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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 11 Stunden schrieb laura:

 

Hier wird die Frage sein, was die Menschen mehr betrifft: Corona oder die Coronamaßnahmen.

Derzeit betreffen die meisten die Coronamaßnahmen mehr als die Infektion selbst.

 

Das ändert sich aber gerade. In der ersten Welle kannte ich eine Person mit schwerem Verlauf und Krankenhaus.

In der zweiten Welle habe ich gestern vom fünften Todesfall im Bekanntenkreis gehört. Sie waren alle älter, aber trotzdem verändert das die eigene Haltung zur Pandemie.

 

Ich kenne vor allem Menschen, die verzweifelt neue Jobs suchen, während die Fallzahlen zurück gehen und sich die Situation in den Spitälern entspannt.

bearbeitet von rince
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vor 7 Stunden schrieb Thofrock:

Die Menschen wollen vor allem nicht krank werden. Und das ist der wesentliche Punkt, den du nicht verstanden hast.

Menschen sind seit jeher krank geworden. Und die meisten werden auch wieder gesund. Ist bei Corona nicht anders.

 

Menschen wollen Kontakt zu anderen Menschen. Das ist der wesentliche Punkt, den du nicht verstanden hast.

bearbeitet von rince
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vor 3 Minuten schrieb rince:

Ich kenne vor allem Menschen, die verzweifelt neue Jobs suchen, während die Fallzahlen zurück gehen und sich die Situation in den Spitälern entspannt.

 

Die Fallzahlen gehen zurück, aber dafür hat die Mutanten. Die sind schon seit Monaten hier und sollten eigentlich ansteckender sein, und somit die Fallzahlen raufgehen, aber Fakten interessieren in dieser Sache offenbar immer weniger. Und vorsorglich hat Lauterbach schon mal von „Long Covid“ gewarnt, das nächste Schreckgespenst aus der Propagandaabteilung des Kanzleramtes. 

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vor 4 Stunden schrieb laura:

 

Ergänzung von mir: Allerdings immer unter dem Blickwinkel, dass das Opfer, das wir riskieren man selbst sein könnte oder die/der eigene Mutter, Schwester, Sohn, Bruder, Mann, Vater ...

Und nun kann man sich, wie im Film 'The Croods' ängstlich in seiner Höhle verkriechen... oder aber Leben. Am Ende stirbt man so oder so. Daran führt kein Weg vorbei. 

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vor 10 Minuten schrieb rince:

Ich kenne vor allem Menschen, die verzweifelt neue Jobs suchen, während die Fallzahlen zurück gehen und sich die Situation in den Spitälern entspannt.

Ich habe selbst Angst um meinen Job und bin in Kurzarbeit.

Gleichzeitig kenne ich immer mehr Menschen, die an Corona erkrankt sind - und kann nur hoffen, dass es denen gut geht.

 

Was ist schlimmer? Kein Geld oder Lebensgefahr?

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vor 6 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Die Fallzahlen gehen zurück, aber dafür hat die Mutanten. Die sind schon seit Monaten hier und sollten eigentlich ansteckender sein, und somit die Fallzahlen raufgehen, aber Fakten interessieren in dieser Sache offenbar immer weniger. 

Das Faktum ist, dass wir uns in einem wirksamen Lockdown befinden. Da sind sinkende Fallzahlen nicht ganz so überraschend.

 

Mutanten verhindert man übrigens auch am wirksamsten mit möglichst wenig Infektionen. Wenn wir hier die Durchseuchung hätten, die sich einige wünschen, dann hätten wir inzwischen auch hunderte von neuen Mutationen.

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Gerade eben schrieb Thofrock:

Das Faktum ist, dass wir uns in einem wirksamen Lockdown befinden. Da sind sinkende Fallzahlen nicht ganz so überraschend.

 

Das ist Quatsch, und das könntest du auch wissen!

 

vor 1 Minute schrieb Thofrock:

Mutanten verhindert man übrigens auch am wirksamsten mit möglichst wenig Infektionen.

 

Auch dein Wissen über Genetik beeindruckt mich immer wieder! Wir haben Mio. Infektionen, weltweit sind sie vermutlich nicht zu zählen. Aber Pssst! Nicht weitererzählen. Vielleicht weiß das Virus das ja nicht! :D

 

Man braucht gar kein Unterhaltungsprogramm mehr. Es reicht, hier zu lesen! 

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vor 17 Minuten schrieb rince:

Menschen wollen Kontakt zu anderen Menschen. Das ist der wesentliche Punkt, den du nicht verstanden hast.

 Das ist mir zu pauschal. Bevor ich zum Beispiel mit dir Kontakt hätte, würde ich viel lieber eine Woche auf der Schlangenfarm in Schladen verbringen.

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vor 3 Minuten schrieb Marcellinus:

Das ist Quatsch, und das könntest du auch wissen!

Ach ja, ich vergaß. Man kann sich vor diesem Virus ja gar nicht schützen. Trotzdem ist es dir offensichtlich bisher gelungen.

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vor 8 Minuten schrieb Thofrock:

Ach ja, ich vergaß. Man kann sich vor diesem Virus ja gar nicht schützen. Trotzdem ist es dir offensichtlich bisher gelungen.

 

Ich habe in meinem Leben schon ein paar Seuchen überstanden, wie viele andere Millionen auch. Wie haben all die das nur geschafft? 

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vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

Die Kurve der verhängten Maßnahmen und die Kurve der Anzahl von infizierten hat irgendwo seinen idealen Schnittpunkt.

 

Gut ausgedrückt! Falls in der 'Kurve der verhängten Maßnahmen' auch deren Folgen berücksichtigt werden.

 

Warum suchen wir diesen Schnittpunkt nicht sondern versuchen mit aller Gewalt, die Anzahl der Infizierten möglichst niedrig zu halten?

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vor 4 Minuten schrieb Marcellinus:

Ich habe in meinem Leben schon ein paar Seuchen überstanden, wie viele andere Millionen auch. Wie haben all die das nur geschafft? 

 

Du wusstest nicht, daß das nicht geht und hast es einfach gemacht...

 

Man könnte auch sagen: Ihr wart halt jung und unerfahren :)

bearbeitet von Moriz
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vor 32 Minuten schrieb MartinO:

Was ist schlimmer? Kein Geld oder Lebensgefahr?

 

Für den Einzelnen natürlich die Lebensgefahr (was will man sonst mit dem Geld?)

 

Für die Gesellschaft als Ganzes gilt das so allerdings nicht.

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

 

Für den Einzelnen natürlich die Lebensgefahr (was will man sonst mit dem Geld?)

 

Für die Gesellschaft als Ganzes gilt das so allerdings nicht.

Die Gesellschaft besteht aus Einzelnen.

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Gerade eben schrieb Moriz:
vor 5 Minuten schrieb Marcellinus:

Ich habe in meinem Leben schon ein paar Seuchen überstanden, wie viele andere Millionen auch. Wie haben all die das nur geschafft? 

 

Du wusstest nicht, daß das nicht geht und hast es einfach gemacht...

 

Ja, und mein Vater, Großvater und dessen Vater auch! Eigentlich weiß unsere Familiengeschichte von keinem, der an einer Seuche gestorben wäre. Immer nur an so dummen Sachen wie Diphtherie, Schwindsucht und Krebs. 

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vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

Ja, und mein Vater, Großvater und dessen Vater auch! Eigentlich weiß unsere Familiengeschichte von keinem, der an einer Seuche gestorben wäre. Immer nur an so dummen Sachen wie Diphtherie, Schwindsucht und Krebs. 

 

Diphterie ist keine Seuche?

 

Eine meiner Urgroßmütter ist an der Spanischen Grippe gestorben. Dennoch finde ich die gegenwärtigen Anti-Corona-Maßnahmen unausgewogen.

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vor 6 Minuten schrieb MartinO:
vor 8 Minuten schrieb Moriz:

 

Für den Einzelnen natürlich die Lebensgefahr (was will man sonst mit dem Geld?)

 

Für die Gesellschaft als Ganzes gilt das so allerdings nicht.

Die Gesellschaft besteht aus Einzelnen.

Deswegen ist Autofahren ja auch verboten. Nicht daß da ein Einzelner durch umkommt. :facepalm:

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

 

Gut ausgedrückt! Falls in der 'Kurve der verhängten Maßnahmen' auch deren Folgen berücksichtigt werden.

 

Warum suchen wir diesen Schnittpunkt nicht sondern versuchen mit aller Gewalt, die Anzahl der Infizierten möglichst niedrig zu halten?

Ich kann nur vermuten, dass diese Berechnung so komplex, und seriös erst am Ende der Pandemie möglich ist.  Da laufen ja unfassbar viele Parameter zusammen.

 

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vor 4 Minuten schrieb Moriz:

Deswegen ist Autofahren ja auch verboten. Nicht daß da ein Einzelner durch umkommt. :facepalm:

Deswegen gibt es beim Autofahren Regel, z.B. Geschwindigkeitsbeschränkungen.

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vor 9 Minuten schrieb Moriz:

Man könnte auch sagen: Ihr wart halt jung und unerfahren :)

 

Oh, schön wär‘s ja gewesen. Bei den letzten war ich alles, nur nicht mehr jung. 

 

Nein, im Ernst, bis vor einem Jahr hätte jeder das, was im letzten Jahr passiert ist, in das Reich der Science Fiction verwiesen. Es sind schon immer Menschen an Seuchen gestorben, aber noch nie ist vorher jemand auf die Idee gekommen, alle anderen müßten dafür aufhören, ein weitgehend normales Leben zu führen. 

 

Vielleicht weil die Regierenden wie die Regierten früher klüger waren. Vielleicht wußten sie einfach, was heute offenbar niemandem mehr begreiflich zu machen ist: Um einen Menschen zu isolieren, braucht man mindestens einen, der ihn isoliert. Man kann also einen Hausstand in Quarantäne schicken, oder zur Not noch ein Dorf. Aber es kann sich nicht ein ganzes Land isolieren, denn die, die Isoliert werden sollen, sind identisch mit denen, die die Isolation organisieren sollen. Auf jeden, der sein Haus nicht mehr verläßt, muß einer raus, ihn zu versorgen. 

 

Vielleicht ist es Ausdruck unseres überzogenen Individualismus. Jeder sieht nur noch sich selbst. Er benimmt sich richtig, und Schuld sind immer nur die anderen. Niemand denkt noch in Zusammenhängen, oder merkt, wenn bestimmte Wunschträume unsere Möglichkeiten einfach übersteigen. Jemand nannte das mal „die vierte Enttäuschung“.

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

Spahn lehnt Schuldzuweisungen bei Impfproblemen ab“

wieso?

Für den Anstieg des Inzidenzwertes gab es doch auch Schuldige

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:
vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

Spahn lehnt Schuldzuweisungen bei Impfproblemen ab“

wieso?

Für den Anstieg des Inzidenzwertes gab es doch auch Schuldige

 

Du hast die Regeln in diesem Spiel nicht verstanden. Der erste lautet: Schuld ist nie die Regierung, schuld sind immer die anderen. 

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vor 4 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Du hast die Regeln in diesem Spiel nicht verstanden. Der erste lautet: Schuld ist nie die Regierung, schuld sind immer die anderen. 

 

Ja, ich bin einfach zu doof, um eine gute Staatsbürgerin zu sein.

 

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Aber wenn sich Zahlen in die richtige Richtung bewegen, dann natürlich NUR Dank der Leistung derselben Politiker, die sofort jede Schuld von sich weisen, wenn was schlecht läuft.

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Gast
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