Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global

[mn1217]

vor 1 Minute schrieb UHU:

Schön!

Als Ersatz, als Vertretung oder als Aufstockung?

Alles mögliche. 

[helmut]

vor 2 Minuten schrieb mn1217:

 

Also,wenn ich das richtig mitbekommen habe,hat zumindest der Bundesgesundheitsminister prinzipiell nichts gegen die Impfstoffe aus Russland und China.

 

Beim Letzteren weiss ich nix über die Datenlage,da sind Andere sicher schlauer.

beim russen weißt du bescheid? hütet euch vor blonden frauen und autos die die russen bauen.

[mn1217]

Gerade eben schrieb helmut:

beim russen weißt du bescheid? hütet euch vor blonden frauen und autos die die russen bauen.

 

Nur beim Impfstoff und ich habe mich ehrlich um Angaben für Sinovac bemüht.

[helmut]

vor 1 Minute schrieb mn1217:

 

Nur beim Impfstoff und ich habe mich ehrlich um Angaben für Sinovac bemüht.

ich plädiere für eigene studien.

[Marcellinus]

vor 40 Minuten schrieb helmut:

es gibt coronagewinner, was machen wir mit ihnen?

 

Du meinst Merkel, Spahn und Söder? Oh, ich denke, das erledigt sich gerade von selbst.

[Marcellinus]

vor 32 Minuten schrieb mn1217:

vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

Es geht nicht um „Probleme“, es geht um Versagen!

Centrum censio carthaginam esse dillendam .

Oder so.

 

Besser so: Ceterum censeo Carthaginem esse delendam. Wenn schon, denn schon. 

[Aristippos]

vor 52 Minuten schrieb mn1217:

Centrum censio carthaginam esse dillendam .

Oder so.

 

 

Ceterum censeo non esse Latine dilettandum.

bearbeitet 2. Februar 2021 von Aristippos

[mn1217]

Ich habe nie behauptet,Latein zu können.

 

 

[Die Angelika]

vor 6 Stunden schrieb UHU:

Vorstellungsgespräche? Wo gibt es denn so was noch?

 

Unter anderem bei schon vor Corona ziemlich perspektivarmen Jugendlichen in sogenannten berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme (BvB)

Oder auch bei Arbeitslosen, die der Arbeitsagentur gegenüber verpflichtet sind, eine Reihe von Aktivitäten zur Arbeitssuche nachzuweisen, damit ihnen das Geld nicht gekürzt wird.

[Die Angelika]

vor 6 Stunden schrieb helmut:

es gäbe doch eine einfache lösung für viele. der einzelhandel erzielt deutlich höhere gewinne. lebensmittel, baumärkte, online gegen gegen lokale kleider- und schuhmärkte. sie könnten doch von ihren überproportionalen gewinnen abgeben. warum sollen wir das bezahlen?

 

vielleicht weil wir an der ehemaligen DDR gesehen haben, wohin die von dir vorgetragenen Ideen aus Vorgestern hinführen?

[Die Angelika]

vor 4 Stunden schrieb Frank:

Ich sag ja gar nicht das alles supi ist und perfekt läuft.

Wer bestreitet denn das es Probleme gibt?

Ich weigere mich allerdings die Situation in der kompletten Palette der Schwarztöne zu malen.

Ja, auch ich nehme wahr, das es Unternehmen und Unternehmer*innen gibt, denen das Wasser bis zum Hals steht weil Hilfsgelder noch nicht ausgezahlt wurden, die Medienberichte gibt es ja.

Ich nehme aber auch die Medienberichte wahr wonach Auszahlungen anlaufen udn Gelder ausbezahlt wurden. Btw.: Die, die Geld erhalten haben werden es vermutlich nicht in die Medien oder die Anekdoten schaffen. Warum auch?

 

Ich kenne nun leider in meinem direkten konkreten Umfeld nicht einen einzigen Unternehmer, der bisher schon Hilfsgelder bekommen hätte. Ich kenne aber bedauerlicherweise eine Frau, Mitte 40, die seit 12 Jahren ein eigenes gut gehendes Ballettstudio hatte, das nun logischerweise geschlossen ist, die bereits nach dem ersten Lockdown rumkrebste und mittlerweile einen Nervenzusammenbruch erlitten hat, weil ihre Rücklagen futsch sind, sie immer noch keine Perspektiven hat, sie immer noch keinerlei Hilfen erhalten hat, sie...., ....

Aber ja, ich weiß, das ist aller nur Spaßindustrie. Hätte sie halt besser mal was Vernünftiges gelernt ....

[UHU]

vor 5 Minuten schrieb Die Angelika:

vor 6 Stunden schrieb UHU:

Vorstellungsgespräche? Wo gibt es denn so was noch?

 

Unter anderem bei schon vor Corona ziemlich perspektivarmen Jugendlichen in sogenannten berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme (BvB)

Oder auch bei Arbeitslosen, die der Arbeitsagentur gegenüber verpflichtet sind, eine Reihe von Aktivitäten zur Arbeitssuche nachzuweisen, damit ihnen das Geld nicht gekürzt wird.

Okay. Erstes Beispiel kann ich verstehen. Auch das neue Ausbildungsjahr wird beginnen.

Zweites verstehe ich theoretisch, praktisch gesehen wird die Auswahl stark übersichtlich sein.

[Die Angelika]

vor 2 Stunden schrieb helmut:

es gibt coronagewinner, was machen wir mit ihnen?

 

Ist dir eigentlich bewusst, wie diese Frage ankommen kann?

[Die Angelika]

vor einer Stunde schrieb mn1217:

Ich habe nie behauptet,Latein zu können.

 

 

 nimm's mit Humor, das war doch nicht böse gemeint

[helmut]

vor 4 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Du meinst Merkel, Spahn und Söder? Oh, ich denke, das erledigt sich gerade von selbst.

 nein, z.b. amazon ganz extrem, lebensmittel die großen, pharmaindustrie, einige aktien, der dax.

[helmut]

vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Ist dir eigentlich bewusst, wie diese Frage ankommen kann?

wie würdest du sie beantworten? schau nach wer gewinnt, wer kurzfristig verliert, wer langfristig verliert, wer die hilfe für unternehmer bezahlen muß.

[helmut]

vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Ich kenne nun leider in meinem direkten konkreten Umfeld nicht einen einzigen Unternehmer, der bisher schon Hilfsgelder bekommen hätte. Ich kenne aber bedauerlicherweise eine Frau, Mitte 40, die seit 12 Jahren ein eigenes gut gehendes Ballettstudio hatte, das nun logischerweise geschlossen ist, die bereits nach dem ersten Lockdown rumkrebste und mittlerweile einen Nervenzusammenbruch erlitten hat, weil ihre Rücklagen futsch sind, sie immer noch keine Perspektiven hat, sie immer noch keinerlei Hilfen erhalten hat, sie...., ....

Aber ja, ich weiß, das ist aller nur Spaßindustrie. Hätte sie halt besser mal was Vernünftiges gelernt ....

 wer hat geld zum helfen, du, ich, amazon? der staat hat es, will es aber wieder. von wem? von dir, von mir, von  amazon?

[Aristippos]

vor 6 Stunden schrieb helmut:

wie würdest du sie beantworten? schau nach wer gewinnt, wer kurzfristig verliert, wer langfristig verliert, wer die hilfe für unternehmer bezahlen muß.

Ich würde die Hilfen von denen Zahlen lassen, deren Leben geschützt wird. Man könnte die Renten über 80 halbieren, da kommt schon was zusammen.

[rince]

vor 6 Stunden schrieb helmut:

 wer hat geld zum helfen, du, ich, amazon? der staat hat es, will es aber wieder. von wem? von dir, von mir, von  amazon?

Von dir. Ganz klar.

[mn1217]

vor 9 Stunden schrieb Die Angelika:

 nimm's mit Humor, das war doch nicht böse gemeint

schon klar, habich ja auch. 

[mn1217]

vor 10 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Ich kenne nun leider in meinem direkten konkreten Umfeld nicht einen einzigen Unternehmer, der bisher schon Hilfsgelder bekommen hätte. Ich kenne aber bedauerlicherweise eine Frau, Mitte 40, die seit 12 Jahren ein eigenes gut gehendes Ballettstudio hatte, das nun logischerweise geschlossen ist, die bereits nach dem ersten Lockdown rumkrebste und mittlerweile einen Nervenzusammenbruch erlitten hat, weil ihre Rücklagen futsch sind, sie immer noch keine Perspektiven hat, sie immer noch keinerlei Hilfen erhalten hat, sie...., ....

Aber ja, ich weiß, das ist aller nur Spaßindustrie. Hätte sie halt besser mal was Vernünftiges gelernt ....

 

 

Die Menschen gibt es und das ist auch nicht gut, da läuft definitiv etwas falsch.

 

Das heißt aber nicht, dass jeder auf die ganze Politik schimpfen muss und es nur "Versagen" gäbe. Wer hier nicht nur schwarzmalt und sich beklagt, kommt sehr schnell in den Verdacht, zu bagatellisieren  oder empathielos zu sein. Es gibt anscheinend nur einen legitimen Blick auf die Pandemie- sehr fragwürdig, denn das Ganze ist ja wesentlich komplexer.

 

 Ginge Ballett übrigens nicht auch über Video? Machen Fitnessstudios ja teilweise auch, Klar, einige Sachen (an Geräten, bei Ballett an der Stange) fallen weg.

 

 

Was die Arge anbetrifft, die sind definitiv großzügiger geworden(zumindest hier), das JC auch.

Ich habe aber auch den Eindruck, dass es durchaus Arbeit gibt. 

Was schwierig ist, sind  Praktika. Das ist natürlich für Langzeitarbeitslose schwierig oder für andere, die erstmal (wieder) in einen Beruf "reinkommen" wollen.

 

 

bearbeitet 3. Februar 2021 von mn1217

[Shubashi]

Hier mal ein Vorschlag zu den zweifellos werterhin vorhandenen Schulproblemen, der mir sehr überlegenswert erscheint:

Einfach das ganze Jahr zur Wiederholung anbieten.

https://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2021-02/homeschooling-corona-krise-schuljahr-wiederholung-familie-ueberforderung

[mn1217]

vor 11 Stunden schrieb Die Angelika:

 

vielleicht weil wir an der ehemaligen DDR gesehen haben, wohin die von dir vorgetragenen Ideen aus Vorgestern hinführen?

 

Das ist jetzt aber auch pauschal.

 

Ich denke nicht , dass wir gleich im real existierenden Sozialismus landen, wenn diejenigen, die gut an der Pandemie gewinnen (wie  zB der Onlinehandel) stärker zur Verantwortung gezogen werden.

bearbeitet 3. Februar 2021 von mn1217

[mn1217]

vor 12 Minuten schrieb Shubashi:

Hier mal ein Vorschlag zu den zweifellos werterhin vorhandenen Schulproblemen, der mir sehr überlegenswert erscheint:

Einfach das ganze Jahr zur Wiederholung anbieten.

https://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2021-02/homeschooling-corona-krise-schuljahr-wiederholung-familie-ueberforderung

 

 

Wer ein Schuljahr wiederholt, ist ein Jahr länger in der Schule und ein Jahr älter als Andere, wenn er fertig ist, völlig egal wie freiwillig das ist und wie es heißt.

Für die Schüler, die das brauchen, gerne . Aber nicht als Zwang, da kenne ich einige, die sich tödlich langweilen würden. Es gibt ja auch Schüler, die gut zurechtkommen.

 

Ein Vorteil von zuhause lernen kann ja z.B. sein, mit dem anfangen zu könne, was einem am ehesten liegt/bei Müdigkeit am Besten machbar ist/ einem am meisten Spaß macht. Das geht in der Schule nicht. (Wir hatten in der Oberstufe Englisch  immer in der ersten Stunde.  Meine Note hat durchaus etwas unter der Tatsache gelitten, dass ich in diesem Leben kein echter Morgenmensch mehr werde).

 

Was ich wirklich wichtig finde, ist, dass in der Schule, ob nun digital oder analog, noch mehr Wert auf Lerntechniken gelegt wird und auf Kompetenzen wie Selbstorganisation, Zeitmanagement usw.  Wer weiß, wie er selbst am Besten lernt und auch verschiedene Methoden ausprobieren konnte, der wird Stoff nachholen können.

 

 

Was der Autor im ersten Teil schreibt, halte ich allerdings für eine ziemlich normale Entwicklung in der Pubertät. Da sind Eltern peinlich. 

 

bearbeitet 3. Februar 2021 von mn1217

[Aristippos]

vor 33 Minuten schrieb Shubashi:

Hier mal ein Vorschlag zu den zweifellos werterhin vorhandenen Schulproblemen, der mir sehr überlegenswert erscheint:

Einfach das ganze Jahr zur Wiederholung anbieten.

https://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2021-02/homeschooling-corona-krise-schuljahr-wiederholung-familie-ueberforderung

Was heißt "anbieten"? Soweit ich weiß, kann schon immer jeder Schüler freiwillig ein Schuljahr wiederholen. Was gibt es da anzubieten?

 

Ich vermute also, dass sich hinter dem "Anbieten" irgendwo ein "die, die nicht wollen, dazu Zwingen" verbirgt.

 

P.S.: Ich sehe, meine Vermutung bestätigt sich:

Zitat

Nun hat immerhin der Lehrerverband gefordert, jene, die das wollen, das Schuljahr wiederholen zu lassen. Ein freiwilliges Extra-Jahr quasi, ohne dass die Schüler als sogenannte Sitzenbleiber gelten. Aber reicht das?

 

Nein, natürlich reicht das nicht! Da muss man den anderen schon mit der Knute kommen:

 

Zitat

Sollten wir nicht darüber nachdenken, einfach die Schülerinnen und Schüler ein Schuljahr wiederholen zu lassen? Alle, komplett, ein Jahr zurück. Quasi nach dem Pandemiejahr gemeinschaftlich zurück auf Null. Jene mit sehr guten Leistungen ebenso wie all die vielen mit weniger guten.

 

bearbeitet 3. Februar 2021 von Aristippos