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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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Vielem aus Deinem Post kann ich nur zustimmen. Ich möchte nur zwei Punkte herausgreifen.

 

vor 7 Minuten schrieb mn1217:

Betriebsärzte

Betriebsärzte machen vielleicht Sinn für die Riesenkonzern bspw. in der Chemie, im Automobil, in Behörden (ich wollte jetzt bewußt keine Namen nennen).

"Unser" Betriebsarzt ist zu normalen Zeiten dermaßen überfüllt. Für unsere Personalabteilung ist wahnsinnig schwer überhaupt ausreichend Termine zu bekommen. Wir haben verschiedene "Stufen" durch die unterschiedlichen Tätigkeitsbereiche, die auch gut so sind. Wenn die Hälfte der Belegschaft im vorgeschriebenen Rhythmus einen Termin hatte, ist das ein Erfolg. Intern haben wir beschlossen, daß Stufe 3 nur ein freiwilliges Angebot bekommt. Dieses nimmt nicht nur aus Terminknappheit kaum einer wahr, nach den bisherigen Rückmeldungen ist der Betriebsarzt für Stufe 3 auch überflüssig. Meine Erfahrungen liegen bei null - ich vermisse auch nichts. Wenn was ist, kann ich mit allem zu meinem Hausarzt gehen, der mir weiterhilft.

Will zusammenfassend sagen: Betriebsärzte sind für Riesenkonzern gut, für kleinere bis kleine Unternehmen ist es keine Lösung.

 

vor 7 Minuten schrieb mn1217:

Pandemiemüdigkeit

Die gibt es. Keine Frage. Bei jedem.

Für mich kommt der Grund der Existenzbedrohung hinzu. Nicht wenige haben Angst um ihr Unternehmen, ihren Arbeitsplatz, ihre Existenz.

 

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vor 20 Minuten schrieb mn1217:

Warum ich aber als (nicht mehr ganz) so junger Mensch da was einklagen sollte, ist mir aber ein Rätsel.

Es ist eine Apothekerin, die einklagt, ihren Job machen zu können, nämlich ihre Kunden mit den nötigen Medikamenten zu versorgen. Sie will die eingeklagten Impfdosen verkaufen, nicht für sich selbst verwenden. Ob es wirklich richtig ist, daß der Staat hier ein Monopol hat (und Millionen von Impfdosen rumliegen lässt) kann man durchaus in Frage stellen.

 

vor 23 Minuten schrieb mn1217:

Pandemiemüdigkeit darf kein Argument sein, War mutt, dat mutt.

Falsch. Ganz Falsch! Denn so funktioniert weder Politik noch Gesellschaft. Wenn die Menschen nicht mehr mitmachen, dann kann man verordnen, was man will. Dann bräuchte man tatsächlich mindestens einen Polizeistaat, um die angedachten Maßnahmen noch durchsetzen zu können. Da hat die Politik in der Vergangenheit (zu) viele Fehler gemacht! Wir brauchen jetzt mindestens Perspektiven und kein Inzidenz-Bingo (50 -. 35 - 100).

 

vor 26 Minuten schrieb mn1217:

Die 100 als neue 50 ist viel zu hoch

Beides sind nur Hausnummern, die immer weniger mit dem tatsächlichen Pandemieverlauf zu tun haben.

Die am meisten gefährdete Bevölkerungsgruppe (Altenheiminsassen) sind inzwischen geimpft, schon alleine damit sind die Todesraten massiv gesunken.

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Es ist eine Apothekerin, die einklagt, ihren Job machen zu können, nämlich ihre Kunden mit den nötigen Medikamenten zu versorgen. Sie will die eingeklagten Impfdosen verkaufen, nicht für sich selbst verwenden. Ob es wirklich richtig ist, daß der Staat hier ein Monopol hat (und Millionen von Impfdosen rumliegen lässt) kann man durchaus in Frage stellen.

 

Das kann man nicht nur in  Frage stellen: Der Staat bzw. die zuständige Behörde ist für jeden Einzelnen, der deshalb stirbt oder schwere Schäden davonträgt, verantwortlich.


Das ist fahrlässige Tötung im großen Stil.

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vor 25 Minuten schrieb MartinO:

 

Das eine schließt das andere nicht aus. 

 

Daher schrieb ich "zusätzlich".

 

Lockdown bis 2022 ist völlig übertrieben, aber immerhin bist du mittlerweile nicht mehr knapp vor der Ankunft der Vulkanier mit deinen Vorhersagen  😉

 

 

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vor 7 Minuten schrieb Moriz:

Die am meisten gefährdete Bevölkerungsgruppe (Altenheiminsassen) sind inzwischen geimpft, schon alleine damit sind die Todesraten massiv gesunken.

 

Und leider nur damit. Wäre zu einem guten Teil nicht nötig gewesen. Aber mit dem Sinken der Todeszahlen ist die Pandemie spätestens auch vorbei. Alle wissen das, nur Merkel nicht. 

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vor 25 Minuten schrieb Shubashi:

 

Nein, es liegt schlicht am bürokratischen Vorgehen. Wenn Impfstoff so massenhaft vorliegt und nicht unter die Impfwilligen kommt, liegt es allein daran, dass ein Flaschenhals in der Verteilung vorhanden ist. Kapazitäten gibt es bei Haus- und Betriebsärzten genug - nur der Staat hat in seiner „Weisheit“ entschieden, den Impfstoff in einem so langsamen und komplizierten Verfahren zuzuteilen, dass er sich in den staatlichen Depots anstaut.

Der „Markt“ baut bei der vorhandenen enormen Nachfrage solche Überbestände normalerweise blitzschnell ab - es ist aber staatlicherseits nicht gewollt.

Entsprechend ist der Staat dann aber auch verantwortlich, wenn die Krise sich verschärft. Und da sehe ich tatsächlich ein gerüttelt Maß an obrigkeitlichem Denken - der Bürger hat sich vielfach an die Trägheit und Bequemlichkeit des Apparates anzupassen, nicht aber der Staat hier elementaren Bedürfnissen der gesundheitlich bedrohten Bürger. Das ist grundfalsch.

 

In dem Fall ist es so, das ein Impfstoff von den Bürgern abgelehnt wird, Und das ist deren Problem. Nicht das  des Staates. Der "Staat" kann es Anderen anbieten, das wird ja auch gemacht (Lehrer etc.), aber Zwang soll ja richtigerweise nicht sein.

Es ist nicht nur die Bürokratie.

Es ist nur für die Bürger einfach zu sagen, dass sie nicht verantwortlich seien. Aber das stimmt nicht.

bearbeitet von mn1217
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vor 12 Minuten schrieb UHU:

Vielem aus Deinem Post kann ich nur zustimmen. Ich möchte nur zwei Punkte herausgreifen.

 

 

 

 

Für mich kommt der Grund der Existenzbedrohung hinzu. Nicht wenige haben Angst um ihr Unternehmen, ihren Arbeitsplatz, ihre Existenz.

 

 

Und das ist belastend, keine Frage.

Aber einfach lockern ist zu gefährlich.

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vor 20 Minuten schrieb Moriz:

Es ist eine Apothekerin, die einklagt, ihren Job machen zu können, nämlich ihre Kunden mit den nötigen Medikamenten zu versorgen. Sie will die eingeklagten Impfdosen verkaufen, nicht für sich selbst verwenden. Ob es wirklich richtig ist, daß der Staat hier ein Monopol hat (und Millionen von Impfdosen rumliegen lässt) kann man durchaus in Frage stellen.

 

Falsch. Ganz Falsch! Denn so funktioniert weder Politik noch Gesellschaft. Wenn die Menschen nicht mehr mitmachen, dann kann man verordnen, was man will. Dann bräuchte man tatsächlich mindestens einen Polizeistaat, um die angedachten Maßnahmen noch durchsetzen zu können. Da hat die Politik in der Vergangenheit (zu) viele Fehler gemacht! Wir brauchen jetzt mindestens Perspektiven und kein Inzidenz-Bingo (50 -. 35 - 100).

 

Beides sind nur Hausnummern, die immer weniger mit dem tatsächlichen Pandemieverlauf zu tun haben.

Die am meisten gefährdete Bevölkerungsgruppe (Altenheiminsassen) sind inzwischen geimpft, schon alleine damit sind die Todesraten massiv gesunken.

 

 

Apotheker sollten schon mitimpfen dürfen, wenn sie es können und ein Arzt in der Nähe ist, da wäre ich durchaus dafür. Aber ich würde nicht klagen. Impfdosen an den Arzt liefern dürfen Apotheker ja ohnehin. Die Impfungen sind richtigerweise kostenlos (genauer: von der Kasse finanziert), es kann und darf nciht sein, dass da etwas privat verkauft wird und nur Reiche sich impfen lassen.

 

Die Politik hat sicher auch Fehler gemacht,  aber auch die restliche Bevölkerung.  Ende des Sommers wollte keiner was machen- Frau Merkel wurde ja auch hier verspottet, dabei hat sie richtig gerechnet, sogar noch zu vorsichtig.

Da Problem ist, dass niemand auf die Vorsichtigen hört, das wäre wichtig.

In dunkleren Momenten überlege ich schon, ob nicht härterer Zwang sinnig wäre, aber ich weiß, dass das nicht gut ist und ich das auch nciht wollen würde. Aber es gibt so viele, die meinen, dass die Regeln für sie nicht gelten und die machen alles kaputt. Da könnte ich dann schon mal...ungnädig werden.

 Und auch wenn die Todesraten momentan sinken, Gottseidank, 300-400 Tote pro Tag sind immer noch zu viel mmN.

bearbeitet von mn1217
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vor 15 Minuten schrieb MartinO:

Das kann man nicht nur in  Frage stellen: Der Staat bzw. die zuständige Behörde ist für jeden Einzelnen, der deshalb stirbt oder schwere Schäden davonträgt, verantwortlich.


Das ist fahrlässige Tötung im großen Stil.

 

Das trifft auch auf Bürger zu, die im Restaurant falsche Daten angeben oder sonstwie die Regeln missachten. 

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vor 9 Minuten schrieb mn1217:
vor 22 Minuten schrieb UHU:

Vielem aus Deinem Post kann ich nur zustimmen. Ich möchte nur zwei Punkte herausgreifen.

 

 

 

 

Für mich kommt der Grund der Existenzbedrohung hinzu. Nicht wenige haben Angst um ihr Unternehmen, ihren Arbeitsplatz, ihre Existenz.

 

 

Und das ist belastend, keine Frage.

Aber einfach lockern ist zu gefährlich.

Dann muß das Hilfsangebot besser ankommen.

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vor 10 Minuten schrieb Moriz:

Beides sind nur Hausnummern, die immer weniger mit dem tatsächlichen Pandemieverlauf zu tun haben.

Die am meisten gefährdete Bevölkerungsgruppe (Altenheiminsassen) sind inzwischen geimpft, schon alleine damit sind die Todesraten massiv gesunken.

 

Der „tatsächliche Pandemieverlauf“ kann sich leider immer noch ändern, wir wissen nicht, ob nicht plötzlich eine Mutante auftaucht, die eher jüngere Patienten angreift.

Wir müssen diese Pandemie so schnell es geht unter Kontrolle bekommen, gerade, damit wir auch Zeit und Ressourcen bekommen, evtl. Veränderungen im Verlauf zu kontrollieren. Deswegen stört mich die Behäbigkeit ja so, als ob sich alle jetzt ganz gemächlich und zuverlässig auf ein Ende nach dem Sommer einstellen können.

Wir hoffen das, wissen es aber nicht.

Die 60.000+ Todesfälle seit Oktober hätten nicht sein müssen, wenn man sich im Frühsommer nicht vorzeitig in Sicherheit gewogen hätte. Diese Art der unbegründeten Abwiegelungspsychologie bringt uns gerade die dritte Welle - und wer ihr mit einem bloß gefühlten „wird schon schiefgehen“, könnte wiederum wehrlos in eine üble Überraschung laufen.

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vor 4 Minuten schrieb Shubashi:

Der „tatsächliche Pandemieverlauf“ kann sich leider immer noch ändern, wir wissen nicht, ob nicht plötzlich eine Mutante auftaucht, die eher jüngere Patienten angreift.

 

Ja, irgendwas ist immer.

 

vor 4 Minuten schrieb Shubashi:

Wir müssen diese Pandemie so schnell es geht unter Kontrolle bekommen

 

Pandemien kann man nicht kontrollieren. Aber man kann Selbstmord begehen aus Angst vor dem Tod.

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vor 25 Minuten schrieb Shubashi:

Die 60.000+ Todesfälle seit Oktober hätten nicht sein müssen, wenn man sich im Frühsommer nicht vorzeitig in Sicherheit gewogen hätte. Diese Art der unbegründeten Abwiegelungspsychologie bringt uns gerade die dritte Welle - und wer ihr mit einem bloß gefühlten „wird schon schiefgehen“, könnte wiederum wehrlos in eine üble Überraschung laufen.

Genau! Der größte Fehler, den die Politik gemacht hat, war, im Frühsommer laut zu versprechen, dass es keinen Lockdown mehr geben würde, erst recht keine Schulschließungen.

Dieses unbedachte Versprechen hat sie im Herbst gelähmt und die bereits im September/ Oktober notwendigen Maßnahmen unnötig verzögert. Die Kanzlerin konnte sich nicht durchsetzen, wurde wild beschimpft ... letztlich hatte sie aber recht.

 

Man hätte zahllose Menschenleben retten können und auch zahllose Insolvenzen aufgrund des Dauer-Lockdowns seit Anfang November (Gastronomie etc) und Mitte Dezember (Einzelhandel).

 

bearbeitet von laura
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vor 21 Minuten schrieb mn1217:

 

In dem Fall ist es so, das ein Impfstoff von den Bürgern abgelehnt wird, Und das ist deren Problem. Nicht das  des Staates. Der "Staat" kann es Anderen anbieten, das wird ja auch gemacht (Lehrer etc.), aber Zwang soll ja richtigerweise nicht sein.

Es ist nicht nur die Bürokratie.

Es ist nur für die Bürger einfach zu sagen, dass sie nicht verantwortlich seien. Aber das stimmt nicht.

 

Hast du zur Kenntnis genommen, dass es Menschen in D gibt, die durchaus Impfwilligen, also ganz und gar nicht von Impfunlust geplagt sind, sich auch mit AstraZeneca impfen lassen würden, aber nicht geimpft werden, obwohl massenweise Impfstoff ungenutzt rumliegt? 

Wieso sollte da ein Bürger lammfromm geduldig warten, bis er gnädigerweise staatlicherseits die Erlaubnis zum Impfen bekommt, nachdem ihm seit einem Jahr mit diversen Maßnahmen eingebläut wird, wie gefährlich Corona ist, sodass es um Leben und Leben Tod gehe? 

Nun also soll derselbe Bürger die Haltung "Ist alles nicht so schlimm, warten wir es ab" einnehmen, für die er zuvor als zynisch er Covidiot betitelt wurde? 

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vor 22 Minuten schrieb mn1217:

In dunkleren Momenten überlege ich schon, ob nicht härterer Zwang sinnig wäre, aber ich weiß, dass das nicht gut ist und ich das auch nciht wollen würde. Aber es gibt so viele, die meinen, dass die Regeln für sie nicht gelten und die machen alles kaputt. Da könnte ich dann schon mal...ungnädig werden.

 

Ach, ja? 

Unendliche Geduld mit einer Regierung, die ihren Job nicht immer gut macht, aber ungnädige Gefühle gegenüber den sich nicht immer gut verhaltene Bürgern. 

Ich halte sowas für ein Symptom obrigkeitshörigen Denkens. 

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vor 3 Minuten schrieb Die Angelika:

Ich halte sowas für ein Symptom obrigkeitshörigen Denkens. 

... ist mir im Moment offen gestanden lieber als querdenken ...

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vor 17 Minuten schrieb Shubashi:

 

Nein, es wurde ein Impfstoff von einigen Bürgern abgelehnt. Dass er dann nicht an diejenigen weitergegeben wird, die ihn haben wollen, ist bürokratisches Verschulden. Ein Unternehmen, dass sich tage- und wochenlang mit ein paar Kunden rumstreitet, die ihre Meinung bezüglich eines Produktes ändern anstatt die Ware einfach denjenigen anzubieten, die sie unbedingt haben wollen, ginge mit Fug und Recht pleite. Beim Staat werden die Folgen dieser staatsmonopolistischen Sturheit stumpf auf den Bürger abgewälzt.

 

Ja und nein.

Man muss hier auch ein bisschen den Zeitfaktor betrachten.

 

In der Tat gibt es das Problem, das Astra Zeneca tlw. übrig blieb.

 

Aber man muss sich auch bewusst sein, dass eine Entscheidung über die Veränderung der Impfreihenfolge oder der völligen Freigabe der Astra Zeneca Impfungen nicht "mal so eben" getroffen werden kann, sondern dass man da auch abwägen muss. Und dass es rechtssicher sein muss ...

Die ersten Meldungen über die übrig gebliebenen sind gut zwei Wochen alt. Die Länder haben mehr oder weniger umgehendd reagiert, indem sie zusätzliche Gruppen zugelassen haben, in BW sogar recht viele. Daher finde ich das Impfmanagement hier nicht problematisch.

 

Und vielleicht wiederhole ich mich - und weil es so wichtig ist, formatiere ich es entsprechend:

 

Es ist ein enorme Leistung, dass alle Deutschen ein kostenloses Impfangebot in vertretbarer Entfernung bekommen - selbst wenn viele Bundesbürger darauf noch ein paar Monate warten müssen.

Weltweit betrachtet ist das nämlich alles andere als selbstverständlich! Da sind die Debatten, die hier teilweise geführt werden (ÖPNV zum Impfzentrum, schwer erreichbare Hotline etc) echte Luxusprobleme.

 

 

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vor 9 Minuten schrieb laura:

... ist mir im Moment offen gestanden lieber als querdenken ...

Von jemandem mit Erziehungsauftrag ein - nun ja -bemerkenswertes Statement.

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vor 1 Minute schrieb Flo77:

Von jemandem mit Erziehungsauftrag ein - nun ja -bemerkenswertes Statement.

Der Auftrag der Lehrkraft ist die Erziehung zu mündigen Bürgern, nicht zu Querulanten.

Und dazu gehört sowohl Kritikfähigkeit und das selbständige Denken,  aber auch die Bereitschaft, Entscheidungen, Regeln und Gesetze zu respektieren, selbst wenn sie mir persönlich gerade mal nicht so sehr passen.

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vor 34 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Hast du zur Kenntnis genommen, ...

 

Nein,ich bin blöd und dumm und unnütz und bagatellisiere. Weißt du doch.

Und neuerdings auch noch obrigkeitshörig. Das zumindest ist nach 46 Jahren überraschend und hier gelte ich ja auch eher als staatsfeindlich. Mal was Anderes...

bearbeitet von mn1217
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vor 39 Minuten schrieb Shubashi:

 

Nein, es wurde ein Impfstoff von einigen Bürgern abgelehnt. Dass er dann nicht an diejenigen weitergegeben wird, die ihn haben wollen, ist bürokratisches Verschulden. Ein Unternehmen, dass sich tage- und wochenlang mit ein paar Kunden rumstreitet, die ihre Meinung bezüglich eines Produktes ändern anstatt die Ware einfach denjenigen anzubieten, die sie unbedingt haben wollen, ginge mit Fug und Recht pleite. Beim Staat werden die Folgen dieser staatsmonopolistischen Sturheit stumpf auf den Bürger abgewälzt.

 

Wenn ein Impfstoff nur zu 15% verimpft wird,liegt das nicht nur an Behörden,sondern auch an potentiellen Impfungen.

 

Schön wäre allerdings eine ( gerne auch digitale) Liste,auf der man sich als impfwillig eintragen kann und dann über SMS oder so informiert wird,wenn beim Impfzentrum was übrig ist.

bearbeitet von mn1217
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vor 25 Minuten schrieb laura:

Ja und nein.

Man muss hier auch ein bisschen den Zeitfaktor betrachten.

 

In der Tat gibt es das Problem, das Astra Zeneca tlw. übrig blieb.

 

Aber man muss sich auch bewusst sein, dass eine Entscheidung über die Veränderung der Impfreihenfolge oder der völligen Freigabe der Astra Zeneca Impfungen nicht "mal so eben" getroffen werden kann, sondern dass man da auch abwägen muss. Und dass es rechtssicher sein muss ...

 

Wie gesagt...der Zeitfaktor.

Beim Bürger wird in Bezug auf wechselnde Verordnungen eine enorme Flexibilität vorausgesetzt, und eigentlich ist dazu auch unser Staat und unser Gemeinschaft der Ehrenamtlichen fähig. 

Wenn ich eine Verordnung einerseits dermaßen unflexibel aufsetze, dass ich wochenlang nicht auf eine veränderte Versorgungslage reagieren kann, dann ist schlicht ein Fehler passiert, der korrigiert werden muss.

Und andererseits war Deutschland das meines Wissens einzige Land, dass in Bezug auf Astra-Zeneca durch sehr gemischte Signale erst zum Problem mit dem Impfstoff beigetragen hat (ich hatte mich auch selbst irritieren lassen)

 

Zu guter Letzt ist Deutschland (hoffentlich) noch nicht ein so dysfunktionaler Staat, dass es sich nicht mit anderen OECD-Staaten messen sollte - in Europa liegen wir z.B. deutlich in der unteren Hälfte. Ist eine kaum mittelmäßige öffentliche Impfpolitik gerade gut genug für uns?

 

Ich denke also schon, dass die Bürger alles Recht haben zu fragen, warum es in so einer Masse von Staaten besser klappt als hier.

bearbeitet von Shubashi
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Es ist ja richtig,einen Impfstoff nur beschränkt zuzulassen,solange gewisse Daten noch fehlen.

Das hat sich ja jetzt auch erledigt.

Kanada hatte das glaube ich übernommen,aber Phyllis hat noch nicht geschimpft 😉

 

Ich weiss auch nicht,ob es so toll ist,Leute im laufenden Strassenverkehr zu impfen selbst wenn man dann bis Mai durch ist.

Ich denke übrigens dass bei uns,wenn jetzt Haus- und Betriebswerte dazu kommen,Johnson& Johnson dazukommt und die Leute sich auch wirklich impfen lassen,Juli durchaus möglich ist.

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vor 6 Minuten schrieb Shubashi:

Ich denke also schon, dass die Bürger alles Recht haben zu fragen, warum es in so einer Masse von Staaten besser klappt als hier.

 

Völlig zu Recht. Gleichzeitig ist der Staat aber auch ein Zusammenschluss von Menschen, die - wie du und ich - Fehler machen. Wir sind in Deutschland gewohnt, dass das meiste mehr oder weniger reibungslos funktioniert.

Auf der von dir verlinkten Tabelle liegt Deutschland im Mittelfeld, Nr 44 von 100 - genau in der gleichen Tranche wie Frankreich, die Niederlande etc - also die meisten anderen EU Staaten.

Woher kommt eigentlich diese deutsche Vorstellung, dass man immer "zu den besten" gehören muss? Es geht uns einfach mal so wie den meisten anderen EU-Ländern. Die einzige Ausnahme bietet Ungarn - und ob ich da leben möchte, ist auch eine andere Frage...

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