14 Minuten schrieb Mistah Kurtz: Ich wüsste auch nicht, was an einem solchen Ziel verwerflich sein sollte. Die Kosten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UHU Geschrieben 31. Januar 2021 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2021 vor 22 Minuten schrieb Moriz: ... Bei Leuten unter, sagen wir mal, fünfzig kann ich den Wunsch, nicht krank zu werden, allerdings nicht nachvollziehen. Da ist das Risiko, an Covid-19 zu sterben (nach Angaben hier im Forum) nicht viel größer als das Risiko, im Verkehr zu verunglücken. Wer sich also nicht zuhause einmauert, damit er nicht vom Laster plattgewalzt wird, sondern sich - möglichst unter Beachtung der Verkehrsregeln - auf die Straße traut, der kann sich genau so gut - möglicherweise unter Beachtung der AH(A)-Regeln - ebenfalls aus dem Haus trauen. Alles andere ist (die Folge von ) Panikmache. Bei den ersten Punkten bin ich bei Dir, aber geht es doch auseinander. Es gibt inzwischen leider viele Beispiele in den Medien, bei denen es U50 sehr böse erwischt hat. Auch im privaten Umfeld gibt es inzwischen Beispiele, wo sich fitte Leute nur mehr als langsam erholen. Einer ist sogar noch jünger und fitter als ich. Das gibt zumindest mir zu denken. Daher entspricht meine Haltung inzwischen sehr die von Frau Prof. Brinkmann. Sie hat in mehreren Talkshow die Änderung ihrer Meinung kundgetan. Anfangs war sie nach dem Motto "Schnell haben und hinter sich bringen und alles gut" unterwegs. Jetzt: "Bloß diesen Sch**ß nicht einhandeln." (Sinngemäß von ihrem O-Ton). 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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