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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Das Gesundheitssystem war nie in Gefahr. Stark belastet ja (aber das  ist es irgendwie immer), aber nie überlastet.

 

Es war so stark belastet, dass es - wenn man keine Maßnahmen ergriffen hätte - überlastet gewesen wäre.

 

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vor 3 Stunden schrieb mn1217:

 

Als Ziel is es schon okay,die "Null" darf nicht zu wörtlich genommen werden.

Mit 10 (Beispiel)wären die Zero Covidler durchaus zufrieden.

In einer Talkshow wurde mal erklärt,worum es (der in der Show anwesenden Wissenschaftlerin) dabei geht: dass man eben ein Ziel hat und nicht nur auf Daten (gerne die Konferenzen )guckt.

Und dass es darum geht,wie das Ziel erreicht werden kann.

Und was das anbetrifft, sind sich die Wissenschaftler,egal ob " No Covid" oder nicht,ziemlich einig.

 

In den Coronavirusupdates gab es dazu gute Beiträge- Hr Drosten und Frau Ciesek sind beide nicht bei zero Covid dabei.

Was ist den das aktuell behauptete Ziel?

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vor 3 Stunden schrieb Moriz:

Das Gesundheitssystem war nie in Gefahr. Stark belastet ja (aber das  ist es irgendwie immer), aber nie überlastet.

 

 

Na, wenn´s schon die Bundeswehr braucht, um fehlendes Krankenhaus- (und Altenpflege)personal zu ersetzen,  ist das Gesundheitssystem von Überlastung nicht mehr weit entfernt, oder?

 

https://www.nordbayern.de/region/pegnitz/soldaten-in-der-sana-klinik-bundeswehr-unterstutzt-pflegekrafte-1.10804821

 

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/bundeswehr-corona-hilfe-101.html

bearbeitet von Naja
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vor 43 Minuten schrieb Marcellinus:

„Viele Selbständige und kleine Gewerbetreibende gehen jetzt also mit exaktem Haarschnitt in die Insolvenz!“

(Moderation heute auf NDR 2)

 

Vorschlag eines Leserbriefschreibers: Politiker sollten während des Lockdown keine Diaten erhalten und evtl. Nebeneinkünfte zu 100% spenden. Ich denke, dann wären die Geschäfte morgen wieder auf. 

neid auf politiker -> sozialistische mentalität

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vor 3 Stunden schrieb mn1217:

...

Ich finde gut,dass eine Zahl als Ziel gensnnt wird.

...

Ja, ich auch. Aber dann bitte bei der Zielzahlen bleiben.

Wenn das große Ziel 50 war, damit die Nachverfolgung wieder stattfinden kann (so war glaube ich die Aussage - komischerweise schafft unser Landkreis das sogar bei gut 200 und andere auch, aber anderes Thema).

Und wenn dieses Ziel in greifbare Nähe rückt, dann das Ziel zu ändern, finde ich ...... naja ..... verschaukelnd eben (@rince das andere traue ich mich nicht)

Und Anfang März finden alle (= Politiker) die Zahl 20 ganz toll und zu Ostern die Null, die @Die Angelika in ihrer Kristallkugel gesehen hat.

 

bw83 hat die Karotte ins Spiel gebracht:

vor 57 Minuten schrieb bw83:

...

Abgesehen davon finde ich es auch unredlich, >80 Mio. Menschen komplett wie kleine Kinder zu behandeln und so zu tun, als wäre das Gewähren von Grundrechten ab Stufe X oder Zahl Y eine Belohnung, deswegen sollten sich doch bitte alle anstrengen! Es geht hier eben um Grundrechte und nicht um Bonbons oder 50 € im Lotto. 

 

Die Karotte wurde einem jetzt seit Monaten vor die Nase gehalten. Vielleicht nicht in Form von Zahlen, sondern in Form von einem Datum. Aber im Endeffekt ist das doch Kokolores, Karotte bleibt Karotte.

...

Zum ersten Absatz aus diesem Zitat:  Genau das Gefühl habe ich - alle sollen sich doch bitte mal anstrengen. Aber irgendwann geht selbst das nicht, weil 1. keine Rücklagen mehr für das eigene Unternehmen da sind, 2. die eigene Altersversorgung fast aufgegessen ist, oder 3. weil die sozialen Kontakte bei sehr vielen sehr nahe der Null sind. Anderseits es weiterhin Familien gibt, die dreimal die Woche auf verschiedenen (Klein-)Parties feiern, was die anderen nicht gerade motiviert, ihre null-Sozialkontakte-Linie durchzuziehen. Und 4. der einzelne (im Gesamtbild) wenig für einen großen Ausbruch kann. Da bin ich wieder bei meinem "Lieblingsthema": Wenn ein Krankenhaus Corona-pos. Leute bspw. in ein Altersheim entläßt und dadurch die Inzidienzzahl exploriert und der Bestatter einen Großauftrag bekommt, kann der einzelne herzlich wenig dafür und darf auf seine Grundrechte weiter verzichten.

Andererseits finden doch erschreckend viele es gut, auf ihre Grundrechte zu verzichten. Manch einer sieht in dem chinesischen Vorgehen paradische Zustände, die wir unbedingt hier einführen sollten.

 

vor 1 Minute schrieb rince:

Was ist den das aktuell behauptete Ziel?

Inzidienz von 35, um den Mutationen ein Schnippchen zu schlagen ...................... aber das ist nur mein Stand und muß daher nicht stimmen.

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vor 12 Minuten schrieb phyllis:

Man muss den Kindern halt beibringen, in solchen Fällen zu sagen, dass sie Drogen verkaufen. Das ist in Berlin auch im schärfsten Lockdown noch erlaubt!

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vor 32 Minuten schrieb helmut:
vor 48 Minuten schrieb rince:

Was ist den das aktuell behauptete Ziel?

asymptotisch gegen null.

 

vor 28 Minuten schrieb UHU:
vor 48 Minuten schrieb rince:

Was ist den das aktuell behauptete Ziel?

Inzidienz von 35, um den Mutationen ein Schnippchen zu schlagen ...................... aber das ist nur mein Stand und muß daher nicht stimmen.

 

Sehr schöner Beleg dafür, dass es gar kein klar kommuniziertes Ziel gibt, das die Regierung Merkel verfolgt.

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Der Kommentar greift das auf, was sich auch hier im Forum beobachten lässt:

 

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_89446652/corona-krise-in-deutschland-wie-die-politik-an-wirklichkeit-verloren-hat.html

 

Zitat

Die zwei Wirklichkeiten der Pandemie

Es gibt Politiker, für die ist die Wirklichkeit der Pandemie das, was sie sehen können, und zwar jetzt, in diesem Moment. In den Krankenhäusern und Altenheimen, oder in ihrem täglichen Bericht mit den aktuellen Corona-Zahlen. Wie viele Neuinfektionen? Wie viele Intensivpatienten? Wie viele Tote?

Schwarz auf weiß.

Und es gibt Politiker, für die ist die Wirklichkeit der Pandemie auch das, was Forscher in Modellrechnungen erarbeiten, in bunten Kurven, die die Corona-Zukunft zeigen sollen. In verschiedenen Szenarien zwar, je nachdem, mit welchen Einschränkungen gerechnet wird, vereinfacht und mit Unsicherheiten behaftet. Aber in der Corona-Vergangenheit eben doch meistens ziemlich zutreffend.

Die einen rechnen mit dem schlimmsten. Die anderen hoffen, dass es so schlimm schon nicht kommt.

Fettung von mir

 

Bisher war es leider immer so, dass es mindestens so schlimm kam, wie vorhergesagt. Allem Kopf-in-den-Sand-stecken zum Trotz.

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ach ja? Kam es zu Triagen? Mussten Notkrankenhäuser in Zelten aufgezogen werden? Brach das Gesundheitswesen zusammen?

Hier wurden die schwärzesten Szenarien verkündet. Furcht und Panik in den Staatsmedien seit Wochen. Wenn nicht steigende Infektionen (dummerweise sinken sie), dann halt die Mutanten, die dritte Welle, die Möglichkeit unwirksamer Impfungen (schöne Ausrede wenn man keine hat)  oder die Gefahren einer langsamen rückkehr zur Normalität. Resultat: Immer mehr Leute pfeifen auf die Mär. Jeder Winkeladvokat rät den Gebüssten mittlerweile die Busse nicht zu bezahlen. Würd ich auch nicht.

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vor 7 Minuten schrieb Naja:

Bisher war es leider immer so, dass es mindestens so schlimm kam, wie vorhergesagt. Allem Kopf-in-den-Sand-stecken zum Trotz.

Ob es schlimmer kam oder nicht, war von den Vorhersagen weitgehend unabhängig. In Schweden haben die Experten mit den bunten Kurven 100000 Tote in drei Monaten vorhergesagt. Und, wie kam es?

 

In der Schweiz und in Frankreich sind aktuell die Schulen offen, in der Schweiz auch die Geschäfte. Und, steigen die Zahlen? Deutschland hat mittlerweile europaweit den härtesten Lockdown. Sonderlich viel besser als die anderen kommen wir damit aber nicht weg. 

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vor 3 Minuten schrieb Aristippos:

in der Schweiz auch die Geschäfte

Seit Anfang Januar leider auch nicht mehr.

 

Dafür aber regional die Bordelle...

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vor 10 Minuten schrieb laura:

Sollte man Sexarbeit nicht eigentlich sowieso am besten verbieten?

Um sie dann komplett in die Illegalität zu drängen, damit die Frauen noch weniger geschützt sind als jetzt schon? Guter Plan...

 

Aber das ist ein anderes Thema.

 

Dieses Beispiel zeigt halt auch die Willkür und Inkonsequenz in anderen Ländern: Das Restaurant mit Hygienekonzept muss schliessen, aber in den Puff gehen ist o.k.

 

Je ne, is klar...

bearbeitet von rince
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Na ja - die eine Frage ist, ob die Coronaregelungen tlw. absurd sind. Ja, das sind sie.

Und natürlich ist es völlig absurd, Restaurants zu schließen und Prostitution zu erlauben.

 

Was das grundsätzliche Verbot von Prostitution betrifft, sehe ich es anders. Prostitution ist zutiefst frauenfeindlich. Das Ausmaß von Ausbeutung ist in diesem Bereich immens. Zahllose Frauen machen das eben nicht freiwillig, sondern werden zur Prostitution gezwungen. Da wären m.E. stärkere Regelungen sinnvoll - vor allem auch, um das Bewusstsein der Freier zu schärfen, dass das, was sie tun, eben nicht keine "Dienstleistung" ist, für die sie angemessen bezahlen. Sondern Ausbeutúng.

 

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vor 46 Minuten schrieb Naja:

Daraus:

Zitat

Einige der Politiker seien unzufrieden gewesen, erzählte Brinkmann kürzlich dem "Spiegel", weil kein Wissenschaftler exakte Zahlen zur Zukunft habe liefern können.

 

Mein Problem ist zunehmend die Unberechenbarkeit der Politiker, die falsche Versprechungen machen.

 

Wenn wir ehrlich sind, dann sagt die Erfahrung, daß eine Pandemie drei Jahre dauert. Bis zur Herdenimmunität eben.

 

Wenn wir Glück haben, dann sind wir dank Impfungen nach der Hälfte der Zeit durch.

Wenn wir Pech haben, dann machen uns die Mutationen einen Strich durch diese Rechnung. Und alle unsere ehrlichen Bemühungen führen dann nur zur Verlängerung der Pandemie...

 

Es ist höchste Zeit, zu überlegen, wie wir die nächsten drei Jahre leben/überstehen wollen. 

Mit im drei-Wochen-Takt verlängerten Lockdowns werden wir das jedenfalls nicht schaffen.

 

Ich werde im Herbst nur deshalb zur Wahl gehen, weil ich keine Extremisten an der Macht sehen will. Und deswegen irgendwas dazwischen wählen. Irgendwas!

Aber wenn das so weiter geht, könnte mir auch das egal werden :(

 

 

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vor 3 Minuten schrieb laura:

 

Was das grundsätzliche Verbot von Prostitution betrifft, sehe ich es anders. Prostitution ist zutiefst frauenfeindlich. Das Ausmaß von Ausbeutung ist in diesem Bereich immens. Zahllose Frauen machen das eben nicht freiwillig, sondern werden zur Prostitution gezwungen. Da wären m.E. stärkere Regelungen sinnvoll - vor allem auch, um das Bewusstsein der Freier zu schärfen, dass das, was sie tun, eben nicht keine "Dienstleistung" ist, für die sie angemessen bezahlen. Sondern Ausbeutúng. 

 

 

OT, aber: Mit Verboten verschlimmert man die Situation leider nur. Ist wie mit Drogen (die USA haben das vor hundert Jahren mal mit Alkohol versucht). Oder Abtreibung.

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

 

OT, aber: Mit Verboten verschlimmert man die Situation leider nur. Ist wie mit Drogen (die USA haben das vor hundert Jahren mal mit Alkohol versucht). Oder Abtreibung.

Da gebe ich dir recht. Grundsätzlich bringen hier Verbote wahrscheinlich nichts.

Vielleicht aber schärfere Kontrollen gegen Zuhälterei? Keine Ahnung ...

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Man müsste sich die Zustände in Schweden mal genauer ansehen, dort ist die Prostitution verboten. Strafbar machen sich nur die Freier, nicht die Prostituierten. Uebrigens wurde das hier schonmal ausführlich und auf einigermassen akzeptablem Niveau diskutiert - kein Wunder ich war ja dabei. 🙂

 

bearbeitet von phyllis
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