Jump to content

Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

Recommended Posts

vor 1 Stunde schrieb Aristippos:
vor 10 Stunden schrieb Chrysologus:

Rein pragmatisch ist das egal - beide Kurven verlaufen fast deckungsgleich.

Das kommt auf die konkreten Zahlen an und muss nicht so sein.

Stimmt - aber ich sprach von den konkreten Zahlen, insofern ist hier die Frage, welches Mittel man nun nimmt, irrelevant. In anderen Kontexten ist das anders.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb Chrysologus:

Stimmt - aber ich sprach von den konkreten Zahlen, insofern ist hier die Frage, welches Mittel man nun nimmt, irrelevant. In anderen Kontexten ist das anders.

Was die nächste konkrete Zahl sein wird, weiß man aber vorher nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Aristippos:

Das dürfte in der Tat ein relevanter Zeitpunkt werden.

 

Meine Mutter führt auch einen Kleinbetrieb, nämlich eine Zahnarztpraxis. Die ist jetzt geschlossen. Es gibt nur noch einen Notdienst tagesweise für Patienten mit akuten Schmerzen. Die Praxis hat 10000 Euro Fixkosten pro Monat (Gehälter, Miete, etc.). Soforthilfe ist beantragt, sind einmalig 5000 Euro. Meine Mutter sagt, einen Monat macht sie das mit, aber keine zwei. Dann müsste sie 15000 Euro draufzahlen, und währenddessen vom Ersparten leben. Sie ist noch keine 67, kann aber mit einem Abschlag von 200 Euro pro Monat in Frührente gehen. Da kann man sich ausrechnen, dass jeder Monat Shutdown so viel kostet wie 5 Jahre niedrigere Rente. 

 

Wenn sie also nach den Osterferien nicht wieder arbeiten darf, macht sie den Laden dicht und schickt die 5 Beschäftigten zum Jobcenter. Und da wird sie nicht die einzige sein.

Das werden die meisten Selbständigen außerhalb der Lebensmittelindustrie tun. (Zumal es nicht bei zwei Monaten Shutdown bleiben und wohl auch keine Hilfe mehr zu erwarten sein wird.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Aristippos:

Wenn sie also nach den Osterferien nicht wieder arbeiten darf, macht sie den Laden dicht und schickt die 5 Beschäftigten zum Jobcenter. Und da wird sie nicht die einzige sein.

Und in einem halben Jahr wird ein Jungzahnarzt, für den der Ruhestand noch weit weg ist, dann eine neue Praxis aufmachen. Die Patienten gibt's ja immer noch.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 58 Minuten schrieb Aristippos:

Was die nächste konkrete Zahl sein wird, weiß man aber vorher nicht.

 

Wenn ich gestern hundert Prozent Gewinn gemacht habe, heute hundert Prozent Verlust, dann hat sich im arithmetischen Mittel nichts geändert, in Wirklichkeit bin ich Pleite.

 

Die konkreten Zahlen der Pandemie schwanken zwar, es ist aber nicht davon auszugehen, daß sie kurzfristig Werte erreichen, bei denen die Unterschiede zwischen arithmetischem und geometrischem Mittel über vier Tage für die Glättung der Kurven, die ja in sich schon eine künstliche Ungenauigkeit darstellt, relevant werden. Zur Not mache ich einfach dickere Striche...

bearbeitet von Moriz
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Minuten schrieb Moriz:

 

Wenn ich gestern hundert Prozent Gewinn gemacht habe, heute hundert Prozent Verlust, dann hat sich im arithmetischen Mittel nichts geändert, in Wirklichkeit bin ich Pleite.

 

Die konkreten Zahlen der Pandemie schwanken zwar, es ist aber nicht davon auszugehen, daß sie kurzfristig Werte erreichen, bei denen die Unterschiede zwischen arithmetischem und geometrischem Mittel über vier Tage für die Glättung der Kurven, die ja in sich schon eine künstliche Ungenauigkeit darstellt, relevant werden. Zur Not mache ich einfach dickere Striche...

Ich habe beide Mittelwerte in meiner Kurve drin und melde mich, sollte ich eine deutlich Abweichung sehen. Bislang ist das nicht der Fall.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Minuten schrieb Moriz:

Und in einem halben Jahr wird ein Jungzahnarzt, für den der Ruhestand noch weit weg ist, dann eine neue Praxis aufmachen. Die Patienten gibt's ja immer noch.

Vorausgesetzt in einem halben Jahr wäre der Shutdown zu Ende, er hätte dann genug Geld (gut, Zahnarztbesteck wird dann bei ebay verschleudert werden) und die Leute könnten sich noch Zahnbehandlungen leisten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Aristippos:

Meine Mutter führt auch einen Kleinbetrieb, nämlich eine Zahnarztpraxis. Die ist jetzt geschlossen. Es gibt nur noch einen Notdienst tagesweise für Patienten mit akuten Schmerzen. Die Praxis hat 10000 Euro Fixkosten pro Monat (Gehälter, Miete, etc.). Soforthilfe ist beantragt, sind einmalig 5000 Euro. Meine Mutter sagt, einen Monat macht sie das mit, aber keine zwei. Dann müsste sie 15000 Euro draufzahlen, und währenddessen vom Ersparten leben. Sie ist noch keine 67, kann aber mit einem Abschlag von 200 Euro pro Monat in Frührente gehen. Da kann man sich ausrechnen, dass jeder Monat Shutdown so viel kostet wie 5 Jahre niedrigere Rente. 

 Damit ist deine Mutter nicht nur Ärztin, sondern auch Unternehmerin. Als solche kann/muß sie ihre Angestellten in Kurzarbeit schicken und sich die Miete vom Vermieter stunden lassen, wenn das nötig ist.

Ich gehe übrigens davon aus, daß viele Zahnbehandlungen nicht aufgehoben, sondern nur aufgeschoben werden. Jeder Versicherte wäre schön doof, wenn er wegen Corona eine Unterbrechung in seinem sorgfältig geführten Untersuchungsnachweisheft riskieren würde. Löcher müssen weiterhin gestopft werden; je länger man damit wartet, desto größer werden sie. Auch Gebisse und Kronen werden ja nicht überflüssig. Von daher wird sich die Arbeit deiner Mutter im wesentlichen auf die Zeit nach den Kontaktrestriktionen verschieben, aber sie wird anfallen, dieses Jahr noch. Vielleicht müssen auf den Arbeitszeitkonten jetzt Minusstunden angesammelt werden, die Überstunden werden noch kommen!

 

Es gibt andere Branchen, die sind viel schlimmer dran. Das Bier, daß ich heute nicht in der Kneipe trinke, das werde ich in einigen Monaten kaum nachholen. Und der Laden, der wegen Corona derzeit geschlossen ist, wird auch nicht mehr wie sonst jeden Tag geputzt, alle zwei Wochen durchwischen reicht da derzeit. Das holen die Gebäudereiniger auch nicht mehr rein.

  • Thanks 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 31 Minuten schrieb MartinO:

Vorausgesetzt in einem halben Jahr wäre der Shutdown zu Ende, er hätte dann genug Geld (gut, Zahnarztbesteck wird dann bei ebay verschleudert werden) und die Leute könnten sich noch Zahnbehandlungen leisten.

Natürlich wird es ein Leben nach Corona geben. Und natürlich wird es wieder Zahnärzte, Friseure und Gastwirte brauchen (und neue Programmdirektoren, weil man die aktuellen anscheinend in der Pfeife rauchen kann - die Nation sitzt zu Hause und das Fernsehprogramm ist UNTERIRDISCH). Und natürlich wird sich nichts Grundsätzliches an unserer Lebensweise ändern. Ich gehe fest davon aus, daß keine vier Wochen nach Öffnung der Flughäfen die ersten Urlauber wieder Richtung sonniger Süden fliegen. Und ja: es wird immer Leute geben, die sich das leisten können. Vielleicht am Anfang weniger als vor Corona, aber es wird sie geben und sie werden fliegen.

 

Klar wäre die aktuelle Krise ein genialer Anlass für eine umfassende Neuordnung der Gesellschaft - aber Hand auf's Herz: mit dieser politischen Führung? NEVER EVER!

 

Natürlich wäre jetzt der Moment um die Bürgerversicherung, die negative Einkommensteuer, die Kapitalfluchtsteuer (jeder Kapitaltransfer ins Ausland ohne Rechnung und Leistungsnachweis kostet 10%), die paneuropäische Grenzsicherung, den paneuropäischen Katastrophenschutz, den Unternehmensübernahmeschutzschild, die digitale Schule, und noch ein paar andere Dinge (ich hätte noch ein paar Mappen) einzuführen bzw. umzusetzen.

 

Aber doch nicht mit dieser Corona und einem Volk, daß einem Orbanisierungstendenziösen wie dem Erlöser-Markus huldigt.

bearbeitet von Flo77
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb Flo77:

Natürlich wird es ein Leben nach Corona geben. Und natürlich wird es wieder Zahnärzte, Friseure und Gastwirte brauchen (und neue Programmdirektoren, weil man die aktuellen anscheinend in der Pfeife rauchen kann - die Nation sitzt zu Hause und das Fernsehprogramm ist UNTERIRDISCH). Und natürlich wird sich nichts Grundsätzliches an unserer Lebensweise ändern. Ich gehe fest davon aus, daß keine vier Wochen nach Öffnung der Flughäfen die ersten Urlauber wieder Richtung sonniger Süden fliegen. Und ja: es wird immer Leute geben, die sich das leisten können. Vielleicht am Anfang weniger als vor Corona, aber es wird sie geben und sie werden fliegen.

 

 

Zahnärzte, Friseure und Gastwirte brauchen Kundschaft mit Geld. Davon wird es 2022 nicht mehr allzu viele geben. Da dürfte das meiste spätestens ab Herbst 2020 schwarz laufen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb MartinO:

Zahnärzte, Friseure und Gastwirte brauchen Kundschaft mit Geld. Davon wird es 2022 nicht mehr allzu viele geben. Da dürfte das meiste spätestens ab Herbst 2020 schwarz laufen.

Ja und? Dann kommt halt mal wieder eine Währungsreform. Ist doch nicht so, als hätten wir damit keine Erfahrungen.

 

Das größere Problem sehe ich in der Abwesenheit von Adenauer, Erhardt und Schmidt, aber nicht in der Situation an sich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb MartinO:

Zahnärzte, Friseure und Gastwirte brauchen Kundschaft mit Geld. Davon wird es 2022 nicht mehr allzu viele geben. Da dürfte das meiste spätestens ab Herbst 2020 schwarz laufen.

Oh ja! Ein Zahnarzt, der schwarz arbeitet!

  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb Moriz:

Oh ja! Ein Zahnarzt, der schwarz arbeitet!

Von mir aus kann er auch regenbogenbunt arbeiten, hauptsache die Leute haben gesunde Zähne.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Moriz:

Oh ja! Ein Zahnarzt, der schwarz arbeitet!

Du meinst ernsthaft, dass nächstes Jahr ein Durchschnittsbürger noch Geld von der Krankenkasse für eine Zahnbehandlung bekommt? 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn fast die ganze Welt kein Geld mehr hat, wird einfach das Geld neu definiert. Wenn man schon so ein Pessimist wie Martin ist. Vielleicht gibt es eine Weltrevolution. Corona betrifft ja den ganzen Globus.

Wer auf Verschwörungstheorien setzt: Diese Krise hat wohl keinen Planer gehabt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Minuten schrieb Flo77:

Klar wäre die aktuelle Krise ein genialer Anlass für eine umfassende Neuordnung der Gesellschaft

Ich halte wenig von der Idee, dass es Sache welcher Regierung auch immer sei, die Gesellschaft zu ordnen.

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Einsteinchen:

Wer auf Verschwörungstheorien setzt: Diese Krise hat wohl keinen Planer gehabt.

Suche mal auf Youtube - klar finden sich da Verschwörungstheorien. Im Zweifel waren es Bill Gates, Soros, Christian Drosten und die Bundesregierung. Suche lieber nicht, es ist Unfug.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb MartinO:

Du meinst ernsthaft, dass nächstes Jahr ein Durchschnittsbürger noch Geld von der Krankenkasse für eine Zahnbehandlung bekommt? 

Meinst Du, daß wir dann keine Krankenkassen mehr haben?

 

Ich will Dich ja nicht beunruhigen aber Generationen vor uns haben sich die Leute in Zünften und Bruderschaften zusammengeschlossen um solche Risiken abzufedern. Was sollte uns daran hindern, wenn es wirklich zu einem Systemzusammenbruch kommen sollte, das wieder zu tun?

 

Bismarck schuf damals eine Grundversicherung - warum sollten wir das 2021/22 nicht wieder können?

 

Mir erschließt sich nicht, woher die Idee kommen könnte, nach Corona ist alles vorbei. Ich meine gut - ich habe schon einen Plan in der Schublade, den ich mit dem dann zuständigen Militärgeneral für unseren Bezirk umsetzen will (in der Hoffnung der Mann oder die Frau oder das Diverse ist einigermaßen umgänglich und vernünftig), aber wir werden auch 2022, 23 und 24 wieder Weihnachten, Karneval, Ostern, Pfingsten, Allerheiligen und St. Martin feiern. Was - außer dem Tod - sollte uns bitte schön hindern? Denn wenn wir all das NICHT mehr täten, dann wären wir tot bevor wir unter der Erde liegen.

bearbeitet von Flo77
  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Chrysologus:

Ich halte wenig von der Idee, dass es Sache welcher Regierung auch immer sei, die Gesellschaft zu ordnen.

Du hast meine Beispiele gelesen.

 

Entweder man tut das mit sehr viel eigenem Geld an der Regierung vorbei oder die Regierung muss es umsetzen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Stunden schrieb Shubashi:

 

Freue mich, mal wieder von Dir zu lesen. Systemrelevantes Homeoffice für schrägen Krisen-Humor vermutlich?

Jepp perfekt zusammengefasst. Untertitel: Das Einmaleins der Krisenbewältigung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Minuten schrieb Chrysologus:

Suche mal auf Youtube - klar finden sich da Verschwörungstheorien. Im Zweifel waren es Bill Gates, Soros, Christian Drosten und die Bundesregierung. Suche lieber nicht, es ist Unfug.

Ich habe übrigens seit längerem keine Lust mehr auf Verschwörungstheorien. Habe ich alles in den letzten Jahrzehnten abgearbeitet.

Meine jetzige Devise: keine Schuldzuweisungen!

Aber wenn es Gott gibt: Hat er es zugelassen, oder 'hat er es nicht gewollt'? (So wie es Karl Kraus Gott in den Mund legt, in den "Letzten Tagen der Menscheit")

bearbeitet von Einsteinchen
.
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 52 Minuten schrieb Moriz:

 Damit ist deine Mutter nicht nur Ärztin, sondern auch Unternehmerin. Als solche kann/muß sie ihre Angestellten in Kurzarbeit schicken und sich die Miete vom Vermieter stunden lassen, wenn das nötig ist.

"Stunden" bedeutet nicht jetzt zahlen, sondern später. Im Endeffekt ist die Miete trotzdem weg.

 

Zitat

Ich gehe übrigens davon aus, daß viele Zahnbehandlungen nicht aufgehoben, sondern nur aufgeschoben werden. Jeder Versicherte wäre schön doof, wenn er wegen Corona eine Unterbrechung in seinem sorgfältig geführten Untersuchungsnachweisheft riskieren würde. Löcher müssen weiterhin gestopft werden; je länger man damit wartet, desto größer werden sie. Auch Gebisse und Kronen werden ja nicht überflüssig. Von daher wird sich die Arbeit deiner Mutter im wesentlichen auf die Zeit nach den Kontaktrestriktionen verschieben, aber sie wird anfallen, dieses Jahr noch. Vielleicht müssen auf den Arbeitszeitkonten jetzt Minusstunden angesammelt werden, die Überstunden werden noch kommen!

Die Praxis war bis jetzt schon komplett überlaufen. Auch nach dem Shutdown wird meine Mutter nicht mehr arbeiten können als vorher. Sie ist über 60, sie kann nicht 14 Stunden am Tag arbeiten. Auch die Helferinnen können nicht massig Überstunden machen. Alle haben Kinder und sind in Teilzeit, die Arbeitszeiten sind mit den Betreuungszeiten der diversen Einrichtungen jetzt schon auf Kante genäht. 

 

Und selbst wenn sie alle es irgendwie schaffen würden, ihre Arbeitsleistung drastisch zu steigern, gibt es ja noch das Zauberwort "Budgetierung". Ein Zahnarzt ist kein Bäcker oder Maurer. Nur, weil er 30% mehr arbeitet, heißt das mitnichten, dass er von der Krankenkasse auch mehr Geld bekommt. Über der Budgetgrenze werden die Behandlungen nicht vergütet.

 

Es ist also höchst unrealistisch, dass nach dem Shutdown der Monatsertrag der Praxis nennenswert gesteigert werden kann. Die Verdienstausfälle von jetzt werden dauerhaft und nicht zu kompensieren sein. 

bearbeitet von Aristippos
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Von einer Verlängerung der jetzigen Maßnahmen bis Jahresende und darüber hinaus sowie von einer Verschärfung sprechen nun auch schon die offiziellen Medien:

 

Aber das ist natürlich alles Panikmache. ÜÜÜberhaupt kein Grund dazu.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 41 Minuten schrieb MartinO:

Von einer Verlängerung der jetzigen Maßnahmen bis Jahresende und darüber hinaus sowie von einer Verschärfung sprechen nun auch schon die offiziellen Medien:

 

Aber das ist natürlich alles Panikmache. ÜÜÜberhaupt kein Grund dazu.

Das ist der Bericht des BR über eine Umfrage, die verschiedene Szenarien abfragt - im übrigen auch weitgehende Lockerungen ab Ende der Osterferien. Mals sehen, was dann Akzeptanz finden würde - und rechtlich zulässig ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Chrysologus:

Das ist der Bericht des BR über eine Umfrage, die verschiedene Szenarien abfragt - im übrigen auch weitgehende Lockerungen ab Ende der Osterferien. Mals sehen, was dann Akzeptanz finden würde - und rechtlich zulässig ist.

Ich denke, dass das "rechtlich zulässige" im Ausnahmezustand keine Beachtung mehr finden wird. Der Shutdown bis mindestens Ende 2020 ist alternativlos und wird wohl mit aller Gewalt durchgesetzt und die Strafen für Verstöße noch erhöht werden.

Mit einer Lockerung rechne ich frühestens zu Jahresbeginn 2021, mit einem Präsenzunterricht frühestens zum Schuljahr 2021 / 2022, mit völliger Aufhebung und der Möglichkeit zu Großveranstaltungen vorläufig überhaupt nicht.

Da werden wir durchmüssen, auch mit > 50 % Arbeitslosen. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...