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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 4 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Das ist nicht ganz richtig. Das mit dem Panik verbreiten, Verbieten und Kontrollieren, das läuft bis heute bestens. 

Du hast gerade eben geschrieben, dass Land gehe vor die Hunde, und wirfst Anderen Panikmache vor. 

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Kleines Update zur Anekdote: meine Frau hat sich heute mal dahintergeklemmt, um festzustellen, woran es hakt. Anscheinend sind die Kontaktdaten des Schwähers nicht korrekt übermittelt oder aufgenommen worden. Zudem hat der alte Herr im Internet die richtige Kontaktnummer nicht gefunden.

Die Göttergattin hat (nach einigen Erörterungen zum Datenschutz, dieser allerheiligsten Wiederkäuerin) jetzt alles in die richtigen Wege geleitet.

 

PS:

Im Radio noch ein Interview mit einer Modellistin (einer Dame, die Computern gewisse Sachverhalte zum Drübernachdenken vermittelt). Danach hätte man sich die ganze Chose vermutlich auch schenken können, denn in Verbindung mit der Mutantenausbreitung werden die Inzidenzen vermutlich eh bald wieder durch die Decke gehen und die Gesundheitsämter nicht mehr nachverfolgen können. Wir haben 20 Mio. Menschen zwischen 40 - 60, von denen bei einer Durchinfizierung 20.000 bis 40.000 sterben könnten. (Na gut, einer weniger, ich bin ja wenigstens teilgeimpft). Die Frage bis zum nächsten Lockdown wäre dann also: in 6 Wochen oder doch erst in 8?

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vor 9 Minuten schrieb Thofrock:

Du hast gerade eben geschrieben, dass Land gehe vor die Hunde, und wirfst Anderen Panikmache vor. 

 

Panikmache finde ich, wenn von relativ wenigen Nebenwirkungen Auswirkungen ausgehen. So ist es zurzeit mit Astrazeneca der Fall. Da könnte man viele Leben retten aber wegen einem Todesfall oder Nebenwirkungen setzt man den Impfplan aus.

 

Für mich ist das unvernünftig. Jedes Medikament hat neben seinen erwünschten Wirkungen auch Nebenwirkungen.

 

@MarcellinusZum Verbieten und Kontrollieren: Wie sehr ich Frau Merkel schätze, so wünschte ich mir doch alle Warner und Stopper könnten sich in Menschen versetzen, die bald alles verloren haben. Die Politiker, wenn sie in den Ruhestand gehen, werden abgesichert sein. Etwas, wovon Gastrobetriebe usw. nur träumen können. Da wählt man letztlich lieber den Weg, mit Corona angesteckt zu werden. Bei uns noch nicht krass: Wer wie in den ärmsten Ländern vor der Entscheidung Hungertod oder Corona steht, wählt lieber den kürzesten Weg des Schreckens. 

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vor 7 Minuten schrieb Shubashi:

Kleines Update zur Anekdote: meine Frau hat sich heute mal dahintergeklemmt, um festzustellen, woran es hakt. Anscheinend sind die Kontaktdaten des Schwähers nicht korrekt übermittelt oder aufgenommen worden. Zudem hat der alte Herr im Internet die richtige Kontaktnummer nicht gefunden.

Die Göttergattin hat (nach einigen Erörterungen zum Datenschutz, dieser allerheiligsten Wiederkäuerin) jetzt alles in die richtigen Wege geleitet.

 

PS:

Im Radio noch ein Interview mit einer Modellistin (einer Dame, die Computern gewisse Sachverhalte zum Drübernachdenken vermittelt). Danach hätte man sich die ganze Chose vermutlich auch schenken können, denn in Verbindung mit der Mutantenausbreitung werden die Inzidenzen vermutlich eh bald wieder durch die Decke gehen und die Gesundheitsämter nicht mehr nachverfolgen können. Wir haben 20 Mio. Menschen zwischen 40 - 60, von denen bei einer Durchinfizierung 20.000 bis 40.000 sterben könnten. (Na gut, einer weniger, ich bin ja wenigstens teilgeimpft). Die Frage bis zum nächsten Lockdown wäre dann also: in 6 Wochen oder doch erst in 8?

 

Der Weg, den Schweden und die Schweiz gehen, fand und finde ich besser. Das Sterben gehört zum Leben. 

Wer sich nicht freiwillig an sinnvolle Maßnahmen wie Maskenpflicht und Abstandhalten hält, wird diese sinnvollen Maßnahmen ignorieren, sobald er/sie es kann. Dann wären wir wieder dort, wo es Gastrobetrieben usw. schmerzt.

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Gerade eben schrieb Gerhard Ingold:

Der Weg, den Schweden und die Schweiz gehen, fand und finde ich besser. Das Sterben gehört zum Leben. 

 

Die Dame argumentierte eigentlich nicht mit den Covid-Todeszahlen, sondern mit dem Umweg über die Intensivstation. Wenn die wieder dicht sind, gibt es automatisch einen Lockdown, weil die Leute sich zu sehr gruseln, falls sie auch bei einer schweren anderweitigen Erkrankung nicht mehr adäquat versorgt werden können.

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vor 1 Minute schrieb Shubashi:

 

Die Dame argumentierte eigentlich nicht mit den Covid-Todeszahlen, sondern mit dem Umweg über die Intensivstation. Wenn die wieder dicht sind, gibt es automatisch einen Lockdown, weil die Leute sich zu sehr gruseln, falls sie auch bei einer schweren anderweitigen Erkrankung nicht mehr adäquat versorgt werden können.

 

Okay. Mir macht es dann jedoch Mühe, wenn ich lese, dass viele Spitäler zu wenig Kunden reinbekommen hätten und zu wenig ausgelastet seien (Niedersachsen, Ostfriesland).

 

Wer Herzinfarkt-Symptome, frühen Krebstod ignoriert und den Tod an einem Herzinfarkt-Tod oder schnellen Krebstod in Kauf nimmt, verstehe ich nicht. 

 

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vor 6 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

 

Okay. Mir macht es dann jedoch Mühe, wenn ich lese, dass viele Spitäler zu wenig Kunden reinbekommen hätten und zu wenig ausgelastet seien (Niedersachsen, Ostfriesland).

 

Wer Herzinfarkt-Symptome, frühen Krebstod ignoriert und den Tod an einem Herzinfarkt-Tod oder schnellen Krebstod in Kauf nimmt, verstehe ich nicht. 

 

 

Hier ein Link zu einem Artikel über die Arbeit der Dame, Frau Priesemann.

Die Leute gehen bei einer erheblichen Covid-Belegung der Kliniken ungern dorthin, weil sie sich überlegen, was Covid „on top“ zu einer schweren chronischen Erkrankung bedeuten könnte. Es ist halt die Angst vor dem Unbekannten. Die eigene Krankheit kennt man oft schon, und meint sie einschätzen zukönnen.

 

Die Kliniken belegen zu normalen Zeiten ihre Intensivstationen planbar zu etwa 80%, bei einer exponentiell verlaufenden Epidemie sind die restlichen 20% ratzfatz dicht.

An einem Tag sieht es noch gut aus, 7 Tage später stapeln sich die Fälle in der Notaufnahme. 
Wir hatten hier genug Tage, wo wir für jeden Patienten erst rumsuchen mussten, wohin. Herzinfarkt und Schlaganfall sind halt zeitkritsch, eine Stunde durch die Pampa fahren macht dann halt auch mal Pflegefall oder Beerdigung.

Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum unsere Ministerpräsidenten da unbedingt wieder hinwollen, wir waren doch gerade mal erst drei, vier wochen davon weg.

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vor 1 Minute schrieb Shubashi:

 

Hier ein Link zu einem Artikel über die Arbeit der Dame, Frau Priesemann.

Die Leute gehen bei einer erheblichen Covid-Belegung der Kliniken ungern dorthin, weil sie sich überlegen, was Covid „on top“ zu einer schweren chronischen Erkrankung bedeuten könnte. Es ist halt die Angst vor dem Unbekannten. Die eigene Krankheit kennt man oft schon, und meint sie einschätzen zukönnen.

 

Die Kliniken belegen zu normalen Zeiten ihre Intensivstationen planbar zu etwa 80%, bei einer exponentiell verlaufenden Epidemie sind die restlichen 20% ratzfatz dicht.

An einem Tag sieht es noch gut aus, 7 Tage später stapeln sich die Fälle in der Notaufnahme. 
Wir hatten hier genug Tage, wo wir für jeden Patienten erst rumsuchen mussten, wohin. Herzinfarkt und Schlaganfall sind halt zeitkritsch, eine Stunde durch die Pampa fahren macht dann halt auch mal Pflegefall oder Beerdigung.

Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum unsere Ministerpräsidenten da unbedingt wieder hinwollen, wir waren doch gerade mal erst drei, vier wochen davon weg.

 

Unsere Ministerpräsidenten sind natürlich dem Druck der Wirtschaft und der Corona-müden Bevölkerung ausgesetzt. Gut muss ich nicht mitentscheiden. Krisieren ist viel einfacher.

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vor 6 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

 

Unsere Ministerpräsidenten sind natürlich dem Druck der Wirtschaft und der Corona-müden Bevölkerung ausgesetzt. Gut muss ich nicht mitentscheiden. Krisieren ist viel einfacher.

 

Da hast Du recht. Ich denke aber, eine nachvollziehbare und logisch konsistente Politik, in der auch Hilfsmaßnahmen gegen die Folgen (wirtschaftliche, pädagogische etc) kompetent durchgeführt worden wären, hätte die Bevölkerung akzeptiert. Die Begeisterung, in möglicherweise 6 Wochen wieder auf „Los“ zu stehen, dürfte jedenfalls auch nicht besonders ausgeprägt sein.

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vor 10 Minuten schrieb Shubashi:

 

Da hast Du recht. Ich denke aber, eine nachvollziehbare und logisch konsistente Politik, in der auch Hilfsmaßnahmen gegen die Folgen (wirtschaftliche, pädagogische etc) kompetent durchgeführt worden wären, hätte die Bevölkerung akzeptiert. Die Begeisterung, in möglicherweise 6 Wochen wieder auf „Los“ zu stehen, dürfte jedenfalls auch nicht besonders ausgeprägt sein.

 

Die Betrugsfälle sind natürlich ähnlich wie die Korruptionsfälle.

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vor 13 Stunden schrieb Marcellinus:
vor 14 Stunden schrieb Julius:
vor 14 Stunden schrieb Marcellinus:

Das Hauptproblem: das Zählen von „Inzidenzen“. Denn ... nicht alle Inzidenzen sind Infektionen, ...

 


Doch. Das RKI erfasst keine positiven Schnelltests, sondern die von den Gesundheitsämtern gemeldeten, PCR-Test-bestätigten Neuinfektionen, diese gehen in die 7-Tage-Inzidenz-Berechnung ein.

 

Das ist doch ein Streit um des Kaisers Bart! In einem PCR-Test wird Erbsubstanz so lange vervielfältigt, bis man über die Nachweisgrenze kommt. Nur das wird gezählt. Aber es wird nicht gewichtet, wie oft man vervielfältigen mußte. Am Ende heißt es nur: man konnte Bestandteile des Virus nachweisen. 

Das ist doch nicht wahr!

Natürlich wird gezählt wie oft man verfielfältigen musste um detektieren zu können. Das gibt den so genannten CT-WERT. Über 35(?) gilt als nicht mehr Infektiös. Ich bin zwei mal aus dem frei geholt worden deswegen, da wurden Kolleginnen von Gesundheitsamt aus dem Verkehr gezogen weil der CT irgendwo bei 29 lag.

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vor 7 Stunden schrieb Shubashi:

Die Dame argumentierte eigentlich nicht mit den Covid-Todeszahlen, sondern mit dem Umweg über die Intensivstation.

Das ist der springende Punkt. Wir haben doch im Dezember gesehen was passiert wenn die Inzidenzen hoch sind - die intensiv-Stationen laufen erst auf der Patientenseite voll, dann auf der Personalseite leer (oh Wunder, oh Wunder, Pflegekräfte werden auch krank und haben keine Superkräfte die sie vor SARS-CoV2 schützen). Im Worst-Case heisst das dann das die Intensivstation abgemeldet ist weil sie Entweder voll oder unterbesetzt ist, dort die Leute an Corona sterben, während dessen die Opfer der Massencarambolage auf der Autobahn wegen Corona sterben.

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Zitat

Wieler geht davon aus, dass diese Konzepte in den letzten Monaten erarbeitet wurden.

 

Erinnert mich an ein Interview mit Shah Rukh Khan; er meinte, wenn ein Schauspieler sagt "I'm totally a director's actor" heißt das "That film is crap and it's not my fault".

 

Übersetzung des Wieler-Zitats in Klartext: "Es wäre der Job der Politik gewesen, dafür in den letzten Monaten Konzepte zu erarbeiten und ich kann nichts dafür, dass/wenn das nicht geschehen ist."

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vor 4 Stunden schrieb Frank:

Das ist der springende Punkt. Wir haben doch im Dezember gesehen was passiert wenn die Inzidenzen hoch sind - die intensiv-Stationen laufen erst auf der Patientenseite voll, dann auf der Personalseite leer (oh Wunder, oh Wunder, Pflegekräfte werden auch krank und haben keine Superkräfte die sie vor SARS-CoV2 schützen). Im Worst-Case heisst das dann das die Intensivstation abgemeldet ist weil sie Entweder voll oder unterbesetzt ist, dort die Leute an Corona sterben, während dessen die Opfer der Massencarambolage auf der Autobahn wegen Corona sterben.

 

Nicht nur Krankheit - ich habe vor ein paar Tagen einen Bericht gelesen, dass tausende Pflegekräfte im letzten Jahr den Job endgültig aufgegeben haben,  weil sie einfach nicht mehr können. Wir werden durch die dauernde Überlastung vermutlich danach langfristig die Krankenhäuser unterbesetzt haben.

 

Unser Laden wird aufgrund der Krise die Schichtzeiten auch dauerhaft verlängern müssen, von 8 auf 12 Stunden bzw. 12 auf 24. Anders sind die Vorgaben nicht mehr zu schaffen.

(Was allerdings auch den Wünschen der meisten entgegenkommt - längere Schichten, öfter frei.)

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vor 17 Minuten schrieb Shubashi:

Was allerdings auch den Wünschen der meisten entgegenkommt - längere Schichten, öfter frei.)

Dein Wort in Gottes Lauschlappen!

So wie ich unsere Branche kenne ist es ratsam sich nicht zu früh zu freuen

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vor 12 Stunden schrieb Thofrock:

Deshalb öffnen wir doch auch. Und zwar nicht erst dann, sondern jetzt schon.

Leider.

 

Und werden bald wieder volle Intensivstationen haben.

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vor 11 Stunden schrieb Shubashi:

Die Begeisterung, in möglicherweise 6 Wochen wieder auf „Los“ zu stehen, dürfte jedenfalls auch nicht besonders ausgeprägt sein.

Von daher kann ich die Beschlüsse beim Besten Willen und trotz allem Mitgefühl für die Betroffenen Unternehmen bzw. Unternehmer*innen nicht nachvollziehen. Wir sind jetzt schon so lange im Lockdown, da wäre es auf die paar Wochen auch nicht mehr drauf angekommen.

Lockdown bis Ostern, OsterDienstag MPK, schauen was die Inzidenz macht, schauen was die ITS-Belegung macht, schauen was die Mutanten so treiben... Und ab weissen Sonntag öffnen.

Wollte man nicht - das wird Menschenleben kosten.

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vor 7 Minuten schrieb Frank:

Von daher kann ich die Beschlüsse beim Besten Willen und trotz allem Mitgefühl für die Betroffenen Unternehmen bzw. Unternehmer*innen nicht nachvollziehen. Wir sind jetzt schon so lange im Lockdown, da wäre es auf die paar Wochen auch nicht mehr drauf angekommen.

Lockdown bis Ostern, OsterDienstag MPK, schauen was die Inzidenz macht, schauen was die ITS-Belegung macht, schauen was die Mutanten so treiben... Und ab weissen Sonntag öffnen.

Wollte man nicht - das wird Menschenleben kosten.

Das wird nichts bringen.

Mit und ohne Lockdown wird die 3. Welle am Weißen Sonntag nicht vorbei sein.

Der Lockdown muss deutlich verschärft und bis zur Durchimpfung der Bevölkerung durchgehalten werden. Alles andere ist Massenmord.

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vor 51 Minuten schrieb Frank:

Von daher kann ich die Beschlüsse beim Besten Willen und trotz allem Mitgefühl für die Betroffenen Unternehmen bzw. Unternehmer*innen nicht nachvollziehen. Wir sind jetzt schon so lange im Lockdown, da wäre es auf die paar Wochen auch nicht mehr drauf angekommen.

Lockdown bis Ostern, OsterDienstag MPK, schauen was die Inzidenz macht, schauen was die ITS-Belegung macht, schauen was die Mutanten so treiben... Und ab weissen Sonntag öffnen.

Wollte man nicht - das wird Menschenleben kosten.

Exakt !

Genauso sehe ich das auch.

Aus meiner Schulperspektive: die Bundesländer öffnen jetzt - zwei Wochen vor den Osterferien. 

Für 2 Wochen Präsenzunterricht öffnet man mitten in der 3. Welle 

Wenn man jetzt noch die beiden Wochen warten würde, würde man 4 Wochen gewinnen. 

Nach Ostern hat BW dann ausreichend Tests.

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vor 21 Stunden schrieb laura:

 

Ich habe allerdings den leisen Verdacht, dass das Ergebnis nicht zum Anlass genommen würde, Abhilfe zu schaffen, sondern lediglich den vorhandenen Fremdenhass fördern würde.

 

Da stellt sich allerdings die spannende Frage, was wichtiger ist: Zu versuchen, gezielt Abhilfe gegen die Ausbreitung einer lebensgefährlichen Seuche zu schaffen oder ohnehin vorhandenen Vorurteilen nicht noch mehr Nahrung zu geben.

Für dich scheint diese Frage entschieden zu sein.

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vor 6 Stunden schrieb Frank:

(oh Wunder, oh Wunder, Pflegekräfte werden auch krank und haben keine Superkräfte die sie vor SARS-CoV2 schützen)

Doch, haben sie (inzwischen). Dank Biontec/Pfizer und Moderna.

 

vor 6 Stunden schrieb Frank:

Im Worst-Case heisst das dann das die Intensivstation abgemeldet ist weil sie Entweder voll oder unterbesetzt ist, dort die Leute an Corona sterben, während dessen die Opfer der Massencarambolage auf der Autobahn wegen Corona sterben.

Ist es irgendwann mal wegen Corona soweit gewesen? Ansonsten fürchte ich, daß das immer wieder mal vorkommt. Auch ohne Corona.

PS.: Das neue Intensivzentrum am hiesigen Klinikum ist nicht mal halb voll.

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vor 2 Stunden schrieb Frank:

Wir sind jetzt schon so lange im Lockdown, da wäre es auf die paar Wochen auch nicht mehr drauf angekommen.

 

Das ist der katastrophale Denkfehler, dem auch die Politiker zu lange verfallen sind.

 

Ein Lockdown muß eine absolute Ausnahmemaßnahme sein, für maximal vier Woche. Dann müssen bessere, gezieltere Maßnahmen greifen. Man sieht es doch bei aktuellen Lockdown, der jetzt im fünften Monat ist: Irgendwann sind die Zahlen trotz Lockdown wieder angestiegen und keiner konnte mehr was dagegen tun. Im Gegenteil, der Lockdown musste wenigstens gelockert werden. Sonst wären die Leute auf die Barrikaden gegangen.

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Doch, haben sie (inzwischen). Dank Biontec/Pfizer und Moderna.

 

Ist es irgendwann mal wegen Corona soweit gewesen? Ansonsten fürchte ich, daß das immer wieder mal vorkommt. Auch ohne Corona.

PS.: Das neue Intensivzentrum am hiesigen Klinikum ist nicht mal halb voll.


Woher hast Du das? Bevor Astra-Zeneca kam, ist nur eine kleine Sektion des Krankenhauspersonals überhaupt geimpft worden, maximal Notaufnahmen und Covidstationen. Bei uns in der Firma höchstens 10%, trotz 100% Berechtigung. Erst mit AZ ist es ein nennenswerter Anteil, aber der mit nur einer Dosis. In der Pflege insgesamt ist nur ein kleiner Anteil Prio 1, weshalb unsere Klinik am Ort wegen mehrerer Ausbrüche in Folge von der Versorgung abgemeldet wurde. Seit etwa zwei Wochen erst sieht es besser aus, aber ob das hält, werden wir erst wieder in drei, vier Wochen sehen.

 

Und regional wie lokal ist die Situation sehr verschieden: 80% unserer Notfallpatienten landen in drei Kliniken, es sind zwar selten alle drei gleichzeitig dicht, ein oder zwei eigentlich immer. 

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vor 3 Stunden schrieb Frank:

Von daher kann ich die Beschlüsse beim Besten Willen und trotz allem Mitgefühl für die Betroffenen Unternehmen bzw. Unternehmer*innen nicht nachvollziehen. Wir sind jetzt schon so lange im Lockdown, da wäre es auf die paar Wochen auch nicht mehr drauf angekommen.

 

Das kann man doch nur schreiben, wenn man nicht einmal ansatzweise Ahnung davon hat, was eine Woche totaler Umsatzausfall bei laufenden Kosten bedeutet

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