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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 5 Minuten schrieb Moriz:

Wie bitte? "flatten the curce" heißt nur, die Infektionsraten so weit drücken daß das Gesundheitssystem mitkommt. Und das tut es!

 

Ich war vorgestern wieder Zeuge, wie es das tut. Bei uns war wieder die Intensivstation dicht, holterdipolter den Notarzt her, um einen etwa 65jährigen Covid-Patienten zu  verlegen, der vom Hausarzt kam und direkt in der Aufnahme kollabierte.

Die Statistik mag zwar im Schnitt funktionieren, aber einzelne Krankenhäuser oder Regionen müssen immer wieder dicht machen.

Es ist ein ständiger Kampf des Personals in eigentlich überlasteten Kliniken.

In meinem Bundesland liegt die Krankenhausbelegung weiter gut 125% über den Werten des April.

Und solange die Mutanten das Infektionsgeschehen noch nicht dominieren, wäre ich dafür ein Sicherheitspolster zu haben, dass das System nicht überwältigt wird.

Ich will hier defintiv keine englischen Zustände, und das funktioniert nur, wenn wir das System jetzt nicht auf Kante fahren.

Wenn wir wieder bei den Werten vom Frühjahr sind, kann man meiner Meinung nach über Veränderungen nachdenken.

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vor 3 Minuten schrieb phyllis:

Die Regierenden finden wir sollen uns auf unbestimmte Zeit einsperren aus Angst vor dem Tod.

 

Vor allen Dingen aus Angst der Regierenden vor Machtverlust. Und vor der Erkenntnis, dass alle ihre Bemühungen zwar vergeblich, aber keineswegs umsonst waren!

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vor 3 Stunden schrieb Moriz:

Wo ist jetzt das Argument?

 

Dass es nicht vergleichbar ist.

Respektive ist das meine Meinung.

 Strassenverkehr findet ständig statt, eine Pandemie nicht. Mit Strassenverkehr gibt es also auch mehr und längere Erfahrungen. Und daher auch viele Erkenntnisse.

Und die Massnahmen werden meist nicht so abrupt eingeführt.

Wasser die Sinnhaftigkeit anbetrifft,gibt es ja auch im Strassenverkehr Diskussionen,ich erinnere an das Tempolimit.

Aber es wurden seit wir Strassenverkehr kennen, schon viele Massnahmen eingeführt. Die Gurtpflicht ist jünger als ich,der Airbag erst recht.

Man muss eine Fahrschule besuchen, um den Führerschein zu erwerben. Für Kinder gibt es Verkehrerziehung und den Fahrradführerschein.

Es gibt die Probezeit und den Führerschein ab 17.

Es wird also auch präventiv einiges gemacht.

Für Prävention ist es bei Ausbruch einer Pandemie zu spät. 

 

Strassenverkehr und Unfälle verlaufen auch anders als eine Pandemie.

 

 

Also,der Vergleich hinkt.

 

 

Noch dazu kommt ja,dass: " Da läuft es aber auch schlecht\ncht ideal" kein besonders gutes Argument ist.  

 

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vor 3 Minuten schrieb Shubashi:

Wenn wir wieder bei den Werten vom Frühjahr sind, kann man meiner Meinung nach über Veränderungen nachdenken.

 

Bei den Zahlen vom Frühjahr werden wir wieder sein, wenn Frühjahr ist, nicht eher! Mit irgendwelchen Maßnahmen hat das überhaupt nichts zu tun! Diese Regierung hat getan, was sie hätte unterlassen soll, und stattdessen alles unterlassen, was sie hätte tun sollen!

 

Deshalb sind wir jetzt in dieser Situation, aus keinem anderen Grund. Aber das muss wohl schwer einzugestehen sein, dass all dieser Mist, den wir jetzt über ein Jahr erlebt haben, völlig nutzlos gewesen ist! 

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vor 10 Minuten schrieb phyllis:

 

 

Die Regierenden finden wir sollen uns auf unbestimmte Zeit einsperren aus Angst vor dem Tod.

 

Warum sollten sie das denn auf einmal tun?

Den Tod gab es schon immer,er wird uns vorerst wohl auch erhalten bleiben.

Wenn Regierende gefunden haben,die Bevölkerung solle sich einsperren oder das gleich selbst erledigt haben, dann geschah das mMn weniger aus Angst vor dem Tod.

Regierende westlicher Demokratien sind aber eher der Ansicht,die Bevölkerung solle Herausgehensreisen,handeln, und gerne Geld ausgeben.

Sie sind ja eher kapitalistisch und liberal orientiert ( im Generellen.  Es gibt sicher Unterschiede in der Ausprägung).

Die Pandemie macht ihnen ja einen ziemlichen Strich durch die Rechnung und passt nicht in ihr Welt- und Gedankenbild.

(Das trifft sicher auch auf die nichtregierende Bevölkerung zu).

 

Ich glaube nicht,dass die generelle Haltung der Regierenden sich geändert hat,sondern dass sie auf eine akute Situation reagieren. Für die es nicht viel " Blaupause" gibt.

Ich bin ziemlich sicher,das fast alle finden,und auch wollen,dass wir ohne Pandemie leben ,und uns bewegen können,wie wir wollen.

Die Einschränkungen betreffen ja auch die Politiker,wenn sicher auch nicht so stark.

Die Option "Leben wie 2019" gibt es aber nicht,das Virus ist nun Mal Realität.

Und es ändert nicht unbedingt grundsätzliche Einstellungen,aber sicher konkrete,akute Handlungen. 

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vor 4 Stunden schrieb rince:

Ich habe dich gestern schon gefragt, ob du das Ziel der Bundesregierung nennen kannst...

 

Habe ich tatsächlich nicht gesehen, die fehlende Antwort war also keine Absicht.

 

Ich habe die Frage aber ja schon gegenüber anderen Usern beantwortet.

Da ich der Bundesregierung nicht angehöre,kann ich aber nur meine Interpretation darlegen.

 

Ich denke, es geht der Regierung darum, dass A möglichst wenige Menschen schwer erkranken oder gar sterben. Leider funktioniert das in den Altenheimen nicht besonders gut.

B Soll das Gesundheitssystem möglichst nicht bis an seine Grenzen oder gar darüber hinaus belastet werden.

C soll es möglichst wenig Schäden für die Wirtschaft geben. 

D soll ein " normales" Leben so bald wie möglich wieder möglich sein, aber du Gäste dafür muss halt stabil sein.

Generell formuliert,geht es darum, Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen.

 

Passieren dabei Fehler? Aber hallo.

Nur: Ist das zu vermeiden? Ich denke nicht, und ich möchte momentan auch kein Politiker srein. Irgendwie kann man es nur falsch machen,es gibt keine ideale Lösung. Du hast mal "Lose- lose" formuliert. Das trifft es mMn ziemlich genau. Allerdings hätte aus einigen Fehlern mittlerweile schon mehr gelernt werden müssen,zB im Bildungswesen.

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vor 19 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Bei den Zahlen vom Frühjahr werden wir wieder sein, wenn Frühjahr ist, nicht eher! Mit irgendwelchen Maßnahmen hat das überhaupt nichts zu tun! Diese Regierung hat getan, was sie hätte unterlassen soll, und stattdessen alles unterlassen, was sie hätte tun sollen!

 

Deshalb sind wir jetzt in dieser Situation, aus keinem anderen Grund. Aber das muss wohl schwer einzugestehen sein, dass all dieser Mist, den wir jetzt über ein Jahr erlebt haben, völlig nutzlos gewesen ist! 

 

Wie kommst du denn darauf, das sei alles nutzlos gewesen?

Man hätte in manchen Bereichen mehr tun müssen, das sicher. Aber ohne Lockdown wären die Zahlen im Winter durch die Decke gegangen, so kommen sie allmählich wieder in einen (wenigstens vorläufig) bewältigbaren Bereich.

Wobei bewältigbar auch nur bedeutet, dass man Erkrankte halbwegs adäquat behandeln kann. (Im Winter war das in vielen Intensivstationen nicht mehr möglich - frag mal Ärzte oder Pfegepersonal).

Die Toten erweckt keiner mehr zum Leben. Und, zum hundertsten Mal, das waren nicht alles demente Altenheimbewohner!

 

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vor 36 Minuten schrieb mn1217:

Strassenverkehr und Unfälle verlaufen auch anders als eine Pandemie.

Wer tot ist ist tot, egal ob von Virus oder LKW gemeuchelt.

Warum @MartinOmeint, daß wir beim Virus maximalste Anstrengungen unternehmen sollen um jeden Toten zu vermeiden, koste es was es wolle; beim Straßenverkehr aber nicht (da wäre noch viel Spielraum für unsinnige Maßnahmen, sogar noch für sinnvolle) verstehe ich nicht.

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vor 20 Minuten schrieb mn1217:

Da ich der Bundesregierung nicht angehöre,kann ich aber nur meine Interpretation darlegen.

Und genau da liegt das Problem!

Pandemiebekämpfung geht nur mit dem Volk, nicht ohne. Von daher müssten wie doch zuallererst mal alle ein klares, gemeinsames Ziel vor Augen haben. Ich halte dich nun wirklich nicht für so ignorant und autistisch, daß du ein solches nicht mitbekommen hättest, wäre es vernünftig kommuniziert worden. Dennoch mußt du dich hier in Interpretationen verlieren.

SMART geht anders!

 

(PS.: Es wäre nett, wenn du deinen Punkt D noch mal korrigieren könntest. Ich habe keine Idee, aus was deine Rächtschreibkorrektur 'du Gäste' gemacht hat.)

 

bearbeitet von Moriz
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vor 33 Minuten schrieb mn1217:

Da ich der Bundesregierung nicht angehöre,kann ich aber nur meine Interpretation darlegen.

Das Problem ist eben, dass die Regierung keine klaren Ziele kommuniziert, sondern nur Wischiwaschi...

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

 

Außerdem wird langsam deutlich, dass es nicht nur darum geht, dass das Gesundheitssystem mitkommt, sondern auch das System Gesellschaft als Ganzes. Und da sind wir mittlerweile an vielen Stellen über die Leistungsfähigkeit weit hinaus. Ich verweise nur auf das System Einzelhandel und das System Schule!

 

Auch das System Krankenhäuser leidet mittlerweile erheblich unter den Corona Maßnahmen. Da kaum noch normaler Betrieb möglich ist, fehlt an allen Ecken und Enden das Geld. Von den vielen nicht erfolgten, eigentlich notwendigen medizinischen Maßnahmen gar nicht zu reden!

 

 

 

Ich fürchte, ich verstehe dich nicht.

 

Inwiefern sind denn "Corona-Maßnahmen" an den Problemen der Krankenhäuser schuld?

Die Überlastung, aufgrund derer normaler Betrieb nicht möglich ist, liegt doch an den an Covid Erkrankten.

 

Ich hätte jetzt beinahe gefragt, ob man Covid-Patienten aus den Betten werfen soll und stattdessen anderen neue Hüften einbauen soll, aber ich kann mir definitiv nicht vorstellen, dass es das ist, was du meinst.

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

Die Statistik mag zwar im Schnitt funktionieren, aber einzelne Krankenhäuser oder Regionen müssen immer wieder dicht machen.

Das war auch schon vor Covid möglich. Berichte, dass Notfall-Patienten von einem Krankenhaus zum nächsten geschickt wurden, teils mit fatalen Konsequenzen, sind leider nicht neu.

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Gerade eben schrieb rince:

Das Problem ist eben, dass die Regierung keine klaren Ziele kommuniziert, sondern nur Wischiwaschi...

 

Ich finde auch, dass es viel „Wischiwaschi“ gibt, aber sehe da eher 16 Bundesländer am Werk. Frau Merkel soll es wohl kaum im Alleingang entscheiden, aber der Bundestag ist ziemlich passiv....

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vor 6 Minuten schrieb Shubashi:

aber der Bundestag ist ziemlich passiv....

Das ist sehr Euphemistisch formuliert. Man könnte auch Schaufensterpuppen in den Bundestag setzten, es würde niemand einen Unterschied merken...

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vor 8 Minuten schrieb Naja:

Ich fürchte, ich verstehe dich nicht.

 

Das ist wohl so, und nach über einem Jahr Corona-Wahnsinn fällt mir auch nichts mehr ein, wie man Leute argumentativ erreichen kann, die immer noch von der Idee besessen sind, eine Infektionskrankheit "kontrollieren" zu wollen, und die immer noch nicht sehen wollen, daß seit über einem Jahr eigentlich alles falsch gemacht worden ist, was man nur falsch machen kann, während man all das versammelt hat, was man hätte tun können und sollen. Dabei ist dem medizinischen Personal noch am wenigsten Vorwürfe zu machen. Die haben nur mit den Folgen zu kämpfen. 

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vor 2 Minuten schrieb rince:
vor 10 Minuten schrieb Shubashi:

aber der Bundestag ist ziemlich passiv....

Das ist sehr Euphemistisch formuliert. Man könnte auch Schaufensterpuppen in den Bundestag setzten, es würde niemand einen Unterschied merken...

 

Die würden aber keine Diäten bekommen, wären also billiger!

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vor 15 Minuten schrieb Shubashi:

Ich finde auch, dass es viel „Wischiwaschi“ gibt, aber sehe da eher 16 Bundesländer am Werk.

Aber auch dann muss man sich auf Ziele einigen können, die man klar kommuniziert, dass die Bürger es auch verstehen. Auf meine Frage nach den Zielen diese Woche kamen verschiedene Antworten, die aber alle nicht gleich waren...

 

Es ist doch kein Wunder, dass nach jeder Merkel'schen Erklärung jedes Mal diverse Verbände ihre Enttäuschung kundtun, dass nun immer noch keine Klarheit herrscht.

 

 

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vor einer Stunde schrieb Naja:

 

Ich fürchte, ich verstehe dich nicht.

 

Inwiefern sind denn "Corona-Maßnahmen" an den Problemen der Krankenhäuser schuld?

Die Überlastung, aufgrund derer normaler Betrieb nicht möglich ist, liegt doch an den an Covid Erkrankten.

 

Ich hätte jetzt beinahe gefragt, ob man Covid-Patienten aus den Betten werfen soll und stattdessen anderen neue Hüften einbauen soll, aber ich kann mir definitiv nicht vorstellen, dass es das ist, was du meinst.

Die Überbelastung trifft aber nicht alle Stationen und damit nicht das ganze Krankenhaus.

Es werden aber eben Stationen und die Arbeit auf diesen heruntergefahren, um für Covid Kapazitäten freizuhalten bzw. die Risiken (Übertragungen) zu minimieren.

Covid-Behandlungen bringen aber einerseits "kein" Geld und andererseits werden viele Behandlungen die unter normalen Umständen rasch umgesetzt würden, im Voraus kategorisch ausgeschlossen.

 

Es gibt Krankenhäuser, da sind die Intensiv- und "Corona"-Stationen voll, der Rest des Krankenhauses ist aber beinahe leer.

 

"Überlastung" darf man sich nicht so vorstellen, dass das ganze Krankenhaus betroffen ist.

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vor 1 Minute schrieb bw83:

 

Die Überbelastung trifft aber nicht alle Stationen und damit nicht das ganze Krankenhaus.

Es werden aber eben Stationen und die Arbeit auf diesen heruntergefahren, um für Covid Kapazitäten freizuhalten bzw. die Risiken (Übertragungen) zu minimieren.

Covid-Behandlungen bringen aber einerseits "kein" Geld und andererseits werden viele Behandlungen die unter normalen Umständen rasch umgesetzt würden, im Voraus kategorisch ausgeschlossen.

 

Es gibt Krankenhäuser, da sind die Intensiv- und "Corona"-Stationen voll, der Rest des Krankenhauses ist aber beinahe leer.

 

"Überlastung" darf man sich nicht so vorstellen, dass das ganze Krankenhaus betroffen ist.

 

Abgesagt werden OPs, bei denen Patienten hinterher intensivpflichtig wären, und dafür aber keine Kapazitäten verfügbar sind.

 

Stationen werden geschlossen, weil deren Personal zusätzlich für die Versorgung der Covid-Patienten gebraucht. wird.

 

Von der Überlastung ist das ganze Krankenhaus betroffen!

(Zumindest jetzt in der 2. Welle, im Frühjahr war es wohl tatsächlich bisweilen so, dass Kapazitäten über Bedarf vorgehalten worden waren.)

 

 

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vor 9 Minuten schrieb Naja:

 

Abgesagt werden OPs, bei denen Patienten hinterher intensivpflichtig wären, und dafür aber keine Kapazitäten verfügbar sind.

 

Stationen werden geschlossen, weil deren Personal zusätzlich für die Versorgung der Covid-Patienten gebraucht. wird.

 

Von der Überlastung ist das ganze Krankenhaus betroffen!

(Zumindest jetzt in der 2. Welle, im Frühjahr war es wohl tatsächlich bisweilen so, dass Kapazitäten über Bedarf vorgehalten worden waren.)

 

 

Falsch. Es ist mitnichten so, dass Personal einfach hin- und hergeschoben werden kann (was eben ein großes Problem ist, nicht jeder Krankenpfleger bzw. jede Krankenschwester kann einfach auf der Intensiv arbeiten). 

Das ganze Krankenhaus ist betroffen, ja, aber nicht das ganze Krankenhaus ist überlastet.

bearbeitet von bw83
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Gerade eben schrieb bw83:

Falsch. Es ist mitnichten so, dass Personal einfach hin- und hergeschoben werden kann (was eben ein großes Problem ist, nicht jeder Krankenpfleger bzw. jede Krankenschwester kann einfach auf der Intensiv arbeiten). 

 

Nein. Aber die aus der Anäesthesiologie können das. Nur können sie dann nicht gleichzeitig im OP arbeiten.

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vor 24 Minuten schrieb Naja:

 

Nein. Aber die aus der Anäesthesiologie können das. Nur können sie dann nicht gleichzeitig im OP arbeiten.

Damit hast du deinen vorherigen Beitrag ja selbst widerlegt.

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vor 22 Minuten schrieb bw83:

Damit hast du deinen vorherigen Beitrag ja selbst widerlegt.

 

?

 

In der Inneren werden die Behandlungen wohl fortgeführt, und die Pflegekräfte, die auf Normalstation wegen fehlender OPs ausfallen, werden für die zusätzlich zu versorgenden Covid-Patienten gebraucht.

 

Was hat das mit Corona-Maßnahmen zu tun?

Ist die Versorgung von Covid-Patienten optional?

 

 

bearbeitet von Naja
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vor 5 Stunden schrieb Shubashi:

 

Ich war vorgestern wieder Zeuge, wie es das tut. Bei uns war wieder die Intensivstation dicht, holterdipolter den Notarzt her, um einen etwa 65jährigen Covid-Patienten zu  verlegen, der vom Hausarzt kam und direkt in der Aufnahme kollabierte.

Die Statistik mag zwar im Schnitt funktionieren, aber einzelne Krankenhäuser oder Regionen müssen immer wieder dicht machen.

Es ist ein ständiger Kampf des Personals in eigentlich überlasteten Kliniken.

In meinem Bundesland liegt die Krankenhausbelegung weiter gut 125% über den Werten des April.

Und solange die Mutanten das Infektionsgeschehen noch nicht dominieren, wäre ich dafür ein Sicherheitspolster zu haben, dass das System nicht überwältigt wird.

Ich will hier defintiv keine englischen Zustände, und das funktioniert nur, wenn wir das System jetzt nicht auf Kante fahren.

Wenn wir wieder bei den Werten vom Frühjahr sind, kann man meiner Meinung nach über Veränderungen nachdenken.

 

Daß Intensivstationen dichtmachen, war schon immer so und wird auch immer so sein. Die Betten sind ja nicht so kalkuliert, daß immer 20% frei bleiben - dafür ist das DRG-System viel zu asozial.

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