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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 2 Stunden schrieb laura:

Genau. Nachdem  er sich - auf Kosten der Krankenkasse, also der Allgemeinheit - 1o min mindestens mit dem Fall auseinandergesetzt hat. Akte eingsehen, kurz drüber geschaut, kommuniziert.

Wenn wir einen Stundenlohn eines Arztes von 250 Euro annehmen, sind das gut 40 Euro. Kann man sich sparen.

 

Vermutlich darf der Arzt erstmal zwei neue Praxisassistentinnen einstellen, sobald die Impfstoff-Freigabe für die Praxen da ist, weil davon auszugehen ist, dass mindestens die Hälfte des Patientenstamms gleich am allerersten Tag anruft, um sich Impftermine zu sichern.

 

Oder, wahrscheinlicher noch, die Leute rufen jetzt schon an, um zu fragen, wann es denn losgeht mit der Impferei, und ob sie sich nicht schon mal vormerken lassen können.

 

 

 

bearbeitet von Naja
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vor 1 Minute schrieb Naja:
vor 16 Minuten schrieb Frank:

Das die ärmeren und kleineren EU-Staaten genauso flott durch die Pandemie kommen, wie wir, ist unser Interesse.

 

 

Schön zu sehen an den Inzidenzzahlen in den Grenzlandkreisen zu Tschechien.

An den Aspekt hab ich noch gar nicht gedacht, aber es stimmt schon: Entweder sind wir - also Deutschland - auch Teil der Lösung für unsere Nachbarländer oder wir werden uns wesentlich länger mit hohen Inzidenzen herum schlagen müssen.

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vor 3 Stunden schrieb bw83:

Ich finde, man kann von Bürgern schon Eigenverantwortlichkeit erwarten. 

 

Nur bei Fahrten zum Impfzentrum. Sonst nicht.

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vor 4 Stunden schrieb MartinO:

Sowohl als auch.

Es gibt zu wenig Impfstoffe und von denen, die es gibt, sind ein Viertel nicht verimpft.

 

 

 

Stand 7./8. März (vor den beiden großen AZ / Biontech-Lieferungen) waren in Bayern 84% des vorhandenen Impfstoffs verimpft.

 

Biontech zu 94%; eine Reserve für die Zweitimpfung auf wenigstens eine Impfwoche im Voraus halte ich für sinnvoll, sonst bricht großes Chaos schon aus, wenn sich eine Lieferung nur um wenige Tage verspätet.

 

Astra Zeneca zu 57% (von 29% eine Woche vorher). Da musste wohl erst neu disponiert werden, als sich abgezeichnet hat, dass die Bereitschaft beim erstpriorisierten Pflegepersonal, sich mit AZ-Impfstoff impfen zu lassen,  geringer war als erwartet.)

 

Moderna zu 45%, aber da handelte es sich um eine insgesamt recht überschaubare Menge, die auch nicht lang vorher geliefert worden war.

 

Daten aus der "Zeit".

bearbeitet von Naja
Quellenangabe
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vor 5 Minuten schrieb Naja:

Stand 7./8. März (vor den beiden großen AZ / Biontech-Lieferungen) waren in Bayern 84% des vorhandenen Impfstoffs verimpft.

Biontech zu 94%; eine Reserve für die Zweitimpfung auf wenigstens eine Impfwoche im Voraus halte ich für sinnvoll, sonst bricht großes Chaos schon aus, wenn sich eine Lieferung nur um wenige Tage verspätet.

Astra Zeneca zu 57% (von 29% eine Woche vorher). Da musste wohl erst neu disponiert werden, als sich abgezeichnet hat, dass die Bereitschaft beim erstpriorisierten Pflegepersonal, sich mit AZ-Impfstoff impfen zu lassen,  geringer war als erwartet.)

Moderna zu 45%, aber da handelte es sich um eine insgesamt recht überschaubare Menge, die auch nicht lang vorher geliefert worden war.

 

Danke für die Info. Daszeigt, dass der Vorwurf an die Politik, hier würde einfach  aus reiner Inkompetenz gehandelt, nicht zutrifft.

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vor 30 Minuten schrieb Frank:

An den Aspekt hab ich noch gar nicht gedacht, aber es stimmt schon: Entweder sind wir - also Deutschland - auch Teil der Lösung für unsere Nachbarländer oder wir werden uns wesentlich länger mit hohen Inzidenzen herum schlagen müssen.

 

Ist ja auch falsch. Erst wenn wir durchgeimpft sind, ist es egal wie hoch die Inzidenzen um uns herum sind und wir können wirklich helfen.

Vielleicht hilft ja das folgende Bild: Erst, wenn wir sicher auf dem Floss stehen, können und sollten wir anfangen andere raufzuziehen. Momentan saufen wir lieber als Bessermenschen ab. Deutschland macht auch in der Welt keine wirklich gute Figur dabei.

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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vor 2 Minuten schrieb Soulman:

Momentan saufen wir lieber als Bessermenschen ab. Deutschland macht auch in der Welt keine wirklich gute Figur dabei.

 

Deutschland muss gerade schmerzhaft lernen, dass es nicht besser und nicht schlechter ist als seine Nachbarn.

-Das tut weh -. ist aber eine heilsame Ent-täuschung.

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vor 2 Stunden schrieb laura:

Wenn wir einen Stundenlohn eines Arztes von 250 Euro annehmen,

...hätten wir bewiesen, nicht den Schimmer einer Ahnung zu haben.

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vor 2 Minuten schrieb Soulman:
vor 32 Minuten schrieb Frank:

An den Aspekt hab ich noch gar nicht gedacht, aber es stimmt schon: Entweder sind wir - also Deutschland - auch Teil der Lösung für unsere Nachbarländer oder wir werden uns wesentlich länger mit hohen Inzidenzen herum schlagen müssen.

 

Ist ja auch falsch. Erst wenn wir durchgeimpft sind, ist es egal wie hoch die Inzidenzen um uns herum sind und wir können wirklich helfen.

Vielleicht hilft ja das folgende Bild: Erst, wenn wir sicher auf dem Floss stehen, können und sollten wir anfangen andere raufzuziehen.

Bei ausgeglichener EU-Aussenhandels-Bilanz würde ich dir zustimmen.
Nochmal: Es macht keinen Sinn, beim Impfen "Erster" zu schreien, wenn aussen herum die Märkte noch in der Pandemie steckt. Dafür ist unsere Wirtschaft zusehr vom EU-Binnenmarkt abhängig.
"Germany first" klingt sexy, ist es aber nicht.

 

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vor 20 Minuten schrieb ThomasB.:

...hätten wir bewiesen, nicht den Schimmer einer Ahnung zu haben.

Ich korrigiere mich:

Die Kosten für die Arbeitsleistung eines Arztes

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vor einer Stunde schrieb Frank:

An den Aspekt hab ich noch gar nicht gedacht, aber es stimmt schon: Entweder sind wir - also Deutschland - auch Teil der Lösung für unsere Nachbarländer oder wir werden uns wesentlich länger mit hohen Inzidenzen herum schlagen müssen.

An den Aspekt braucht man auch gar nicht denken. Der ist eben Quatsch. 

Ist halt typischer Politiker-Sülz. Auf Basis irgendwelcher Thesen und Theorien wird dann das eigene Versagen gerechtfertigt. 

 

Fakt ist, dass die Grenze zur CZ so gut wie dicht ist. Fakt ist auch, dass die ewig offen war, selbst dann noch, als hier (ich wohne an der Grenze) jeder wusste, warum die Landkreise Tirschenreuth, Wunsiedel und Co. so hohe Zahlen hatten (Herbst bis heute), Söder aber lieber noch über irgendwelche angeblich Unvernünftigen schimpfte. Fakt ist zusätzlich, dass CZ letztes Jahr die Grenze selbst zuerst dicht machte. 

 

Und der wichtigste Fakt: Wenn "wir" geimpft sind, können die Tschechen machen, was sie wollen. Das braucht uns dann nicht mehr zu interessieren, ob ein tschechischer Pfleger interessiert ist oder nicht.

 

Gerade bei so etwas hochansteckendem wie Corona ist das einfach lächerlich, so zu tun, als wäre eine Verzögerung (und eine europäische Lösung, die auf eigenem Verzicht aufbaut, ist nichts anderes) der Impfung sinnvoller. 

 

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vor 50 Minuten schrieb laura:

 

Danke für die Info. Daszeigt, dass der Vorwurf an die Politik, hier würde einfach  aus reiner Inkompetenz gehandelt, nicht zutrifft.

Das zeigt es mitnichten. Prozentwerte sind das. Und sonst erstmal nix. 

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1 hour ago, Frank said:

Das die ärmeren und kleineren EU-Staaten genauso flott durch die Pandemie kommen, wie wir, ist unser Interesse.

Es bringt dem Export-Europameister nichts wenn es beim Impfen "erster" rufen kann, aber die Märkte um uns herum noch so sehr in der Pandemie hängen das wir unsere Waren nicht loswerden können.

Es ist unser Interesse aber darüber darf doch unser ebensolches Interesse auf Impfung unserer Bevölkerung nicht vernachlässigt werden.

Klar sollte dem Piloten das Wohl seiner Passagiere am Herzen liegen, aber er sollte nicht vor lauter Kümmern um dieselben das Steuern des Flugzeugs vernachlässigen 

 

Werner

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vor 1 Stunde schrieb ThomasB.:
vor 4 Stunden schrieb laura:

Wenn wir einen Stundenlohn eines Arztes von 250 Euro annehmen,

...hätten wir bewiesen, nicht den Schimmer einer Ahnung zu haben.

250 €/h könnten als Entlohnung für den Praxisarzt durchaus angemessen sein. Denn davon müssen ja zunächst mal diverse Unkosten gezahlt werden, wie Praxiskosten und Lohnkosten der Angestellten. Da dürfte am Ende noch ein hübsches Sümmchen übrig bleiben, aber weitaus weniger als es so aussieht.

 

Daß aber die pensionierten Ärzte im Impfzentrum knapp das sechsfache der medizinischen Fachangestellten bekommen finde ich dagegen unanständig.

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vor 33 Minuten schrieb Moriz:

250 €/h könnten als Entlohnung für den Praxisarzt durchaus angemessen sein. Denn davon müssen ja zunächst mal diverse Unkosten gezahlt werden, wie Praxiskosten und Lohnkosten der Angestellten. Da dürfte am Ende noch ein hübsches Sümmchen übrig bleiben, aber weitaus weniger als es so aussieht.

 

Daß aber die pensionierten Ärzte im Impfzentrum knapp das sechsfache der medizinischen Fachangestellten bekommen finde ich dagegen unanständig.

Die medizinische Fachangestellte bekommt doch 50 Euro. So stand es hier in der Zeitung.

 

Bei den Ärzten im Impfzentrum dürfte es schlicht die Frage sein, wie man Leite mit einer guten Alterversorgung motivieren könnte, sich dort zu engagieren. Und ohne Ärzte geht es nun mal nicht.

Als Referent auf einer Fortbildung gibt es noch deutlich mehr ...

bearbeitet von laura
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vor 2 Stunden schrieb Frank:

Bei ausgeglichener EU-Aussenhandels-Bilanz würde ich dir zustimmen.
Nochmal: Es macht keinen Sinn, beim Impfen "Erster" zu schreien, wenn aussen herum die Märkte noch in der Pandemie steckt. Dafür ist unsere Wirtschaft zusehr vom EU-Binnenmarkt abhängig.
"Germany first" klingt sexy, ist es aber nicht.

 

 

Entschuldige, ich muss Dir widersprechen. Dein Argument wird durch die Realität andernorts falsifiziert. Ich meine damit die Volkswirtschaften in Ostasien, also China, Vietnam, Taiwan, Südkorea. In Südkorea wurde beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2020 ein reales Minus von nur 1 Prozent gegenüber dem Vorjahr (also dem Jahr vor der Pandemie) erzielt, in Taiwan wuchs die Wirtschaft sogar um 2.98%, in Vietnam um 2,91%, in China um 2,3%. Gewiss, diese Staaten haben die Pandemie nicht durch Impfen in den Griff bekommen, sondern durch konsequente Umsetzung verschiedener Methoden zu ihrer Eindämmung. Aber alle diese Staaten sind stark vom Export ihrer Güter in die von Corona gebeutelten Industriestaaten abhängig, die weit weniger gut durch die Pandemie kamen. Obwohl also ihre Märkte - damals wie heute -  tief in der Pandemie stecken, konnten sie dort ihre Güter verkaufen. Es ist also sehr wohl möglich erfolgreich in von der Pandemie betroffene Staaten zu exportieren und die eigene Wirtschaft damit auf Wachstumskurs zu halten, gerade auch, wenn man vom Export in hohem Maße abhängig ist.

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vor 34 Minuten schrieb laura:

Die medizinische Fachangestellte bekommt doch 50 Euro. So stand es hier in der Zeitung.

In dem von Julius (?) verlinkten Artikel bekommen sie 22,50€

 

vor 34 Minuten schrieb laura:

Als Referent auf einer Fortbildung gibt es noch deutlich mehr …

Wird das auch für die Vorbereitungszeit bezahlt, oder ist die da mit drin?

bearbeitet von Moriz
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vor 2 Stunden schrieb Naja:

 

Stand 7./8. März (vor den beiden großen AZ / Biontech-Lieferungen) waren in Bayern 84% des vorhandenen Impfstoffs verimpft.

 

Biontech zu 94%; eine Reserve für die Zweitimpfung auf wenigstens eine Impfwoche im Voraus halte ich für sinnvoll, sonst bricht großes Chaos schon aus, wenn sich eine Lieferung nur um wenige Tage verspätet.

 

Astra Zeneca zu 57% (von 29% eine Woche vorher). Da musste wohl erst neu disponiert werden, als sich abgezeichnet hat, dass die Bereitschaft beim erstpriorisierten Pflegepersonal, sich mit AZ-Impfstoff impfen zu lassen,  geringer war als erwartet.)

 

Moderna zu 45%, aber da handelte es sich um eine insgesamt recht überschaubare Menge, die auch nicht lang vorher geliefert worden war.

 

Daten aus der "Zeit".

 

Nur ist halt Deutschland nicht nur Bayern. Und in anderen Ländern schaut es nicht so rosig aus. Da gibt es, wie auch das RKI feststellte, einen Rückstau beim Verimpfen der verhandenen Dosen. Ich halte nichts davon die Realität zu verdrängen. Der Gedanke, dass die EU den Einkauf des Impfstoffs und seine Verteilung auf die Mitgliedsstaaten regelt, war zwar gut, die Umsetzung hingegen war, um es freundlich zu sagen, suboptimal oder - weniger freundlich - eher schon ausgesprochen schlecht gehandhabt. Und die Verteilung des Impfstoffs in den Ländern bzw. seine konkrete Verabreichung ist auch nicht gerade ein Meisterstück der Effizienz. Dass es besser und schneller ginge, sieht man am Beispiel verschiedener Länder. Hätte man mir vor einem Jahr gesagt, dass Staaten wie Serbien oder Chile schneller bei der Durchimpfung ihrer Bevölkerung sind als die Staaten der EU, ich hätte es nicht geglaubt. Tja, ich hatte die Trägheit der bürokratischen Masse des EU-Apparats samt seiner staatlichen Anhängsel unterschätzt. Größe ist nicht immer ein Vorteil. In der Hinsicht ist die EU wie ein Lebewesen mit riesigem Körperbau und unendlich verschlungenem Nervensystem, in dem die Impulse nur träge und wie in Zeitlupe von den Gliedmaßen zum Gehirn und vom Gehirn zurück zu den Gliedmaßen laufen.

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 2 Stunden schrieb Frank:

Nochmal: Es macht keinen Sinn, beim Impfen "Erster" zu schreien, wenn aussen herum die Märkte noch in der Pandemie steckt. Dafür ist unsere Wirtschaft zusehr vom EU-Binnenmarkt abhängig.

Da mach dir mal um den Markt Tschechien keine Sorgen. Ich habe vor ein paar Tagen ein Interview mit dem tschechischen Pendant von Herrn Wieler gelesen. Der meinte, Ende Mai ist in Tschechien Covid vorbei. Dann haben es alle gehabt. 

 

Bei uns wird Ende Mai noch gar nichts vorbei sein.

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vor 2 Stunden schrieb Soulman:

 

Ist ja auch falsch. Erst wenn wir durchgeimpft sind, ist es egal wie hoch die Inzidenzen um uns herum sind und wir können wirklich helfen.

Vielleicht hilft ja das folgende Bild: Erst, wenn wir sicher auf dem Floss stehen, können und sollten wir anfangen andere raufzuziehen. Momentan saufen wir lieber als Bessermenschen ab. Deutschland macht auch in der Welt keine wirklich gute Figur dabei.

 

 

Was willst du machen? Hier erst mal alle Holzfäller und Schreiner impfen, damit wir den Italienern genug Särge liefern können?

 

Dein Bild stimmt an zwei Stellen nicht. Zum einen ist das, was individuell absolut richtig ist (Eigenschutz geht vor Fremdschutz) nicht auf Gesellschaften übertragbar.

Zum anderen trifft Corona im Wesentlichen die Hochbetagten. Der Blutzoll unter der arbeitenden Bevölkerung wird auch unter übelsten Umständen unter 1% und damit überschaubar bleiben. Damit hängt unsre Handlungsfähigkeit eben nicht von unserer Impfrate ab.

 

Aber unsere Zukunft hängt davon ab, es uns mit unseren Nachbarn nicht zu verscherzen. Zu einem Gegeneinander wie zur Zeiten der Spanischen Grippe will ich auf gar keinen Fall zurück! Auch wenn das nicht an der damaligen Pandemie lag.

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vor 4 Stunden schrieb Frank:

Das die ärmeren und kleineren EU-Staaten genauso flott durch die Pandemie kommen, wie wir, ist unser Interesse.

Es bringt dem Export-Europameister nichts wenn es beim Impfen "erster" rufen kann, aber die Märkte um uns herum noch so sehr in der Pandemie hängen das wir unsere Waren nicht loswerden können.

 

Ich bin sicherlich ein unbedingter EU-Anhänger, aber die europäische Idee wird sicherlich nicht gestärkt, wenn jedes Projekt unter EU-Führung immer nur ein dilettantischer Misserfolg wird. 

Das Argument ist ja, dass wir durch Europa gemeinsam stärker und erfolgreicher sind - nur muss man das auch zeigen, nicht immer nur behaupten.

Immer schlechter und unfähiger als die Nationalstaaten zu sein, führt irgendwann tatsächlich zur Aushöhlung und zum Ende des Ganzen.

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vor 37 Minuten schrieb Moriz:

In dem von Julius (?) verlinkten Artikel bekommen sie 22,50€

 

 

In dem von bw83 verlinkten Artikel steht:_

 

Zitat

Für medizinische Fachangestellte würden bis zu 50 Euro pro Stunde übernommen, alle anderen Mitarbeiter - etwa in der Verwaltung - erhielten bis zu 27,60 Euro Stundenlohn.

 

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