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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 30 Minuten schrieb MartinO:

Es wird immer Leute geben, die gegen bestimmte Maßnahmen sind.
Es wird immer Leute geben, die man nicht mitnehmen kann. (Z.B. Nazis, islamische Fundamentalisten...)

Die Kunst ist, diese Zahl nicht zu groß werden zu lassen.

 

Genau nach dieser Kunst frage ich.

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vor 34 Minuten schrieb Naja:

Ich möchte meine Frage nochmal präzisieren:

Im Sommer gab es hier in Deutschland aus heutiger Sicht sehr moderate Einschränkungen:

 

  • Maskenpflicht
  • Adresse hinterlassen in Restaurants
  • eine gewisse Beschränkung der Teilnehmerzahl bei Veranstaltungen
  • ???

 

Und trotzdem wurde, zumindest hier im Forum, vehement dagegen protestiert.

 

Wie hätte man damals argumentieren können, um diejenigen von euch, die gegen diese Maßnahmen waren, "mitzunehmen"?

 

Möglicherweise hätte uns das einen harten Winter erspart (oder zumindest erträglicher gemacht).

 

Da werden die Antworten wohl ausbleiben. Das ist eine ganz vorzügliche Dokumentation dessen, dass die Gemeinten überhaupt nicht mitgenommen werden wollten. 

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vor 2 Minuten schrieb Thofrock:

Da werden die Antworten wohl ausbleiben. Das ist eine ganz vorzügliche Dokumentation dessen, dass die Gemeinten überhaupt nicht mitgenommen werden wollten. 

Das könnte stimmen ...

Um das leuchtende Beispiel "Schweden" ist es auch still geworden. Und darum, dass in Schulen keine Infektionen stattfinden.

 

Irgendwann eignet sich der Thread als historische Quelle - man kann daran wunderbar die Diskussion über Corona nachvollziehen.

bearbeitet von laura
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vor 34 Minuten schrieb phyllis:

Ich denke schon. Das Problem ist auch tiefgründiger. Wir werden behandelt wie kleine ungezogene Kinder. In den Medien wird eine teilweise Aufhebung eines Lockdowns, aka. die Aufhebung von Grundrechts-Einschränkungen, mittlerweile als "Zückerchen" oder "Belohnung" bezeichnet. Verd*** ich werde schon wütend beim schreiben, aber wer so einen Quatsch zusammenschreibt hat weder Freiheit noch Grundrechte noch Rechtsstaat auch nur ansatzweise verstanden, und es sind beängstigend viele Zeitgenossen darunter. Was glaubst schere ich mich noch um die Regeln?

 

Gut ich handle eigen-verantwortlich, aber ignorant von allem was die Politiker beschlossen und in Zukunft beschliessen werden. Ausser sie behandeln die Bevölkerung, die sie wählt und ihre fetten Gehälter bezahlt endlich wie Erwachsene, selbst-verantworliche Menschen. Wie es Schweden machte. Und greifen dort durch wo es nötig ist - etwa bei dem weiter vorne erwähnten Begräbnis. Aber dazu fehlt ihnen der Mut. Sag mal ehrlich was soll man von diesen Typen noch halten? Für mich ist der Fall klar.

 

 

 

Ja, wenn du dich als Maßstab nimmst.

 

Ich hatte bisher nie das Bedürfnis, nach 21 Uhr allein im Wald spazieren zu gehen, würde dem aber ohne Bedenken nachgeben, sollte es mich plötzlich überfallen.

Ausgangssperre hin oder her.

 

Aber da sind auch meine Arbeitskollegen. Die Maske wird abgenommen, sobald keiner hinschaut. Lüften geht gar nicht, sind schon viele Leute dabei erfroren.

Einige davon leben mit Leuten aus der Risikogruppe / Hochrisikogruppe in häuslicher Gemeinschaft.

 

"Ich hab keine Angst vor Corona!"

"Wie kommt, so kommt. Ich muss atmen!"

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vor einer Stunde schrieb Naja:

Ich möchte meine Frage nochmal präzisieren:

Im Sommer gab es hier in Deutschland aus heutiger Sicht sehr moderate Einschränkungen:

 

  • Maskenpflicht
  • Adresse hinterlassen in Restaurants
  • eine gewisse Beschränkung der Teilnehmerzahl bei Veranstaltungen
  • ???

 

Und trotzdem wurde, zumindest hier im Forum, vehement dagegen protestiert.

 

Wie hätte man damals argumentieren können, um diejenigen von euch, die gegen diese Maßnahmen waren, "mitzunehmen"?

 

Eigentlich ganz einfach: man hätte schon damals die seit Beginn bekannte und bis heute unveränderliche Tatsache, daß vornehmlich Alte an Covid-19 sterben, zum Anlass nehmen müssen, für diese Bevölkerungsgrupe besonderen Schutz zu organisieren. Es kann jeder nachlesen, schon im April 2020 habe ich u.a.kostenlose Masken für diese Bevölkerungsgruppe (und Risikopatienten) gefordert.

 

Doch da gib es eben ein Problem: der Staat kann nix außer verbieten. Für alles andere sind seine Beschäftigten offenbar zu doof. Ich kenne das, ich habe im Frühjahr in einem größeren mittelständischen Unternehmen Produkte für die Hygiene von Hand und Flächen besorgen müssen. Im Controlling bei uns waren die auch doof, der Einkauf war und ist auch doof, hat bis dato keinen "Abkürzungsweg" wenn es um extrem schnelle Beschaffung für Krisensituationen geht.

 

Nur: wenn der Staat zu doof ist (Stichwörter Schutzausrüstungen für Praxen, Peinliche Maskenbeschaffung, falsche Kühlboxen in Bayern, Schutz für Ältere ungenügend, vom Impfstoff ganz zu schweigen), dann gehen eben Menschenleben drauf.

 

Eigentlich ist es erstaunlich, daß gerade in dem Teil, der den realen Sozialismus nicht erlebt hat und deswegen auch keine Gehirnwäsche erlebt hat, die Zustimmung zu dem "Organisator Staat" so hoch ist. Er beweist doch derzeit täglich, daß staatliches konzertiertes Vorgehen zum Scheitern verurteilt ist.

bearbeitet von rorro
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vor 1 Minute schrieb rorro:

 

Eigentlich ganz einfach: man hätte schon damals die seit Beginn bekannte und bis heute unveränderliche Tatsache, daß vornehmlich Alte an Covid-19 sterben, zum Anlass nehmen müssen, für diese Bevölkerungsgrupe besonderen Schutz zu organisieren. Es kann jeder nachlesen, schon im April 2020 habe ich u.a.kostenlose Masken für diese Bevölkerungsgruppe (und Risikopatienten) gefordert.

 

Im Winter gab es dann kostenlose Masken, und trotzdem sind reihenweise Alte gestorben. U.a deshalb, weil Demenzpatienten Masken nicht tragen.

 

vor 1 Minute schrieb rorro:

Doch da gib es eben ein Problem: der Staat kann nix außer verbieten. Für alles andere sind seine Beschäftigten offenbar zu doof. Ich kenne das, ich habe im Frühjahr in einem größeren mittelständischen Unternehmen Produkte für die Hygiene von Hand und Flächen besorgen müssen. Im Controlling bei uns waren die auch doof, der Einkauf war und ist auch doof, hat bis dato keinen "Abkürzungsweg" wenn es um extrem schnelle Beschaffung für Krisensituationen geht.

 

Mei, wenn´s dich nicht gäbe, wäre kein Entrinnen aus all der Doofheit!

 

vor 1 Minute schrieb rorro:

Nur: wenn der Staat zu doof ist (Stichwörter Schutzausrüstungen für Praxen, Peinliche Maskenbeschaffung, falsche Kühlboxen in Bayern, Schutz für Ältere ungenügend, vom Impfstoff ganz zu schweigen), dann gehen eben Menschenleben drauf.

 

Eigentlich ist es erstaunlich, daß gerade in dem Teil, der den realen Sozialismus nicht erlebt hat und deswegen auch keine Gehirnwäsche erlebt hat, die Zustimmung zu dem "Organisator Staat" so hoch ist. Er beweist doch derzeit täglich, daß staatliches konzertiertes Vorgehen zum Scheitern verurteilt ist.

 

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vor 28 Minuten schrieb Naja:

U.a deshalb, weil Demenzpatienten Masken nicht tragen.

 

Nicht nur Demenzpatienten. Vor kurzem las ich, dass in Tirol ca. 1/3 der Menschen glauben, Corona wäre ja auch nicht schlimmer als die Grippe. Die sehen wenig Sinn darin sich mit Masken zu schützen, bei der Grippe haben sie ja bislang auch keine Maske getragen, also warum jetzt? Ich schätze, bei uns ist das auch nicht so viel anders. 

 

Und weil wir gerade von der Grippe sprechen: die fällt fast überall in Europa praktisch aus. Das Zentrum für Virologie der MedUni-Wien meldet

Zitat

Nur Portugal, UK, Dänemark, Litauen und Azerbaijan melden eine sporadische Influenzavirusaktivität, alle anderen europäischen Länder verzeichnen keine Influenzavirusaktivität. 

 

Ein Nebeneffekt der ganzen Corona-Maßnahmen. Nebenbei auch ein Nachweis für die höhere Infektiosität des SARS-CoV-2-Virus. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 35 Minuten schrieb Naja:

Im Winter gab es dann kostenlose Masken, und trotzdem sind reihenweise Alte gestorben. U.a deshalb, weil Demenzpatienten Masken nicht tragen.

 

Man hätte die Heime zu täglichen Tests für alle verpflichten können (es gibt ja auch eine Verordnung für fleischverarbeitende Betriebe). Wollte man aber nicht, weil zu d....

 

Zitat

Mei, wenn´s dich nicht gäbe, wäre kein Entrinnen aus all der Doofheit!

 

Auch mit mir und Dir gibt es kein Entrinnen daraus.

bearbeitet von rorro
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vor 12 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Nebenbei auch ein Nachweis für die höhere Infektiosität des SARS-CoV-2-Virus. 

 

Nö. Es wird ja nicht einmal ansatzweise so viel auf Influenza wie auf Corona getestet. Wir wissen gar nicht, wie viele der >80% Corona-negativen PCR eigentlich Influenzae sind.

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1 hour ago, laura said:

Um das leuchtende Beispiel "Schweden" ist es auch still geworden.

Stimmt. Die Schweden-Kritiker sind still geworden. Könnte an den Zahlen liegen.

 

58 minutes ago, Naja said:

Ja, wenn du dich als Maßstab nimmst.

Brauchst jetzt überhaupt nicht pampig zu werden. Ich nehme auch nicht mich zum Massstab, sondern gebe ein Beispiel, woraus folgt - Je unnachvollziehbarer die Vorschriften desto heftiger der Widerstand. Und  bei Sonderrechten - für welche Gruppen auch immer - hört der Spass dann endgültig auf. Wenn du dein Grundrecht auf einen Waldspaziergang um 21 Uhr nicht wahrnehmen willst, deine Sache. Aber hör bitte auf es zum Massstab für andere zu machen. Denn der Durchschnittsmensch ist durchaus in der Lage die Massnahmen zu beurteilen - vor allem (und als Beispiel) beim vergleichen eines nächtlichen Waldspaziergangs mit dem erlaubten Rummel bei Walmart tagsüber.

 

39 minutes ago, Naja said:

Im Winter gab es dann kostenlose Masken, und trotzdem sind reihenweise Alte gestorben. U.a deshalb, weil Demenzpatienten Masken nicht tragen.

Und wer hat die Demenzpatienten infiziert?

bearbeitet von phyllis
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vor 1 Minute schrieb phyllis:

 

Brauchst jetzt überhaupt nicht pampig zu werden.

 

So war es auch nicht gemeint.

Ich habe dir bestätigt, dass Eigenverantwortung bei dir wohl funktioniert, bei vielen anderen aber nicht.

 

Was ist daran pampig?

 

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1 hour ago, Naja said:

 

So war es auch nicht gemeint.

Ich habe dir bestätigt, dass Eigenverantwortung bei dir wohl funktioniert, bei vielen anderen aber nicht.

 

Was ist daran pampig?

 

OK, Missverständnis. Aber Eigenverantwortung funktioniert eben bei den meisten. Und wegen ein paar Îdioten die ganze Bevölkerung wie verzogene Kinder zu behandeln geht mir auf den Keks. Insbesondere wenn die Staatsmacht von den paar Îdioten aufgrund irgend eines "Hintergrunds" oder einer aggressiven Haltung kapituliert. Wie bei dem erwähnten Begräbnis das leicht zu einem Superspreader Event werden könnte. Oder wie schon mehrmals geschrieben, bei uns interessierte sich kein Polizist und kein Politiker dafür ob die BLM-Demonstranten bei ihren zahllosen Auftritten auch brav Abstand hielten und Masken trugen. Erkennbar traf das nicht zu. Aber wehe Tante Nadine wird 5 Minuten nach Ausgangssperre mutterseelenallein und fernab jeder Infektionsmöglichkeit auf dem Heimweg ertappt. $880 (ca €500) Strafe. Passierte öfters. Was soll ich da noch positiv sehen an der Politik, bei solchen Ereignissen? Erklär es mir bitte.

 

1 hour ago, Naja said:

 

Bei der 2. Welle waren fehlende Masken für Pflegepersonal jedenfalls nicht mehr das Problem.

Was war dann das Problem? Die Dementen gingen ja wohl kaum alleine aus dem Haus und schlossen sich Corona-Parties an. Es ist eher der Irrglaube eine Pandemie lasse sich mit Massnahmen kontrollieren. Bei der ersten Welle ging es noch um "flatten the curve", was auch geschafft wurde. Um was es seither geht versteht kein Schwein mehr. Allenfalls die Rübe vor dem Esel und der Glaube der sei dumm genug. Ja so könnte es sein. Ich sehe ja auch hier genug Foranten die trottelig der Rübe nachtraben. Und auch noch solche die meckern die Rübe sei zu nahe am Esel.

 

 

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zu China noch - es sind ca. 5 Millionen Leute in regionalen Lockdowns laut Regierungsangaben, man kann es getrost noch mit einer Art "Dunkelziffer" multiplizieren. Und Reisen zum chinesischen Neujahr (morgen 12.2.21 beginnt das Jahr des Ochsen) sind verboten. Normalerweise reisen Millionen Leute um Neujahr - es ist DER Familienanlass, etwa wie Weihnachten im Westen. Nur soviel für diejenigen die immer noch glauben eine Pandemie liesse sich mit Polizeistaatsmethoden kontrollieren.

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vor 8 Stunden schrieb Naja:

 

 

Also schon mal 2 Stimmen für "Fehler zugeben."

 

Hätte es geholfen, wenn immer wieder gesagt worden wäre: "Tut uns leid, das ist schiefgegangen und das und das auch."?

 

Ist eine echte Frage!

Ich glaube Menschen, die Fehler rechtzeitig zugeben, mehr als solchen, die Fehler dann zugeben, wenn es bereits zu spät ist oder die sie nie zugeben. 

Schau dir nur mal das Debakel um die Masken an. Da wurde am Anfang katastrophal kommuniziert, die Wirksamkeit wäre nicht nachgewiesen war da noch das harmloseste... Und dann gab es auf einmal sogar eine Maskenpflicht... Wenige Wochen später... Hat sich für diese Fehleinschätzung jemand zeitnah entschuldigt? Ich kann mich zumindest nicht erinnern. 

Da braucht man sich nicht wundern, dass es immer noch Verweigerer gibt. 

Derlei Beispiele gibt es viele. 

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vor 8 Stunden schrieb Thofrock:
vor 9 Stunden schrieb Naja:

Ich möchte meine Frage nochmal präzisieren:

Im Sommer gab es hier in Deutschland aus heutiger Sicht sehr moderate Einschränkungen:

 

  • Maskenpflicht
  • Adresse hinterlassen in Restaurants
  • eine gewisse Beschränkung der Teilnehmerzahl bei Veranstaltungen
  • ???

 

Und trotzdem wurde, zumindest hier im Forum, vehement dagegen protestiert.

 

Wie hätte man damals argumentieren können, um diejenigen von euch, die gegen diese Maßnahmen waren, "mitzunehmen"?

 

Möglicherweise hätte uns das einen harten Winter erspart (oder zumindest erträglicher gemacht).

 

Da werden die Antworten wohl ausbleiben. Das ist eine ganz vorzügliche Dokumentation dessen, dass die Gemeinten überhaupt nicht mitgenommen werden wollten.

Maskenpflicht:

 

Erst wird offiziell Kommuniziert, Masken bringen nichts. Offensichtlich um davon abzulenken, dass man dummerweise nicht nur nicht genug Masken zur Verfügung hat, sondern von diesen zu wenigen sogar zuvor noch welche weggegeben hat. Dann plötzlich doch: Masken sind sinnvoll. Und nun heisst es plötzlich: Neeee, wenn schon, dann muss es FFP2, die anderen bringen nix. Dazu dann noch das grosse Chaos bei den Apotheken zur Abgabe von Masken für Risikogruppen. Und natürlich diverse Experten, die darlegen, dass FFP2 für Otto-Normal gar keinen Vorteil bringen.

 

Wie genau meint man denn, damit Menschen mitnehmen zu können?

bearbeitet von rince
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vor 10 Stunden schrieb mn1217:

Es gibt ein klares Ziel,das erreichbar ist. Und zu dem ich selbst durch mein Verhalten beitragen kann. Das attraktiv ist. Sogar terminiert, wenn auch eher durch Zahlen als durch ein festes Datum.

Erfüllt sogar die SMART Kriterien. 

Es gab ein klares Ziel. Das kurz vorm Erreichen geändert wurde. 

 

Was daran SMART erfüllen soll, musst du  mir erklären... Im Gegenteil, genau das ist ein Paradebeispiel dafür, was so oft im Projektmanagement schief läuft und zur Demotivation aller Beteiligten führt: Man arbeitet auf ein festgelegtes Ziel hin, hat es erreicht, und dann kommt ein Kaspar aus dem oberen Management und verkündet, dass er jetzt aber etwas anderes lieber hätte.

 

Ja dann macht euren Scheiss doch alleine...

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vor 8 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

Ich zum Beispiel bin überzeugt, dass etliche Behauptungen, Argumente und Annahmen, die rorro im Laufe der Pandemie hier von sich gab, nicht richtig waren. Aber nur deshalb, weil rorro etwas anderes vertritt als ich, ist er noch lange kein Lügner. Und auch ich habe Annahmen und Positionen vertreten, die ich später grummelnd zurücknehmen musste. Aber deswegen bin ich kein Lügner, sondern nur jemand, der sich irrte, der etwas vertrat, was sich im nachhinein als unrichtig herausstellte.

 

In einem Punkt habe ich mich geirrt: die Viruslast bei infizierten Kindern (mit der Einschränkung einer sehr geringen TN-Zahl an Kindern bei der Drosten-Studie, die das offenbarte). Welche Annahme war denn noch so falsch?

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vor 8 Stunden schrieb Naja:

Dann kannst du dir das Meckern auch sparen.

 

Oh, ich darf mich nicht über Dumme auslassen, weil sie dadurch nicht klüger werden? Interessante Sichtweise.

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vor 9 Stunden schrieb laura:

Um das leuchtende Beispiel "Schweden" ist es auch still geworden.

Dabei sollte man durchaus kritisch hinschauen. Schliesslich wurde ja gern behauptet, Schweden ginge leichtsinnig mit Menschenleben um, und der Blutzoll sei darum höher als in Deutschland und sei darum als negatives Beispiel zu betrachten.

 

https://www.heise.de/tp/features/Ist-die-Corona-Politik-in-Schweden-erfolgreicher-als-die-deutsche-Strategie-5021206.html?seite=all

bearbeitet von rince
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ZU Schweden verweise ich auf meinen Beitrag hier:

 

https://www.mykath.de/topic/35281-corona-special-in-deutschland-europa-und-global/?do=findComment&comment=2384711

 

Seit Juli 2020(!) ist die Sterblichkeit parallel (Deutschland und Schweden), d.h. rigorosere Maßnahmen zeigen keinen Benefit.

 

Das wissen natürlich auch unsere Entscheider...

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Wenn Umstände sich ändern;muss auch das Ziel respektive der Weg dahin geändert werden.

Wobei die 50 als Ziel immer zu hoch war. Die 35 war ja schon letztes Jahr im Gespräch. 

Ein Termin lässt sich einer Pandemie halt schlecht setzen. Klar kann ich sagen,: "Am 31.08.2021 ist Corona vorbei." ( Das ist ein Beispiel)

Nur wird sich das Virus nicht dran halten.

Aber es gibt Termine. Z.B Wechselunterrichtstart in Grundschulen in RLP am 22.02.

Oder Frisöre auf am 01.03. Oder Impfungen für alle,die wollen, bis Ende September .

 

Ich finde die Diskussion sehr radikal. Wenn Fehler gemacht werden,ist es gleich "kompletter Mist",wenn ein paar Polizisten Blödsinn machen,ist "die Polizei" "unfähig" usw.

Das mit der Polizei erlebe ich zB komplett anders,unsere würde hier bei den rodelnde Kindern auch sämtliche Augen zudrücken. 

 

Was Fehler anbetrifft, halte ich die für unvermeidlich.  Zugeben finde ich gut,hat hier in D halt leider wenig bis keine Tradition. 

 

Ich bin auch nicht mit allem glücklich und denke, dass im Oktober zu lax gehandelt wurde. Das hilft allerdings jetzt im Februar gar nix.

Ich bin auch der Meinung,dass (zusätzlich zu anderen Maßnahmen) mehr im Schulbesuch,bei den Altenheimen und den Testungen hätte getan werden sollen. Habe ich hier und anderswo auch damals schon gesagt.

 

Aber deswegen ist mMn nicht gleich alles Mist oder Totalversagen.

 

Und ich muss mit der Situation leben,wie sie ist,da hilft Wut nicht.

Ich bin auch nicht wütend. Manchmal erschöpft und genervt, manchmal traurig,das ja.

Ich kann zwar Menschen verstehen,die es sind,aber sie sollen die Wut bitte  nicht an den nicht Wütenden auslassen.

Die können auch nix dafür. 

 

 

 

 

 

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