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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 10 Stunden schrieb Die Angelika:

 

...Da allen Ernstes so tun wollen, als hätten erst die bösen *westdeutschen Kapitalisten' eine blühende DDR-Wirtschaft zerstört, ist schlichtweg Unfug. Die marode DDR-Wirtschaft mit ihren Resultaten für die Bürger war ein Katalysator für das Freiheitsbestreben. Erst als es den Menschen dort auch wirtschaftlich immer schlechter ging, wurde es genug Volk, das gegen die politische Misswirtschaft von Honecker und Co protestiert und mit den Füßen abgestimmt hat. 

Die Leute wollten nicht zuhauf in den bösen kapitalistischen Westen, weil es bei ihnen eigentlich wirtschaftlich gesehen auch ganz gut lief, sondern weil nichts mehr, nicht einmal mehr die Wirtschaft funktionierte. 

Kapitalismus in der Raubtierversion haben wir hier nicht. Noch haben wir eine soziale Marktwirtschaft. 

 

 

Gehört eigentlich rüber, aber wo habe ich das (Fett gesetzt von mir) getan? Das ist ein Vorwurf an mich, der nicht haltbar ist.

 

 

Die soziale Marktwirtschaft wird ziemlich abgebaut, aber auch das gehört nach nebenan.

bearbeitet von mn1217
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vor 4 Stunden schrieb rince:

Genau das ist es.

 

In der Schweiz sind Friseur-Salons weiterhin auf. Schulen und Kinderbetreuungen auch.

 

Wie in D gehen die Corona-Kennzahlen runter.

 

Ob das jetzt daran liegt, dass Schulen und Friseure offen sind, wäre noch zu beweisen... (Ich tippe eher auf ein obwohl, nicht auf ein weil)

Die Frage ist ja, was macht die Schweiz sonst noch so. So viel ich mitbekommen habe, wurde da auch einiges geschlossen.

 

Kontakte zu begrenzen, ist richtig. Das Virus braucht einen Wirt und überträgt sich durch Kontakte.

Wenn was auch immer offen ist, muss zumindest gründlich getestet werden und für Schutz gesorgt werden. Wien da die Schweizer Regularien aussehen und wie sehr sich an sie gehalten wird, weißt du besser als ich.

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vor 5 Minuten schrieb mn1217:

 

 

Gehört eigentlich rüber, aber wo habe ich das (Fett gesetzt von mir) getan? Das ist ein Vorwurf an mich, der nicht haltbar ist.

Wenn du den Beitrag von Angelika gelesen (und verstanden) hättest, wüsstest du, dass das genau nicht der Vorwurf an dich war. Der Vorwurf an dich war ein anderer. Aber den verstehst du wahrscheinlich nicht.

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vor 8 Minuten schrieb mn1217:
vor 4 Stunden schrieb rince:

Genau das ist es.

 

In der Schweiz sind Friseur-Salons weiterhin auf. Schulen und Kinderbetreuungen auch.

 

Wie in D gehen die Corona-Kennzahlen runter.

 

Ob das jetzt daran liegt, dass Schulen und Friseure offen sind, wäre noch zu beweisen... (Ich tippe eher auf ein obwohl, nicht auf ein weil)

Die Frage ist ja, was macht die Schweiz sonst noch so. So viel ich mitbekommen habe, wurde da auch einiges geschlossen.

 

Kontakte zu begrenzen, ist richtig. Das Virus braucht einen Wirt und überträgt sich durch Kontakte.

Wenn was auch immer offen ist, muss zumindest gründlich getestet werden und für Schutz gesorgt werden. Wien da die Schweizer Regularien aussehen und wie sehr sich an sie gehalten wird, weißt du besser als ich.

Wie man aus meinem Beitrag darauf kommen kann, ich hätte einen Kausalzusammengang zwischen geöffneten Schulen/Friseursalons und sinkenden Fallzahlen hersellen wollen, wird eines dieser Rätsel bleiben, die ich nie verstehen werde.

 

Natürlich ging es um ein "obwohl", denn es ging doch darum, zu zeigen, warum ich die Schließungen in D für Willkür halte.

 

Was die Schweiz sonst noch macht? Nun, Wintersport ist weiter möglich:

 

Offene Skigebiete Schweiz | Welche Gebiete haben geöffnet? | Skiinfo

 

Es gibt hier keine 15km-Regelungen, keine Sperrstunden.

 

Und die Menschen treffen sich auch weiterhin wie in Deutschland, weil sie soziale Wesen sind.

bearbeitet von rince
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Die drei Punkte hast du wohl überlesen 😉, die zeigen ja, dass ich dich da schon korrekt verstanden habe. Soll heißen, dass du da kein "weil2 siehst, wars chon kalr, aber es klang ein bisschen so. Das habe ich dann aufgenommen.

 

Aber ich stimme dir nicht (komplett) zu.

Das Virus überträgt sich durch Kontakte. Und zwar direkte. Und die zu vermeiden und/oder zu entschärfen, ist das, was wir  tun können. 

 

Leider schreibst du nicht, ob in den Schulen getestet wird ( das wird wohl in Österreich gemacht) oder ob da Wechselmodelle praktiziert werden oder welche anderen Maßnahmen gelten.

Das fände ich aber interessant.

Denn dass Schulen für Schüler wichtig sind (auch wenn die im Teenageralter da oft anderer Meinung sind), ist ja unbestritten.

Die Frage, was geht, ist verbunden mit "wie geht es". Das Wie kommt sogar zuerst. Daher finde ich das "Wie" interessant und bin durchaus sehr dafür, zu gucken, wie andere Länder das regeln.

 

Die 15 km Regel gilt übrigens nicht überall, ich bin z.B. nicht davon betroffen, ich weiß gar nicht, ob sie momentan in RLP irgendwo gilt. Wettermäßig ist hier gerade eher Hochwasser als Schnee (da wo ich wohne ist weder noch).

bearbeitet von mn1217
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vor 2 Stunden schrieb mn1217:
vor 12 Stunden schrieb Die Angelika:

 

...Da allen Ernstes so tun wollen, als hätten erst die bösen *westdeutschen Kapitalisten' eine blühende DDR-Wirtschaft zerstört, ist schlichtweg Unfug. Die marode DDR-Wirtschaft mit ihren Resultaten für die Bürger war ein Katalysator für das Freiheitsbestreben. Erst als es den Menschen dort auch wirtschaftlich immer schlechter ging, wurde es genug Volk, das gegen die politische Misswirtschaft von Honecker und Co protestiert und mit den Füßen abgestimmt hat. 

Die Leute wollten nicht zuhauf in den bösen kapitalistischen Westen, weil es bei ihnen eigentlich wirtschaftlich gesehen auch ganz gut lief, sondern weil nichts mehr, nicht einmal mehr die Wirtschaft funktionierte. 

Kapitalismus in der Raubtierversion haben wir hier nicht. Noch haben wir eine soziale Marktwirtschaft. 

 

 

Gehört eigentlich rüber, aber wo habe ich das (Fett gesetzt von mir) getan? Das ist ein Vorwurf an mich, der nicht haltbar ist.

 

Ich wüsste nicht, wo ich dir das vorgeworfen hätte.

Es dreht sich nicht in jeder Antwort auf einen Beitrag von dir ausschließlich um dich.

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vor 11 Stunden schrieb Thofrock:
vor 12 Stunden schrieb Die Angelika:

Wie hätte denn meine Friseurin mit ihrem Friseursalon in einem kleinen Ort nahe Füssen so "abhedgen" können/sollen? 

Die älteste Krisenwährung ist immer noch Gold. Buchgold kauft man heute in 2 Minuten, und mit Optionen bekomme ich auch für kleines Geld einen ordentlichen Hebel dazu. 

Wer sich also zu Beginn der Pandemie gegen nachhaltige und langwierige Folgen absichern wollte, hätte das zu der Zeit noch gegen eine überschaubare Risikoprämie tun können.

 

Aber wie ich gestern bereits schrieb, ich weise nur darauf hin, dass es diese Möglichkeiten gibt, ich sehe es aber keinesfalls als ein Verschulden an, sie nicht in Anspruch zu nehmen. Das "selbst schuld", welches Thomas mir vorhin andichten wollte, ist frei erfunden.

 

Fettung von mir

Okay, ich glaube dich zu verstehen. Ich befürchte nur, dass du da zu sehr von dir ausgehst. Daher schreibst du dann wohl auch davon, dass man diese Möglichkeiten hätte in Anspruch nehmen können. Das klingt in meinen Ohren, als hätte man es nur zu tun brauchen, es aber einfach nicht bedacht. Wieso kommt mir da nun eigentlich dieser unselige Friedrich Merz in den Sinn, der auch meinte, man könne mit kleinem Geld Altersvorsorge treffen, man müsse es halt nur tun? Und von solchen GEdanken ist es nicht mehr weit zu der zugespitzten Vermutung, dass da eine Haltung "Selber schuld!" dahinter steckt.

 

 Also ich habe z.B kein "kleines Geld" zur Verfügung, das ich schnell mal in Gold anlegen könnte. Meine Friseuse stand zu Beginn der Pandemie finanziell sicher nicht besser da als ich. 

Welcher Friseur/Wirt/.../... hat diese Kenntnisse, dass er sich zu Beginn der Pandemie gegen eine überschaubare Risikoprämie hätte absichern können?

Ganz davon abgesehen wage ich auch zu bezweifeln, dass diese Leute so locker mal einen Batzen "kleines Geld" in die Hand nehmen und in Gold hätten anlegen können. 
Deren Geld ist weg, weil sie trotz immenser Verdienstausfälle laufende Kosten haben.

 

 

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Leider schreibst du nicht, ob in den Schulen getestet wird ( das wird wohl in Österreich gemacht) oder ob da Wechselmodelle praktiziert werden oder welche anderen Maßnahmen gelten.

Flickenteppich. Bisher wurde eigentlich nur bei konkreten Verdachtsfällen getestet. Jetzt wollen die ersten Kantone mit regelmäßigen prophylaktischen Spuck-Tests beginnen...

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vor 9 Minuten schrieb rince:

Flickenteppich. Bisher wurde eigentlich nur bei konkreten Verdachtsfällen getestet. Jetzt wollen die ersten Kantone mit regelmäßigen prophylaktischen Spuck-Tests beginnen...

 

Wobei mir irgendetwas sagt, dass es kontraproduktiv sein könnte, wenn da alle zusammen zum Spucktest antreten müssen (ich weiß aber nicht, wie die Durchführung geplant ist).

Was den Flickenteppich anbetrifft, sind D und CH dann ja in guter - oder eher in schlechter-Gesellschaft.

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eine christliche covid-ermahnung

 

https://www.die-tagespost.de/leben/glauben-wissen/Wie-ich-lernte-das-Virus-zu-lieben;art4886,206662

 

"...Wie ein roter Faden zieht sich die Ermahnung „Fürchtet Euch nicht!“ durch die Bibel. Angst macht den Menschen manipulierbar, liefert anderen die Erlaubnis, seine Freiheit einzuschränken. Mit Angst schränken wir selbst unsere Freiheit ein. Furchtlos Risiken im Leben anzupacken und gleichzeitig bescheiden seine Grenzen anzuerkennen, ist Voraussetzung für eine gedeihliche Beziehung des Menschen mit den Viren und der Natur im Allgemeinen...."

 

wo sind meine grenzen? vor der impfung? nach der impfung?

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In unserem Wahlkreis wurden Wahlhelfer gesucht und da ich eine vaterlandslose unpatriotische Gesellin bin, habe ich mich gemeldet.
Jetzt kam ein Brief, in dem stand, dass die Wahlhelfer ihr Gesicht nicht verhüllen dürfen, sprich, keine Maske tragen dürfen. Zumindest nicht, wenn der Wähler an den Tisch herantritt.
Sie bekommen Visiere (die ja nicht so viel bringen).
Ich hoffe mal auf rege Briefwahl und finde das ein Beispiel für wiehernden Amtsschimmel.
Da ist halt dieses Jahr eine Ausnahme, da kann man eine solche auch für MNS machen.

bearbeitet von mn1217
  • Confused 1
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vor 13 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Klar, reich sind immer nur die anderen, nie man selbst.

 

bist du reich? oder doch die anderen? willst du zahlen?

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52 minutes ago, rorro said:

Falls das jemand noch nicht kennt, umfassende Darstellungen:

 

https://ourworldindata.org/coronavirus

 

 

Wenn ich zu gut gelaunt bin schau ich immer auf die Impfgrafik. Das hat Kanada davon, wenn man den Prime Minister aufgrund seines aussehens wählt, nicht aufgrund seines könnens.

Vermutlich wird im späten Frühling oder Sommer der Impftourismus in Schwung kommen. Wenn die USA durch sind mit dem gröbsten, warum nicht eine Zusatzrunde für eine handvoll Dollar? Ich werde meine Bekannten oder Verwandten in den USA bemühen. Was Kanada angeht hab ich die Hoffnung aufgegeben.

bearbeitet von phyllis
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vor 13 Stunden schrieb Die Angelika:

 

.....

Zur antikapitalistischen Ideologie:

Ich muss nicht auf alle Aspekte einer Diskussion antworten. Täte ich das, würde ich nämlich noch mehr schreiben, als ich ohnehin schon schreiben.

Was du aus meiner Auswahl schließt, bleibt natürlich dir überlassen. Ich habe helmut auch nur deshalb kritisiert, weil er in diesem Thread bereits in unzähligen Kommentaren sehr deutlich gemacht hat, welches Verständnis von wirtschaftlichen Zusammenhängen er hat. Da ich selbst ziemlich  tiefe Einblicke in die ehemalige DDR und die direkte Nachwendezeit habe, sticht mir antikapitalistische Ideologie durch DDR-Erziehung geprägt natürlich ins Auge. Wo das Wirtschaften der DDR hingeführt hat, dürften wir wohl alle wissen. Da allen Ernstes so tun wollen, als hätten erst die bösen *westdeutschen Kapitalisten' eine blühende DDR-Wirtschaft zerstört, ist schlichtweg Unfug. Die marode DDR-Wirtschaft mit ihren Resultaten für die Bürger war ein Katalysator für das Freiheitsbestreben. Erst als es den Menschen dort auch wirtschaftlich immer schlechter ging, wurde es genug Volk, das gegen die politische Misswirtschaft von Honecker und Co protestiert und mit den Füßen abgestimmt hat. 

Die Leute wollten nicht zuhauf in den bösen kapitalistischen Westen, weil es bei ihnen eigentlich wirtschaftlich gesehen auch ganz gut lief, sondern weil nichts mehr, nicht einmal mehr die Wirtschaft funktionierte. 

Kapitalismus in der Raubtierversion haben wir hier nicht. Noch haben wir eine soziale Marktwirtschaft. 

nun sagst du immer noch nicht wer das bezahlen soll? wer bezahlt den selbständigen friseur und kleiderladen? sie sind covid-verlierer. es gibt covid-gewinner.

zahlt der covid-gewinner oder du und ich? zahlst du es heute oder später deine kinder?

 

es gibt objektive zusammenhänge: schulden müssen bezahlt werden .

 

es gibt subjektive zusammenhänge: wer bezahlt und wann wird bezahlt.

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vor 59 Minuten schrieb rorro:

Falls das jemand noch nicht kennt, umfassende Darstellungen:

 

https://ourworldindata.org/coronavirus

 

 

Sehr schön zu erkennen, dass mit dem starken Anstieg er bestätigten Fälle der Erkrankungen die Anzahl der Toten nicht einmal ansatzweise entsprechend stark angestiegen ist... Das war ja immer das gern gezeichnete Horror-Szenario auch hier.

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vor 1 Minute schrieb helmut:

es gibt subjektive zusammenhänge: wer bezahlt und wann wird bezahlt.

Nun, deine Kanzlerin und ihre Minister versprechen zwar viel, gezahlt wird aber nix....

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vor 26 Minuten schrieb mn1217:

In unserem Wahlkreis wurden Wahlhelfer gesucht und da ich eine vaterlandslose unpatriotische Gesellin bin, habe ich mich gemeldet.
Jetzt kam ein Brief, in dem stand, dass die Wahlhelfer ihr Gesicht nicht verhüllen dürfen, sprich, keine Maske tragen dürfen. Zumindest nicht, wenn der Wähler an den Tisch herantritt.
Sie bekommen Visiere (die ja nicht so viel bringen).
Ich hoffe mal auf rege Briefwahl und finde das ein Beispiel für wiehernden Amtsschimmel.
Da ist halt dieses Jahr eine Ausnahme, da kann man eine solche auch für MNS machen.

Auf den Amtsschimmel zu verweisen ist noch sehr diplomatisch ausgedrückt.

 

Von MV habe ich Bestrebungen gelesen, die Landtagswahl als reine Briefwahl zu veranstalten. Blöd nur, daß den gleichen Tag auch Bundestagswahl ist.

... ohne weitere Worte ...

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vor 31 Minuten schrieb rince:

Nun, deine Kanzlerin und ihre Minister versprechen zwar viel, gezahlt wird aber nix....

schulden bezahlen war das thema

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vor 34 Minuten schrieb rince:

Sehr schön zu erkennen, dass mit dem starken Anstieg er bestätigten Fälle der Erkrankungen die Anzahl der Toten nicht einmal ansatzweise entsprechend stark angestiegen ist.......

kannst du das verdeutlichen?

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vor 56 Minuten schrieb mn1217:

In unserem Wahlkreis wurden Wahlhelfer gesucht und da ich eine vaterlandslose unpatriotische Gesellin bin, habe ich mich gemeldet.
Jetzt kam ein Brief, in dem stand, dass die Wahlhelfer ihr Gesicht nicht verhüllen dürfen, sprich, keine Maske tragen dürfen. Zumindest nicht, wenn der Wähler an den Tisch herantritt.
Sie bekommen Visiere (die ja nicht so viel bringen).
Ich hoffe mal auf rege Briefwahl und finde das ein Beispiel für wiehernden Amtsschimmel.
Da ist halt dieses Jahr eine Ausnahme, da kann man eine solche auch für MNS machen.

 

Man sollte in den Altenheimen um Wahlhelfer werben. Da, wo die Leute geimpft sind...

 

Und: Kann es sein, daß da was verwechselt wurde? Der Wähler muß sich doch ausweisen und das geht nur, wenn er wenigstens für einen Moment die Maske abnimmt.

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vor 53 Minuten schrieb helmut:

 

Interessanter Artikel, der allerdings vom 20. März vergangenen Jahres ist. 

Zitat

Der Autor ist Professor an der Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München und in nationalen und Internationalen Gremien zu Fragen der Bioethik tätig.

 

 

Über eine Passage bin ich allerdings gestolpert :

Zitat

Welch eine alptraumartige Vorstellung, sollte der COVID-19 die vielen Flüchtlingslager dieser Welt erreichen!

 

Tja, die alptraumartige Vorstellung ist sicher längst Wirklichkeit geworden, interessiert aber kaum jemanden, schon gar nicht die Medien.... 

 

Zitat

Wie also soll und kann unsere Beziehung mit den Viren aussehen? Zunächst muss klar sein, dass wir jedes Jahr aufs Neue mit neuen oder zumindest veränderten Viren in Kontakt kommen werden. Das ist Teil der Natur und unseres natürlichen Lebensrisikos. Für ein einvernehmliches Miteinander mit den Viren bedarf es keiner staatlichen Zwangsmaßnahmen. Einfache Schutzmaßnahmen wie Händewaschen und vom potenziellen Virusträger Abstand halten sind für den ansonsten Gesunden ausreichend und drängen sich jedem vernünftigen Menschen ohne weitere Erklärung auf. Die Mehrheit der Bevölkerung kann so jedes Jahr jede Infektionswelle weitgehend unbeschadet überstehen und stärkt immer aufs Neue das Immunsystem durch den Kontakt mit dem Virus. Aus Solidarität mit den Alten und Schwachen müssen wir die Schwachstellen unseres Gesundheitssystems nüchtern analysieren und dann angemessen angehen: ausreichende Ausstattung der Krankenhäuser auch für Krisenfälle speziell mit Intensivbetten mit Beatmungsmöglichkeit, Anwerbung und Anstellung von mehr Pflegekräften und Ärzten mittels besserer Bezahlung und verbesserten Arbeitsbedingungen. Auf diese Weise würden die Milliarden, die panikartige Sofortmaßnahmen verschlingen, so eingesetzt, dass sie eine nachhaltige Wirkung erzielen könnten!

 

Interessant...

Hier im Thread werden all diejenigen, die Ähnliches äußern, umgehend in die Schublade der egozentrischen Zyniker geschoben.

 

 

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Naja, wer versucht, sachlich Stellung beziehen, wird ja dann der Bagatellisierung oder Sonstigem bezichtigt.

 

Nicht gegen jedes Virus hilft Händewaschen, und Abstand zu halten ist ja eines von vielen Problemen, dass die Menschen haben.

Das Gesundheitssystem besser auszustatten und mehr Pflegekräfte anzuwerben ist an sich sinnvoll, geht aber in einer akuten Pandemie nicht schnell genug.

Die lange Liegezeit, die m Fall von Covid nicht selten ist,  ändert sich  zB auch nicht durch mehr Personal.

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vor 57 Minuten schrieb rince:

Sehr schön zu erkennen, dass mit dem starken Anstieg er bestätigten Fälle der Erkrankungen die Anzahl der Toten nicht einmal ansatzweise entsprechend stark angestiegen ist... 

 

Hatte jetzt noch nicht so viel Zeit, mir das genau anzusehen- gilt das auch, wenn der Verzögerungsfaktor einberechnet wird? 

bearbeitet von mn1217
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vor 1 Stunde schrieb helmut:

nun sagst du immer noch nicht wer das bezahlen soll? wer bezahlt den selbständigen friseur und kleiderladen? sie sind covid-verlierer. es gibt covid-gewinner.

zahlt der covid-gewinner oder du und ich

Es zahlen die Steuerzahler. Untenehmen, die mehr Gewinn machen, bezahlen mehr Steuern als solche, die weniger Gewinn machen. Wer keinen Gewinn macht, zahlt keine Steuern.

 

Im übrigen hast Du immer noch nicht gesagt, wie die „überproportionalen Gewinne”, die angeblich wegen Corona entstanden sind, von den proportionalen Gewinnen unterschieden werden sollen? Soll der Rewe Kaufmann die mit Masken erzielten Deckungskostenbeiträge bei Friseur nebenan abgeben? Ist der rewe Kaufmann reicher geworden? Haben die zusätzlichen Kosten für die Corona Maßnahmen die angeblich erzielten überproportionalen Gewinne aufgefressen? Man weiß es ja nicht. Aber man kann natürlich vorsorglich schon mal kräftig Neid schüren. Invidia sub conditione, sozusagen.

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