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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 2 Stunden schrieb Thofrock:

Was hast du nur immer mit deinen Firmengründern?

Weil man da einen Businessplan inklusive Risikobetrachtung erstellt.

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8 hours ago, Mistah Kurtz said:

Das ist ein frommer Glaube. Leider können wir aber davon nicht ausgehen, wie uns das Beispiel des Grippevirus  lehrt. Da folgt auf Jahre mit immer harmloseren Varianten plötzlich ein Jahr mit einer besonders garstigen Variante. Das Grippevirus ist mindestens seit dem Mittelalter in Europa nachweisbar. Viel Zeit also um bis zum 20. Jahrhundert immer harmloser zu werden. Und dann kam 1918 plötzlich das Influenzavirus A/H1N1, das ganz und gar nicht harmlos war und mehr Menschen das Leben kostete als der 1. Weltkrieg.

es ist schon etwas mehr als frommer Glaube. Weniger lethale Viren verbreiten sich leichter, bei tödlichen wird der Wirt rasch(er) aus dem Verkehr gezogen. So hat sich Ebola nie über den gesamten afrikanischen Kontinent verbreiten können. Es gab und gibt natürlich immer wieder lokale Ausbrüche.

 

Leider, und da hast du völlig recht, werden neue Viren auftauchen, wir schaffen ja die idealen Voraussetzungen dazu. Unter ihnen auch wirklich tödliche. Wenn wir dann die Schärfe der neuen Lockdowns entsprechend ihrer Gefährlichkeit verglichen mit dem Covid-Virus bestimmen, bleibt wohl nur der kollektive Selbstmord.

4 hours ago, GermanHeretic said:

 

Das scheint ja eins der Probleme im EU-Vetragswerk zu sein. Impfdosen statt Ampullen oder Hektoliter. Das ist so schlau wie, statt in Bier-Fässern nach ausgeschenkten Gläsern abzurechnen. Und da wir ja die Dosen von 5 auf 6 pro Ampulle hochgeschraubt haben, was epidemisch 120% schlau ist, meinte der Hersteller, er hätte ja damit schon 20% mehr der zugesicherten Menge ausgeliefert, was lt. Focus-Artikel 100% vertragsrechtlich richtig und 100% fehlendes kaufmännisches Grundwissen der akuten Herrscherkaste ist.

Das begreif ich jetzt wirklich nicht, aber ich hab ja auch nicht verhandelt mit den Pharmas. Die Menge Impfstoff die in die zu Impfenden gespritzt werden muss ist doch klar definiert in den Spezifikationen. Bei Moderna mw 0.5ml pro Impfung. Da ist es doch egal, ob man die totale Menge in Liter, Hektoliter oder Gallonen vereinbart. Meinetwegen auch in Dosen, sofern man festsetzt wie viele Ampullen à 0.5ml da reinkommen, den Rest kann man dann ausrechnen. Genau wie das mit Biergläsern auch ginge sofern man deren Grösse festlegt. Oder steh ich wieder mal auf dem Schlauch?

13 hours ago, Thofrock said:

Das hatte ich doch alles die letzten Tage schon mehrfach geschrieben. Wenn in Ihrem Betrieb ordentliche Eigenkapital steckt, kauft sie Buchgold. Das dauert eine Minute und ist die älteste und beliebteste Krisenwährung der Welt. Wenn das Unheil dann wirklich kommt, kann der Preis nur steigen.

 

Oder eben auf die ganzen anderen Krisengewinner setzen, die ist ja todsicher geben wird, wenn das Unheil wirklich kommt.

Und wenn nicht nur kleines Geld habe, dann sichere ich eben mit Optionen über Hebel ab. Sollte das Unheil dann doch nicht kommen, ist das Geld zwar weg, aber dafür kann ich ja dann mein Geschäft weiter betreiben.

 

wenn ich das richtig interpretiere also etwa 2% ROI seit März 2020. Zahlt die Miete auch nicht.

Spekuliert wird viel seit der Pandemie. Zum Teil kann man nur noch den Kopf schütteln auf welchen Mist die Leute tatsächlich reinfallen. Schicken total unbekannten Leuten die auf FB ein Ad schalten ihre Ersparnisse und heulen sich dann im Fernsehen aus wenn sie nie mehr was davon sehen. Aber ich sehe nach wie vor nicht bei all deinen Vorschlägen, wie das den KITA-Betreiberinnen (ist hier privat) den Tanzlehrern, Frisören, kleinen Reisebüros und Imbissbuden irgendwie nützlich sein könnte. Noch mehr Risiken einzugehen würde ich an ihrer Stelle jedenfalls nicht.

 

4 hours ago, MartinO said:

Daraus:

Quote

Ein Modell eines Helmholtz-Kollegen habe gezeigt, dass das Land in sechs Wochen durch sein könnte, wenn es konsequent im Lockdown bliebe und Kontakte vermieden würden.

wir sind seit 2 Monaten im Lockdown. Ich schlage vor das Modell zu überprüfen.

 

4 hours ago, MartinO said:

Wir müssen den Lockdown deutlich verschärfen, sprich: Ausgangsverbot und Schließung auch der Industrie und der Lebensmittelgeschäfte, oder zumindest genau festlegen, wer wann wo einkaufen darf, um Schlangen zu vermeiden. Das müssen wir uneingeschränkt durchhalten, bis der Inzidenzwert über einige Monate bei 0 liegt. Grenzschließung, egal ob für Touristen oder für Arbeitskräfte, wird nötig sein, bis europaweit der Inzidenzwert bei 0 liegt.

Ja toll, und im Frühling verkümmern die Bauern, weil die Landwirtschaftsarbeiter nicht einreisen können. Spätestens im Sommer braucht dann auch niemand mehr einzukaufen im Supermarkt weil es nix mehr zu kaufen gibt. Das nenn ich doch eine elegante Lösung des Infektionsproblems.

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vor 7 Minuten schrieb phyllis:

Daraus:

 

Zitat

Ein Modell eines Helmholtz-Kollegen habe gezeigt, dass das Land in sechs Wochen durch sein könnte, wenn es konsequent im Lockdown bliebe und Kontakte vermieden würden.

 

vor 7 Minuten schrieb phyllis:

wir sind seit 2 Monaten im Lockdown. Ich schlage vor das Modell zu überprüfen.

 

 

 

 

Das Schlüsselwort ist "konsequent".  Also ohne beispielweise die weiter oben von Aristippos beschriebenen Sperenzchen.

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vor 4 Minuten schrieb phyllis:

Das begreif ich jetzt wirklich nicht, aber ich hab ja auch nicht verhandelt mit den Pharmas. Die Menge Impfstoff die in die zu Impfenden gespritzt werden muss ist doch klar definiert in den Spezifikationen. Bei Moderna mw 0.5ml pro Impfung. Da ist es doch egal, ob man die totale Menge in Liter, Hektoliter oder Gallonen vereinbart. Meinetwegen auch in Dosen, sofern man festsetzt wie viele Ampullen à 0.5ml da reinkommen, den Rest kann man dann ausrechnen. Genau wie das mit Biergläsern auch ginge sofern man deren Grösse festlegt. Oder steh ich wieder mal auf dem Schlauch?

Nun füllen die Hersteller mehr Volumen ab, als für die angegebene Menge Impfungen nötig ist. Um auf der sicheren Seite zu sein. Machen wir bei unseren Produkten auch: Wichtig ist, dass der Kunde mindestens die angegebene Menge Tests durchführen kann. Wer gut pipettieren kann, kann meistens noch einen oder zwei Tests mehr machen. 

 

Und so war es in D mit den Impfdosen auch: Hey, schaut mal her, wir können eine Impfdosis mehr pro Ampulle rausholen! Toll! Das wurde dann von den Behörden offiziell so kommuniziert: 6 Impfdosen statt 5 Impfdosen je Ampulle, egal was auf dem Etikett steht. Und plötzlich waren über Nacht ganz offiziell Tausende Impfdosen mehr ausgeliefert, weil "Impfdosen" bestellt waren, nicht Ampullen. 

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vor 29 Minuten schrieb phyllis:

wir sind seit 2 Monaten im Lockdown. Ich schlage vor das Modell zu überprüfen.

 

Ich weiß zwar nicht, wie der Lockdown in Kanada abläuft, aber hier bei uns ist auch der sogenannte "harte" Lockdown ziemlich weich. Einfach, weil - wie gerade gestern die Demonstration gegen den Lockdown in Freilassing an der Grenze zu Österreich zeigte (dort wurde zeitgleich und abgestimmt auch demonstriert) wieder einmal aufzeigte - er von den Behörden nicht wirklich durchgesetzt wird. Bei dieser Demo, die praktisch direkt vor meiner Haustür stattfand, wurden so ziemlich alle Mindestforderungen (Abstand halten, Maske) verletzt. Abstand halten wurde  von praktisch allen Teilnehmern ignoriert, Maske trug nur eine Minderheit. Als wir, meine Frau und ich, mit einigem Abstand den Demonstrationszug sahen, sagte sie zu mir: ich frage mich, wie viele von denen hier das Virus von der Demo mit zu ihren Familien nehmen. Nettes Mitbringsel, antwortete ich ihr. Oma und Opa, Vati und Mutti werden sich freuen.

 

Wenn das Modell  einen Fehler hat, dann diesen: es rechnet nicht mit der Ignoranz und dem Unwillen der Behörden das durchzusetzen, was sie in anderen Lebensbereichen, etwa bei der Steuer oder im Verkehr, gnadenlos mit Strafen durchsetzt. Gurtenpflicht verletzt? Knöllchen. Rauchverbot verletzt? Strafe. Steuer zu spät abgeführt? Verspätungszuschlag. Bei Corona gibt es zwar einen Bußgeldkatalog, der ist aber einerseits mit vielen Milderungsgründen durchsetzt und wenn viele Menschen zugleich die Regeln verletzen, will man halt nicht strafen, weil das wäre dann ja eine Eskalation. Da begnügt man sich dann mit Berichten in der Presse "es hätten sich leider nicht alle Teilnehmer an die Maskenpflicht und den Mindestabstand" gehalten. Und rätselt dann in Talkshows herum, warum die Inzidenzen so langsam sinken. Darum. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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17 minutes ago, Mistah Kurtz said:

 

Ich weiß zwar nicht, wie der Lockdown in Kanada abläuft, aber hier bei uns ist auch der sogenannte "harte" Lockdown ziemlich weich. Einfach, weil - wie gerade gestern die Demonstration gegen den Lockdown in Freilassing an der Grenze zu Österreich zeigte (dort wurde zeitgleich und abgestimmt auch demonstriert) wieder einmal aufzeigte - er von den Behörden nicht wirklich durchgesetzt wird. Bei dieser Demo, die praktisch direkt vor meiner Haustür stattfand, wurden so ziemlich alle Mindestforderungen (Abstand halten, Maske) verletzt. Abstand halten wurde  von nahezu allen Teilnehmern ignoriert, Maske trug eine Minderheit. Als wir, meine Frau und ich, den Demonstrationszug beobachteten, sagte sie zu mir: ich frage mich, wie viele von denen hier das Virus von der Demo mit zu ihren Familien nehmen. Nettes Mitbringsel, antwortete ich ihr. Oma und Opa, Vati und Mutti werden sich freuen.

 

Wenn das Modell  einen Fehler hat, dann diesen: es rechnet nicht mit der Ignoranz der Behörden das durchzusetzen, was sie in anderen Lebensbereichen, etwa bei der Steuer oder im Verkehr, gnadenlos mit Strafen durchsetzt. 

Hier dreht jede Provinz ihr eigenes Ding. Da die flächenmässig relativ gross sind, hat das bisher keine grossen Nachteile. Die Atlantik-Provinzen haben Inzidenzen auf die auch Länder wie Südkorea oder Singapore neidisch wären. Viel anders als die Hotspots in QC und ON agierten die Behörden aber nicht. Bei uns (Quebec) lief der Lockdown relativ seriös. Vorfälle wie die von dir geschilderten gabs hier nicht. Trotzdem sind wir auch nach 8 Wochen meilenweit von einer Inzidenz von 10 entfernt, wie im Link gefordert wird. Das ist einfach unrealistisch. Die meisten Infektionen erfolgen ja auch nicht aus Ignoranz oder Boshaftigkeit, sondern halt wegen einer kleinen Unachtsamkeit, wegen Fahrlässigkeit oder wegen Covid-Müdigkeit, oder weil auch Masken nicht 100% schützen. Und wegen den essentiellen Lieferungen und Dienstleistungen die vor allem in Grossstädten recht umfangreich sind. Modelle die das nicht einkalkulieren sind für die Tonne. Ditto die aufgrund dieser Modelle erhobenen Forderungen.

bearbeitet von phyllis
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vor 32 Minuten schrieb phyllis:

Leider, und da hast du völlig recht, werden neue Viren auftauchen,

 

Kleiner Einwand: 1918/19 war kein neues Virus, sondern das gute alte Influenzavirus, nur eben eine besonders garstige Mutation. Und da die Mutation von Viren rein zufällig erfolgt, kann es jederzeit sein, dass aus einem altbekannten mehr oder minder harmlosen Virus plötzlich ein A/H1N1 als zufällige Mutation entspringt und als Killer sondergleichen um die Welt läuft. Da bin ich doch froh in unseren Zeiten zu leben, denn wir haben zumindest die Möglichkeit uns durch die Medikamenten- und Impfstoffforschung gegen solche Ausbrüche zur Wehr zu setzen. So gesehen war für die Impfstoffforschung Corona ein Zündfunke: von nun an wird es auch bei anderen Viren durch mRNA- und Vektorenimpfstoffe wesentlich schneller gehen in der Entwicklung eines wirksamen Schutzes. 

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vor 3 Stunden schrieb Naja:

Ansonsten gebe ich dir (bzw. Frau Brinkmann) absolut recht. Mir erscheint eine Null-Covid-Strategie auch deutlich vernünftiger und schmerzfreier als das ewige Hin-und-her, das seit einem Jahr praktiziert wird.

Was kostet es, die 'Null' zu halten?

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vor 37 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

im Verkehr, gnadenlos mit Strafen durchsetzt. Gurtenpflicht verletzt? Knöllchen. Rauchverbot verletzt? Strafe.

Wann hat dich die Polizei das letzte mal angehalten? Dunkle Jacke und der Gurt ist nicht erkennbar...

Wann bist du das letzte mal mit der Bahn gefahren? Eigentlich gilt auf Bahnsteigen seit Jahren ein Rauchverbot. Eigentlich...

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vor 8 Minuten schrieb Moriz:

Was kostet es, die 'Null' zu halten?

 

Jede Menge Tests, vermutlich. Und lokale Lockdowns, wenn Cluster sichtbar werden.

 

Also in der Summe deutlich weniger, als ein fortwährender Wechsel von langen Lockdowns und kurzzeitigen Lockerungen.

Kann man am Beispiel China oder Australien gut sehen.

 

Was diesen Lockdown so anstrengend macht, sind ja nicht nur die Beschränkungen als solche. Sondern mehr als diese die fehlende Perspektive.

bearbeitet von Naja
Ergänzung
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vor einer Stunde schrieb phyllis:

Bei Moderna mw 0.5ml pro Impfung. Da ist es doch egal, ob man die totale Menge in Liter, Hektoliter oder Gallonen vereinbart. Meinetwegen auch in Dosen, sofern man festsetzt wie viele Ampullen à 0.5ml da reinkommen, den Rest kann man dann ausrechnen. Genau wie das mit Biergläsern auch ginge sofern man deren Grösse festlegt. Oder steh ich wieder mal auf dem Schlauch?

Theoretisch ja, in der Praxis nicht. In der Praxis sind 0,5 ml nämlich immer nur ungefähr 0,5 ml. Deswegen muß man immer etwas mehr reinpacken.

Auch der Wirt bekommt aus einem 50l-Faß keine 250 Gläser raus wenn er die nicht mit einer Präzisionspipette füllen will (bei Bier nicht ratsam) und keinen Ärger mit der Gewerbeaufsicht bekommen will (die mögen es nämlich nicht, wenn er zu wenig abzapft). Also muß er jedes Glas bis eine Winzigkeit über dem Eichstrich füllen.

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vor 2 Minuten schrieb Naja:

 

Jede Menge Tests, vermutlich. Und lokale Lockdowns, wenn Cluster sichtbar werden.

 

Also in der Summe deutlich weniger, als ein fortwährender Wechsel von langen Lockdowns und kurzzeitigen Lockerungen.

Kann man am Beispiel China oder Australien gut sehen.

Wobei ich mit dem Beispiel China vorsichtig wäre. 
Dort erfährt man nur das, was die Partei möchte.

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vor 5 Minuten schrieb Naja:

Und lokale Lockdowns, wenn Cluster sichtbar werden.

Das heißt, ich muß zum Einkaufen in die Nachbarstadt fahren, wenn es im Altenheim nebenan wieder rund geht?

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Gerade eben schrieb Moriz:

Das heißt, ich muß zum Einkaufen in die Nachbarstadt fahren, wenn es im Altenheim nebenan wieder rund geht?

 

Ich glaube, das heißt genau das Gegenteil: Wenn es im Atenheim nebenan rund geht, fährst du nicht in die Nachbarstadt. Und auch sonst nirgends hin.

 

Hatten wir das im Frühjahr nicht schon mal? in Tirschenreuth oder irgendwo dort in der Ecke?

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vor 59 Minuten schrieb rince:

Nun füllen die Hersteller mehr Volumen ab, als für die angegebene Menge Impfungen nötig ist. Um auf der sicheren Seite zu sein. Machen wir bei unseren Produkten auch: Wichtig ist, dass der Kunde mindestens die angegebene Menge Tests durchführen kann. Wer gut pipettieren kann, kann meistens noch einen oder zwei Tests mehr machen. 

 

Und so war es in D mit den Impfdosen auch: Hey, schaut mal her, wir können eine Impfdosis mehr pro Ampulle rausholen! Toll! Das wurde dann von den Behörden offiziell so kommuniziert: 6 Impfdosen statt 5 Impfdosen je Ampulle, egal was auf dem Etikett steht. Und plötzlich waren über Nacht ganz offiziell Tausende Impfdosen mehr ausgeliefert, weil "Impfdosen" bestellt waren, nicht Ampullen. 

 

Wobei ich gelesen habe,das mit den sechs Dosen sei aus den USA oder GB " ruebergeschwappt" und auch vom Hersteller recht offen kommuniziert worden, war also keine deutsche " Entdeckung"  ( hast du auch nicht geschrieben).

Und erstmal waren das dann natürlich 20% mehr Impfdosen. Wollte natürlich jeder.

Nur leider- und das hätte sich eigentlich jeder denken können- hat dann der Hersteller die Ampullennmenge gekürzt.

 

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5 minutes ago, Naja said:

Ich glaube, das heißt genau das Gegenteil: Wenn es im Atenheim nebenan rund geht, fährst du nicht in die Nachbarstadt. Und auch sonst nirgends hin.

und wozu soll das nützen?

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vor 37 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Kleiner Einwand: 1918/19 war kein neues Virus, sondern das gute alte Influenzavirus, nur eben eine besonders garstige Mutation. Und da die Mutation von Viren rein zufällig erfolgt, kann es jederzeit sein, dass aus einem altbekannten mehr oder minder harmlosen Virus plötzlich ein A/H1N1 als zufällige Mutation entspringt und als Killer sondergleichen um die Welt läuft. Da bin ich doch froh in unseren Zeiten zu leben, denn wir haben zumindest die Möglichkeit uns durch die Medikamenten- und Impfstoffforschung gegen solche Ausbrüche zur Wehr zu setzen. So gesehen war für die Impfstoffforschung Corona ein Zündfunke: von nun an wird es auch bei anderen Viren durch mRNA- und Vektorenimpfstoffe wesentlich schneller gehen in der Entwicklung eines wirksamen Schutzes. 

 

In einem der vielen Videos,die ich so gesehen habe,sagte der BioNTech oder CureVac Mensch ( ich weiß nicht mehr,welcher), dass er den mRNA Impfstoff  für Grippe gedacht geplant hat und so in  5 bis 10 Jahren mit einer. Zulassung rechnet.  War von 2019 oder so. Im Nachhinein sehr interessant.

 

 

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vor einer Stunde schrieb Mistah Kurtz:

Wenn das Modell  einen Fehler hat, dann diesen: es rechnet nicht mit der Ignoranz und dem Unwillen der Behörden das durchzusetzen, was sie in anderen Lebensbereichen, etwa bei der Steuer oder im Verkehr, gnadenlos mit Strafen durchsetzt.

Fettung von mir

 

Schlimmer noch, es herrscht Willkür. Während Demo-Teilnehmer mit Hinweis auf Eskalation bei Verstößen unbehelligt bleiben, wird die Pflegerin, die 10 vor Ende der Ausgangssperre auf dem Weg zur Arbeit ohne Bescheinigung 'erwischt' wird, ob ihres schrecklichen Vergehens abkassiert 

bearbeitet von Die Angelika
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1 minute ago, Die Angelika said:

Schlimmer noch, es herrscht Willkür. Während Demo-Teilnehmer mit Hinweis auf Eskalation bei Verstößen unbehelligt bleiben, wird die Pflegerin, die 10 vor Ende der Ausgangssperre auf dem Weg zur Arbeit ohne Bescheinigung 'erwischt' wird, ob ihres schrecklichen Vergehens abkassiert 

Das ist immer so. Diese feigen Säcke kassieren dort ab wo es nicht weh tun. Wie die Kontrolleure bei den Schwarzfahrern.

Ein Mob der genug Gewaltbereitschaft vermittelt wird in Ruhe gelassen.

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Kleiner Einwurf von mir, Impressionen aus Japan nach einem langen Video hat mit meinem Jüngsten:

Im Alltag sei wenig bis nichts von  orona zu bemerken, außer dass diszipliniert Masken getragen und Abstand gehalten wird, anscheinend sogar in öffentlichen Verkehrsmitteln, wobei er bisher nicht in der Rush Hour unterwegs war. 

Masken wurden in Japan sowieso schon 'gerne' getragen. 

Die japanische Regierung hat nach seinen Aussagen das Ganze auch nicht sonderlich im Griff. Was angeblich während seiner zweiwöchigen Quarantäne nach Ankunft in Tokio hätte geschehen sollen, geschah nicht. Er fuhr halt dann einfach in sein Studentenwohnheim. 

Zu den Inzidenzen: die sind sMn Augenwischerei, weil wenig getestet wird und die Menschen bei geringen Symptomen aus Angst vor den Folgen schlichtweg gar nicht zum Arzt gehen. 

Entsetzt berichtete er, dass in seinem Wohnort eine junge Frau, positiv getestet, Suizid begangen habe. Im hinterlassenen Abschiedsbrief mei te sie, sie wolle niemandem zur Last fallen. 

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Wann hat dich die Polizei das letzte mal angehalten? Dunkle Jacke und der Gurt ist nicht erkennbar...

Wann bist du das letzte mal mit der Bahn gefahren? Eigentlich gilt auf Bahnsteigen seit Jahren ein Rauchverbot. Eigentlich...

Das waren Beispiele. Statt der Gurten hätte ich auch Tempoüberschreitung nehmen können. Ich bin vor einiger Monaten versehentlich in einer 30er Zone knapp 40 gefahren. Dann kam das Radar. Und nicht lange darauf etwas mit der Post ....

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vor 3 Stunden schrieb MartinO:

Wobei ich mit dem Beispiel China vorsichtig wäre. 
Dort erfährt man nur das, was die Partei möchte.

 

Australien, Neuseeland, Singapur, Taiwan und noch einige anderen Staaten Ostasiens haben es so gehandhabt: harte Maßnahmen gleich zu Beginn, dann weitgehende Öffnung, und treten regional wieder einige Fälle auf, werden für diese Region - auch bei nur sehr wenigen Fällen - wieder sehr harte Maßnahmen verhängt. Bei uns konnte man sich nicht recht entscheiden, ob man es so machen will wie die Schweden am Beginn der Pandemie oder doch harte Maßnahmen im Stile der genannten Staaten durchsetzt. Man hat sich zwischen diesen Polen durchlaviert mit dem Erfolg - wenn man das Erfolg nennen will - dass man weder die Vorzüge der einen noch der anderen Strategie einheimsen konnte, sondern am Ende schlechter dastand als beide Seiten. Daran wird sich jetzt auch nichts mehr ändern. Kann man nur auf Pharmakonzerne und deren Impfstoffe hoffen, denn auf die Regierung hoffen ist wie ein Warten auf Godot. Dass übrigens die Österreicher gerade noch vertrottelter agieren - siehe gegenwärtig das Land Tirol, das drauf und dran ist als gesamtes ein zweites Ischgl zu werden und die gefährliche südafrikanische Variante über halb Europa zu verbreiten - ist auch kein rechter Trost.

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor einer Stunde schrieb Mistah Kurtz:

 

 

Australien, Neuseeland, Singapur, Taiwan und noch einige anderen Staaten Ostasiens haben es so gehandhabt: harte Maßnahmen gleich zu Beginn, dann weitgehende Öffnung, und treten regional wieder einige Fälle auf, werden für diese Region - auch bei nur sehr wenigen Fällen - wieder sehr harte Maßnahmen verhängt. Bei uns konnte man sich nicht recht entscheiden, ob man es so machen will wie die Schweden am Beginn der Pandemie oder doch harte Maßnahmen im Stile der genannten Staaten durchsetzt. Man hat sich zwischen diesen Polen durchlaviert mit dem Erfolg - wenn man das Erfolg nennen will - dass man weder die Vorzüge der einen noch der anderen Strategie einheimsen konnte, sondern am Ende schlechter dastand als beide Seiten. Daran wird sich jetzt auch nichts mehr ändern. Kann man nur auf Pharmakonzerne und deren Impfstoffe hoffen, denn auf die Regierung hoffen ist wie ein Warten auf Godot. Dass übrigens die Österreicher gerade noch vertrottelter agieren - siehe gegenwärtig das Land Tirol, das drauf und dran ist als gesamtes ein zweites Ischgl zu werden und die gefährliche südafrikanische Variante über halb Europa zu verbreiten - ist auch kein rechter Trost.

Wenn ich mir die Infektions- und Todeszahlen ansehe, sehe ich nicht, dass Deutschland schlechter dasteht als Schweden.

 

Sicher, Deutschland müsste endlich konsequenten ausnahmslosen (!!!) Lockdown verhängen und diesen auch mit allen Mitteln durchsetzen, solange, bis R-Wert  und Inzidenzrate über mehrere Monate bei 0 liegen und auch danach noch Grenzen und Flughäfen konsequent sperren. Das habe ich immer gefordert und habe dafür auch heftig Contra bekommen.

bearbeitet von MartinO
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