Jump to content

Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

Recommended Posts

vor 11 Minuten schrieb Marcellinus:

Das Hauptproblem: das Zählen von „Inzidenzen“. Denn ... nicht alle Inzidenzen sind Infektionen, nicht alle Infektionen sind Krankheiten, nicht alle Erkrankungen sind schwer, und schon gar nicht tödlich. Die bisherigen Corona-Maßnahmen und der Verlauf der Infektionskrankheit sind weitgehend unabhängig voneinander - mit zwei Ausnahmen, dem Schutz von Altenheimen und den Impfungen, wobei ersteres die meiste Zeit unterlassen wurde, und letzteres nicht in die Gänge kommt.

 

Corona-Maßnahmen und Corona spielen sich daher in unterschiedlichen Universen ab, die einen in einem, in dem „alles gut gelaufen ist“ und Merkel ein Held, und der andere Teil der Wirklichkeit, in der die Opfer wohnen, die Kinder ohne Hoffnung, die Millionen (vor allem Frauen) ohne Arbeit, die Betriebe ohne Hilfen, die Gefährdeten ohne Impfung und die nicht zuletzt die Toten in den Heimen. 

 

Stattdessen muß noch mehr getestet werden, und die „Inzidenzen“ nach oben gehen, damit unsere Regierung sich und uns nicht eingestehen muß, daß sie getan hat, was sie hätte lassen sollen, und gelassen hat, was sie hätte tun sollen, kurz: daß sie gescheitert ist.

Apropos Hilfen. Hat nicht Altmaier (?) letztens gesagt, dass man natürlich unbürokratischer hätte helfen können, aber man müsste eben auch auf den Datenschutz achten, schließlich sei man ja immerhin noch ein Rechtsstaat und statt der Hilfen würde eben jetzt ein bisschen gelockert?

Müsste in einer der letzten Talkshows gewesen sein, wo er sich präsentieren durfte.

😃

  • Haha 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb MartinO:
vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Hauptsache, wir können arbeiten gehen!

Und zur Kirche natürlich :evil:

Davon habe ich nichts gesagt.

 

Ich will - und wollte immer - jede nicht absolut lebensnotwendige Arbeit verbieten, bis Inzidenz- und R-Wert bei 0 sind und die gesamte Bevölkerung durchgeimpft ist.

 

Danke, das wollte ich lesen.

 

Du bist also auch dafür, daß wir den Kraftfahrzeugverkehr einstellen bis daß der Verkehr so sicher gestaltet ist, daß es keine Verkehrstoten mehr gibt (2050 wird da von der EU angepeilt)?

Auch die Verbrennung fossiler Brennstoffe muß natürlich unverzüglich eingestellt werden, nicht nur wegen des bösen CO2, sondern auch wegen der dabei entstehenden Luftschadstoffe - die übrigens für mehr Todesfälle verantwortlich sind als Corona.

Auch Elektronik darf natürlich nur noch aus zertifizierten Quellen stammen. Die notwendigen seltenen Erden dürfen natürlich keinesfalls aus Entwicklungsländern stammen, wo Kindersklaven von Warlords in ungesicherten Erzmienen verheizt werden.

 

Moment, wieso kann ich dich hier lesen? Du benutzt doch nicht etwa einen Computer? DU MÖRDER DU!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb bw83:

Das sind alles Stories aus den Grenzregionen zu CZ, falls jemand noch nicht mitbekommen hat, wo ich wohne. B)

 

Was eigentlich nur bestätigt, was eigentlich von Anfang an hätte klar sein müssen, und bei allen vorherigen Infektionswellen auch immer klar gewesen ist: Infektionskrankheiten wie Covid-19, besonders wenn sie sich asymptomatisch verbreiten, kann man nicht „kontrollieren“. Sie sind uns immer eine Virusnasenlänge voraus. Es ist höchstens die Frage, wie lange es dauert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Was eigentlich nur bestätigt, was eigentlich von Anfang an hätte klar sein müssen, und bei allen vorherigen Infektionswellen auch immer klar gewesen ist: Infektionskrankheiten wie Covid-19, besonders wenn sie sich asymptomatisch verbreiten, kann man nicht „kontrollieren“. Sie sind uns immer eine Virusnasenlänge voraus. Es ist höchstens die Frage, wie lange es dauert.

Also SO wie bei uns in der Region agiert wird (und ich bin mir relativ sicher, dass das andernorts nicht besser läuft, tendenziell sogar eher schlechter), kann man in der Tat nichts kontrollieren. Dass man ein Virus wie Corona komplett kontrollieren kann, ist in unserer Gesellschaft m.E. wohl wirklich kaum möglich. Aber ich bin mir sehr sicher, dass man es besser kontrollieren könnte als es aktuell der Fall ist. Viel besser.

 

Und da geht es ja schon mal los.

bearbeitet von bw83
  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

https://www.n-tv.de/politik/Arzte-wollen-impfen-Spahn-bremst-article22419418.html

Zitat

Spahn erklärte in den ARD-"Tagesthemen", die Ärzte in den Praxen sollten und müssten bald mit impfen. "Aber es muss jetzt eben im Übergang so sein, dass die Mengen auch passen." Wenn jeder Arzt nur fünf oder zehn Dosen pro Woche bekäme, würde es berechtigte Fragen geben, wie der Arzt seine Patienten priorisieren solle. "Wir brauchen eine gewisse Mindestmenge, ab der es Sinn macht." Zu einem Zeitpunkt im Mai, Juni, Juli werde es etwa zehn Millionen Impfungen pro Woche in den Praxen geben. "Das wird sich dann nach oben hin sehr schnell entwickeln." Spahn sprach von einem "Ketchup-Effekt". "Am Anfang kommt wenig raus (aus der Flasche), nachher kommt sehr viel."

Also rechnen wir mal mit August, September, Oktober. Wenn überhaupt.

 

An die zehn Millionen Impfungen glaube ich auch nicht. Das würde bedeuten, dass binnen 8 Wochen ganz Deutschland (1x) durchgeimpft wäre, nur in den Praxen.

bearbeitet von bw83
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn ich meinen HomeOffice-Arbeitsplatz im Keller habe und mir während der Arbeitszeit auf der Treppe das Genick breche ist das dann

 

a) persönliches Pech

b) ein Arbeitsunfall

c) ein Coronatod

d) schön für meine Frau aber blöd für meine Lebensversicherung

e) praktisch für meinen Arbeitgeber?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Minuten schrieb Julius:
vor 19 Minuten schrieb Marcellinus:

Das Hauptproblem: das Zählen von „Inzidenzen“. Denn ... nicht alle Inzidenzen sind Infektionen, ...

 


Doch. Das RKI erfasst keine positiven Schnelltests, sondern die von den Gesundheitsämtern gemeldeten, PCR-Test-bestätigten Neuinfektionen, diese gehen in die 7-Tage-Inzidenz-Berechnung ein.

 

Das ist doch ein Streit um des Kaisers Bart! In einem PCR-Test wird Erbsubstanz so lange vervielfältigt, bis man über die Nachweisgrenze kommt. Nur das wird gezählt. Aber es wird nicht gewichtet, wie oft man vervielfältigen mußte. Am Ende heißt es nur: man konnte Bestandteile des Virus nachweisen. 

 

Dieses Verfahren ist nicht neu, und auch nicht fehlerhaft, nur muß man eben wissen, daß es vor Corona zB bei Influenza nur dann angewendet wurde, wenn die entsprechenden Krankheitssymptome vorlagen. Damit ging es nicht mehr um die Frage, ob einer erkrankt war, sondern nur noch, woran.

 

Seit einem Jahr aber wird anlaßlos getestet. Kann man natürlich machen, aber dann muß einem eben auch klar sein, daß viele positiv getestete nicht krank sind. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Flo77:

Wenn ich meinen HomeOffice-Arbeitsplatz im Keller habe und mir während der Arbeitszeit auf der Treppe das Genick breche ist das dann

 

a) persönliches Pech

b) ein Arbeitsunfall

c) ein Coronatod

d) schön für meine Frau aber blöd für meine Lebensversicherung

e) praktisch für meinen Arbeitgeber?

 

a) - c) Ja! d) und e) kann ich mangels persönlicher Bekanntschaft nicht beurteilen! :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb bw83:

aber ich bin mir sehr sicher, dass man es besser kontrollieren könnte als es aktuell der Fall ist. Viel besser.

 

Bei der Kontrolle eines Virus gibt es nur ganz oder gar nicht. „besser“ heißt einfach nur, daß es länger dauert, und damit teurer wird - in jeder Hinsicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

https://www.fr.de/politik/live-ticker-corona-coronavirus-jens-spahn-lothar-wieler-pressekonfererenz-dritte-welle-berlin-news-zr-90238800.html

Zitat

+++ 10.52 Uhr: „Ein Anstieg in Kitas und Schulen. Ist es Zeit, sie wieder zu schließen oder sind die Kinder und ihre Familien der Kollateralschäden ausgesetzt?“ Wieler: „Aus infektionsmedizinischer Sicht wäre natürlich eine Schließung ein guter Weg. Aber diese Abwägung, die getroffen wird, ist nachvollziehbar und gut begründet. Was wir konkret immer gesagt haben: Wir müssen kluge Konzepte umsetzen.“ Man solle Schulen immer öffnen, aber mit „klugen, klaren Konzepten“. Wieler geht davon aus, dass diese Konzepte in den letzten Monaten erarbeitet wurden. Spahn betont, dass Infektionsschutz sehr wichtig ist, aber nicht absolut. Kitas und Schulen seien ein „schwieriger Fall“, da Eltern nicht immer einen adäquaten Ersatz für Kitas und Schulen seien.

 

Weiß Wieler da mehr? 😂

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 58 Minuten schrieb Marcellinus:

Seit einem Jahr aber wird anlaßlos getestet.


Nein.
 

Zitat

muß einem eben auch klar sein, daß viele positiv getestete nicht krank sind.


Wann war das wem, ausser Dir selbstverständlich, nicht klar? Oder, anders gefragt: was meinst Du mit "nicht krank"? Symptomlos?

bearbeitet von Julius
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

Seit einem Jahr aber wird anlaßlos getestet. Kann man natürlich machen, aber dann muß einem eben auch klar sein, daß viele positiv getestete nicht krank sind. 

Die entscheidende Frage dabei ist: Sind sie in der Lage, die Infektion weiter zu geben? Das wird wohl auch bei Symptomlosen angenommen, damit ist eine Ausbreitungsmöglichkeit gegeben.

 

Man amplifiziert mehrere Abschnitte des Virusgenoms, um falsch-positive Ergebnisse zu minimieren.

 

Als Nachweisgrenze werden 30 PCR-Zyklen genommen, was eine gewisse Mindestmenge an amplifizierbarem Virusmaterial in der Probe entspricht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Flo77:
vor 3 Stunden schrieb laura:

 

Für einen solchen Fall in der Familie hatte ich neulich mal einen Steuerberater angefragt und die Antwort lautete 200 Euro pro Stunde.

Das wäre mehr als seltsam (und vom Kunden kaum kontrollierbar). Die Steuerberatervergütungsverordnung legt nämlich die Gebührenspannen innerhalb derer sich eine Rechnung bewegen darf nach Gegenstandswert fest.

 

Überteuerte Kostenvoranschläge sind ein elegantes Mittel, einen Auftrag abzulehnen... 😉

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb laura:

 

Dann, wenn man nicht mehr damit rechnen müsste, dass das Leben deines Vaters, deiner Mutter oder dein eigenes dadurch gefährdet ist, dass du am nächsten Wochenende den Geburtstag deiner Frau mit 20 Gästen feierst.

Zumindest nicht mehr als vor der Pandemie....

 

Dann feier halt einfach nicht mit 20 Gästen. Für eine sichere Geburtstagsfeier kann man doch wohl noch selbst Sorge trage. Übrigens fehlt mir da gerade der bei Art Verwandten gesellschaftlichen Veranstaltungen übliche Einwurf "Spaßgesellschaft, braucht es nicht" 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

 

Bei der Kontrolle eines Virus gibt es nur ganz oder gar nicht. „besser“ heißt einfach nur, daß es länger dauert, und damit teurer wird - in jeder Hinsicht.

Das wiederum glaube ich nicht.

Entsprechende Maßnahmen + effektives, schnelles Impfen ist doch was anderes als nur die Möglichkeiten "0" oder "1" zu haben.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 36 Minuten schrieb Flo77:

Wenn ich meinen HomeOffice-Arbeitsplatz im Keller habe und mir während der Arbeitszeit auf der Treppe das Genick breche ist das dann

 

a) persönliches Pech

b) ein Arbeitsunfall

c) ein Coronatod

d) schön für meine Frau aber blöd für meine Lebensversicherung

e) praktisch für meinen Arbeitgeber?

 

Kein Arbeitsunfall. Im Homeoffice zählt der Weg zur Toilette als Privatbergnügen, an der Arbeitsstelle des AG nicht

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb bw83:

Entsprechende Maßnahmen + effektives, schnelles Impfen ist doch was anderes als nur die Möglichkeiten "0" oder "1" zu haben.

 

Ja, und nein. Zum einen war das mit dem Impfen am Anfang nicht abzusehen, und zum andernen ist es gerade in Deutschland eher Stand der Träume.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Ja, und nein. Zum einen war das mit dem Impfen am Anfang nicht abzusehen, und zum andernen ist es gerade in Deutschland eher Stand der Träume.

Das Impfen wurde doch von Anfang an als "die Strategie" auserkoren und Biontech hat doch selbst schon sehr früh im Jahr 2020 aussichtsreiche Ergebnisse präsentiert.

 

Es wurde einfach nahezu alles verballert, was man verballern konnte. Und da ist es egal, ob man nach Bayern, NRW oder sonst wohin schaut. Masken, Schutzmaterial, Teststrategien, Impfstoffbestellung, Kommunikation, usw. usf. - ich wüsste bzgl. kein einziges Unterthema von Corona zu dem ich sagen könnte: Ja, das lief gut.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb bw83:

Es wurde einfach nahezu alles verballert, was man verballern konnte. Und da ist es egal, ob man nach Bayern, NRW oder sonst wohin schaut. Masken, Schutzmaterial, Teststrategien, Impfstoffbestellung, Kommunikation, usw. usf. - ich wüsste bzgl. kein einziges Unterthema von Corona zu dem ich sagen könnte: Ja, das lief gut.

 

Das ist nicht ganz richtig. Das mit dem Panik verbreiten, Verbieten und Kontrollieren, das läuft bis heute bestens. Nicht das Kontrollieren des Virus, sondern das der Menschen. 

  • Haha 1
  • Sad 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Julius:


Merkwürdig ...
Bei uns gibt es seit Ende Oktober ein zentrales Testzentrum, betrieben von der Kreisärztevereinigung mit dem Pandemiebeauftragten des Landkreises (selbst niedergelassener Arzt, der eine der Corona-Schwerpunktpraxen für Patienten mit Symptomen betreibt).
 


Da wurde auch vor Weihnachten fleissig getestet, "ungetestet" musste niemand ins Pflegeheim gehen (ich wüsste im Augenblick auch keines, das damals ungetestete Besucher reingelassen hätte).
 

Ausserdem gibt es auf den Dörfern - ich kenne keine Ausnahme, nenne dieses jetzt nur als Beispiel - seit vergangener Woche weitere Testmöglichkeiten, bei beiden genannten Ärzten, einer davon ein Kinderarzt, handelt es sich um welche, die hier wohnhaft sind, ihre Praxen aber jeweils woanders betreiben. Die engagieren sich hier also freiwillig (einer davon sitzt auch hier, an seinem Wohnort im Gemeinderat).


Mich hat es auch gewundert, anscheinend verfährt jeder Landkreis irgendwie nach Gutdünken (ich wohne an der Schnittstelle von 4 Bundesländern).

Bei uns im Kreis war das öffentliche System auch ziemlich undurchschaubar. Es gab/gibt am örtlichen Krankenhaus ein „Testzelt“ der KV - ich hatte häufig den Eindruck, dass da niemand arbeiten wollte, weil viel zu unkomfortabel und nervig. Unberechenbare Öffnungszeiten, selten was los.

Ich persönlich habe jetzt einen Hausarzt, der in einem MVZ arbeitet. Da klappt es super, aber eben nur für dort eingetragene Patienten, keine Laufkundschaft!

Von einem wirklich ständig einsatzbereiten Testverfahren, das unkompliziert für alle zugänglich ist, sind wir nach meinem Eindruck bei Eintritt in Jahr 2 der Pandemie immer noch weit entfernt.

bearbeitet von Shubashi
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb UHU:

Den Eindruck habe ich auch.

Der Eindruck ist ja auch richtig, weil in nahezu allen Verordnungen steht, dass im Fall des Falles unter Berücksichtigung der ach so speziellen Situation vor Ort das letzte Wort beim Gesundheitsamt liegt.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb laura:
vor 7 Stunden schrieb Moriz:

Aber es könnte sich schon lohnen, dem Verdacht nachzugehen, daß Migranten besonders häufig betroffen sind. Allerdings nur, wenn man das Ergebnis dann zum Anlass nimmt, die Ursachen zu erforschen und Abhilfe zu schaffen.

 

Ich habe allerdings den leisen Verdacht, dass das Ergebnis nicht zum Anlass genommen würde, Abhilfe zu schaffen, sondern lediglich den vorhandenen Fremdenhass fördern würde.

 

Um so wichtiger wäre eine Untersuchung durch die Gesundheitsämter.

Entweder, sie widerlegen diese Annahme.

Oder sie bestätigen sie, dann können sie nach den Gründen schauen. Vielleicht ist es ein Sprachproblem (das man dann gezielt angehen kann). Vielleicht sind es türkische Riesenhochzeiten (die man dann unterbinden müsste). Vielleicht sind sie einfach ein Folge eines niedrigeren sozioökonomischen Status (auch dann kann man nach gezielten Hilfen suchen).

 

Das wäre jedenfalls weitaus besser, als wenn zuerst die rechte Presse auf den Zug aufspringt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb rorro:

Was spricht dann noch gegen Öffnungen?

Deshalb öffnen wir doch auch. Und zwar nicht erst dann, sondern jetzt schon.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...