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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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Kreis Mettmann ist Speckgürtel, aber relativ teuer. Die Immobilienpreise sind horrend. Daher könnte es sein, dass eher ältere Menschen gibt.

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vor 38 Minuten schrieb laura:

Kreis Mettmann ist Speckgürtel, aber relativ teuer. Die Immobilienpreise sind horrend. Daher könnte es sein, dass eher ältere Menschen gibt.

 

Im Speckgürtel ältere Menschen? 

An welches Alter denkst du da? 

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

 Naja, gut und schön (Und du schriebst ja selbst, das das nur eventuell Schlüsse zulässt), aber dass die in die Maske gehen, bevor sie vor eine Kamera treten, ist ja klar.

Es gibt auch einige, denen man den Friseurmangel ziemlich ansieht, allen voran wieder Winfried Kretschmann.

Mir sind solche Äußerlichkeiten nicht so wichtig, ich achte da gar nicht drauf- die Haare guck ich mir immer nur an , wenn mich Foren oder Satireshows drauf aufmerksam machen.

 

Mich macht da manchmal mein Alter Ego morgens im Spiegel drauf aufmerksam, wenn es mir zuruft " Hey Angie, du solltest deinen Wischmopp mangels eigener frisuren technischer Talente und mangels Politikerkarriere besser züchtig unter einem Tuch verstecken!" 

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vor 53 Minuten schrieb Flo77:

Mettmann ist eigentlich Düsseldorfer Speckgürtel. Da hätte ich vorallem jüngere Familien erwartet.

Der Kreis Mettmann ist schon so lange Düsseldorfs Speckgürtel, daß die Eltern der ehemals jüngeren Familien inzwischen ü80 sind.

 

Aber es könnte in der Tat interessant sein, nach möglichen Ursachen für die Unterschiede zu suchen.

bearbeitet von Moriz
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vor 8 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Im Speckgürtel ältere Menschen? 

An welches Alter denkst du da? 

 

Der Kreis Mettmann bietet die Kombination aus "stadtnah" und "viel Natur". Ist also eine sehr attraktive Wohngegend mit "netten Kleinstädten", die mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut angebunden sind. In den 60er/70er Jahren hat man zahllose Neubauviertel in S-Bahn-Nähe oder auch in Flughafennähe gebaut. Dort wohnten damals die Mitarbeiter der großen Firmen aus Düsseldorf, Köln, Essen.

Diese Leute, die in den 60-70-80er Jahren ihre netten kleinen Häuschen (typischen Reihenhäuser mit 120-150 m2 Wohnfläche) gebaut haben, wohnen zu einem erheblichen Teil immer noch dort. Eben als alte Menschen - oft mit sehr guten Renten. Es gibt ganze Viertel, die überwiegend von dieser Altersgruppe bewohnt werden und wo sich die Bevölkerung gerade langsam austauscht. Für junge Familien sind die damals gebauten Familieneigenheime aber kaum mehr finanzierbar, weil die Preise so immens gestiegen sind.

Du kannst dort für ein kleines Reihenhaus in S-Bahn Nähe gut und gerne zwischen 500 000 und 600 000 Euro bezahlen. Oder auch mal 15-18 Euro Miete pro Quadratmeter.

bearbeitet von laura
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Von zuhause aus bin ich in 10 Minuten zu Fuß im Kreis Mettmann (wohne am Düsseldorfer Stadtrand). Natürlich gibt es da Seniorenheime und ältere Mitmenschen, die da hinzogen bevor es Speckgürtel wurde oder da geboren wurden und dort blieben.

 

Da Mettmann lange eine Inzidenz unter der von Düsseldorf hatte, nehme ich Ausbrüche in Altenheimen als Verursacher an.

 

Es ist meistens einfach so: häufiges ist häufig, seltenes ist selten.

bearbeitet von rorro
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vor einer Stunde schrieb laura:

Du kannst dort für ein kleines Reihenhaus in S-Bahn Nähe gut und gerne zwischen 500 000 und 600 000 Euro bezahlen. Oder auch mal 15-18 Euro Miete pro Quadratmeter.

😂

Im Speckgürtel von München zahlst du das für einen Holzschuppen auf einem Acker.

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vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:
vor 4 Stunden schrieb rince:

Verbot von Friseur-Hausbeduchen

 

Dieses Verbot ist zudem nicht nachvollziehbar, wenn man weiß, dass zugleich selbstständigen Nachhilfelehrkräften Hausbesuche zur Ausübung ihres Berufs erlaubt sind. 

So weit ich das mitbekommen habe, hat Bremen diese Lücke geschlossen und Hausbesuche verboten.

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Na ja ... ich würde mal sagen, dass ein Nachhilfelehrer besser Abstand halten kann als ein Frisör.

 

Aber in der Tat: So ganz logisch ist alles nicht.

 

Es geht ja auch nicht darum, Kontakte auf 0 zu fahren, sondern um 60% zu reduzieren.

 

In BW finden gerade mündliche Abschlussprüfungen in Präsenz statt. Und da sind auch mehr als 2 Haushalte versammelt. Ist halt eine der Ausnahmen...

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vor 4 Minuten schrieb UHU:

So weit ich das mitbekommen habe, hat Bremen diese Lücke geschlossen und Hausbesuche verboten.

Aber eine Person darf doch ganz legal zu Besuch kommen. Deshalb verstehe ich die Aufregung um die Frisuren nicht. Man kann doch problemlos eine Bekannte, die zufällig auch Friseuse ist, zum Kaffeetrinken einladen. Vielleicht hat sie auch zufällig ihre Schere und ihre Haarschneidemaschine dabei, nur um sie mal zu zeigen. Und mit dem Bekannten, der zufällig Nachhilfelehrer ist, kann der interessierte Nachwuchs doch ein Stündchen über Mathematik plauschen.

 

Nur versteuertes Geld darf dabei nicht fließen, das ist klar, das wäre schwer illegal!

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vor 1 Minute schrieb Aristippos:

Nur versteuertes Geld darf dabei nicht fließen, das ist klar, das wäre schwer illegal!

 

Dann nimm unversteuertes. :D

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vor 3 Minuten schrieb laura:

Na ja ... ich würde mal sagen, dass ein Nachhilfelehrer besser Abstand halten kann als ein Frisör.

 

Aber in der Tat: So ganz logisch ist alles nicht.

 

Es geht ja auch nicht darum, Kontakte auf 0 zu fahren, sondern um 60% zu reduzieren.

 

In BW finden gerade mündliche Abschlussprüfungen in Präsenz statt. Und da sind auch mehr als 2 Haushalte versammelt. Ist halt eine der Ausnahmen...

Um 60 %???

Die Maßnahmen steuern bei mir eher auf 99 % (wenn man die Arbeit rausrechnet). Nur bei der Arbeit würde ich ein Kontaktreduzierung um 70 % annehmen.

Demnach werde ich jetzt mal eine Dauer-Mini-Party planen, damit ich wieder auf die Planzahlen komme ;)

 

vor 3 Minuten schrieb Aristippos:

Aber eine Person darf doch ganz legal zu Besuch kommen. Deshalb verstehe ich die Aufregung um die Frisuren nicht. Man kann doch problemlos eine Bekannte, die zufällig auch Friseuse ist, zum Kaffeetrinken einladen. Vielleicht hat sie auch zufällig ihre Schere und ihre Haarschneidemaschine dabei, nur um sie mal zu zeigen. Und mit dem Bekannten, der zufällig Nachhilfelehrer ist, kann der interessierte Nachwuchs doch ein Stündchen über Mathematik plauschen.

 

Nur versteuertes Geld darf dabei nicht fließen, das ist klar, das wäre schwer illegal!

Auf die Idee sind schon mehrere gekommen. Gerade gestern früh erzählte eine Friseurmeisterin im Radio, daß sie dermaßen viele "Einladungen zum Kaffeetrinken" bekommt. Sie hätte damit einen mehr als 8-Stunden-Tag. Außerdem hat sie Befürchtungen, daß irgendein ganz fürsorglicher Mitmensch sie verpfeift.

Sie läßt es lieber und wartet weiter.

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vor 20 Minuten schrieb UHU:

Sie läßt es lieber und wartet weiter. 

Das würde ich an ihrer Stelle auch sagen.

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vor 4 Stunden schrieb Die Angelika:
vor 5 Stunden schrieb rince:

Verbot von Friseur-Hausbeduchen

 

Dieses Verbot ist zudem nicht nachvollziehbar, wenn man weiß, dass zugleich selbstständigen Nachhilfelehrkräften Hausbesuche zur Ausübung ihres Berufs erlaubt sind. 

Das nennt sich Güterabwägung.

Im Zweifelsfall ist der schulische Erfolg von Klaus-Dieter wichtiger als meine Frisur. Die Friseurin kann man entschädigen. (Was ja auch passiert)

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vor 1 Stunde schrieb Aristippos:

😂

Im Speckgürtel von München zahlst du das für einen Holzschuppen auf einem Acker.

 

Soll ich das jetzt mit Angaben über London toppen? 

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vor einer Stunde schrieb Aristippos:

Aber eine Person darf doch ganz legal zu Besuch kommen. Deshalb verstehe ich die Aufregung um die Frisuren nicht. Man kann doch problemlos eine Bekannte, die zufällig auch Friseuse ist, zum Kaffeetrinken einladen. Vielleicht hat sie auch zufällig ihre Schere und ihre Haarschneidemaschine dabei, nur um sie mal zu zeigen. Und mit dem Bekannten, der zufällig Nachhilfelehrer ist, kann der interessierte Nachwuchs doch ein Stündchen über Mathematik plauschen.

 

Nur versteuertes Geld darf dabei nicht fließen, das ist klar, das wäre schwer illegal!

 

Die brauchen nicht mal zufällig was dabeizuhaben. So ein Scherenset kann man sich auch privat kaufen 

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vor 28 Minuten schrieb Frank:

Das nennt sich Güterabwägung.

Im Zweifelsfall ist der schulische Erfolg von Klaus-Dieter wichtiger als meine Frisur. Die Friseurin kann man entschädigen. (Was ja auch passiert)

 

Also oben meinte noch jemand, dass Frisuren hochsonstewas wären. Es mag ja sein, dass deine nicht hochsonstewas ist, aber es soll auch noch andere Menschen geben, bei den eine Frisur genauso hochsonstewas wäre wie die diverser Volksrepräsentanten. 

Es lässt sich z. B. mit Wischmoppfrisur bei einem Vorstellungsgespräch nicht gerade punkten... 

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vor 31 Minuten schrieb Frank:

Das nennt sich Güterabwägung.

Im Zweifelsfall ist der schulische Erfolg von Klaus-Dieter wichtiger als meine Frisur. Die Friseurin kann man entschädigen. (Was ja auch passiert)

 

Ach? Das passiert? Wann denn? Außer in diversen politischen Erklärungen... 

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6 minutes ago, Die Angelika said:

 

Die brauchen nicht mal zufällig was dabeizuhaben. So ein Scherenset kann man sich auch privat kaufen 

räusper... also bei mir ist Haare schneiden schon etwas komplizierter. Deshalb musste ich auch schon 5x das Gesetz missachten.

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vor 11 Minuten schrieb phyllis:

räusper... also bei mir ist Haare schneiden schon etwas komplizierter. Deshalb musste ich auch schon 5x das Gesetz missachten.

tztztz ... keine pandemiekompatible Frisur ... tztztz

;)

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vor 11 Minuten schrieb Die Angelika:
vor 44 Minuten schrieb Frank:

Das nennt sich Güterabwägung.

Im Zweifelsfall ist der schulische Erfolg von Klaus-Dieter wichtiger als meine Frisur. Die Friseurin kann man entschädigen. (Was ja auch passiert)

 

Ach? Das passiert? Wann denn? Außer in diversen politischen Erklärungen..

Die Zahlungen laufen doch.

Aber auch hier: Güterabwägung.

Als in Lockdown 1 die Bürokratie auf ein denkbarsten Minimum reduziert war mussten Antragsverfahren gestoppt werden weil kriminelle mit gefälschten Papieren Leistungen erschlichen haben. Jetzt schaut man genauer hin wo man Steuergelder hin überweist. Da ist es nur logisch dass das länger dauert.

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vor 17 Minuten schrieb Die Angelika:

Es lässt sich z. B. mit Wischmoppfrisur bei einem Vorstellungsgespräch nicht gerade punkten... 

In diesen Zeiten, wo annähernd jeder mit Wischmopfrisur rumläuft sollte das eigentlich keine Rolle spielen.

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vor 2 Minuten schrieb Frank:
vor 20 Minuten schrieb Die Angelika:

Es lässt sich z. B. mit Wischmoppfrisur bei einem Vorstellungsgespräch nicht gerade punkten... 

In diesen Zeiten, wo annähernd jeder mit Wischmopfrisur rumläuft sollte das eigentlich keine Rolle spielen.

Vorstellungsgespräche? Wo gibt es denn so was noch?

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vor 5 Minuten schrieb Frank:

Die Zahlungen laufen doch.

Aber auch hier: Güterabwägung.

Als in Lockdown 1 die Bürokratie auf ein denkbarsten Minimum reduziert war mussten Antragsverfahren gestoppt werden weil kriminelle mit gefälschten Papieren Leistungen erschlichen haben. Jetzt schaut man genauer hin wo man Steuergelder hin überweist. Da ist es nur logisch dass das länger dauert.

Genauer hinschauen finde ich ja prinzipiell in Ordnung. Nur bisher habe ich von keinem gehört, daß er Gelder bekommen hat.

Eher raten die Steuerberater ab, den Antrag überhaupt zu stellen, weil 1. der Steuerberater an sich eine hohe Rechnung produziert und 2. (entscheidener) die Aussicht auf Erfolg dermaßen gering bis null ist, daß es der Betroffene gleich bleiben läßt. (Hierbei handelt es durchweg um Kleinstunternehmen.)

 

Gerade gestern erzählte eine Kollegin, daß ein kleiner Wäscheeinzelhändler hier im Ort den Februar noch abwartet (in punkto Perspektive, Hilfsgelder, usw.), aber dann den Laden endgültig schließen muß. (Den Laden gibt es seit mind. 8 Jahren.)

Von mind. zwei Dienstleistern weiß ich, daß sie sich nur in der Warteschleife halten können, weil sich die Räume in eigenen/familiären Eigentum befinden. Die beiden hätten sonst definitiv aufgegeben.

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