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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 5 Stunden schrieb laura:

Na ja - die eine Frage ist, ob die Coronaregelungen tlw. absurd sind. Ja, das sind sie.

Und natürlich ist es völlig absurd, Restaurants zu schließen und Prostitution zu erlauben.

 

Was das grundsätzliche Verbot von Prostitution betrifft, sehe ich es anders. Prostitution ist zutiefst frauenfeindlich. Das Ausmaß von Ausbeutung ist in diesem Bereich immens. Zahllose Frauen machen das eben nicht freiwillig, sondern werden zur Prostitution gezwungen. Da wären m.E. stärkere Regelungen sinnvoll - vor allem auch, um das Bewusstsein der Freier zu schärfen, dass das, was sie tun, eben nicht keine "Dienstleistung" ist, für die sie angemessen bezahlen. Sondern Ausbeutúng.

 

 

Das mag für viele Frauen zutreffen, aber nicht  für alle. Folglich sind deine Aussagen über Prostitution in dieser Pauschalität Unfug.

Prostitution ist nicht zutiefst frauenfeindlich und manche Frauen betrachten das nicht als Ausbeutung, sondern durchaus als eine Dienstleistung, die sie gegen angemessenes Entgelt anbieten.

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vor 7 Stunden schrieb laura:

Es war so stark belastet, dass es - wenn man keine Maßnahmen ergriffen hätte - überlastet gewesen wäre.

 

was zu beweisen wäre. (Man beachte den Konjunktiv)

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vor 2 Stunden schrieb bw83:

An die Politik gerichtet: ehrlich kommunizieren, nicht schwurbeln, damit man sich selbst aus der Schusslinie bringt. Man wird einen Großteil derjenigen, die man durch das ewige Geschwafel und die ewigen Schuldzuweisungen an alles mögliche, nur  nicht sich selbst, höchstens so noch "zurückgewinnen". Da jagt/e eine Ausrede die nächste und Schuld waren/sind fast immer die anderen. Einer derjenigen, die da ganz viel auf dem Kerbholz haben, ist Söder. Ganz gefährlicher Politiker.

 

Außerdem an neuralgischen Punkten endlich in die Pötte kommen und nicht irgendwelche Nebenkriegsschauplätze eröffnen, will heißen, da breitflächig und regelmäßig testen, wo die größten Gefahren drohen. 

 

Da bin ich bei dir , auch wenn ich nicht " die Politik" allgemein formulieren möchte.

Es gibt schon einige,  die ehrlich und gerade auftreten. Sogar Manche,die Fehler zugeben.

 

Und testen würde ich überall, nicht nur da,wo ich " Gefahr" vermute. Vielleicht ergeben sich Überraschungen in alle Richtungen.

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vor 13 Minuten schrieb MartinO:

Nein, das ist die Diskussion vom Sommer.

 

Wenn man merkt, dass es ein Problem gibt (Ausbrüche in Seniorenheimen) muss man sofort eingreifen. Wenn man merkt, dass Vorschriften im großen Stil missachtet werden (Demos ohne Masken und Beachten von Abständen; Spaßeinträge in Restaurants) ebenfalls.
Und mit "eingreifen" meine ich, Regelbrecher bestrafen und dort, wo neue Regeln sind, gezielt solche erlassen - nicht irgendwie verschärfen.

 

Ich greife mal exaemplarisch 2 Beiträge von Anfang Juli raus.

 

Laura schreibt:

Zitat

Nichts.

Im Moment bemerke ich schwerpunktmäßig Menschen, die "endlich wieder leben wollen wie vor Corona" und dabei alle Vorsichtsmaßnahmen über Bord werfen.

Ob bewusst oder unbewusst, ist eine ganz andere Frage...

 

und Marcellinus zur Maskenpflicht:

Zitat

... den Angestellten, die die den ganzen Tag über tragen müssen. Mit denen möchte ich nicht tauschen. Dazu kommt, daß man sein Gegenüber nicht mehr sehen kann, im direkten und im übertragenen Sinn. Mit den entsprechenden Folgen. Ohne, daß es einen gesundheitlichen Vorteil gäbe. Wir haben hier in direkter Nachbarschaft die Niederlande, die diese Maskenpflicht nicht haben.

Aber darum geht es wohl auch gar nicht. Die Maskenpflicht wurde ja recht spät eingeführt, als die Infektionszahlen schon sanken. Das ist aus meiner Sicht auch ihr eigentlicher Zweck: die Maske soll signalisieren, daß wir noch im Krieg sind

 

Beliebig rausgegriffen, es gibt noch jede Menge andere zu Tests (Zahlen steigen, weil mehr getestet wird, die positiven Tests sind alle falsch positiv )usw. usf.

 

Herdenimmunität ist auch ein großes Thema.

 

Antigen-Schnelltests gibt es seit Ende September; tägliche Tests in Altenheimen konnten deshalb im Sommer überhaupt noch nicht Thema sein.

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vor einer Stunde schrieb rince:

Und wenn die 35 Erreicht ist, überkommt sie die Idee, dass 15 eigentlich noch besser wäre...

Was sogar stimmt.

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vor 2 Minuten schrieb Naja:

 

Definitiv.

 

Aber du kannst dem Pferd nicht endlos die Karotte vor die Nase halten.

 

Ich sehe keine Karotte und ich bin auch kein Pferd, daher brauche ich die auch nicht.

Es gibt ein klares Ziel,das erreichbar ist. Und zu dem ich selbst durch mein Verhalten beitragen kann. Das attraktiv ist. Sogar terminiert, wenn auch eher durch Zahlen als durch ein festes Datum.

Erfüllt sogar die SMART Kriterien. 

bearbeitet von mn1217
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vor 10 Stunden schrieb Aristippos:

:lol:

Aber der erste Satz ist poetisch. Erinnert fast schon an Heidegger. Das Nichts nichtet, die Konferenzen neinen...

Alles viel zu tiefgründig für mich!

 

Die diversen Konferenzen sind mittlerweile so sehr geneint, dass ich es verneine, sie mir anzusehen, da sie mir zu viel Nichtungs. und Vernichtungspotenzial haben, was ich wiederum nicht verneine, sondern bejahe. Würde ich die geneinten Konferenzen ansehen, dann hätte ich längst ein Schleudertrauma vom ständigen Kopfschütteln ob meiner zunehmenden Inzidenz an Verneinung bezüglich sämtlicher geneinter wie auch bejahter politischen Konferenzen

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vor 3 Minuten schrieb Naja:

 

Beliebig rausgegriffen, es gibt noch jede Menge andere zu Tests (Zahlen steigen, weil mehr getestet wird, die positiven Tests sind alle falsch positiv )usw. usf.

 

 

Sicher gab es einige, die am liebsten alle Einschränkungen aufgehoben hätten.

Nur: Das war nie die Mehrheit. Und solange es einzelne sind, die bewusst gegen Vorschriften verstoßen, bekommt man das unter Kontrolle. Wenn es einmal Massen tun, ist es zu spät.

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Gerade eben schrieb mn1217:

 

Ich sehe keine Karotte.

Es gibt ein klares Ziel,das erreichbar ist. Und zu dem ich selbst durch mein Verhalten beitragen kann. Das attraktiv ist. Sogar terminiert, wenn auch eher durch Zahlen als durch ein festes Datum.

Erfüllt sogar die SMART Kriterien. 

 

Du nicht, ich auch nicht.

Aber man muss halt auch die Menschen mitnehmen, bei denen diese intrinsische Motivation nicht da ist.

 

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36 minutes ago, Naja said:

Was hätte man nach im Sommer tun müssen, um die Menschen zum Mitgehen zu bewegen?

Gute Frage.

 

Erstes mal die Konzepte erstellen um die Altersheime schützen. Schnelltests waren im Sommer bereits auf dem Markt. Dann klar kommunizieren dass es mit Besuchen nicht geht. Infrastruktur für virtuelle Treffen erstellen. Personal aufstocken wo immer es kurzfristig geht.

 

Zweitens aus den Fehlern vom Frühling lernen. Niemand (ich zumindest nicht) macht den Politikern Vorwürfe dazu. Man wusste es damals nicht besser war nicht vorbereitet und wurde von China nur angelogen. Aber im Sommer konnte man den Infektionsherden nachgehen  und jene identifizieren die klar zu den Spreadern gehörten. Und auch öffentlich kommunizieren, dass diese von allfälligen neuen Lockdowns betroffen wären, der Rest aber nicht. Sich dann auch daran halten, ausser neue Erkenntnisse würden neue Massnahmen erfordern, was aber nicht eintraf, nirgendwo.

 

Drittens wenn schon Lockdown dann zur rechten Zeit. Etwa 4 Wochen vor Weihnachten hätte Wunder bewirkt. (weiss nicht wie es in DE lief, hier war es einfach zu offensichtlich - Scharen von Leuten in den Einkaufszentren im Dezember, dank teil-Lockdowns konzentrierte sich auch noch alles auf die nächststehenden die offen hatten). War wohl wahnsinnig schwer das vorauszusehen. Kompensiert wurde es hinterher durch stumpfsinnigen Aktionismus. Man schloss die Tür nachdem der Gaul das weite gesucht hatte. Die Leute sind idr ja nicht so dumm dass ihnen das nicht auffallen würde. Aber es gab keine Eingeständnisse einen kompletten Mist gebaut zu haben, nur immer Schuldzuweisungen an die Partyfreaks. Und Bussen an jene die um 20.05 beim einkaufen erwischt wurden, und zehntausend Ausnahmen die kein Schwein nachvollziehen konnte.

 

Viertens - mit gutem Beispiel vorangehen. Während man den Leuten einredete wie unsozial und gemeingefährlich es sei über die Weihnachtstage zu verreisen zog es über zwei Dutzend Politiker in wärmere Gegenden - Hawaii, Karibik, Florida, Arizona, usw. Vermutlich noch etliche mehr, man erwischte wohl längst nicht alle. Hinterher tat es ihnen einfach leid, Konsequenzen hatte es keine.

 

Fünftens - die Impferei. Die Aussagen sind einfach lächerlich. Stand heute - bis etwa April dürften etwa 2-3% geimpft sein, aber dann gehts dann sehr schnell. Glaub doch kein Schwein mehr. Die Termine müssen nun ständig nach hinten geschoben werden. Gleichzeitig haben wir hier schon wieder Fälle wo Politiker vordrängeln und geimpft wurden, noch vor Aerzten und Pflegern.

 

 

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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

 

Ich sehe keine Karotte und ich bin auch kein Pferd, daher brauche ich die auch nicht.

Es gibt ein klares Ziel,das erreichbar ist. Und zu dem ich selbst durch mein Verhalten beitragen kann. Das attraktiv ist. Sogar terminiert, wenn auch eher durch Zahlen als durch ein festes Datum.

 

Nur dürfen sich die Zahlen dann eben nicht immer wieder ändern. 

Meine Meinung ist 0. Definitiv. Ich könnte auch mit einer 5 leben - aber da muss man sich eben rechtzeitig verständigen.

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Aus deinem Link:

Sowas wie: "Im November machen wir die Restaurants zu, damit wir alle zusammen Weihnachten feiern können"?

Oder: "Wir müssen die Inzidenz auf 50 runter bekommen, dann können wir wieder lockern"?

 

Nur zur Erinnerung: Eine Woche vor Weihnachten wurden auch noch die Geschäfte geschlossen (zum Glück mit Vorankündigung, so konnte ich mein letztes Weihnachtsgeschenk noch kaufen). Und an dem Tag, an dem die Zeitung vermelden kann, daß hierzustadt die Inzidenz unter 50 gesunken ist muß sie gleichzeitig vermelden, daß das Merkel die Schwelle mal eben auf 35 gesenkt hat...

 

Der Ansatz ist ja gut: Ziele vorgeben und den Leuten klar machen, daß sie an der Erreichung mitwirken können. Nur: Mit diesen Politikern klappt das nicht mehr.

 

Das erste wurde so nicht gesagt,es war immer die Einschränkung dabei, dass  es auf die Entwicklung der Zahlen ankommt.

Allerdings war da bei manchem Politiker sicher der Wunsch Vater des Gedankens. Nachvollziehbar,aber nicht immer klug.

 

Wenn eine Stadt unter 50 oder unter 35 ist,bringt es nix,wenn der Umkreis das nicht auch ist. Die 50 war eigentlich immer zu hoch, sie war letztes Jahr ein Kompromiss.

Und die Senkung hat sich ja nicht die Bundeskanzlerin alleine aus Spaß ausgedacht.

Dafür gibt es Gründe.

Und ja,Frau Merkel versteht naturwissenschaftliche Zusammenhänge.  Ich erinnere an die Rechnung,die hier als  Panikmache tituliert wurde und sich letztlich als vom Prinzip richtig und vom realen Ergebnis noch zu niedrig erwiesen hat. 

 

 

bearbeitet von mn1217
Interessant...
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vor 5 Minuten schrieb Naja:

 

Du nicht, ich auch nicht.

Aber man muss halt auch die Menschen mitnehmen, bei denen diese intrinsische Motivation nicht da ist.

 

 Die Karotte ist ja nicht erreichbar,also auch nicht motivierend.

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vor 33 Minuten schrieb mn1217:

 

Da bin ich bei dir , auch wenn ich nicht " die Politik" allgemein formulieren möchte.

Es gibt schon einige,  die ehrlich und gerade auftreten. Sogar Manche,die Fehler zugeben.

 

Und testen würde ich überall, nicht nur da,wo ich " Gefahr" vermute. Vielleicht ergeben sich Überraschungen in alle Richtungen.

Ich könnte aus dem Stegreif keinen einzigen Politiker nennen, dem ich in Sachen Corona wirklich vertraue (ab Landesebene). Fehler, wenn man sie gar nicht mehr wegdiskutieren kann, weil die ganze Welt sieht, dass da was schief lief, ist mir dann auch zu spät. Das darf schon gerne eher geschehen. Wie weit wir aber mittlerweile sind, sieht man an deinem "sogar". Man muss das mittlerweile schon betonen, dass überhaupt jemand mal einen Fehler zugibt, weil das so selten passiert. 

 

"Überall" zu testen dürfte zumindest mit PCR-Tests ein Ding der Unmöglichkeit sein. (*) Das geben die Reagenzien und Laborkapazitäten nicht her. Bei Schnelltests sollte das besser aussehen. Aber die haben ja auch wieder ihre Nachteile. 

 

(*) Ich wurde beim Hausarzt wegen Symptomen zur Spitzenzeit der bayerischen Tests an Autobahnen für Urlaubsrückehrer und wenige Wochen später getestet. 

Da gab es dauernd schon die Warnung, dass dieses wilde Testen nix bringt, weil nicht da getestet wird, wo es nötiger ist und weil es Kapazitäten bindet. 

Ich musste auf beide Ergebnisse mehrere Tage warten. 

Meine Partnerin wurde als K1-Person auch im Herbst getestet. Auf ihr zweites Ergebnis wartete sie eine Woche.

 

Ea soll ja mittlerweile schneller gehen. Es wird aber auch nicht mehr so viel getestet wie im Herbst. 

bearbeitet von bw83
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vor 4 Minuten schrieb mn1217:

 Die Karotte ist ja nicht erreichbar,also auch nicht motivierend.

 

vor 6 Minuten schrieb mn1217:

 Die Karotte ist ja nicht erreichbar,also auch nicht motivierend.

 

Genau so empfinden viele.

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vor 13 Minuten schrieb mn1217:

 

Ich sehe keine Karotte und ich bin auch kein Pferd, daher brauche ich die auch nicht.

Es gibt ein klares Ziel,das erreichbar ist. Und zu dem ich selbst durch mein Verhalten beitragen kann. Das attraktiv ist. Sogar terminiert, wenn auch eher durch Zahlen als durch ein festes Datum.

Erfüllt sogar die SMART Kriterien. 

Das Ziel erfüllt die Kriterien eben nicht. 

Exemplarisch scheitert es bei dem "A", denn durch das Verschieben der Ziele beim Erreichen derselben geht sämtliche Attraktivität flöten. 

Auch beim "T" gilt dasselbe, alternativ erinnere ich auch mal an den Lockdown-Light im November, der Weihnachten retten sollte. Auf das "T" warten wir heute noch. 

Auch das "M" passt aufgrund der Dunkelziffer kaum, es gibt immer wieder Einträge aus dem Ausland, die man nicht wirklich messen kann, usw. 

Dazu verändern sich Testverhalten bzw. Teststrategien, usw. 

 

Die ganze Kommunikation und Zielsetzung ist.in meinen Augen nie SMART gewesen. 

Und deswegen steigt auch der Unmut. 

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Bis 2019 hat eigentlich nie ein Politiker einen Fehler zugegeben. Ist aber OT.

 

Klar haben die Tests auch jeweils Nachteile,aber trotzdem braucht es mMn mehr.

Und mehr Tracking undTracing.

Keine Methode hilft allein,es brauch tmMn Kombinationen.

 

Ach, bw:: Ich finde gut,dass du dich als Neuling so aktiv einbringst.

 

Nein Tablet baut mir grade zuviel Mist,ich bin gleich daher raus.

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vor 11 Minuten schrieb mn1217:

 

Das erste wurde so nicht gesagt,es war immer die Einschränkung dabei, dass  es auf die Entwicklung der Zahlen ankommt.

Allerdings war da bei manchem Politiker sicher der Wunsch Vater des Gedankens. Nachvollziehbar,aber nicht immer klug.

 

Wenn eine Stadt unter 50 oder unter 35 ist,bringt es nix,wenn der Umkreis das nicht auch ist. Die 50 war eigentlich immer zu hoch, sie war letztes Jahr ein Kompromiss.

Und die Senkung hat sich ja nicht die Bundeskanzlerin alleine aus Spaß ausgedacht.

 

Die Frage, wie man mit Nachbargemeinden / Nachbarlandkreisen umgeht, wird sich immer stellen. 

Und eins muss klar sein: Auch 35, auch 20, auch 15, auch 10 sind zu hoch.

 

Es muss einen kompletten Lockdown geben, bis die Null europaweit erreicht wird - und zwar nicht nur Inzidenzwert 0, sondern auch R-Wert 0.

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vor 16 Minuten schrieb phyllis:

 Aber es gab keine Eingeständnisse einen kompletten Mist gebaut zu haben, ...

 

 

vor 7 Minuten schrieb bw83:

Ich könnte aus dem Stegreif keinen einzigen Politiker nennen, dem ich in Sachen Corona wirklich vertraue (an Landesebene). Fehler, wenn man sie gar nicht mehr wegdiskutieren kann, weil die ganze Welt, dass da was schief lief, ist mir dann auch zu spät.

 

 

Also schon mal 2 Stimmen für "Fehler zugeben."

 

Hätte es geholfen, wenn immer wieder gesagt worden wäre: "Tut uns leid, das ist schiefgegangen und das und das auch."?

 

Ist eine echte Frage!

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Ich möchte meine Frage nochmal präzisieren:

Im Sommer gab es hier in Deutschland aus heutiger Sicht sehr moderate Einschränkungen:

 

  • Maskenpflicht
  • Adresse hinterlassen in Restaurants
  • eine gewisse Beschränkung der Teilnehmerzahl bei Veranstaltungen
  • ???

 

Und trotzdem wurde, zumindest hier im Forum, vehement dagegen protestiert.

 

Wie hätte man damals argumentieren können, um diejenigen von euch, die gegen diese Maßnahmen waren, "mitzunehmen"?

 

Möglicherweise hätte uns das einen harten Winter erspart (oder zumindest erträglicher gemacht).

 

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vor 1 Minute schrieb Naja:

Ich möchte meine Frage nochmal präzisieren:

Im Sommer gab es hier in Deutschland aus heutiger Sicht sehr moderate Einschränkungen:

 

  • Maskenpflicht
  • Adresse hinterlassen in Restaurants
  • eine gewisse Beschränkung der Teilnehmerzahl bei Veranstaltungen
  • ???

 

Und trotzdem wurde, zumindest hier im Forum, vehement dagegen protestiert.

 

Wie hätte man damals argumentieren können, um diejenigen von euch, die gegen diese Maßnahmen waren, "mitzunehmen"?

 

Möglicherweise hätte uns das einen harten Winter erspart (oder zumindest erträglicher gemacht).

 

Es wird immer Leute geben, die gegen bestimmte Maßnahmen sind.
Es wird immer Leute geben, die man nicht mitnehmen kann. (Z.B. Nazis, islamische Fundamentalisten...)

Die Kunst ist, diese Zahl nicht zu groß werden zu lassen.

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18 minutes ago, Naja said:

Also schon mal 2 Stimmen für "Fehler zugeben."

Hätte es geholfen, wenn immer wieder gesagt worden wäre: "Tut uns leid, das ist schiefgegangen und das und das auch."?

Ist eine echte Frage!

Ich denke schon. Das Problem ist auch tiefgründiger. Wir werden behandelt wie kleine ungezogene Kinder. In den Medien wird eine teilweise Aufhebung eines Lockdowns, aka. die Aufhebung von Grundrechts-Einschränkungen, mittlerweile als "Zückerchen" oder "Belohnung" bezeichnet. Verd*** ich werde schon wütend beim schreiben, aber wer so einen Quatsch zusammenschreibt hat weder Freiheit noch Grundrechte noch Rechtsstaat auch nur ansatzweise verstanden, und es sind beängstigend viele Zeitgenossen darunter. Was glaubst schere ich mich noch um die Regeln?

 

Gut ich handle eigen-verantwortlich, aber ignorant von allem was die Politiker beschlossen und in Zukunft beschliessen werden. Ausser sie behandeln die Bevölkerung, die sie wählt und ihre fetten Gehälter bezahlt endlich wie Erwachsene, selbst-verantworliche Menschen. Wie es Schweden machte. Und greifen dort durch wo es nötig ist - etwa bei dem weiter vorne erwähnten Begräbnis. Aber dazu fehlt ihnen der Mut. Sag mal ehrlich was soll man von diesen Typen noch halten? Für mich ist der Fall klar.

 

 

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vor 11 Minuten schrieb phyllis:

Ich denke schon. Das Problem ist auch tiefgründiger. Wir werden behandelt wie kleine ungezogene Kinder. In den Medien wird eine teilweise Aufhebung eines Lockdowns, aka. die Aufhebung von Grundrechts-Einschränkungen, mittlerweile als "Zückerchen" oder "Belohnung" bezeichnet. Verd*** ich werde schon wütend beim schreiben, aber wer so einen Quatsch zusammenschreibt hat weder Freiheit noch Grundrechte noch Rechtsstaat auch nur ansatzweise verstanden, und es sind beängstigend viele Zeitgenossen darunter. Was glaubst schere ich mich noch um die Regeln?

 

Leider gibt es viele Leute, die sich benehmen wie kleine, ungezogene Kinder.
Und leider passiert genau gegen diese zu wenig.

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