Die Angelika Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 vor 5 Stunden schrieb rince: Nochmal: ich hätte gern so eine 08/15 Risikoplanung eines selbstständigen Unternehmers gesehen (Tanzschule, Friseur, Bilderrahmen-Studio), die die aktuelle Situation auch nur annähernd widerspiegelt. Wenn das Standard wäre, wie du hier wiederholt suggerierst, müsste man ja sowas als Vorlage im Internet finden. Mach mal nen Link. Eben. Ist es aber nicht. Bevor ich selbstständig wurde, musste ich einen Businessplan schreiben, um als Existenzgründer gefördert zu werden. Da ich damit allein ein klein wenig überfordert gewesen wäre, ließ ich mich von meiner Freundin (Geschäftsführerin einer gut gehenden Steuerkanzlei) und meinem Ex (geschäftsführender Gesellschafter eines international tätigen Unternehmens) beraten. Beide erzählten mir null nichts niente nada von einer angeblich standardmäßig notwendigen Absicherung in der von Thofrock behaupteten Art und Weise, von einer nötigen Absicherung im Krankheitsfall etc. pp. hingegen schon. Wobei mir zusätzlich der von phyllis beschriebene Eindruck zuzutreffen scheint, dass Thofrock exklusiv größere bis große Betriebe im Blick hat Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 vor 4 Stunden schrieb Moriz: Der gemeine Feld-, Wald- und Wiesenselbständige hat bestenfalls mal in der Meisterschule was von Betriebswirtschaft gehört. Ich weiß nicht, in wie weit die Feinheiten des Risikomanagements da zum Lehrplan gehören und ich bin mir unsicher, ob diese Feinheiten wirklich Gehör finden würden (eine Betriebshaftpflichtversicherung sollte selbstverständlich sein, aber darüber hinaus?). Denn Betriebswirtschaft ist für diese Leute eher eine notwendige (und manchmal lästige) Nebensache, ihre Stärken liegen im Tanzen, Stylen und Bilder rahmen. Bei mittelständischen Unternehmen sieht das schon ganz anders aus, da gibt es ggf. auch einen studierten BWLler in der Geschäftsleitung. Der sollte so was wissen und umsetzen können. Da geht es nicht um Feinheiten. Auch der gemeine Feld-, Wald- und Wiesenselbständige nimmt sog. Risikomanagement ernst. Was allerdings Thofrock für selbstverständlich zu halten scheint, wird weder in Meisterschulen noch in speziellen Seminaren für Existenzgründer als solches vermittelt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 vor 4 Stunden schrieb rince: Und da gibt es tatsächlich das Szenario: "Die Regierung untersagt auf unbestimmte Zeit die Ausübung des Gewerbes"? Nicht einmal ansatzweise Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 vor 52 Minuten schrieb rince: Was hat dein Gestammel mit meinem Beitrag zu tun? was bedeutet deine risikoplanung gegen das todesrisiko? sie ist von geringer bedeutung. aber das todesrisiko wird auch von den rennfahrern in der stadt nicht gesehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb helmut: vor 2 Stunden schrieb rince: Was hat dein Gestammel mit meinem Beitrag zu tun? was bedeutet deine risikoplanung gegen das todesrisiko? sie ist von geringer bedeutung. aber das todesrisiko wird auch von den rennfahrern in der stadt nicht gesehen Wenn du noch was zu meinem Beitrag schreiben willst, tu es. Sonst geh woanders spielen. Zur Erinnerung, das war der Beitrag, nachdem wiederholt behauptet wurde, solche Risikoplanungen gehörten zum kleinen 1x1 für jeden, der sich selbstständig macht: Zitat Nochmal: ich hätte gern so eine 08/15 Risikoplanung eines selbstständigen Unternehmers gesehen (Tanzschule, Friseur, Bilderrahmen-Studio), die die aktuelle Situation auch nur annähernd widerspiegelt. Wenn das Standard wäre, wie du hier wiederholt suggerierst, müsste man ja sowas als Vorlage im Internet finden. Mach mal nen Link. bearbeitet 6. Februar 2021 von rince Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 vor 31 Minuten schrieb GermanHeretic: https://m.focus.de/politik/deutschland/die-focus-kolumne-von-jan-fleischhauer-das-trottel-problem-die-Regierung-verlangt-selbst-nach-ihrer-abloesung_id_12951119.html Ok. Warum hat sich Merkel nicht durchgesetzt? Es gab so im Herbst eine Sitzung mit den MPs, da war das wichtigste Thema, dass Merkel einen Maßnahmenplan auf dem Tisch hatte und für die Herren und Damen MPs der zentrale Punkt war, ihre Autonomie zu demonstrieren. Keine 14 Tage später war es dann so weit: Man einigte sich auf die Maßnahmen. In der PK sagte Merkel: Die Akzeptanz ist ein Faktor, den man in einer Demokratie mit berücksichtigen muss. Jetzt ist es so weit, vor knapp zwei Wochen war dem nicht so. Seien wir doch ehrlich: In Berlin haben sie ein Notfallklinikum hochgezogen, das fertig wurde, als die erste Welle abebbte. Was war das nur lustig für die Presse! Millionen Steuergelder rausgeschmissen blablabla. Im Sommer und im frühen Herbst war man sich sicher: Corona ist Vergangenheit. Querdenker-Demos im ganzen Land und impfen wollten sich auch ganz viele nicht lassen. In Sachsen war man sich sicher, dass Corona ein Pal ist - Problem anderer Leute - und die vielen schnell eingerichteten Beatmungsplätze, die waren doch auch überflüssig, nicht wahr? Man müsste viel Zeit haben und sich diesen Thread noch einmal von vorn bis hinten durchlesen. Hier dürfte sich das Meinungsbild der durchschnittlichen Bevölkerung in D, sekundiert durch schweizer und kanadische Erfahrungen, gut dokumentiert nachlesen lassen. Ich glaube, und es fällt mir äußerst schwer, das zuzugeben, lag @MartinO mit seiner Einschätzung am nächsten an der sich entwickelnden Realität (von einigen seiner Ideen zur Prävention möchte ich mich ausdrücklich distanzieren). Wir haben, was die impfungsrate betrifft, derzeit ein sehr interessantes Bild: Die drei Länder, die hier immer in diesem Punkt als Vorbilder angeführt werden - USA, Großbritannien und Israel - haben nach wie vor beachtliche Inzidenzien. Die geringe Impfrate ist kein deutsches Problem, sondern ein europäisches. Es handelt sich um eine PANDEMIE. Experten sagen folgendes: Herdenimmunität ist ein globales Thema. Es nützt nichts, wenn die Leute in einem Land alle geimpft sind und Leute in einem anderen Land nicht. Das Virus mutiert, so lange keine globale Herdenimmunität hergestellt ist. Global gesehen ist es wichtig, dass geimpft wird und das zügig und flächendeckend. Bis dahin lebe ich lieber in einem Land, in dem das Gesundheitswesen noch nicht zusammengebrochen ist. Und, btw., ich würde, ehrlich gesagt, auch dann nicht zum Friseur gehen, wenn der Laden offen hätte oder mich in ein Gasthaus setzen. Seitdem die britische Variante des Virus auf dem Vormarsch ist, ist meine Unlust, mich mit Corona anzustecken, noch mal gewachsen. Es gibt in meinem Leben nur noch 8 Leute, mit denen ich regelmäßig ohne FFP2-Maske Kontakt habe, und das wird so bleiben, bis ich vollständig geimpft bin. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 vor 2 Stunden schrieb Die Angelika: Da geht es nicht um Feinheiten. Auch der gemeine Feld-, Wald- und Wiesenselbständige nimmt sog. Risikomanagement ernst. Was allerdings Thofrock für selbstverständlich zu halten scheint, wird weder in Meisterschulen noch in speziellen Seminaren für Existenzgründer als solches vermittelt. es ist nicht selbstverständlich. aber selbstverständlich ist auch nicht die risikoübernahme des selbständigen durch die gesellschaft. dafür ist das sozialsystem zuständig. zwischen marktwirtschaft und sozialsystem gibt es wohl beziehungen aber auch deutliche unterschiede. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 (bearbeitet) vor 14 Stunden schrieb Thofrock: Wir reden hier nicht über Zockerei, sondern über Risikomanagement. Wer ein Geschäft führt, ist damit in der Regel vertraut. Deshalb hat er dafür auch Mittel eingeplant. Wer seine Risiken nicht absichert, begibt sich entweder tatsächlich auf das Feld der Zockerei, oder das Geschäft verfügt nicht über ausreichend Umlaufvermögen, und würde einen Brand oder Wasserschaden, Vandalismus, Krankheit oder juristische Auseinandersetzungen ebenfalls nicht überstehen. Aber wie gesagt, wer ein Geschäft führt, weiß das. Dagegen findet sich auf der Allianz-Website ein meiner Meinung nach einleuchtender Hinweis: Eine Pandemie verstößt gegen den Grundgedanken der Versicherung, dass eine Gruppe von Mitgliedern sich mit vergleichsweise geringen Beträgen absichert, während das gesamte Risiko von der Versichertengemeinschaft getragen wird. Der Grund liegt darin, dass eine Pandemie nicht lokal auftritt, sondern prinzipiell alle trifft. Daher wäre der Schaden jeweils entweder gigantisch, wenn jedem solch eine Versicherung zugänglich wäre und die Versicherungsbeiträge unbezahlbar hoch - oder eine solche Versicherung dürfte nur ein kleines Segment versichern. Eine Lösung für alle müsste daher erst entwickelt werden, würde nur Teile des Risikos abdecken und müsste gleichzeitig für alle obligatorisch sein, um ausreichende Summen für den Fall der Fälle ansparen zu können. https://www.allianz.com/de/presse/news/geschaeftsfelder/versicherung/201130_Allianz-sind-Pandemien-versicherbar.html Edit Nachtrag: Entsprechend mauern aktuell zahlreiche Versicherungen, wenn sie bei Betriebsschließungsversicherungsfällen zahlen sollen. https://www.haufe.de/recht/weitere-rechtsgebiete/wirtschaftsrecht/zahlen-betriebliche-versicherungen-bei-corona-einnahmeausfaellen_210_513040.html bearbeitet 6. Februar 2021 von Shubashi 3 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 vor 1 Stunde schrieb rince: Wenn du noch was zu meinem Beitrag schreiben willst, tu es. Sonst geh woanders spielen. Zur Erinnerung, das war der Beitrag, nachdem wiederholt behauptet wurde, solche Risikoplanungen gehörten zum kleinen 1x1 für jeden, der sich selbstständig macht: nein, die frage ist: wer trägt das risiko eines unternehmes. grundsätzlich der unternehmer. was passiert, wenn es schiefgeht? dann greift das sozialsystem für die person und nicht die gesellschaft für das unternehmen. das risiko für leben/tod, gesundheit und ausreichenden unterhalt trägt die gesellschaft. das ist u.a. die kombination zwischen sozialem und marktwirtschaft=soziale marktwirtschaft(gehört noch mehr dazu:tarife usw.) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 das entscheidende ist doch dass es hier gar nicht um die selbständigen geht, sondern um die aufwendungen für die alten, die als ballastexistenzen verstanden werden. einige foranten äußerten sich recht deutlich, andere versteckten es hinter dem abwägen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 vor 20 Stunden schrieb rince: dann ist das alles gelogen? Gesundheitsämter: Mit Papier, Stift und Fax gegen Corona | Deutschland | DW | 26.01.2021 Übermittlung von Corona-Daten: Anschluss nur per Faxgerät | NDR.de - Nachrichten - Schleswig-Holstein Corona-Infektionszahlen: Meldungen immer noch per Fax | BR24 das mag mit fax wohl etwas sehr alt sein. welche entscheidung hängt von einer sehr schnellen übermittlung ab? die politiker denken in wochenlangen zeiträumen, häufig viel zu spät. die modelle der epidemiologen brauchen auch keine tagesgenauen daten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 vor 17 Minuten schrieb helmut: vor 2 Stunden schrieb rince: Wenn du noch was zu meinem Beitrag schreiben willst, tu es. Sonst geh woanders spielen. Zur Erinnerung, das war der Beitrag, nachdem wiederholt behauptet wurde, solche Risikoplanungen gehörten zum kleinen 1x1 für jeden, der sich selbstständig macht: nein, die frage ist: wer trägt das risiko eines unternehmes. grundsätzlich der unternehmer. was passiert, wenn es schiefgeht? dann greift das sozialsystem für die person und nicht die gesellschaft für das unternehmen. das risiko für leben/tod, gesundheit und ausreichenden unterhalt trägt die gesellschaft. das ist u.a. die kombination zwischen sozialem und marktwirtschaft=soziale marktwirtschaft(gehört noch mehr dazu:tarife usw.) Hallo, was erdreistest du dich, vorschreiben zu wollen, was die Frage ist? Geht's eigentlich noch? Ich habe meine Frage konkret im Zusammenhang mit wiederholten Behauptungen zur Risikoplanung im Zusammenhang mit einem Businessplan gestellt. Für diese Behauptung frage ich weiterhin nach einem Beleg. Deine Frage kannst du ja gerne unabhängig davon stellen. Aber dann lass bitte meine Beiträge in Ruhe... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 vor 31 Minuten schrieb rince: Hallo, was erdreistest du dich, vorschreiben zu wollen, was die Frage ist? Geht's eigentlich noch? Ich habe meine Frage konkret im Zusammenhang mit wiederholten Behauptungen zur Risikoplanung im Zusammenhang mit einem Businessplan gestellt. Für diese Behauptung frage ich weiterhin nach einem Beleg. Deine Frage kannst du ja gerne unabhängig davon stellen. Aber dann lass bitte meine Beiträge in Ruhe... ich schrieb ausführlich, auch zur risikoplanung. aber ich schrieb auch zu den konsequenzen. als ich mich selbständig machte, stand ein kleines einfamilienhaus immer gedanklich zur disposition. danach kam hartz4. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 vor 43 Minuten schrieb helmut: ich schrieb ausführlich, auch zur risikoplanung. aber ich schrieb auch zu den konsequenzen. als ich mich selbständig machte, stand ein kleines einfamilienhaus immer gedanklich zur disposition. danach kam hartz4. Auch das hat mit meiner Frage rein gar nichts zu tun. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
phyllis Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 (bearbeitet) 6 hours ago, GermanHeretic said: https://m.focus.de/politik/deutschland/die-focus-kolumne-von-jan-fleischhauer-das-trottel-problem-die-Regierung-verlangt-selbst-nach-ihrer-abloesung_id_12951119.html Naja, falls es tröstet. Hier sind gewisse Kommunen nicht mal imstande, die täglichen Neuinfektionen korrekt aufzukumulieren. Und zwar die mit den höchsten Inzidenzen. Data Migration Problems. Neuinfektionen doppelt erfasst, gar nicht erfasst, keine Ahnung. IT Hiring nach Inklusivität, können ist zweitrangig. Aber Hauptsache wir verbieten den Frisören, ihre 5 Kunden am Tag zu frisieren. Hier werden die Verträge mit den Impfherstellern geheim gehalten. Wohl besser für den Blutdruck mancher. Allerdings ist durchgesickert dass Pfizer in 1.Quartal 4 Millionen, Moderna 2 Milionen Impfdosen zu liefern habe. Fix, nicht abhängig vom bestem Bemühen. Allerdings kommt die Pfizer Ware aus Belgien, die von Moderna aus der Schweiz. Möglicherweise könnte die EU ein Exportverbot verhängen, wie es die USA machten, und wie der ach so liebe Joe Biden das Trumpsche Edikt ganz lieblos bestätigt hat. Nix Impfungen für Kanada oder Mexiko aus dem Pfizer-Werk in Michigan oder dem von Moderna in Massachussets. Astra-Zeneca kann/will/wird im 1.Quartal eh nix liefern also eilts auch nicht so mit der Zulassung. Die Sputniks sind vom bösen Feind und daher wohl eh alle vergiftet, da schauens gar nicht rein. bearbeitet 6. Februar 2021 von phyllis Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 vor 6 Minuten schrieb phyllis: Hier sind gewisse Kommunen nicht mal imstande, die täglichen Neuinfektionen korrekt aufzukumulieren. Und zwar die mit den höchsten Inzidenzen. Gemäss helmut ist das ja gar nicht wichtig... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
phyllis Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 4 hours ago, nannyogg57 said: Man müsste viel Zeit haben und sich diesen Thread noch einmal von vorn bis hinten durchlesen. Hier dürfte sich das Meinungsbild der durchschnittlichen Bevölkerung in D, sekundiert durch schweizer und kanadische Erfahrungen, gut dokumentiert nachlesen lassen. Ich glaube, und es fällt mir äußerst schwer, das zuzugeben, lag @MartinO mit seiner Einschätzung am nächsten an der sich entwickelnden Realität (von einigen seiner Ideen zur Prävention möchte ich mich ausdrücklich distanzieren). Ich glaube deine Erinnerung trügt dich. Was hier immer und zurecht kritisiert wurde ist die Sinnlosigkeit der meisten Massnahmen, und die soziale Sprengkraft die von ihnen ausgeht. Wenn du das Meinungsbild der durchschnittlichen Bevölkerung lesen willst, geh mal auf die Facebook Seiten diverser Politiker. Da wirst du mykath wieder schätzen lernen. Ging mir auch so. Und es ist für den weiteren Verlauf der Pandemie völlig wurscht wie Recht MartinO hat oder nicht. Weitere Eindämmungsmassnahmen sind nicht mehr vermittelbar und nicht mehr tragbar. DAS ist die Realität.. 4 hours ago, nannyogg57 said: Wir haben, was die impfungsrate betrifft, derzeit ein sehr interessantes Bild: Die drei Länder, die hier immer in diesem Punkt als Vorbilder angeführt werden - USA, Großbritannien und Israel - haben nach wie vor beachtliche Inzidenzien. Wart noch ein paar Wochen. BTW, in UK hat sich die angeblich ansteckendere Mutation bereits durchgesetzt in der Population, die Inzidenzen sinken trotzdem sehr stark. 4 hours ago, nannyogg57 said: Es handelt sich um eine PANDEMIE. Experten sagen folgendes: Herdenimmunität ist ein globales Thema. Es nützt nichts, wenn die Leute in einem Land alle geimpft sind und Leute in einem anderen Land nicht. Das Virus mutiert, so lange keine globale Herdenimmunität hergestellt ist. Global gesehen ist es wichtig, dass geimpft wird und das zügig und flächendeckend. Das mutiert immer, dürfte mittelfristig aber immer harmloser werden. Vor allem wenn die Risikogruppen endlich mal geimpft worden sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 vor 3 Stunden schrieb Shubashi: vor 18 Stunden schrieb Thofrock: Wir reden hier nicht über Zockerei, sondern über Risikomanagement. Wer ein Geschäft führt, ist damit in der Regel vertraut. Deshalb hat er dafür auch Mittel eingeplant. Wer seine Risiken nicht absichert, begibt sich entweder tatsächlich auf das Feld der Zockerei, oder das Geschäft verfügt nicht über ausreichend Umlaufvermögen, und würde einen Brand oder Wasserschaden, Vandalismus, Krankheit oder juristische Auseinandersetzungen ebenfalls nicht überstehen. Aber wie gesagt, wer ein Geschäft führt, weiß das. Dagegen findet sich auf der Allianz-Website ein meiner Meinung nach einleuchtender Hinweis: Eine Pandemie verstößt gegen den Grundgedanken der Versicherung, dass eine Gruppe von Mitgliedern sich mit vergleichsweise geringen Beträgen absichert, während das gesamte Risiko von der Versichertengemeinschaft getragen wird. Der Grund liegt darin, dass eine Pandemie nicht lokal auftritt, sondern prinzipiell alle trifft. Daher wäre der Schaden jeweils entweder gigantisch, wenn jedem solch eine Versicherung zugänglich wäre und die Versicherungsbeiträge unbezahlbar hoch - oder eine solche Versicherung dürfte nur ein kleines Segment versichern. Eine Lösung für alle müsste daher erst entwickelt werden, würde nur Teile des Risikos abdecken und müsste gleichzeitig für alle obligatorisch sein, um ausreichende Summen für den Fall der Fälle ansparen zu können. https://www.allianz.com/de/presse/news/geschaeftsfelder/versicherung/201130_Allianz-sind-Pandemien-versicherbar.html Edit Nachtrag: Entsprechend mauern aktuell zahlreiche Versicherungen, wenn sie bei Betriebsschließungsversicherungsfällen zahlen sollen. https://www.haufe.de/recht/weitere-rechtsgebiete/wirtschaftsrecht/zahlen-betriebliche-versicherungen-bei-corona-einnahmeausfaellen_210_513040.html bearbeitet vor 3 Stunden von Shubashi Was noch einmal eindrücklich veranschaulicht, was da gerade passiert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 vor 5 Stunden schrieb phyllis: ..... Wenn du das Meinungsbild der durchschnittlichen Bevölkerung lesen willst, geh mal auf die Facebook Seiten diverser Politiker. D.... vielleicht bist du dann in einer blase. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 vor 5 Stunden schrieb rince: Gemäss helmut ist das ja gar nicht wichtig... wofür wäre eine tägliche genaue meldung wichtig? welche entscheidung hinge davon ab? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 vor 6 Stunden schrieb rince: Auch das hat mit meiner Frage rein gar nichts zu tun. dann reicht dein verständnis nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 6. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2021 Zu Geburt & Hebammen geht es hier lang. Nanny als Mod Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 7. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2021 @phyllis: Ich hoffe, du hast recht. Ich bin normalerweise hoffnungslos optimistisch. Und natürlich gehörte auch ich zu den Leuten, die nicht an eine zweite Welle in D glaubten. Weil ich so blauäugig bin. Ich ziehe derzeit einfach nur klare Grenzen. Unter anderem die, mir Facebook nicht mehr anzutun. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 7. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2021 vor 9 Stunden schrieb helmut: es ist nicht selbstverständlich. aber selbstverständlich ist auch nicht die risikoübernahme des selbständigen durch die gesellschaft. dafür ist das sozialsystem zuständig. Da die Gesellschaft dafür zuständig ist, dass das Sozialsystem finanziert wird, ist also doch die Gesellschaft dafür zuständig. Weil nun das, was hier seitens der Regierungsverantwortlichen vielen Selbstständigen zugefügt wurde, erhebliche Unwuchten zeitigt, dürfte klar sein, dass die betroffenen Selbstständigen nicht sich nicht so ohne Weiteres mit Hartz IV abspeisen werden lassen, sondern ihren berechtigten Unmut vermutlich deutlichst zum Ausdruck bringen werden. Ich mag mir nicht ausmalen, wo das hinführen könnte, wenn es mehr Bürger gibt, die wie du Solidarität als EInbahnstraße für sich selbst betrachten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 7. Februar 2021 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2021 vor 12 Stunden schrieb Die Angelika: Das ist schlichtweg Unfug, Brand, Wasserschaden, Vandalismus, Krankheit oder juristische Auseinandersetzungen in einen Topf mit den aktuellen staatlichen Eingriffen in das Wirtschaftsleben zu werfen. Gegen erstere ist jemand, der ein Geschäft führt (auch die sprichwörtliche kleine Friseuse) ganz selbstverständlich abgesichert, weil das zum kleinen Einmaleins für Existenzgründer gehört, während letzteres nicht dazugehört. Und ja, wer ein Geschäft führt oder geführt hat, weiß das. Dieser Satz, mit dem du mir den Stempel "fehlender Sachverstand" aufdrücken willst, passt für mich nicht. Doch, er passt sehr gut. Denn im Gegensatz zu einem Wasserschaden, haben sich die Folgen des Corona Ausbruchs ja angekündigt. Es gab ausreichend Zeit, zu reagieren und abzuwägen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts